Erdung im Altbau Im Unterforum Elektroinstallation - Beschreibung: Alles über Installation
Achtung immer VDE beachten !!
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Erdung im Altbau Suche nach: erdung (2107) |
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BID = 506777
Wolfgang68 Gerade angekommen
Beiträge: 2 Wohnort: Rlp
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Ein Einfamilienhaus (Baujahr 1866) derzeit noch mit klassischer Nullung soll komplett neu verkabelt werden. Eine Erdung gibt es noch nicht. Da um das Haus herum wenig freie Flächen existieren wird wohl ein Tiefenerder sinnvoll sein. Das Erdreich ist ziemlich feucht. (Grundwasserstand knapp unter Erdniveau)
Reicht ein Tiefenerder aus? Wenn ja, welche Länge? Sonst irgendwelche hilfreichen Tipps?
Gruß
Wolfgang |
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BID = 506797
Topf_Gun Schreibmaschine
Beiträge: 1236
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Bei einem TN-C-S ist ein eigener Erder nicht unbedingt nötig (Es sei denn das EVU schreibt es in seine TAB), aber empfehlenswert.
Ein 2,5m langer Erder ist empfehlenswert.
Vergiss bitte nicht, alle metallischen Rohrleitungen in den Potentialausgleich einzubeziehen. (Gas, Wasser, Heizung...).
PEN-Aufteilung möglichst früh!
Gruß Topf_Gun
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nur verborgtes Werkzeug nicht! |
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BID = 506807
elo22 Schreibmaschine
Beiträge: 1403 Wohnort: Euskirchen
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Zitat :
Topf_Gun hat am 10 Mär 2008 09:49 geschrieben :
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Ein 2,5m langer Erder ist empfehlenswert. |
IMHO immer ein muss egal welches Netz. Es kann nie ausgeschlossen werden dass es mal eine Aussenantenne gibt.
Zitat :
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Vergiss bitte nicht, alle metallischen Rohrleitungen in den Potentialausgleich einzubeziehen. (Gas, Wasser, Heizung...). |
Gas und Wasser werden nicht mehr gefordert.
Lutz
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BID = 506813
Wolfgang68 Gerade angekommen
Beiträge: 2 Wohnort: Rlp
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schon mal vielen Dank für die schnellen Antworten.
Ich werde also einen 2,5m Tiefenerder installieren und für die Antenne eine Erdleitung 16mm² auf den Speicher legen. Potentialausgleichschiene kommt in den Heizungsraum. Dort kann ich dann die Heizungsrohre erden.
Gibt es sonst noch etwas zu beachten?
Bin zwar im Elektrotechnischen Bereich tätig, habe aber mit Erdung nicht mehr so viel zu tun. Daher auch nicht mehr up to date was die neuesten Vorschriften betrifft.
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BID = 506818
Topf_Gun Schreibmaschine
Beiträge: 1236
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FI-Plicht für alle neuen Steckdosenkreise, Steckdosenkreise nicht unbedingt mit 16A absichern, oft reicht auch 13A.
1,5² und 16A vertragen sich nur in (nicht so seltenen) Ausnahmefällen.
Verbraucher über 2kW mit eigenem Stromkreis anfahren.
Vergiss die Fotos nicht, wo Du den Kabelverlauf erkennen kannst.
Eine CEE-16 Dose an passender Stelle ist nie verkehrt.
GRuß Topf_Gun
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BID = 506825
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Konkreter:
In Deinem Fall 30mA-FI-Pflicht für ALLE Stromkreise, in denen es Steckdosen gibt! Wowereit.
Denn Du mußt bei diesem Umfang der Arbeiten die Bestimmungen für Neuanlagen erfüllen.
Trot des ständigen Normen-hin-und-her in diesem Bereich sollte man metallische Wasser- und Gasinnenleitungen weiterhin genauso in den Potentialausgleich einbeziehen wie ebensolche Heizungsrohre.
Für Badezimmer ist zusätzlich je ein örtlicher PA mit Anbindung an die speisende UV erforderlich! Die Wannen brauchen jedoch nicht mehr eingebunden zu werden.
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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"
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BID = 506894
elo22 Schreibmaschine
Beiträge: 1403 Wohnort: Euskirchen
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Zitat :
sam2 hat am 10 Mär 2008 12:16 geschrieben :
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Trotz des ständigen Normen-hin-und-her in diesem Bereich sollte man metallische Wasser- und Gasinnenleitungen weiterhin genauso in den Potentialausgleich einbeziehen wie ebensolche Heizungsrohre.
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Full Ack!
Lutz
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BID = 506917
Sebra Schriftsteller
Beiträge: 665
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Nie an Sicherungen sparen:
Am besten eigenen Stromkreise für Gefrier- und Kühlschrank, die auch möglichst nicht am FI der anderen Geräte hängen, besser einen eignen FI für Geräte, denen der Saft nie ausgehen sollte.
mfg
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BID = 506993
Topf_Gun Schreibmaschine
Beiträge: 1236
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@Sebra
Das ist keine so gute Idee, diese ausfallsicheren Kreise sollten überwacht sein, also ein "Überwachungskreis" der bei Ausfall auffällt, (Antennenverstärker, Flurlicht oder ähnlichs).
Gruß Topf_gun
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BID = 507049
shark1 Inventar
Beiträge: 4878 Wohnort: DACH
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Zitat :
Sebra hat am 10 Mär 2008 18:20 geschrieben :
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Nie an Sicherungen sparen:
Am besten eigenen Stromkreise für Gefrier- und Kühlschrank, die auch möglichst nicht am FI der anderen Geräte hängen, besser einen eignen FI für Geräte, denen der Saft nie ausgehen sollte.
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Vor allem wäre dies (von der Spezialausnahme abgesen) auch nicht mehr erlaubt!
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BID = 507059
Fentanyl Fentanyl mit Overkill Volle Kanne !
Beiträge: 1912
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Metallische Gas- und Wasserleitungen sind immer zu erden, das dagt einem schon der gesunde Menschenverstand. Ähnlich sieht es bei Heizungsrohren aus!
Genauso ist es auch absolut nicht ratsam, auf einen Stützerder zu verzichten. Wenn das jeder machen würde, wäre die Erdungswirkung des PEN estrem mies bis hin zu gleich Null!
Was den Erder angeht: 2,5m ist zuwenig! Bei einem Kreuzstaberder würde das reichen, bei einem Tiefenerder sollten es mindestens 6-9m unterhalb des Erdniveaus sein, damit zu jeder Jahreszeit zuverlässig niedrige Erdungswiderstände möglich sind. Auch wenn bei Kreuzerden 2,5m (und manchmal 1,5m) offiziell ausreicht, ist die Erderwirkung von Tiefenerdern doch deutlich besser. Das Gute: Man hat ja immer Stäbe von 1m oder 1,5m Länge, was bedeutet, dass man, sollte man z.B. nur auf 4,5 oder sogar nur 3m kommen, man einfach mehrere TZiefenerder in einem Raster einschlagen kann. Damit kann man die Tiefe zwar nicht vollständig, aber doch zu einem guten Teil kompensieren. Möglich ist dabei ein Raster von 3x3m, d.h. 4 erder werden an den kanten eines imaginären quadrates von 3m Seitenlänge bis zur Maximaltiefe eingeschlagen. Man muss halt meihrere Einschlagspitzen kaufen
Generell: Ein einzelner Tiefenerder (auch bei einer Länge von 9m) ist als Stützerder zugelassen und reicht auch meist aus. Bei höherer Belastung bzw. starken Hausanschlüssen oder dann, wenn Antennenmasten oder ähnliches geerdet werden soll, würde ich mindestens zwei Erder im Abstand von 10m (bei mindestens 6m Tiefe, ansonsten oben erwähntes Vorgehen).
Soll ein äußerer Blitzschutz (Blitzableiter) einbezogen werden, benötigt man ein vollwertiges Erdersystem mit mindestens 6-8 Erdern, die geografisch nah an den Außenktanten des Hauses und dazwischen eingeschlagen werden. Teilweise sind auch noch deutlich mehr Erder erforderlich, das hängt vornehmlich von der Größe des Gebäudes ab, sowie von der Blitzschutzklassifizierung!
Die FI-Überwachung, sofern gewünscht, mache ich immer Über Hilfsschalter - nur dieses Vorgehen ist wirklich professionell und ermöglicht einerseits die nutzung beliebiger Signalgeberarten wie auch die zuverlässige Meldung bei Ausfall. Das Flurlicht ist tagsüber und auch oft abends aus, genauso wie andere Geräte und Lampen. Mit einem Hilfsschalter und Signalgeber (kostet nicht die Welt) hat man hingegen immer eine zuverlässige Meldefunktion! Diese lässt sich z.B. auch mit einem Telefonwählgerät koppeln, sodass man bei ausfall eine Nachricht erhält und via Teleswitch und Fernschaltmodul kann man den FI aus der Ferne reaktivieren. Letztere Funktion sollte man aber nur bei Sachen wie Heizung und Kühlschrank anwenden und nicht gerade beim Bad!
Für Schukosteckdosen LS B10/C10/K10/B13/C13 verwenden, im Notfall K16, sofern der Überlastauslöser eine Toleranz von 1,05-1,2 * In hat und die Abschaltbedingungen eingehalten werden können, sowie nur bei Verwendung von mindestens 2,5mm²!
Man tut gut daran, Steckdosen, die mit mehr als 10A abgesichert werden (also auch solche mit 13A) mit 2,5mm² anzufahren. Die Leitungsverluste sind deutlich geringer und im Fehlerfall ist die Sicherheit sehr viel höher wegen der Reserve. Da würde ich es auf 200-400 Euro (für die Verwendung von 2,5mm², 13A-LS statt 16A-LS, ... etc) nicht ankommen lassen! Wenn schon erneuern, dann richtung und zukunftsorientiert!
Allgeimeines:
- Die Zuleitungen zu Unterverteilern sollten immer 5-adrig sein und mindestens 10mm² haben, sofern es sich nicht um eine sehr kleine Verteilung handelt. Man tut gut daran, einen dreireihigen oder vierreihigen Unterputzverteiler zu nehmen, denn bei der Sanierung macht es kaum einen Unterschied wie groß das Loch ist, der preisliche Unterschied der Verteiler ist ebenfalls nicht weltbewegend (~50 Euro für 4-reihigen UP-Verteiler, 25 Euro für einen einreihigen), später, wenn das Objekt bewoht wird und vielleicht mal eine Erweiterung ansteht (z.B. irgendeine zusätzliche Schutzkomponente wie ein weiterer FI oder Überspannungsschutz oder ...) macht es einen riesigen Unterschied! Persönlich am ansprechendsten finde ich die Volta2-Serie von Hager.
btw: Sind Automationsanwendungen oder anderweitige Steuerungen geplant, kann auch ein größerer Verteiler erforderlich sein, das hängt allein davon ab, was ihr machen wollt!
- Meine Mindeststandards und Mindestquerschnitte für Räume bei vorhandener Drehstromverfügbarkeit (mit "eine Steckdose" ist ein Steckdosenstromkreis, der mehrere Steckdosen beinhalten kann gemeint, selbiges gilt für "drei Steckdosen"):
Küche:
- NYM-J 5x2,5mm² mit 3xB16 für den Herd
- NYM-J 5x2,5mm² mit 3x B13 oder C13 für die Spülmaschine und zwei weitere Steckdosenkreise (getrennte Außenleiter!)
- NYM 3x1,5mm² für den Kühlschrank
- NYM 3x1,5mm² fürs Licht (ein Lichststromkreis für mehrere Räume)
- zwei Leerrohre je 25mm zur Unterverteilung für evtl. Steuerungsanwendungen oder falls noch ein Stromkreis benötigt wird.
Bad:
- NYM-J 3x2,5mm² für eine Steckdose B13/C13
oder
- NYM-J 5x2,5mm² für drei Steckdosen B13/C13 oder zwei Steckdosen und z.B. einen Heizstrahler.
- NYM-J 3x1,5mm² für Licht (eigener Stromkreis falls man eigenen BI fürs Bad (jetzt oder später) einsetzen möchte.
Flur:
- NYM-J 3x2,5mm² für eine Steckdose B13/C13
- NYM-J 3x1,5mm² fürs Licht (Abzweig von der Küchenleitung, selber Stromkreis).
Wohnzimmer/andere Zimmer, die potentiell mal einiges an Elektronik beheimaten werden, wie z.B. Kinderzimmer oder Arbeitsräume:
Entweder:
- NYM-J 5x2,5mm² für drei Steckdosen bis B13/C13
- NYM-J 3x1,5mm² für eine Steckdose B10/C10/K10 für spezielle EDV/IT/VCR
ODER:
- NYM-J 3x2,5mm² für eine Steckdose bis B13/C13
- NYM-J 3x1,5mm² für eine Steckdose bis B10/C10/K10 für IT/EDV
- NYM-J 3x1,5mm² für eine Steckdose bis B10/C10/K10 für Stereoanlage/Fernseher/Videorecorder
ZUSÄTZLICH:
- NYM-J 3x1,5mm² fürs Licht (Abzweig von Küche)
- 2-4 Leerrohre je 25mm für spätere Netzwerk- oder Steuerungsanwendugen. Sie enden teilweise in der UV und teilweise (soweit vorhanden) in einer Nische
Schlafzimmer:
- NYM-J 3x2,5mm² für eine Steckdose
- NYM-J 3x1,5mm² fürs Licht (Abzweig von Küche)
Heizung:
NHXMH-J 3x2,5mm²
FI-Aufteilung: Mehrere FI für das Haus:
- Einer für alles, was im Außenbereich des Hauses ist (Außenlicht, Außensteckdosen, Teichbeleuchtung, ...)
- Einer für alle normalen Innenkreise
- Einer für Heizung, Kühlschrank und Licht
- Evtl. ein saparater 10mA-FI für das Bad
Auf wunsch kann natürlich z.B. das Licht getrennt geschützt werden. Hilfreich ist es auch des Öfteren, die EDV-Steckdosen an einen separaten FI zu hängen, weil die vielen Schaltnetzteile unter Umständen zu Fehlauslösungen führen könnten, wenn zuviel an einem einzigen 30mA-FI hängt.
Fragen:
Welches Material verwendet ihr?
Wo wird Eingespeist (Erdkabel/Dachständer)?
MfG; Fenta
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BID = 507078
Trumbaschl Inventar
Beiträge: 7573 Wohnort: Wien
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So, das war jetzt die ultimative Luxus-Lösung.
Hier kommt eine Art Mittelweg: Lege den Erder wie für ein TT aus (Erdungswiderstand kleiner 65 Ohm), dann ist du für ein TN-C-S auf der sicheren Seite.
Wenn es der Versorger zuläßt, schon im Hausanschlußkasten PEN aufteilen.
Auch Lichtkreise mit Fi schützen (30mA).
Empfindliche Geräte wie Tiefkühler gemeinsam mit z.B. einigen Leuchten gemeinsam auf eigene FI hängen.
Zitat :
| Für Schukosteckdosen LS B10/C10/K10/B13/C13 verwenden, im Notfall K16, sofern der Überlastauslöser eine Toleranz von 1,05-1,2 * In hat und die Abschaltbedingungen eingehalten werden können, sowie nur bei Verwendung von mindestens 2,5mm²!
Man tut gut daran, Steckdosen, die mit mehr als 10A abgesichert werden (also auch solche mit 13A) mit 2,5mm² anzufahren. Die Leitungsverluste sind deutlich geringer und im Fehlerfall ist die Sicherheit sehr viel höher wegen der Reserve. Da würde ich es auf 200-400 Euro (für die Verwendung von 2,5mm², 13A-LS statt 16A-LS, ... etc) nicht ankommen lassen! Wenn schon erneuern, dann richtung und zukunftsorientiert!
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Seh stark dimensioniert, normal: für Stekdosenkreise mit 1,5mm2 B10 oder B13, notfalls C (aber eigentlich nur, wenn in der Praxis tatsächlich der STaubsauger den LSS werfen sollte, von der prophylaktischen Verwendung von C-LSS halte ich wenig, auch wenn mit FI die Abschaltbedingungen normalerweise eingehalten werden können.
LSS mit 1+N verwenden (falls man nicht den Overkill-Weg mit Reihenklemmen mit N-Trennern geht, dann kann man zur Not darauf verzichten).
Erleichtert die Suche von FI-Fehlern ganz erheblich (N-PE-Schlüsse) und man kann den betroffenen Stromkreis als Laie bequem freischalten, der Rest funktioniert weiter.
Großgeräten mit mehr als 1,5kW einen eigenen Stromkreis mit 2,5mm2 spendieren.
Mit Rohren installieren und großzügig Zugdosen vorsehen - vor allem wenn mal jemand eine Leitung anbohrt wirst du ewig dankbar sein!
Zugdosen nicht zutapezieren sondern die Deckel abnehmen, einzeln tapezieren und dann wieder aufsetzen - ist mehr Aufwand, dafür schreit die Hausfrau nicht, wenn man den Deckel aufmachen muß.
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"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"
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