Gefunden für dachständer - Zum Elektronik Forum |
| 1 - Ist Blitzschutz/Überspannungsschutz das gleiche und was macht Sinn? -- Ist Blitzschutz/Überspannungsschutz das gleiche und was macht Sinn? | |||
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| 2 - Überspannungsschutz Typ 1/2 in Bestandsbau -- Überspannungsschutz Typ 1/2 in Bestandsbau | |||
| Hallo,
folgende Fragen in die Runde: 1) Muss vor einem Typ 2 Ableiter IMMER ein Typ 1 vorhanden sein? (gibt es eine Vorschrift, oder ist das nur die allgemeine Empfehlung?) Frage betrifft Bestandsbau, kein Neubau. 2) Angenommen, der Typ 1 kann nicht so einfach nachgerüstet werden (z.B. mehrere Eigentümer, Zählerschrank hat keinen Platz dafür, etc), wie ist dann die Installation eines Typ 2 im Wohnungsverteiler zu bewerten? Gibt es dann irgendwelche Nachteile oder gar Risiken wegen dem Fehlen eines Typ 1 im Haus? (Speziell auch alte Häuser mit Dachständer...) Aus meiner Sicht würde die bloße Installation eines Typ 2 in die UV trotzdem Sinn machen, um schwächere Überspannungen abzuleiten. Bei einem Direkteinschlag in die Freileitung fliegt der Typ 2 vermutlich auseinander - aber auch ohne vorhandenen Ableiter würde bei einem Volltreffer die UV auseinanderfliegen ? 3) sind 400V Freileitungen eigentlich vom Netzbetreiber am anderen Ende (Kabelverteiler, Trafostation) generell mit Ableitern versehen? Danke für Meinungen!! Gruss ... | |||
3 - dezente Verzweiflung: DHH nur 1-phasig am gemeinsamen Hausanschluss angeklemmt -- dezente Verzweiflung: DHH nur 1-phasig am gemeinsamen Hausanschluss angeklemmt | |||
| Sehe ich richtig, Versorgung über einen Dachständer?
Schon mal so ein Metall- & Leitungssuchgerät ausprobiert? Wobei das bei tiefer Verlegung schwierig wird. Wenn man die Leitung freischalten kann, gibt es doch bestimmt auch aktive Suchsysteme. Da haben hier bestimmt andere mehr Erfahrung mit. P.S. Wie gesagt, was spricht dagegen eine neue Leitung zu legen? Muss ja nicht durchs Bad laufen. Möglicherweise reicht der aktuelle Querschnitt sowieso nicht mehr aus. P.P.S. Hauptleitung durchs Bad, war das mal üblich/sinnvoll/erlaubt? ... | |||
| 4 - Wasserleitung Reparatur Kunststoff - fehlender Potentialausgleich -- Wasserleitung Reparatur Kunststoff - fehlender Potentialausgleich | |||
| Aus dem Bekanntenkreis habe ich von folgendem Umstand erfahren:
Wasserrohrbruch vor dem Haus, im Zug der dringenden Reparatur wird das Wasserrohr ins Haus ebenfalls ersetzt, alles bisher Metall, nach Reparatur Kunststoff. Altes Haus, TN-C Netz, Kein Fundamenterder. PE(N) ist im Haus auf die Wasserleitung angeschlossen, und an den Dachständer. Bis nun ein Elektriker einen Erder erstellen kann, wird es wohl einige Tage dauern. Wie gefährlich ist das einzuschätzen? Die PE-Verbindung besteht ja nach wie vor über den Dachständer-PEN und der Fundamenterder / PA ist nur die zweite Sicherheit, oder?? [ Diese Nachricht wurde geändert von: :andi: am 12 Feb 2021 15:35 ]... | |||
| 5 - Renovierungsplanung Elektroinstallation 60er Jahre -- Renovierungsplanung Elektroinstallation 60er Jahre | |||
| @freak
Zitat : Steht genau wo? Normfundstelle und Zitat bitte angegeben Genau andersherum wird ein Schuh draus! Wie kommst Du auf den schmalen Ast Besitzstandserhaltung gegen die allgemein anerkannten Regeln der Technik und den aktuellen Stand ins Feld zu fügen? Das allgemein Lebensrisiko liegt immer beim Besitzer; bei Bastelarbeiten ohne Betrachtung des Ganzen ....... Zitat : Technisch machts keinen Unterschied, ob da eine NZ-Tafel oder ein Schrank hängt. Ich behaupte sogar, die NZ-Tafel hält nochmal 50Jahre, ein moderner Schrank eher nicht. Dann machts auch keinen Unterschied den ganzen Verteiler wegzulassen? | |||
| 6 - Neuer Erder und Garage mit Sat -- Neuer Erder und Garage mit Sat | |||
| Hallo zusammen,
in meinem Haus wird demnächst der Keller aufgebuddelt zwecks Kanal und Wand-Abdichtung. Das wäre eine gute Gelegenheit, gleich eine vernünftige Erdung reinzupacken. Bisher gibt es nur einen einzelnen vor ca. 10 Jahre senkrecht in die Erde geklopften 2m Erder (verzinkt), der aber schon etwas rostig ist. Muss der neue Erder (ich hatte an V4A Rundstahl 10mm gedacht) zwingend ums ganze Haus rum gehen, dass er einen Ring bildet? Baulich wäre ein Ring schwierig, aber von der Wanddurchführung des bestehenden Erders aus ca. 10m in die eine Richtung und ca. 20m in die andere Richtung fahren (also T-förmig). Dann gibt es noch ca. 1m vom Wohnhaus entfernt eine Garage (eigenes Fundament), auf der der Sat-Spiegel montiert ist. Die Kabel zum Multiswitch (der im Haus ist) laufen unterirdisch ins Wohnhaus. In der Garage gibt es auch eine Unterverteilung, die mit 5x10qmm vom Haus aus angefahren wird. Kann ich den neuen Erder (der dann um das Wohnhaus rum läuft) auch gleichzeitig für die Erdung der Sat-Antenne nutzen? Ein 16qmm geht schon von der Schüssel bis zur Bodenplatte in der Garage, daran würde ich dann den Erder anschließen. Sollte die vorhandene UV in der Garage auch an den neuen Erdungspunkt in der Garage angeschlosse... | |||
| 7 - Staberder im Altbau nachträglich setzen -- Staberder im Altbau nachträglich setzen | |||
| Hallo zusammen,
wir planen derzeit die vollständige Elektro-Sanierung in unserem Haus (BJ 1965), die Umsetzung wird teils in Eigenregie (Schlitze fräsen etc.) und größtenteils von einem Elektriker durchgeführt. Da ich aber selbst gerne wissen möchte, was gemacht werden soll und was gemacht werden muss, versuche ich derzeit so viele Informationen als möglich zusammen zu tragen und dann entsprechend einzubringen. Nun zu meinem Problem: Ich finde in unserer jetzigen (alten) Elektroinstallation keinen Potentialausgleich und auch kein Erdungsband, daher gehe ich davon aus, dass dies seinerseits baulich nicht durchgeführt wurde. Im Zählerschrank ist derzeit noch PE und N auf einer Schiene aufgelegt und das ganze Netz wird über ein Dachständer eingespeist. Meine Idee ist diese, dass ich am Haus (freistehend) 2 Staberder á 2 Meter mit einem Abstand von 4 Meter zueinander bis ca. 0,5 Meter unterhalt der Oberfläche setze, diese miteinander mit 1x16mm²Cu verbinde und von dort aus ebenfalls mit 1x16mm²Cu unterirdisch ins Haus Richtung Zählerschrank gehe um unmittelbar daneben einen Potentialausgleichschiene zu setzen. Würde dies ausreichen oder muss ebenfalls am Dachständer ein Potentalausgleich erfolgen, sprich die 1x16mm²Cu ins ... | |||
| 8 - Zangenamperemeter Stromrichtung AC -- Zangenamperemeter Stromrichtung AC | |||
| Hallo,
Es sind wirklich 3 Ampere über die Hauptwasserleitung, die natürlich aus Metall ist. Es ist halt ein mistiges TN-C. Es gibt keinen Tiefenerder/PA (altes Haus) sondern das macht die Hauptwasserleitung - damit auch kein Isolierstück, Bernd! Soweit ich weiß war das früher aber "normal" die Wasserleitung zu nehmen, auch wenn da ein bisschen Strom geflossen ist. Ob 3A ein üblicher oder bedenklicher Wert ist weiß ich nicht, ich arbeite nicht im Handwerk. Finde es aber gerade recht intererssant mich mit diesem Problem zu beschäftigen, möglicherweise muss man ja auch was unternehmen. Wenigstens in der Gasleitung ist wohl ein Isolierstück, zumindest fließt da nichts! Über den Kabel-TV-Anschluss sind es nur Miliampere. Ich hab das mal künstlerisch verwirklicht und zwei Szenarien aufgezeichnet. Links ist der aktuelle Zustand. Über das 3x1,5 zur Heizung fließen 1A im PE, das gefällt mir nicht. Deshalb habe ich mal den grünen Zusatzleiter testweise reingehängt. Wie sich die Werte ändern sieht man rechts. Der Heizungs-PE wird zwar entlastet, aber andernorts steigen die Ströme. Ich schließe daraus, dass der PEN über den Dachständer einfach nicht der Beste ist. Die Wasserleitung ist wohl auch ein passabler Erder und so teilen sich die ... | |||
| 9 - Keine Möglichkeit die UV freizuschalten -- Keine Möglichkeit die UV freizuschalten | |||
| Hallo,
Es geht um ein kleines Haus aus den 60ern mit alter Zählertafel incl LSS oberhalb. Die LSS kamen wohl in den 90ern mal neu. Es gibt keine Möglichkeit die UV freizuschalten außer den verplombten HAK im Dach (Doppelhaus, und ich glaube nur ein Dachständer) War das mal zulässig? Ist es noch zulässig? Wenn nun ein Fi nachgerüstet wird, muss auch eine Freischaltmöglichkeit vor Zähler nachgerüstet werden? Danke ... | |||
| 10 - neue TAB, alter Dachständer -- neue TAB, alter Dachständer | |||
| Servus miteinander...
jetzt frag ICH mal in die Runde. Situation: Gebäude, kleines EFH wird kernsaniert. Einspeistung über Dachständer, somit HAK im Dach oben. Nach der neuen TAB sollte ja das TN-C-S Netz bereits im HAK aufgeteilt werden. Nun hat der alte HAK am Fuße des Dachständers nur eine einzige Klemme am PEN-Abgang. Wie würdet ihr die Sache lösen? a) alte Variante HAK->ZS 4 adrig als TN-C PA auf Sammelschiene, PEN aufteilung an Sammelschiene (kurzmöglichste Verbindung zur PAS) b) zwischenlösung HAK->ZS 5 adrig als TN-C-S, PE und N zusammen in die eine Klemme im HAK, PA jedoch zum ZS auf die PE-Schiene (kurzmöglichste Verbindung zur PAS, jedoch keine zentrale Auftrennung) c) tab-getreuste Variante HAK->HAK2->ZS 4 Adrig von VNB-HAK in einen eigenen HAK in der Nähe 5 adrig dann von HAK2 zum ZS als TN-C-S, im HAK2 dann PA, PE und N auf den PEN treffen lassen (lange Verbindung PAS->HAK) d) wie c) nur VNB neuen HAK montieren lassen
schmeisst mal eure Ideen in den Raum... Ich werde nochmal die Tage den VNB kontaktieren, was die so vorschlagen | |||
| 11 - Neuer Hausanschluss -- Neuer Hausanschluss | |||
| Hallo zusammen,
unser Netzbetreiber legt bald den Dachständer still. Nun muss ich vom Keller zum Hauptzählerschrank eine Leitung legen. Den Umschluss selbst lasse ich von einem Elektriker machen. Nun zu meinen Fragen. Kabelquerschnitt ? Leitungslänge ca. 15 Meter - 20 Meter Einfamilien Haus ich denke Absicherung wird 63 A sein. Verlegeart wie am besten, darf ich jede Verlegeart wählen je nach Baulichen gegebenheiten ? Danke für eure Hilfe ... | |||
| 12 - Hausanschlüsse Gas, Wasser, Sch...äh....Strom, Telefon, Kabel-TV -- Hausanschlüsse Gas, Wasser, Sch...äh....Strom, Telefon, Kabel-TV | |||
| Ich kann mitte nächster Woche einen Dachständer-HAK aus den späten 50er reinstellen, dann komm ich wieder auf die Baustelle. Dort ist gar nichts verplombt, scheint den Versorger auch nicht zu jucken. ... | |||
| 13 - Hilfe ! Zu kleiner Schleifenwiderstand ! -- Hilfe ! Zu kleiner Schleifenwiderstand ! | |||
| Hmmmm... denken wir mal andersrum. Was für eine Leitung liegt zwischen HAK und Zähler? Würde die als Leitung von einem neuen Zählerverteiler im Keller zu einem neuen UV taugen? Dann könnte man ja im Keller auf 3x35 A SLS gehen und oben statt der Zählertafel nur mehr einen Verteiler bauen. Die Leitung da rauf gilt nicht als Hauptleitung und muss daher auch nicht auf 3x63 A ausgelegt sein. Nur wenn sie 4-adrig ist, sollte sie dringend mindestens 16 mm2 Al sein oder 10 mm2 Cu, sonst wird das mit dem PEN für den vorhandenen TN-C-Kreis schwierig, um nicht zu sagen unmöglich. Die Absicherung für den zweiten UV würde ich dann allerdings durch 25 A ersetzen.
Erinnert mich irgendwie an die verkorkste Geschichte (aus der ich zum Glück rausgekommen bin, ohne mehr als ein paar Blicke drauf zu werfen) wo ein _ eine Uraltinstallation komplett verbastelt hatte. Freileitung, 4x4 mm2 vom Dachständer, PE von der Wasserleitung, Zählervorsicherung DII 3x20 A. Vom HV zwei UVs in EG und OG, angefahren mit - gut festhalten - 5x2,5! In Verlegeart C hinter den neuen Fliesen. Mein Vorschlag zur Güte war: - Holzkiste mit Zählern raus - 4x16 mm2 vom Dachständer - neuer Zählerverteiler, um die dünne Außenfassade nicht weiter zu schwächen am liebsten im Keller statt außen - E... | |||
| 14 - Geerbtes Häuschen mit Uralt-Elektrik -- Geerbtes Häuschen mit Uralt-Elektrik | |||
| Hallo liebe Forengemeinde!
Ich habe ein altes Fachwerkhäuschen von meiner Großmutter (dieses Jahr mit 96 Jahren gestorben) geerbt. Ein wenig zu den Umständen: Prinzipiell hatte ich eigentlich überhaupt nicht damit gerechnet, das Häuschen zu bekommen, da ich erstens nicht der einzige Erbe war und wir in der Familie nicht alle so einig miteinander sind, daß das selbstverständlich war. Es war wohl eher mit Verkauf zu rechnen. Letztlich hat die Erbengemeinschaft mir das Haus dann wohl überlassen, weil ich mich dazu bereiterklärt hatte die Begräbniskosten tragen, den anderen Erben eine gewisse Abfindung für das Haus nebst Grundstück zu zahlen und ansonsten auf alle Ansprüche auf vorhandene Konten zu verzichten - also ihnen das Risiko genommen habe auf dem Haus sitzen zu bleiben. Daß ich - wie gesagt - nicht damit gerechnet hatte, Hausbesitzer zu werden und die Entscheidung eher spontan war, soll verdeutlichen, daß ich jetzt erst mal mit dem Geld sparsamer umgehen muß. Ganz besonders auch deshalb, weil die Elektrik gewiß nicht das einzige ist. Mein Großvater war etwa 10 Jahre älter als die Großmutter und ist bereits nach längerer Krankheit in den frühen 1980ern gestorben - es wurde also im großen und ganzen über Jahrzehnte nur das Notwendigste gemacht. So da... | |||
| 15 - Erdung Sendeantenne -- Erdung Sendeantenne | |||
| Von hinten nach vorne:
Zitat : dl2jas hat am 29 Jun 2014 17:03 geschrieben : Das ist noch unklar. Es sollte bewusst sein, dass dieses Bauteil eine möglichst hohe Spannungsfestigkeit aufweisen muss. Zitat : dl2jas hat am 29 Jun 2014 17:03 geschrieben : An das SABA-Forum bin ich durch Zufall geraten, ich kannte den damaligen Admin ganz gut. Das SABA-Forum strahlt geballte Fachkompetenz aus, die überwiegend nicht mehr gefragt ist. Meine Frage ob du Fernsehtechniker bist bleibt offen, aber keine Antwort ist manchmal auch eine.
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| 16 - Allgemeine Fehlersammlung -- Allgemeine Fehlersammlung | |||
| Hallo,
ich war mal wieder in besagter Werkstätte und habe angefangen die Sicherungen der Ringleitungen durch schwächere zu ersetzen. 50A für 4x6 (der "Stich" ist nur 4x1,5) ist auch mir zu hefig. Sonst war ich wieder mit Kamera bewaffnet... Beim durchbohren einer Säule wurde doch glatt die Ringleitung auf der anderen Seite "vergessen". Weil die Dose ja so schön ausgewichen ist und eh noch an den Rohren hängt hat man das ganze auch dabei belassen. Das der Dosendeckel "abgeschossen" wurde hat niemanden wirklich gestört. Das hier mal einzelne Häuser waren die nachdem Krieg zu Werkstätten umgebaut wurden und durch Zubauten zu eine Komplex verschmolzen sind zeigt dieses Beispiel. Früher dürfte man von rechts dieses Gebäude betreten haben, heute steht nur noch ein Teil dieser Wand. Hinter den ganzen Leisten scheint sich etwas verstecken. Nach dem freigraben kommt der alte Verteiler zum Vorschein. (jedenfalls was davon übrig ist) Die alte Erdleitung 4x2,5 wurde mittels Blockklemme stillgelegt. Das Monstrum (25mm dick) ist doppelt mit Bandstahl bewickelt und hat einen gelöteten Abschluss. Von rechts kommt aus einem Isolierschlauch eine NYM 7x 1,5 Leitung und versorgt die alten... | |||
| 17 - Schirmung Koaxialkabel auf Potentialausgleich -- Schirmung Koaxialkabel auf Potentialausgleich | |||
| Hallo zusammen,
ein Beitrag hier im Forum hat mich zum nachdenken angeregt. Meine Sat-Schüssel sitzt um Dach. Den Dachständer habe ich via 16mm2 mit dem Potentialausgleich verbunden. Wie genau sieht es mit dem Koaxialkabel aus? Ich habe einen Quad-LNB. Die vier Leitungen habe ich jeweils direkt in eine Untenputzdose in den jeweiligen Raum geführt. Muss die Schirmung der Leitungen auf den Hauptpotentialausgleich? ... | |||
| 18 - Kein Potentialausgleich - Notwendig oder sinnvoll? -- Kein Potentialausgleich - Notwendig oder sinnvoll? | |||
| Hallo Forum,
ich grüble schon länger darüber, komme aber zu keiner Lösung. Unser Haus (Bj. 1964) hat keinen Potentialausgleich, vermutlich war nie einer da. 2002 wurde das EG renoviert mitsamt neuer E-Installation. Einspeisung ist TN-C vom Dachständer, Aufteilung in der UV. 2006 wurden im Keller neue Kunststoff-Wasserrohre installiert, die Heizung hat Kupferrohre. Da vor einigen Jahren unsere Wasserzuleitung aus Guss gerissen ist, wurde ein HD-PE Rohr plus ein 10mm2 Erdungskabel verlegt. An der alten Zuleitung kommt ein recht eine recht dicke Ader aus dem Boden, eine etwas dünnere verschwindet in der Wand. Anbei noch ein paar Bilder. Nun die Frage, ist ein PA notwendig, bzw. sinnvoll? Was können die Adern an der alten Zuleitung sein? ... | |||
| 19 - Spannungswandler -- Spannungswandler | |||
| Fuuuuhh
Wie geht das denn hier ab? Ist ja nett, dass Du mich so unterstützt, DkmdA, aber bitte nicht so. Den Ton vermeide ich selber auch, auch wenns mich manchmal anätzt. Um sich gegen Unverbesserliche Besserwisser zu wehren helfen auch immer wieder gestreute Spitzfindigkeiten, gepaart mit korrektem Fachwissen.
Zitat : der mit den kurzen Armen hat am 9 Dez 2013 23:23 geschrieben : Das dieser WR nichts taugt war mir klar als der TE schrieb das eine 400W Stichsäge da dran nicht anläuft. Stichsägen sind meist mit Universalmotoren ausgestattet und denen ist die Form der Spannung relativ wurscht. Das Ding bringt einfach den Anlaufstrom nicht auf. Die 2000W sind garantiert auch nur chinesische Watt.
Die genannte Stichsäge dürfte, wie nahezu alle Handmaschinen heutzutage über eine Geschwindigkeitsregulierung verfügt haben. Und die braucht nun mal ei... | |||
| 20 - Welchen Querschnitt muss eine Zuleitung von einem Wohnhaus haben mit 9 Wohnungen -- Welchen Querschnitt muss eine Zuleitung von einem Wohnhaus haben mit 9 Wohnungen | |||
| Die Leitung muss erneuert werden, da sie damals beim Umbau von Dachständer auf Bodenverlegung denke ich zu klein gewählt wurde!
Das kabel liegt auf der Außenwand im Rohr, wenn ich jetzt nun meine Fassade isoliere, und ich oder jemand anderes dann festellt dass das Kabel zu klein ist, dann ist dies schlecht! Gibt es hier einen Richtwert? Warmwasseraufbereitung: in jeder Wohnung ein 100 Liter Boiler. Sonst ist alles normal! Martin ... | |||
| 21 - 3 Phasen über 4adriges Kabel -- 3 Phasen über 4adriges Kabel | |||
| Habe da mal nebenbei eine Frage zum Netzsystem. Wenn ich vom Dachständer mit TN-C hereinkomme und mir der PEN abreißt, kann ich da unter Umständen eine Sternpunktverschiebung verhindern, wenn ich in der Verteilung einen guten Erder habe, der ja wieder mit dem PE/N Verbunden ist.
Vorausgesetzt der Netzbetreiber hat das auch alles vernünftig gemacht. mfg francy ... | |||
| 22 - Stromkabel fiel auf Hochzeitsgesellschaft: 28 Tote -- Stromkabel fiel auf Hochzeitsgesellschaft: 28 Tote | |||
| ich hatte mal bei einem Feuerwehreinsatz die Situation, dass aufgrund des bereits abgebrannten Dachstuhl, der Dachständer der Freileitung zum Haus bereits umgefallen ist.
Der alarmierte Techniker des Stromversorgers meldete jedoch trotzdem auf 2 Aussenleiter Spannung!!!! ... | |||
| 23 - Sicherungskastenbildersammlung -- Sicherungskastenbildersammlung | |||
| Nicht die Verteilung bei mir daheim aber zumindest selbst fotoknipst:
Die Anwenderin klagte über den häufig rausspringenden FI beim Einstecken ihres Laptopnetzteils in Steckdosen oder bei Gewitter. Der Deckel fehlte bereits vorher - da kann das Wiedereinschalten eine prickelnde Erfahrung werden... Links saß eine baugleiche Tafel, ohne Zähler, die als reiner Verteiler genutzt wurde. Die Einbaugeräten waren zum Teil mit Einzeladern, unter dem Blechrahmen durch, aus der hier Sichtbaren versorgt. Ansonsten: Altbau, 2 Wohneinheiten mit je ca. 80qm und eigenem E-Herd. Ein Anbau ins Haupthaus integriert, einer als Hobbywerkstatt und ehemals Sauna. Vorerst ist nur das EG bewohnt. Ursprungsinstallation komplett in Stegleitung nach alten Aderfarben SW/GR/RT, über die Jahre mit NYM nach allen Farbnormen erweitert. Ein bunter Mischmasch aus verschiedenen Steckdosen- und Schalterprogrammen. Einspeisung über Dachständer mit Absicherung DII; 25A gL. Am Dachständer kommt Drehstrom an, geht aber nicht weiter. Änderungen: - Die leere Zählertafel ist rausgeflogen um einem Kleinverteiler Platz zu machen. Im oberen Anschlussraum sitzt jetzt nur noch ein Klemmstein (Fingersicher) - Die Leitungen wurden auseinander dividiert, den Verbrauchern zugeordnet, Durchg... | |||
| 24 - Mit welchen kosten muss ich bei einen 400V Anschluss ungefair rechen -- Mit welchen kosten muss ich bei einen 400V Anschluss ungefair rechen | |||
| Die Installation hat ja schon erstaunlich viele Sicherungen auf der Drehstromseite. Das Bild gehört (etwas heller) eigentlich in den Verteiler-Thread oben.
Offtopic : Ich wüsste da noch so eine Bude - Nachkriegsbau. Am Dachständer kommen zwar 3 Außenleiter an, aber montiert ist nur ein Wechselstromzähler. Vorzählersicherung ist 25A DII im HAK am Dachständerrohr. Da dran hängen zwei Wohneinheiten mit schätzungsweise je um die 80qm mit E-Herd plus Keller. Und oben unterm Dach siehts aus als gäbs Diazed-Patronen im Dutzend billiger... Wenn die Installation keine klassische Nullung enthält sollte es ja eigentlich mit einer Prüfung (Isomessung) und entsprechendem Zählerschrank getan sein als Vorbereitung. Aber selbst das wird deutlich vierstellig sein... ... | |||
| 25 - Unterverteilung anbinden -- Unterverteilung anbinden | |||
| Hallo!
Folgendes Szenario: Bislang alter Zählerplatz im Obergeschoss von Dachständer aus versorgt. Vom Zähler geht eine 4x10² zur Stromkreisverteilung ca. 1-2 m neben dem Zähler, abgesichert mit 3x35 A Diazed. Der Verteiler besitzt 2 RCD für max. 40 A und jede Menge 10 und 16 A LSS. Jetzt wird vom Netzversorger ein neuer Dachständer errichtet, der alte abgebaut. Im Zuge wird eine neue Hauptleitung verlegt und ein neuer Zählerschrank im Flur des Erdgeschosses installiert. Dieser neue Zählerschrank beinhaltet dann auch die Verteilung für die umliegenden Räume im Erdgeschoss. Der Rest vom Haus wird weiterhin von der Verteilung im 1.OG aus versorgt. Der neue Zählerschrank hat einen 35 A SLS vor dem Zähler (Vorgabe vom Versorger). Jetzt gilt es den bestehenden Verteiler wieder anzubinden. Ich habe vor, ein 5x10² dafür zu verwenden und die Zuleitung abschaltbar zu gestalten. Sehe ich das richtig, dass hier keine extra Absicherung dieser Leitung notwendig ist, da der Leitungsschutz vom SLS her als ausreichend betrachtet werden kann? Eine Absicherung scheitert theoretisch an fehlender Selektivität oder liege ich hier falsch? MfG ... | |||
| 26 - vom Überspannungsableiter zur PAS außen an der Fassade? -- vom Überspannungsableiter zur PAS außen an der Fassade? | |||
| Hallo miteinander,
ich habe vor, irgendwann in nächster Zeit einen Überspannungsschutz nachzurüsten. Das Haus hat einen Dachständer, der HAK ist im nicht ausgebauten Dachboden. Die Zuleitung (4x16qmm + 1x16qmm PE) zur Verteilung geht durch einen zentralen Schacht in den Keller, wo der Hauptverteiler sitzt. Von hier aus dann zu den Unterverteilungen. Netzform ist TNC-S. Nachdem der Überspannungsableiter ja möglichst nahe an der Einführung ins Haus sitzen soll, würde ich den Überspannungsableiter gerne im Dachboden montieren lassen. Allerdings läuft die Zuleitung zur HV und zur PAS im Keller ja mit vielen anderen Leitungen in dem zentralen Schacht durchs ganze Haus, wenns also wirklich mal was abzuleiten gibt, dürfte das nicht so vorteilhaft sein (kaum Abstände zwischen den Leitungen im Schacht). Jetzt hätte ich die einmalige Gelegenheit (da die Fassade saniert wird), eine Leitung vom Dachboden außen an der Fassade parallel zum Ortgang/Giebel, eingeputzt in einem Leerohr zu verlegen, bis in den Keller zur HPAS. Der Abstand der äußeren Leitung zu Leitungen innerhalb des Hauses dürfte überall mindestens so um die 25cm betragen, im Großteil der Strecke liegen innen gar keine Leitungen bzw. evtl. mal eine Kreuzung. Spricht gegen diese Idee irgend... | |||
| 27 - Fragen zur Elektroinstallation eines 3 Familienhauses? -- Fragen zur Elektroinstallation eines 3 Familienhauses? | |||
| Die 16mm² ist bis 80 A zugelassen. Die Tab fordert das die Hauptleitung zu den Wohnungen bis 63 A ausgelegt ist. So rechnen wir mal DLH mit 18 kW*3 sind 78 A je Außenleiter. Deine Zuleitung vom Dachständer zum Hak dürfte bestenfalls 4*16mm² Cu sein. Verlegeart B1, 3 belastete Adern, 16mm² CU bei 30 Grad 68 A >> 63 A Absicherung. Bei Verlegeart A in wärmegedämmter Wand hast du mit 50 A Recht. Wenn du Jede Wohnung mit einem 18 kW DLH ausrüstest wirst du wenigstens 80 A besser 100A im Hak brauchen. Für die Leitung vom Zähler zur WohnungsUV brauchst du schon allein 5*16mm² Cu. Das bedeutet bei 3 Wohneinheiten vom Dachständer zum Hak und zur NSHV >> 25 mm²CU ( 0,5 % Spannungsfall). Neue Din VDE fordert für alle laienbedienbare Steckdosen bis 32 A 30mA FI. Bei einem HauptFI ist die Verfügbarkeit der Anlage eben nicht gegeben. Die Ausrede kein Platz in der WohnungsUV zählt nicht, es gibt auch 3 und 4 reihige Verteiler. Das eben auf Grund der höheren Forderung ein Einreihiger (12 TE) bzw ein Zweireihiger (24TE) Verteiler zu eng wird ist klar.
2* 4polige Fi sind 8TE Bleiben bei 36 TE immer noch 28 TE. Mal eine Aufstellung 2 FI + Hauptschalter =12 TE Herd 4 TE (B20) DLH 4 Te (B32) Licht 4 Te (B 10) Bleiben 12 TE für Steckdosen davon gehen schon i... | |||
| 28 - Schutzklasse -- Schutzklasse | |||
| Formal ist das Hutschienenskellet ohne Potential.(Auch ohne PE!)
Richtigerweise muss man die Hutschine isoliert gegen das Skelett setzen und Kennzeichnen- An dieser Stelle innerhalb der "geschlossenen elektrischen Betriebsstätte" (Raum in dem nur eine Fachkraft Zugang hat) scheiden sich die "Elektrogeister" in vorschriftenkonforme Ausführungen und restrisikoorientierte Ausführung. Du müsstest also das konkrete Gehäuse hier zeigen um Meinungen zu sammeln. Ein weiterer Punkt tritt bei Zählertafeln auf. Der Zähler selber wird nicht in die Schutzmaßnahme einbezogen (auch nicht wenn er aus Blech ist) genau wie der Mast (Dachständer) der Stromversorgung. Hier ging man bisher davon aus dass einfach niemand diesen berührt. Gruß TF ... | |||
| 29 - Nachrüstung Überspannungsschutz (Mittelschutz) bei Dachständerinstallation -- Nachrüstung Überspannungsschutz (Mittelschutz) bei Dachständerinstallation | |||
Zunächst mal ein Hallo in die Runde
Es geht um die Erweiterung einer Bestehenden Elektroinstallation um den Schutz vor Überspannungen System: Freileitungs-Dachständer für zwei Parteien. Netzform TN-C-S HAK mit 50A Sicherungen Errichtung der HV 1989. PEN Trennung im HAK. Potentialausgleich auf "unserer" Seite durch Tiefenerder und Fundamenterder. Verbindung zur HV mit NYM 1x16mm². Da unser Dachständer der letzte in der Reihe ist, glaube ich an jeder Ader ein Gasableiter gegen Erde (Blitzschutz des Ständers) als Grobschutz entdeckt zu haben. Kann man den als Grobschutz gemäß der heutigen, gültigen Definitionen angesehen werden? (Errichtung Dachständer ca. 1950) Bei der zweiten Wohnpartei wurde ein Überspannungsschutz nachgerüstet (Hersteller / Modell gerade unbekannt). In dem Fall wurden die Ableiter nur jeweils zwischen den Außenleitern zum PEN verschaltet. Welcher Mittelschutz (Oder Kombischutz) ist zur Nachrüstung in der HV zu empfehlen? ... | |||
| 30 - Überspannungsschutz mal wieder -- Überspannungsschutz mal wieder | |||
| Also ehrlich gesagt, seit der letzten Umstellung von Dachständer und TT nach Erdkabel und weiterhin TT, denke ich, dass der EVN so ziemlich alles egal ist.
Hauptsache da hängt ein Zähler und dreht sich auch. ... | |||
| 31 - Sternpunktverschiebung Schutz gegen Überspannung -- Sternpunktverschiebung Schutz gegen Überspannung | |||
Zitat : Hier werden als HA-Kabel nur 4adrige Kabel mit halbem (oder weniger) PEN Querschnitt benutzt. Da ich hier schon jede Menge heiss gewordene N/PEN gesehen habe (oft ist die Isolierung auf mehreren cm weggebrannt), vermute ich als Ursache der Spannungsspitzen einen durchgeschmolzenen N mit der nachfolgenden Sternpunktverschiebung. Das wäre auch mal mein erster Ansatz. Ein Wackelkontakt/Unterbrechung des N (PEN) in der Verbraucheranlage. Normalerweise sind Heizpatronen sehr gutmütige Verbraucher. Ein Impulsspannung macht denen normalerweise gar nichts. Als Starkstromer sollte es Dir möglich sein die Spannungen zu messen. Evtl. kannst du bei 20m bis 50m Entfernung einen "Nagel" in den Erdboden schlagen um Spannungsdifferenzen zum PE N zu messen! Wie ist der Anschluß? Erdverkabelung oder Dachständer oder??? Auch die Unterbrechung im Netz /Dachständer / Vergussmuffe bringt solche Effekte (auch in Nichtdritt... | |||
| 32 - TT versus TN Situation in Österreich -- TT versus TN Situation in Österreich | |||
| In Österreich gibt es ja offiziell die sogenannte Nullungsverordnung.
http://www.kfe.at/empfehlungen/9809-nullungsvo.pdf nach der eigentlich jeder Versorger verpflichtet wäre, die Schutzmassnahme Nullung (also ein TN System) einzuführen. Jetzt wurde beie inem Bekannten (ist übrigens dieser Thread https://forum.electronicwerkstatt.d.....html) die ANlage vom Dachständer auf Erdkabel umgerüstet. Dabei wurde das Hausinterne TT einfach belassen. Wäre die EVN (Netzversorger) nicht verpflichtet gewesen, dies auf TNC-S umzurüsten bzw. eine Umrüstung dem Anlagenbesitzer vorzuschreiben? Anstatt der 3 Neozed Sicherungen im unteren Bereich wurde einfach ein Klemmblock gesetzte, und das Erdkabel daran angeschlossen. Das heisst vom PEN wurde nur die N-Funktion verwendet. Der Hausinternen PE hat nach wie vor keinerlei verbindung mit dem PEN des Netzbetreibers. [ Diese Nachricht wurde geändert von: fuchsi am 31 Aug 2011 10:... | |||
| 33 - L und N abgesichert -- L und N abgesichert | |||
| vorige Woche besuchte ich einen Freund in seinem neuen Haus (in Miete)
Dabei habe ich mir auch mal die Elektrik angeschaut. Ui, da haben wir einige böse Sachen entdeckt. erstens eine äusserst komische Farbgebung der verwendeten Drähte. (violett = Neutralleiter, grün = Aussenleiter), teilweise war der gelb/grüne in Klemmen mit braunen oder schwarzen Adern verklemmt !! Trotz Sicherung beschriftet mit Kraftstrom Keller konnte beim besten Willen keine Kraftstromsteckdose gefunden werden. Dann dürfte bei späteren Ergänzungen die farbgebung unklar gewesen sein, da dann blau als N verwendet wurde, dieser aber an der Aussnleiter geklemmt wurde. (also bei Lichtschaltungen der tatsächliche N geschalten wurde) Naja egal. Die Elektrik wird eh noch vor seinem Einzug saniert. Dies passiert im Zuge der Umstellung vom Dachständer auf Erdkabel. Wird wohl eine grössere Baustelle werden. Was mich wunderte, waren die Absicherungen der Wechselstromkreise. Hier wurden 2 getrennte eigenen Leitungsschutzschalter verwendet. War es tatsöächlich mal üblich L und N getrennt zu sichern? Dass der N mitgeschalten wird, kenne ich, aber das er eigens abgesichert wird, ist mir neu. Von der Netzform her, dürfte es eine TT Netzs ein. Ich habe im ... | |||
| 34 - Lichtstromkriese mit oder ohne FI? -- Lichtstromkriese mit oder ohne FI? | |||
| Also einen FI hatte mein Elternhaus in NÖ schon immer, seit ich mich zurückerinnern kann.
Netzform (Einspeisung über Dachständer) bzw. Auslösestrom des FI könnte ich nicht mehr sagen. Komischerweise sagte nie jemand FI, sondern immer nur Trennwart dazu. [ Diese Nachricht wurde geändert von: fuchsi am 5 Jul 2011 6:57 ]... | |||
| 35 - Stereoanlagelett neue E-Installation - Bitte um Hilfe -- Stereoanlagelett neue E-Installation - Bitte um Hilfe | |||
| Hallo zusammen,
ich saniere momentan ein kleines Häuschen, Baujahr 1938. Die Elektro-Installation muss komplett ersetzt werden: 2-adrige Stegleitung, stoffisolierte Adern in Bergmann-Rohr und als blechummantelte Leitung, Schraubsicherungen usw. Heute war der Elektriker zu Besuch. Ich habe natürlich vorher alles geplant und eben noch einmal meine Planung aktualisiert, siehe Anhang. Der Elektriker meinte, dass man pro 6 Steckdosen einen Stromkreis benötigt, das würde in der VDE 100 stehen. Sicherlich nicht schlecht, doch ist das Ganze dann nicht ein wenig überdimensioniert? Ich hatte vorher fast Alles mit B13 geplant, er meinte, dass ich ruhig B16 nehmen könnte. Die Leitungslängen sind so kurz, dass es kein Problem ist. Es wird eine HV im Keller erstellt. Die Anbindung will er mit 4x16 vom Dachständer aus vornehmen. Wäre 5x16 nicht besser? Die Auftrennung des PEN könnte man ja schon im HAK vornehmen (TN-C Netz). Von dort aus geht es dann über einen zu erstellenden Installationsschacht in die verschiedenen Stockwerke. Leitungsverlegung ist größtenteils Mantelleitung/Einzeladern im Rohr, es sei denn, die Wände sind zu dünn. Dort würde ich dann die Leitung (mindestens 5x1,5mm²) unter den Putz legen. Im Flur sollen 3 Bewegungsmelder... | |||
| 36 - Dreschmaschinenanschluß ? -- Dreschmaschinenanschluß ? | |||
Zitat : Problematischer wurde das, als die Freileitungen (wieder) in größerem Umfang mit Alu bestückt wurden.Vorher war das aus dem Krieg her noch teilweise Eisen, fragt mal alte Hasen nach der CU-Aktion.... Falsch! In den 30ern wurde Al für Freileitungen verwendet, in den 50ern/60ern kam dann wieder Cu auf die Dächer. Im moment beobachte ich bei uns im Dorf, daß mehr und mehr der Freileitungen durch eine Art Kabel ersetzt werden. Drei oder vier (schlecht zu zählen vom Boden aus) isolierte "Strippen" sind verseilt, und werden anstelle der alten blanken Leitungen von Dachständer zu Dachständer gespannt. Vom nostalgischen Standpunkt her gesehen unschön, es wirkt etwas unaufgeräumt. ... | |||
| 37 - HAK Sicherungen -- HAK Sicherungen | |||
| Schleifen scheinen mir das bei normalen EFH nicht zu sein (soll es aber auch geben glaube ich hier gelesen zu haben) sondern nur Kabelstiche in jedes Haus, jedenfalls habe ich bis jetzt an jedem deutschen HAK nur ein Kabel gesehen. Gibt es bei uns in manchen Bundesländern bei Freileitungsanschluß mit Dachständer auch, daß der HAK am Dachboden ist. Wienstrom und NEWAG wollten glaube ich immer schon Freischaltmöglichkeit von außen, oder zumindest seit ziemlich langer Zeit (wobei ich sagen muß, daß ich kaum wirklich alte NEWAG-Anlagen kenne, in dem Ort wo meine ELtern das Wochenendhaus haben ist irgendwann auf Kabel umgestellt worden und dabei haben alle Häuser neue Zählerkästen gekriegt sofern nicht vorher schon moderne Zählerverteiler montiert waren). ... | |||
| 38 - Anschluss einer Sicherung und Erdungskabel -- Anschluss einer Sicherung und Erdungskabel | |||
| Das scheint der Elektriker schon umgebaut zu haben.
Auf die Gefahr hin, dass Du mich ......... ist da vielleicht ein Dachständer drauf? Ansonsten kenne ich das bei Reihenhäusern auch so, dass beim Nachbarn die Steigleitung aufgeteilt wird. Der Knackpunkt scheinen die PE PEN N Anschlüsse und Leiterfarben zu sein, die mir etwas durcheinander scheinen. Ich sehe auch keinen grauen Leitungen und dass 2pol Leitungen (Steg gn/ge-sw) drin sind kann ich auch nicht erkennen. Unterschleißheim? @wome/sam das mit den Zeiträumen hab ich noch nicht vergessen. Sehe aber bei den Übergangsfristen VDE 0100:1965 §10 nicht die einzigen Ausschlußfisten bei dem von euch angegebenen Zeitpunkt. Gruß TF - Da an den Zählervorsicherungen (unten Zählerplatz)sowieso nicht verplombt ist könnte man die Sicherungen ansehen (Vor dem Herausschrauben bitte alle Automaten ausschalten). ... | |||
| 39 - Sicherungskasten noch zulässig? -- Sicherungskasten noch zulässig? | |||
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Zitat : Der Eli hätte ZUERST einen sicheren Betriebszustand herstellen sollen, und dann dem Kunden empfehlen können, die UV erneuern zu lassen. Falls der sichere Betriebszustand nicht das Abschalten der Anlage ist stellt Deine Aussage hier für mich ein Paradoxon dar. Betriebssicherer Zustand => keine Handlungen an der Anlage mehr notwendig- oder? Erwartest du das wirklich vom Eli ohne Auftrag, der nur dazu Einbestellt worden ist das Flackern zu beheben? (Momalerweise bei uns das mal kurz anzuschauen :lol:) Oder soll er Kraft souveräner Willkür dem Besitzer den Strom abdrehen? Ich denke er kann Ihn nur darauf hinweisen und als Kostenvoranschlag sagen: "es kostet 1000€ die Anlage in den betriebssicheren Zustand zu versetzen." Ein Eli der für Lau zum Kostenvoranschlag bestellt wird - was soll der mehr tun als sagen was es kostet. | |||
| 40 - Überspannungsschutz für altes Haus mit Dachständer -- Überspannungsschutz für altes Haus mit Dachständer | |||
| Hallo zusammen,
ich würde gerne einen Überspannungsschutz in mein EFH, Baujahr 1955 (Elektrik ist neu) einbauen (lassen), nachdem ich bei den vielen Gewittern in letzter Zeit doch etwas Angst um meine LOGOs hab, da hängt halt auch ein Großteil der Beleuchtung dran... Aus den Beiträgen hier hab ich schon mal den Fragenkatalog versucht zu beantworten: -Kenntnissse: Ich bin interessierter Laie und versuche mich gerade einzulesen. - Umgesetzt werden soll das ganze von einem Freund (gelernten Elektriker), der aber leider auch keine allzu große Erfahrung mit Überspannungsschutz hat - Die Stromleitung kommt über den Dachständer (ich hab den letzten Dachständer in der Reihe, die Leitung geht danach nicht mehr zu einem weiteren Haus) - Der Dachständer und der HAK am Dachständer wurden im Zuge der Dach-Sanierung erneuert. - HAK im Dachboden, von da aus mit NYM 4x16 und NYM 1x16 zur HV/Zähler im Keller, Leitungslänge ca. 13m BTW: Wofür ist eigentlich denn der grün-gelbe NYM 1x16 von HAK bis zur HV? - NYM 5x10 von HV bis UV EG, Leitungslänge = ca. 3,5m - NYM 5x10 von HV bis UV OG, Leitungslänge = 6m - NYM 5x10 von HV bis UV Werkstatt (ausserhalb des Hauses), Leitungslänge = 13m - Erdkabel 5x2,5 von HV bis... | |||
| 41 - Welches Gerät erzeugt ein "Tuten"? -- Welches Gerät erzeugt ein "Tuten"? | |||
| Moin,
Du wärst nicht der erste, den Rundsteuersignale in den Wahnsinn treiben... Man kann sie bzw. die durch irgendwelche Interferenzen z.B. von Spulen erzeugten Mischfrequenzen durchaus hören. Als Kind habe ich bei Oma auch immer vorher gewußt, das gleich das Licht flackert, weil die Nachstspeicherheizung einschaltet. Ggf. liegt ja noch die alte Leitung vom Dachständer irgednwo in der Wand oder irgendwelche anderen Installationsreste, die mitschwingen und Euch den Nerv rauben. Der Trafo ist ja auch ganz in der Nähe. Guck mal hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Rundsteuertechnik http://www.vlf.it/polard/rcf.html http://de.wikibooks.org/wiki/L%C3%A.....ndows Das kann man messen! Sonst fällt mir nur Luft in der Heizung ein. Grüße TAB ... | |||
| 42 - Hausabriss -- Hausabriss | |||
| Ich kann mich noch erinnern, als wir unser altes Wohnhaus abgerissen hatten.
Versorgt wurde es mittels Freileitung und Dachständer. Der Monteur von der EVN ist einfach auf den Masten gegenüber der Strasse raufgeklettert, und hat die 4 leitungen einzeln nacheinander unter Spannung abgezwickt. Dabei hat er sich auch noch mit einer Hand an einer der Leitung festgehalten. Auf unsere Frage, ob das nicht gefährlich ist, meinte er nur "ach der Draht links unten ist immer der PEN, den kann man ruhig anfassen" ... | |||
| 43 - Stromkabel und Kranhaken -- Stromkabel und Kranhaken | |||
| Hmmm, ich glaub da muß ich wieder mal die Anekdote vom ländlichen Zeltfest anbringen... muß so irgendwann Ende der 90er gewesen sein. Stromversorgung erfolgt vom Dachständer des nächsten Hauses mittels isolierter Freileitung. Masten? Ein Baum und zwei Dachlatten. Befestigung der Freileitung an den Dachlatten (25x45mm)? 2 Spax halb in die Stirnseite gedreht, Kabel zwischen die Schrauben gelegt und mit einem Stück Einzelader 1,5mm2 festgebunden. Die eine Latte mit Einzelader 1,5mm2 an einem Holzzaun angebunden, die andere mit Spax am Klowagen befestigt, fertig. Am Klowagen entlang (ohne Schutzrohr) runter zum Baustromverteiler. ... | |||
| 44 - Licht flackert, teilweise auch ohne Verbraucher einzuschalten -- Licht flackert, teilweise auch ohne Verbraucher einzuschalten | |||
Zitat : sam2 hat am 28 Dez 2009 19:39 geschrieben : Wenn der Hausanschluß in Ordnung ist und auch die Anlage im Haus, dann macht es insoweit keinen Unterschied, ob es überhaupt einen örtlichen Erder und/oder Potentialausgleich gibt. Oder - und das wäre nicht gut - der Eli hat durch Verbesserung der lokalen PEN-Stützung bzw. des PA nur die Symptome beseitigt, aber nicht die eigentliche Ursache! Das mein ich auch! Hab mal 2 Fälle gehabt,bei denen offensichtlich der PEN im Netz des VNB gefehlt hat. Fall 1:rückbau der Dachständer,und als das Haus,wo all die Jahre der Ausgleichsstrom über den PA floss umgeklemmt war,war in den anderen 4-5 Häusern der Sternpunkt verschoben. Zum Glück ist dadei nur Sachschaden entstanden!
Fall 2:bei einem Wechsel der Wasseruhr ohne Zählerbügel flackerte das Licht,und der VNB wurde darüber informiert. Resultat:die Leute vom Versorger ... | |||
| 45 - Heizfolie zum zerschneiden oder Tipps =) -- Heizfolie zum zerschneiden oder Tipps =) | |||
Zitat : dl2jas hat am 8 Dez 2009 20:24 geschrieben : Willst Du mit einer Autobatterie auf dem Rücken auf dem Dach herumklettern? Gab da mal beheizte Skischuhe - Akku? Solange er nicht auf die Idee kommt, am Dachständer an der Freileitung abzugreifen
mfg lötfix ... | |||
| 46 - Warum wechselstromzähler ? -- Warum wechselstromzähler ? | |||
| Unser Haus in Niederösterreich, an der tschechischen Grenze, bekam 1949 Strom. Die Leitung kam über den Dachständer des Nachbarn zu uns, der Zähler saß in der überdachten Einfahrt an der Mauer zumNachbarn. Vermutlich direkt auf dem hölzernen Zählerbrett saßen zwei Diazedsockel für die beiden Leiter eines Stromkreises. Von dort gingen, teils im Stahlpanzerrohr, teils in Bergmannrohr zwei Adern 1mm2 ins Haus. Jedes Zimmer hatte eine Leuchte, entweder Wand- oder Deckenleuchte und einen Schalter. Im ganzen Haus (ca. 65m2 sowie 2 Ställe mit zusammen ca. 25m2) gab es zwei(!) Steckdosen, eine in der Stube und eine in der Küche. Gekocht und geheizt wurde mit Holz und/oder Kohlen, Wasser gab es bei der Pumpe vor dem Haus (Gemeinschaftsbrunnen auf Gemeindegrund), das Plumpsklo war hinten im Hof. So wurde das bis 1976 bewohnt.
In Wien gab es dagegen immer und überall Gas, daher wurden auch für 120m2-Luxuswohnungen um 1965 25A Wechselstrom für völlig ausreichend erachtet. Drehstromzähler gab es für Gewerbebetriebe und Aufzüge, selten auch für Elektroherde. Wirklich flächendeckend durchgesetzt hat sich Drehstrom im Neubau erst in den 80ern, in der Altbausanierung noch später. Ich kenne eine Einzimmerwohnung von 1970, ohne Gasanschluß, die zum Bauzeitpunkt über 20A Wechselstrom und zw... | |||
| 47 - Hausisntallation planen --> Hausanschlusssicherungen/Aufteilung in Altbau -- Hausisntallation planen --> Hausanschlusssicherungen/Aufteilung in Altbau | |||
Zitat : elo22 hat am 26 Okt 2009 02:57 geschrieben : Mit dem Elektrofachmann besprechen der die Anlage auch abnimmt. Er kommt die VNB/EVU Tab. Genau. Wobei ich mir die TAB schonmal vorher vom Netzbetreiber harunterladen würde, das spart einem unnötiges "in-die-falsche-richtung-überlegen". Da steht dann auch drin, wo man den Kasten hinsetzen darf und wo nicht. Und wieviel Leistung sie über einen Dachständer abzugeben bereit sind, bei uns gibt es z.B. normalerweise keine 63A. Und Vorbereitungen für einen Erdanschluss würde ich auch auf jeden Fall treffen (auch wenn es nicht sowieso von den TAB gefordert wird), weil man nie weiss, wann die plötzlich auf die Idee kommen, umzurüsten. Bei meiner Großmutter haben sie das mal gemacht, bei mir musste ich es selbst anleiern. Gruss un23 ... | |||
| 48 - Subverteiler so zulässig? -- Subverteiler so zulässig? | |||
| Hallo
Danke für die Tips. Ich denke das ich als Netzform TN-C-S habe. Bei uns in der Umgebung gehts meistens 3 L und PEN von Dachständer rein. Den Verteiler habe ich noch nicht aufgemacht und nachgeschaut. Der Verteiler kommt nicht bei mir Zuhause rein sondern bei meiner Oma wo ich demnächst renoviere und dann einziehe. Ein Hauptverteiler (im Neubau) besteht schon der ca. 10 Jahre alt ist. Da sind schon 30mA Schrack FIs verbaut und alles mit Automaten (REG Normverteiler mit 6 Zählerplätze und 2 Hutschienen ca. 80cm breit). In dem Verteiler sind auch die Zähler montiert. Dort setze ich eine zweite NZHS 35A oder 25A (je nachdem wie ich mit der Selektivität zusammen komme) und von dort gehe ich mit 5x16 weg. Den Verteiler was ich jetzt gebaut habe, soll einen 50 Jahre alten Verteiler ersetzen wo noch ein 300mA FI verbaut ist. Alles was da draufhängt ist Altbau. Da wird alles saniert. Neue Elektroinstallation, Heizung und Sanitär. Wegen den 100mA FI habe ich gefragt, weil ich so einen zuhause liegen habe. Den habe ich vor ein paar Tage von ner Baustelle mitgenommen. Da wurde an der alten Firma neu angebaut und jetzt alles übersiedelt. Die alte Installation wird komplett herausgerissen. Auf den FI waren 2 Industriewaschmaschinen drauf und der wurde... | |||
| 49 - Herdzuleitung bei Wechselspannung -- Herdzuleitung bei Wechselspannung | |||
| Propagieren tue ich das nicht - ich sehe in diesem speziellen Fall auch keine größere Gefahr, weswegen ich fzH (fürZuHaus)es auch so machen würde und für einen guten Freund sogar mal vor einiger Zeit so gemacht habe, nämlich die Adern hart parallelgeschaltet.. Da war die "Phase" zweimal schwarz und "der" N braun plus blau , es ging über ein NYY in den "Stall", wo Licht und eine einzige Schutzkontaktsteckdose war. (TT-Netz; Ströme auf dem PE also minimal. Ist inzwischen abgerisssen, der Stall...)
Es gibt eine ganze Reihe von VDE Richtlinien, Normen etc., die physikalisch nicht nachvollziehbar sind, andere erlauben Dinge, die ich aus Erfahrung für nicht ungefährlich halte, da erlaube ich mir zu denken und das auszusprechen. So ist mir das Geschrei um den H-Automaten leid, mit den zugelassenen Diazed-Sicherungen gleichen Nennstroms ist die mögliche Langzeit-Überlastung deutlich noch höher. Natürlich sind H-Automaten Mist, weil sie bei Anlaufströmen von größeren elektromotorischen Geräten bis herunter zum Staubsauger übernervös abschalten - man muß aber wissen, wann diese schnellen Dinger und wofür sie entwickelt wurden, nämlich um in den 40ern bei der damaligen Cu-Knappheit die Nullung vertreten zu können. Es war eine Kriegs-Vorschrift, wel... | |||
| 50 - Suche Bezugsquelle für Isolatoren von Freileitungsmasten -- Suche Bezugsquelle für Isolatoren von Freileitungsmasten | |||
| Servus,
ich suche eine Bezugsquelle für diese Isolatoren, wie sic auch an den Dachständer-Hausanschlüssen verbaut werden. Haben bei uns einige Lichtmasten stehen, die noch über Freileitungen versorgt werden, wo die Isolatoren geplatzt sind. Habe bei der Suche im Internet nichts gefunden. Mfg Florian ... | |||
| 51 - Hauptzuleitung ??? -- Hauptzuleitung ??? | |||
Zitat : Es gibt auch Versorger die 5Ader ab HAK haben wollen. besser klären. Wir kennen ja die Netzform nicht. Aber selbst bei TN-C wäre hier (da Einspeisung über Dachständer, aber neue HV im Keller) die Anordnung der PEN-Aufteilung an der Sammelschiene in unteren Zähleranschlußbereich am sinnvollsten. Also eine nur vieradrige Hauptleitung. Und von dort (nicht etwa vom HAK) die PA-Verbindung zur HES. Aber auch das steht unter dem Zustimmungsvorbehalt des VNB. ... | |||
| 52 - Nachrüstung Überspannungsschutz in einem EFH -- Nachrüstung Überspannungsschutz in einem EFH | |||
| Moin!
Ich habe da mal eine Frage bzgl. der Realisierung eines Überspannungsschutzkonzeptes in einem Einfamilienhaus mit folgenden Werten: - Baujahr Elektroinstallation: 1989 - Netzform: TT - Drehstrom - Einspeisung über Dachständer des (direkt angebauten) Nachbarhauses - Zählerabgangssicherung (RCD-Vorsicherung) 35A - Eigentum - Vorhandener Überspannungsschutz: Kein Schutz - Kabelfernsehanschluss über das Nachbarhaus (2 Parteien-Anlage, ein Verstärker) Was ich mir überlegt habe: Grob- und Mittelschutz in der HV, Grob- und Mittelschutz am Übergabepunkt der BK-Leitung zwischen den Gebäuden. Feinschutz dann an den (teuren) Geräten (LCD-Fernseher, PC, etc.) Währe wirklich super, wenn Ihr mir bei der Planung helfen könntet, damit ich mal eine "Hausnummer" habe, in welchem finanziellem Rahmen sich das bewegt. Gruß Moorfrosch ... | |||
| 53 - Zuleitung für Dachraum -- Zuleitung für Dachraum | |||
| Hallo Wome,
Zitat : wome hat am 23 Mär 2009 00:00 geschrieben : Für ein Kinderzimmer würde ich heute nur 5 x 16 verlegen, aber 'mal im Ernst, das Wichtigste ist doch die Gigabit-Anbindung an den Home-Server. [i] Ich habe zu erwähnen vergessen,das der HV im EG sitzt und für die neue Zuleitung erst in den Keller, etwas versetzt und dann ins DG geführt werden müßte. Und dort ist ja auch noch zu verteilen. Eigentlich verstehe ich nicht, das jetzt Euer Einwand mit zu großem Querschnitt kommt, sonst wird immer nur über zu kleine Querschnitte bzw. zu große Absicherung diskutiert. Und im Ernst. Wenn ich 16 mm2 verlegen könnte, würde ich dies auch ausführen. Mein Elternhaus war ursprünglich über Dachständer, 2,5 mm2 Alu Rohrdraht versorgt und bei Änderungen wurde niemals großzügig erweitert, aber dafür halt mehrmals. Guten Morgen, gehe jetzt ins Bett. BMS ... | |||
| 54 - Und wieder ein vermeidbarer Todesfall... -- Und wieder ein vermeidbarer Todesfall... | |||
| Hallo,
seid mal nicht so hart zu den Lügenstiften, denn die lügen in der Regel nicht in eine gefährliche Richtung. Anfang 60er kam auf mein Elternhaus ein neuer Dachständer, es wurde eine kräftige Strippe zum Anschußpunkt beim demontierten Dachständer gezogen und das Haus neu angeschlossen. Klassische Nullung und beim Neuanschluß eine Phase und Null vertauscht. :=( Mein Bruder, der in der Sommerküche eine ATA-Dose (Die waren aus Al-Folie gewickelt!) auf eine Platte des E-Herds stellte, flog quer durch den Raum. Eine 4tel Stunde Später war der Direktor der Stadtwerke da und hat gebettelt, doch bitte keine Anzeige zu erstatten. Auch das waren anerkannte Fachleute, ein Lügenstift hätte gereicht! Gruß Georg ... | |||
| 55 - HAK-Bilder-Sammlung -- HAK-Bilder-Sammlung | |||
| Versuch, meine Bilder vom HA einzustellen.
Umstellung von Dachständeranschluß auf Erdkabel. Netzform ist TT, trotz gelbgrünem Neutralleiter am neuen HA. Die Bilder zeigen den alten HA über Dachständer. bzw. den neuen HA im Unterputzkasten und den neuen ZA. mfg BMS240 ... | |||
| 56 - Neuinstallation durch Änderung von OLL auf Erde - Tipps gefragt -- Neuinstallation durch Änderung von OLL auf Erde - Tipps gefragt | |||
| Hallo Haily,
erstmal willkommen im Forum!
Deine Überlegungen gehen in die richtige Richtung. Es gibt mehrere Möglichkeiten. Die erst wäre, die Erdverkabelung nur bis kurz hinter Eure Grundstücksgrenze zu führen. Dort einen Masten setzen und von dem weiter per Freileitung auf Euren vorhandenen Dachständer. Habt Ihr bisher einen End- oder einen Durchgangsdachständer? Wenn Durchgang: Geradlinig oder abgeknickt? Gibt es Abspannungen an ihm? Ob dann der HAK an jenem Aufführungsmasten sitzen kann/muß oder an der bisherigen Stelle verbleiben kann, hängt von der Einwilligung des VNB ab. Das wäre vermutlich die Lösung mit dem geringsten baulichen Aufwand. Andere Variante ("Standard"): Neuer HAK an der genannten Stelle im Nebengebäude (sofern diese die Anforderungen an Hausanschlußräume und Zählerplatze erfüllt). Dann müssen jedoch die Zähler zentral, also alle an derselben Stelle, angeordnet werden. Vermutlich kommt da vor allem in Betracht, sie direkt neben dem HAK anzuordnen. Das ist auch zu bevorzugen. Wenn ich Dich richtig verstanden habe, also zwei Zähler (aber auch drei oder mehr wären dort kein Problem, falls mal der gewerbe... | |||
| 57 - Anschlussplan A*BB FI, U.S.W -- Anschlussplan A*BB FI, U.S.W | |||
Zitat : zib320 hat am 4 Jan 2009 10:31 geschrieben : .....ich hab nichts gemacht, alles hat der e-meister gemacht. :super..... ...na super das hört sich aber nicht nach Meister an
Zitat : zib320 hat am 4 Jan 2009 10:31 geschrieben : .....@ pr?mus den sls schalter hat der elektriker mitgebracht. .....
...dann soll er ihn wieder mitnehmen und entsorgen
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| 58 - Power-Heizlüfter - was gibt eher auf? -- Power-Heizlüfter - was gibt eher auf? | |||
| Hmm, kommt ja drauf an, wenn du noch 30 km Freileitung vor deinem Dachständer hast, könnte das mit dem Ik schon etwas eng werden, auch bei H10A...
Oder war Schrack dafür bekannt, auch bei brauchbarem Netz nicht so gern auszulösen? Ich kenne den Hersteller nicht. ... | |||
| 59 - Bilderraten -- Bilderraten | |||
| Da hast Du vollkommen recht. Wenn die Entfernung zwischen 2 Masten zu groß wird kommen diese zum Einsatz. Diese Freihalter gibt es nicht nur im Hochspannungsbereich, sondern auch im normalen Freileitungsbau, für Dachständer Montagen. Dort sehen sie dann quadratisch aus und werden zwischen den 4 Adern eingebaut. Habe leider kein Foto davon.
Gruß Bernd ... | |||
| 60 - Suche gute Master/Slave Steckdosenleiste -- Suche gute Master/Slave Steckdosenleiste | |||
| Hallo Dirk,
Überspannungsschutz-Selbstbau ist machbar. Der Fachmensch dafür hier im Forum ist Fentanyl. Hier im Forum hat er einige sehr ausführliche Beiträge zu dem Thema verfasst. Beim Überspannungsschutz muss man ein komplettes Konzept erstellen, das hast Du ganz richtig erkannt. Jede Leitung, von der man denkt, dass eine Gefahr ausgehen könnte, sollte geschützt werden. Von ungeschützen Leitungen können auch Überspannungen und Überströme kapazitativ und Induktiv eingekoppelt werden. Zu den Schutzbauteilen, das sind von fein nach grob: (Zener-/)Supressordioden, Varistoren (auch VDR genannt), Gasableiter, Funkenstrecken. Die Erstgenannten sprechen sehr schnell an, können aber keine großen Ströme führen bzw. werden bei zu großer Überspannung auch selbst zerstört. Um das Gröbere kümmern sich die Letztgenannten. Für das Energienetz gilt: Dioden werden im Feinstschutz verbaut (direkt vor besonders empfindlichen und schützenswerten Geräten), Varistoren und Gasableiter im Feinschutz (kommt auch relativ nahe an das Gerät, ist z.B. in verschiedener Güte in Überspannungsschutzleisten verbaut) und im Mittelschutz (kommt in die Unterverteilung/den Sicherungskasten). Der Grobschutz schließlich kann sogar Blitzteilströme leiten (kommt beim Zähl... | |||
| 61 - Neue Hausinstallation Altbau -- Neue Hausinstallation Altbau | |||
| Dann wolln wir mal!
Vorab: Der Kühlschrank wird natürlich auch über FI abgesichert! Warum auch nicht? Bei korrekter Installation und intaktem Gerät kommt es nicht zu Fehlauslösungen und wer dennoch davor angst hat, kann ja eine Meldeschaltung installieren, die über einen Signalgeber oder SMS über den Ausfall des Kreises informiert! Daher sollte der Kühlschrank, evtl zusammen mit einigen anderen sensiblen Verbrauchern, auf einen eigenen FI gelegt werden! Die Unterverteilung sollte mindestens 4-reihig sein, ich empfehle mindestens 5-reihig! Die Kosten sind eigentlich überschaubar und man hat später noch ein wenig Erweiterbarkeit, z.B. wenn man Stromkreise auf weitere eigene FI legen, Überspannungsschutz oder bestimmte Automationskomponenten einbauen möchte! 4 Reihen sind schnell belegt, da sollte man sich nicht täuschen. Wird eine Installation mit umfangreichen Automationsfunktionen gewünscht, sollte man mindestens 8 Reihen haben! Es ist zu bedenken, dass eine Installation in der Regel mindestens 20-30 Jahre nicht erneuert wird, daher sollte man nicht allzusehr geizen, schließlich wird sich technisch in den nächsten Jahrzehnten viel tun und die Elektroanlage sollte schon halbwegs zukunftsfähig sein - z.B. sollte jeder Raum mindestens einen eigenen Ste... | |||
| 62 - Blitzschutz bei Sat-Schüssel/Antennne -- Blitzschutz bei Sat-Schüssel/Antennne | |||
Bitte!
Übrigens: Pass auf mit der Verlegung und halte möglichst viel Abstand (50cm oder mehr) von anderen Leitungen, sonst kann es beim Eisnchlag durch Induktion zu schweren Schäden an der Elektroinstallation und/oder angeschlossenen Geräten kommen! - Wird bei dir über Dachständer oder Erdkabel einegspeist? - Ist Überspannungsschutz vorhanden? - Wie alt ist die Elektroinstallation? - Wie ist eure Erderanlage aufgebaut? Oder war deine Frage rein theoretisch? MfG; Fenta ... | |||
| 63 - Phase-Schutzleiter Spannung? -- Phase-Schutzleiter Spannung? | |||
| Achso...
Genau...bei über 50m Leitungslänge kommt selbsverständlich keine Schutzeinheit mehr ins System. Dann sind Hauptverteilungen und Unterverteilungen in einem Haus genauso Unfug. NH-Sicherungen im HAK...und von da aus direkt zu den Stromkreisen ohne irgendeine Schutzeinrichtung. Nein selbst das braucht man ja dann nicht mehr... Man speist direkt vom Dachständer ohne Sicherungen. GENAU! Oder soll ich die 50m 3x2,5mm² mit 25A absichern??? Wenn in der Hütte etwas passiern sollte. Was meint Ihr, wie lange es dann dauert bis der 50m entfernte FI im Haus dann mal ausgelöst hat. Oder ich würde dann in der Hütte z.B. ein Schweißgerät anschließen mit 20A an die 3x1,5mm² Installation. Das würde dann alles vor sich hinschmoren und die Sicherung im Haus bleibt ganz. Ja nee is klar! [ Diese Nachricht wurde geändert von: mathias92 am 10 Sep 2008 22:37 ]... | |||
| 64 - Nur 4 Adern zu den Unbterverteilern -- Nur 4 Adern zu den Unbterverteilern | |||
Zitat : sam2 hat am 25 Aug 2008 17:52 geschrieben : Die Angaben von Fenta sind in einigen Punkten nicht korrekt: Es muß i.d.R. zwei getrennte Potentialausgleichsverbindungen geben! Einmal zentral für das Gebäude (meist im Keller) und einmal bei jedem Badezimmer (das sind Räume mit Bade- und/oder Duschwanne). Nur für Bäder im EG, die direkt oberhalb des HPA liegen, kann das ggf. entfallen. In oberen Stockwerken ist IMMER ein separater örtlicher PA nötig. In Deinem Fall müssen dort jeweils die Heizungsrohre mit dem PE(N) in der zugehörigen UV verbunden werden. Stimmt, an die Heizung im Bad hatte ich nicht gedacht, danke für die Ergänzung. Zitat : | |||
| 65 - Anschluß der Kabel bei Drehstrommotor -- Anschluß der Kabel bei Drehstrommotor | |||
| Hallo, da waren Fragen:
"..Ist denn die Leitung vom Unterverteiler ("Sicherungskasten") bis zu jener Steckdose durchgehend (also einteilig, ohne Verbindungsstellen oder Abzweige)? Wer hat die Steckdose installiert? Wann etwa? War an der Stelle vorher ne andere Drehstromsteckdose? Gibt es einen FI-Schutzschalter (auch) für jene Steckdose?........" Also: die besagte Steckdose ist direkt am Sicherungskasten angeschlossen, die Installation hat vor 15 Jahren (?) ein Fachmann vorgenommen, es war keine andere Drehstromsteckdose da und es gibt auch keinen FI-Schalter. Vom Sicherungskasten gehen auch noch Kabel mit der gleichen Verdrahtung an weitere Steckdosen für Drehstrom ab (ehemalige Schlosserei) und es werden auch auf diese Art immer noch diverse Maschinen damit betrieben. Mir ging es nur um die Frage, ob es für Drehstrommotoren zwingend erforderlich ist, auch den "N-Pol" (=blau) im Stecker zu belegen und ob - weil keine blaue Ader vom "Dachständer" (von der Hauptsicherung) in den Sicherungskasten kommt, sondern weil nur 4 Adern da sind - man dann vom Stecker zum Sicherungskasten eine blaue Ader an die grün/gelb Leiste anklemmen könnte (falls der Motor wirklich 5 Adern verlangt). | |||
| 66 - DSL/ISDN Installation -- DSL/ISDN Installation | |||
Zitat : P.nut hat am 14 Jul 2008 15:35 geschrieben : Ueber die Klemm/Schraubleiste meinst Du? Falls der Splitter das bietet - da muesste ich dann 5/6 (1. TAE) mit den beiden Klemmen im Splitter verbinden? Ich meinte, statt der unnützen ersten TAE. Das ist zwar offiziell nicht ganz legal, juckt aber letztlich niemanden, wenn man es richtig macht (Den PPA oder einen frequenzoptiomierten PPA sollte man wieder einsetzen). Der Splitter ist ja im Prinzip sowas wie eine TAE). Ich hab das ding bei mir schon ganz zu Begin rausgeschmissen, denn ich musste ja ohnehin davor installieren, wegen dem Überspannungsschutz, näheres dazu unten! Zitat : Ok. Da braeuchte ich dann eine Telefonan... | |||
| 67 - SAT-Antenne Blitzschutz -- SAT-Antenne Blitzschutz | |||
| @Andi: Das ist grober Pfusch (nicht von dir, sondern von dem Errichter des äußeren Blitzschutzes - er hätte auch den Überspannungsschutz installieren müssen)! Ein äußerer Blitzschutz ohne inneren Überspannungsschutz/Blitzteilstromschutz stellt eine ganz erhebliche Gefahr dar und entspricht eindeutig nicht der Norm! Bei einem Einschlag in eine Fangspitze und Ableitung in die Erde wird das Erdpotential für eine gewisse Zeit gegenüber dem Potential von aktiven elektrischen Leitern angehoben. Dies kann, je nach Stärke des Blitzes, so stark sein, dass das Resultat für die Leitungen ähnlich dem ist, wenn es voll in einen Dachständer einschlägt - will heißen: Schwere bis schwerste Schäden an fast der gesamten Elektroanlage und angeschlossenen Geräten, möglicherweise Personenschäden und hohes Brandrisiko. Das argument, dass im Schrank nur noch 4 TE platz seien, gilt in der Regel nicht, DENN:
- Fast alle Verteilnetzbetreiber erleuben den Einsatz leckstromfreier Blitzstromableiter (Klasse B/1/I) in einem plombierbaren Gehäuse neben oder nahe dem HAK (auf jeden Fall geschaltet zwischen HAK und Zählerschrank. Wer die anlage freischalten können will, baut noch einen Leistungs- oder Lasttrennschalter ein (auch das muß der VNB genehmigen, ... | |||
| 68 - Erdung eines Antennenträgers -- Erdung eines Antennenträgers | |||
| Die Anordnung einiger Steine ist schonmal suboptimal, wenn auch nicht hochträchtig - äh -tragisch. Im Ernst: Das war net so toll und wird wahrscheinlich einige Ausbesserungsarbeiten nach sich ziehen (zumindest an einigen Stellen).
Nun zur Erdungsfrage: Raus damit! Nicht nur, dass es innerhalb der Leitungsbögen zu überschlägen kommen kann, sofern das keine HVi-Leitung ist (sieht nicht so aus), es können auch Blitzteilströme durch die Mauer in elektrische Leitungen und Metallteile eingekoppelt werden. Wenn Revisionsöffnungen gemacht werden, müssen einerseits die Trennungsabtände ganz genau eingehalten werden und zum anderen dürfen die Ableitungen nicht in scharfen Winkeln verlegt werden (von Physik versteht der Elektriker wohl nix, das hätte ich ja mit 15 besser hinbekommen und damals hatte ich mich noch nicht auf Überspannungsschutz und Blitzschutz spezialisiert. Gerade an so einer Stelle bietet sich übrigens ein kleiner Erdschacht an, in den man die Revisionsverbindungen ohne Gefahr hätte legen können, sofern eine Revisionsöffnung gewünscht wird. Der jetzige "Verhau" ist jedenfalls nicht nur unnütz, sondern auch gefährlich und sollte möglichst bald behoben werden. ... | |||
| 69 - Grundlegende Fragen zur Hausinstallation -- Grundlegende Fragen zur Hausinstallation | |||
| Hallo Thomas,
Dein Kumpel braucht seine Beziehungen nicht spielen zu lassen, Überspannungsschutz ist eines meiner Spezialgebiete und kann dir für jede nur erdenkliche Konfiguration ein passendes Konzept erstellen - ich muss dazu lediglich die notwendigen Details wissen, dann ist das kein Problem! Die Bauteile bekommt man günstig bei ih-bäh, aber ich würde das Überspannungsschutztheme gern ein wenig später behandeln und vorher noch einige Dinge diskutieren. Dass du dich damit nicht auskennst, sollte dir nicht allzu schwer zu schaffen machen - die meisten Elektriker verstehen davon nichts oder nicht viel. Ich kenne mich diesbezüglich auch nur so gut aus, weil ich mich sehr dafür interessiert habe. == Grundlegendes für eine sichere Installation == 1,5mm² als Einzelader im Rohr kann man bei nicht allzugroßen Längen, kaum Häufung und Umgebungstemperaturen von 25-30°C relativ bedenkenlosbis 13A (A13/B13/C13/K13/R13/Z13) verwenden, wobei ich persönlich für alles oberhalb 10A mindestens 2,5mm² verwende, aber das muss man nicht immer. Nur sollte man eine 16A-Absicherung für Schukosteckdosen genauso vermeiden wie eine 16A-Absicherung für 1,5mm²-Leitungen. Der Punkt ist, dass die Charakteritiken A/B/C/D eine Toleranz von 1,13-1,45 * Nennstrom im Überlastauslöser haben ... | |||
| 70 - Wie ist das eigentlich mit einem Strom-neu-Anschluß im Altbau? -- Wie ist das eigentlich mit einem Strom-neu-Anschluß im Altbau? | |||
Zitat : tobyyy hat am 23 Jun 2008 00:42 geschrieben : Oder kann es sein, dass irgendwann alle Ihren Strom über die Erde bekommen werden? Offtopic : Na dann haste das ja schon. Einspeisung über Dachständer ist auf jeden Fall "über die Erde"
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| 71 - TT-Netz zwingend FI? -- TT-Netz zwingend FI? | |||
Zitat : Außerdem ist in A gerade auf dem Land die E-Versorgung nicht soo gigantisch... und das was man hat wird meistens für landwirtschaftliche Geräte gut ausgenützt und nicht für solche Haushaltsdinge verplempert. Da kann ich mich noch gut an mein Elternhaus erinnern. Zur Erntezeit wurde das Getreide in einer Trocknungsanlage lagerfähig getrocknet. Diese Anlage hatte doch immerhin einen 10kW Lüftungsmotor. Während dieser Erntezeit war es bei uns streng verboten, jegliches Eletrogerät unnötig in Betrieb zu nehmen, da sonst irgendwann die Hausanschlussicherung (25A) am Dachständer gefallen ist. (die dann irgendwann nicht mehr plombiert war
Das waren immer harte Wochen für uns Kinder, die Erntezeit z.B.: im Herbst für den Kukurutz (für die Deutschen hier = Mais) dauerte doch meist 3-4 Wochen, und hier lief die Trocknungsanlage 24h durch. Das dieser Bauernhof aufgrund der damali... | |||
| 72 - TN-C Netz ohne PEN zu PA -- TN-C Netz ohne PEN zu PA | |||
| Hallo allerseits,
nach dem Einzug in unser Haus und der Überprüfung der elektrischen Anlage stellte ich fest das der Vorbesitzer anscheinend die Anlage etwas verändert hat. Folgende Gegebenheiten: Stromnetz : TN-C 3 Leiter- PEN über Dachständer Wohnungssteckdosen: 3 Adrig mit separatem PEN bis runter in den Keller zur HV. Beim Check der HV fiel mir auf das der Vorbesitzer (oder sonst wer) die Verbindung (Brücke) "PEN - PE" entfernt hat und an der Stelle wo PEN und PE (Schutzleiter) zusammenlaufen nur den PE an den PA des Hauses geklemmt hat. Somit besteht keine Verbindung vom PEN zum PA,sondern nur PE PA Auf Rückfrage warum dies so gemacht wurde,sagte der Vorbesitzer er hätte dieses wegen den Magnetfeldern und der Spannungsqualität getan (TT-Netz) Weil der Strom der über den PEN mit Verbindung PA (Erde) abfliessen würde ja in der N Leitung der Dachständerleitung fehlen würde und es deswegen vom Keller zum Dach extreme Feldstärken gäbe. Da die Eletroinstallation einen sehr guten und professionellen Eindruck macht,habe ich mich damit zufrieden gegeben. Wie ist Eure Meinung dazu?.....soll ichs so lassen? Gruß Markus ... | |||
| 73 - massenhaftes Glühobst-Sterben - was tun? -- massenhaftes Glühobst-Sterben - was tun? | |||
| Möglich ist auch, dass das Dimmerpack selbst Spannungsspitzen erzeugt, evtl. kommen aber auch von Auswärts welche. Womit man schonmal von außen kommende Spitzen recht wirksam eliminieren kann und was ohnehin nicht schadet, ist ein moderater Überspannungsschutz. Man braucht ja, sofern nicht über Dachständer gespeist wird (bei Vorhandensein eines Blitzableiters wärs zu überlegen, ist aber nicht unbedingt notwendig) 50kA-Ableiter. Ein Dehnventil TNS/TT (je nach Netzform) bietet guten Basisschutz (B/C) und schützt auch bei Blitzteilströmen, die Netzseitig kommen (hängt man direkt am Trafo, reicht auch ein guter Mittelschutz (Dehnguard TNS/TT oder OBO V25-B+C-xxxx). Zur Sicherheit kann man auch die Dimmerkanäle nach dem Pack mit Ableitern beschalten (z.B. Dehnsafe oder selbstgemachte Y-Schaltung aus zwei Varistoren S20K130 und einem Gasableiter 460/600V 10/20kA 10A).
Speziell bei den PAR-Lampen ist es immer hilfreich, weofern vorhanden, das Preheat auf 3-8% zu stellen. MfG; Fenta ... | |||
| 74 - Erdung im Altbau -- Erdung im Altbau | |||
| Metallische Gas- und Wasserleitungen sind immer zu erden, das dagt einem schon der gesunde Menschenverstand. Ähnlich sieht es bei Heizungsrohren aus!
Genauso ist es auch absolut nicht ratsam, auf einen Stützerder zu verzichten. Wenn das jeder machen würde, wäre die Erdungswirkung des PEN estrem mies bis hin zu gleich Null! Was den Erder angeht: 2,5m ist zuwenig! Bei einem Kreuzstaberder würde das reichen, bei einem Tiefenerder sollten es mindestens 6-9m unterhalb des Erdniveaus sein, damit zu jeder Jahreszeit zuverlässig niedrige Erdungswiderstände möglich sind. Auch wenn bei Kreuzerden 2,5m (und manchmal 1,5m) offiziell ausreicht, ist die Erderwirkung von Tiefenerdern doch deutlich besser. Das Gute: Man hat ja immer Stäbe von 1m oder 1,5m Länge, was bedeutet, dass man, sollte man z.B. nur auf 4,5 oder sogar nur 3m kommen, man einfach mehrere TZiefenerder in einem Raster einschlagen kann. Damit kann man die Tiefe zwar nicht vollständig, aber doch zu einem guten Teil kompensieren. Möglich ist dabei ein Raster von 3x3m, d.h. 4 erder werden an den kanten eines imaginären quadrates von 3m Seitenlänge bis zur Maximaltiefe eingeschlagen. Man muss halt meihrere Einschlagspitzen kaufen Generell: Ein einzelner Tiefenerder (auch bei einer Länge von 9m) ist als S... | |||
| 75 - Neuer PC und die Sicherungen fliegen..... -- Neuer PC und die Sicherungen fliegen..... | |||
| Ein B13 löst unterhalb 14,69A (~3388W) nicht aus, wie schon geschrieben wurde.
Einwurf von mir: Auch 1,13-1,45 * In ist zu viel! Besser ist 1,05-1,2 * In, wie es bei Z-LS, E-LS und den meisten K-LS der Fall ist! Dennoch ist mit einem B13 aller Wahrscheinlichkeit nach der sicherheit (erstmal) Genüge getan, evtl. geht auch C13, das hängt von der Leitungslänge und Verlegeart ab! Ich persönlich würde allerdings auf jeden Fall Erneuerungen vornehmen. Tipp: Mit einer Schlitzfräse mit Absaugung und der Benutzung von Bohrkronen lässt sich Arbeit sparen und der Dreck hält sich in Grenzen! Da die Absicherung von Schukosteckdosen mit B16/C16 nicht sinnvoll ist, sollten auch in einer neuen Installetion folgende Vorgaben gelten (N wird standardmäßig nicht mitgesichert/-geschaltet, dies ist allerdings auf Wunsch mit 2-pologen LS und 4-poligen LS möglich). Die Angebenen Leitungsquerschnitte sind mindestmaß, mehr geht immer und ist manchmal auch sinnvoll, als Leitungstyp habe ich das standard-NYM gewählt - wer es hochwertiger max, kann auch NHXMH nehmen: Gerät/Stromkreis - Absicherung - Leitung bei Länge max. 25m Verlegeart B2 oder C und kaum Häufung -> Elektroherd - 3x B16 - NYM-J 5x2,5mm² -> Schukosteckd. (einphasige Speisung) - 1x B6/C6/K6/D6/... | |||
| 76 - ÜSS und Schaltgeräte -- ÜSS und Schaltgeräte | |||
| B- und C-Ableiter sind immer (in Stromrichtung) vor RCD und LS anzuordnen, sofern diese das Schaltvermögen des Ableiters nicht überschreiten (ist z.B. oft bei Leistungsschaltern mit FI-Modul gegeben, bei normalen FI allerdings nie). Da auch alle echten Außenanlagen und die anderen potentiellen Blitz-/Überspannnungs-Eintrittsstellen geschützt werden müssen sowie bei Dachständer-Einführung schon B-Ableiter montiert werden oder die Leitung einen großen Abstand zu anderen haben muss, sollte es keine Möglichkeit geben, dass von woanders Spannung induziert wird - wenn nicht der Errichter eines evtl. vorhandenen äußeren Blitzschutzes geschlampt bzw. schwere Projektierungsfehler gemacht hat - insbesondere bezüglich der Trennungsabstände und Ableitungsaufteilung. Elektromagnetische Schockwellen (übertragen durch die Luft), verursacht von sehr nahem Einschägen in die Erde oder einer nuklearen Explosion helfen eh nur sehr gute Raumschirme!
MfG; Fenta ... | |||
| 77 - Wieder mal... Unterverteilung -- Wieder mal... Unterverteilung | |||
| Richtig:
In Form von Einzeladern darf in einem Rohr nur EIN Stromkreis enthalten sein. Wenn Du jedoch eine Mehraderleitung hineinbekommst, dürfen darin auch mehrere Stromkreise liegen. Falls mehrere Mehraderleitungen reinpassen, dann natürlich sowieso. Auch für die Abzweigdosen gelten bei Mehrfachbelegung besondere Anforderungen, die im Haushalt meist nicht erfüllt werden können. Zusätzlich sinkt dabei IN JEDEM dieser Fälle von Häufung die Belastbarkeit der einzelnen Stromkreise. Wenn es so arg eng ist, kann man evtl. über aufgeteilte Drehstzromkreise etwas tricksen. Wobei ich noch nicht überzeugt bin, daß eine Nachinstallation nicht doch möglich sein soll. Es gibt z.B. auch Stegleitungen, falls die Hütte statisch wirklich auf Kante genäht sein sollte. Allerdings: Wo ein Rohr liegt, sind i.d.R. auch mehrere möglich. Daher bitte etwas mehr Details zu den baulichen Voraussetzungen. Außerdem: 6mm² vom Zähler zur UV ist in Neuanlagen (und als solche ist Deine dann zu betrachten) unzulässig. Die Leitung muß mindestens mit 3x63A belastbar sein. Je nach Länge und Verlegeart sind dafür 10mm² oder 16mm² nötig. Es handelt sich vermutlich um ein TT-System. Der Anschluß des Hauptschutzleiters an den Potentialauisglei... | |||
| 78 - Wieder mal: Kragenstecker -- Wieder mal: Kragenstecker | |||
Zitat : sam2 hat am 7 Jan 2008 23:48 geschrieben : @ Deneriel: Da täuschst Du Dich nicht. Alle derartigen Dosen (Kragenstecker nach der alten DIN 49450/451) müßten schon lange außer Betrieb genommen worden oder durch CEE-Ausführungen ersetzt sein. Die Frist endete bereits mit Ablauf des Jahres 1980! Und sie hatten wirklich nur 3 Außenleiter + PE. Nichts anderes! Schon gar keinen N oder gar PEN. Zitat : GeorgS hat am 7 Jan 2008 19:53 geschrieben : ...Dreschmaschine, die in den 50ern... Der elektrische Anschluß kam von einer art Baustellenkasten, wo der angeschlossen war, weiß ich nicht mehr. Die... | |||
| 79 - Neuer Zählerschrank &Potentialausgleich -- Neuer Zählerschrank &Potentialausgleich | |||
| Servus!
Hab´s endlich geschafft mich anzumelden und muss euch gleich mal ne Kleinigkeit fragen. Ich möchte in einem Altbau einen neuen Zählerschrank installieren.. Es ist kein Erder im Keller vorhanden oder Potentialausgleichschiene. Vorhandener Zählerplatz besitzt 2 Zähler(je 1 Wohnung EG+OG) -befindet sich im OG an einer Aussenwand und ist aus Holz -Zuleitung von Dachständerpanzersicherung(gelb 25A Diazed) max 10mm²(wahrscheinlicher ist 6mm²) tu mich schwer mit dem schätzen -Im EG wurde vor 10-15 Jahren renoviert und neue Leitungen installiert für Lampen, Steckdosen, Herd usw.(3x1,5;5x1,5;5x2,5) -Nun wurde im OG auch renoviert und neue Leitungen usw eingezogen. -Die Badezimmer (wurden neu gemacht) und was ins Freie geht sollen(müssen) nun einen FI-Schutzschalter bekommen. Nun mein Plan: Da die Installation erweitert oder verändert wurde: Neuer Zählerschrank im Erdgeschoss außerhalb der Wohnung in einer Nische platzieren.(Natürlich mit ausreichend Platz(min.1,2m;0,3m;1,8m) Zuleitung von Dachständer zum Zählerschrank NYM-J4x16mm² verlegen(ca.22,5m)an Holzbalken und an einer Wand. Leitung von Zähler zu Unterverteilern NYM-J5x10mm² (ca.2,5m;ca.7m) Potentialausgleichschiene in Keller installier... | |||
| 80 - Lautsprecher vor FI? -- Lautsprecher vor FI? | |||
| Also....
Es handelt sich um eine landwirtschaftliches Anwesen. Die derzeitige Installation ist nicht mehr zeitgemäß. Der Zählerkasten soll gegen einen neuen mit 2 ZP und einem Verteilerfeld ausgetauscht werden. Der alte Zählerkasten war im EG montiert. Der neue soll im Keller montiert werden (Die neue Ausführung ist IP54). Da die Hauptleitung vom HAK zum Zählerkasten zu kurz wird soll sie gegen eine neue ausgetauscht werden. Sie wird mit 16 mm² ausgeführt. Dank Verlegeart B2 ist hier auch eine Absicherung mit 63A möglich (Iz=66A). Tatsächliche Absicherung aber mit den vorhandenen 50A, da sonst Leistungserhöhung erforderlich (Oder nicht?) Einspeisung über Dachständer. Meine Netzform ist TT - d.h. der PE (16mm²) geht direkt von der Pot.-Schiene in jede einzelne UV (innerhalb dieses einzigen Gebäudes). Für die Erdung soll ein Kreuzerder (1,5 m lang) gesetzt werden. Ein Fundamenterder ist nicht vorhanden - wohl aber eine Blitzschutzanlage. Darf hier der (Haupt-) PE mit aufgeklemmt werden? Einzelne Ableitungen zu den UV´s sind bereits vorhanden und sollen weiter benutzt werden, A= 10mm². Eine Absicherung mit 63A scheidet somit aus. Die einzelnen Abgänge sollen noch im Zählerkasten (oberer Anschlussraum) vorgesichert werden d.h. es handelt sich um keine... |
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