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| 1 - GPT sagt etwas anderes – Aufteilung des PEN-Leiters und Einsatz eines FI-Schalters -- GPT sagt etwas anderes – Aufteilung des PEN-Leiters und Einsatz eines FI-Schalters | |||
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| 2 - RCD fällt "un"regelmäßig... Ableitströme zu hoch?! -- RCD fällt "un"regelmäßig... Ableitströme zu hoch?! | |||
Zitat : Corradodriver hat am 25 Nov 2023 21:47 geschrieben : Ne, N ist tatsächlich WIRKLICH WIRKLICH UND ÜBERHAUPT... getrennt. Die Frage zielte auf eine Verbindung verschiedener N untereinander ab. Eine versteckte N-PE-Verbindung ist aber auch noch denkbar. Solche Verbindungen machen sich gerne beim Einschalten großer Verbraucher bemerkbar. Zu viele billige Wandwarzen und/oder ein besonders empfindlicher RCD? Hast Du irgendwelche Querverbindungen mit Erde/Schirm zwischen verschiedenen Stromkreisen? LAN-Netzwerk, Antennenkabel? ... | |||
3 - Notstromaggregat mit Spezial-Schukosteckern geliefert -- Notstromaggregat mit Spezial-Schukosteckern geliefert | |||
| Hallo Zusammen,
ich habe ein Notstromaggregat "Strahlemann SM-LB3800E" gekauft. Es wurden zwei weiße Schukostecker mitgeliefert, die von Außen betrachtet, normal aussehen. Im Innern gibt es aber keine Möglichkeit, den Schutzleiter anzuschließen. Die Bedienungsanleitung schweigt sich aus. Ich habe mir im Internet die frei verfügbare "DGUV Information 203-032 Auswahl und Betrieb von Stromerzeugern auf Bau- und Montagestellen" heruntergeladen. Dort gibt es den Fall nicht, dass man den Schutzleiter bei einem Schukokabel nicht anschließt. Ich habe für n-1 Steckdosen transportable RCDs gekauft und dachte, dass ich damit auf der sicheren Seite bin. Diese Spezialstecker verunsichern mich nun aber zutiefst. Sind die sinnvoll und wenn ja, wann? Mein Aufbau im Notfall: Vom Notstromaggregat im Freien (überdacht, nach 3 Seiten offen) führt eine dicke Verlängerungsschnur zu einer männlichen 230V-Aufbaudose unter dem Dachüberstand des Hauses. Im Haus von einer Verteilerdose dann zum Dachboden und zum Keller zu je zwei roten Steckdosen führend (keine Verbindung zur bestehenden Hausverkabelung). Eine Steckdose ohne RCD, drei mit transportablen RCDs abgesichert (Brennenstuhl Personenschutz-Adapter BDI-A 2 30 IP54 / Personenschutzstecker f... | |||
| 4 - Bosch DSOA 5 Diesel Generator -- Bosch DSOA 5 Diesel Generator | |||
| sobald mehr als ein Verbraucher versorgt wird bleibt nur Isowächter oder direkt ab Generator TN-S-Netz. Nach dem RCD darf es keine Verbindung mehr zwischen N und PE geben. ... | |||
| 5 - Sicherung fliegt immer raus! -- Waschmaschine Samsung WW90J6400CW/EG | |||
| Das weiße wird Wärmeleitpaste sein, um den thermischen Widerstand zum Kühlkörper zu senken. Also unkritisch, kein Fehler.
Leider hilft bei solchen Defekten nur, den Fehler durch abstecken und messen einzugrenzen. Wenn der Leitungsschutzschalter auslöst und nicht der RCD, ist das ein sicheres Zeichen für einen Kurzschluss/sehr niederohmige Verbindung zwischen L+N und keinen Erdschluss (zu PE). Diese Spule kann nur eine Spule und kein Trafo sein, selbst ein Spartrafo hätte wenigstens drei Anschlüsse. Außerdem sieht man auf dem Bild deutlich "8,5mH", also die Induktivität. 89V nach einem Entstörfilter, wenn es denn eines ist, erscheinen mir aber sehr wenig. Wenn nur noch die Drossel im Stromkreis ist, geht irgendwo was verloren. Normalerweise müsste gegen N und PE(!) die volle Netzspannung messbar sein. ... | |||
| 6 - Schütz 24/7/52 Dauerbetriebgeeignet? -- Schütz 24/7/52 Dauerbetriebgeeignet? | |||
Zitat : Denn es darf nie passieren das es eine Verbindung zwischen den beiden Netzen gibt und das kann Passieren wen ein Schützkontakt verklebt ! Was würde passieren? Wenn durch Zufall eine/die Phase UND der Neutralleiter verkleben würden, würde der RCD vom Wechselrichter ansprechen und die Verbindung kappen?!?! Würde nur EIN Kontakt verkleben, gäbs wahrscheinlich gar keine Auswirkungen. Gäbs kein RCD, würde der WR in Rauch aufgeben... (Das war glaube die Geschichte mit dem explodierten Kraftwerk wegen der falschen Phasenlage im Umschaltmoment im anderen Beitrag...) Ich frage mich, warum man HIER nicht solchen Sicherungsaufwand betreibt? https://de.elv.com/h-tronic-mpc-100.....39407 Grundsätzlich klingt das Teil ja interessant, und würde für mich völlig ausreichen, da ich (noch) ke... | |||
| 7 - Erdbezug bi Schutzklasse II, wieso nicht? -- Erdbezug bi Schutzklasse II, wieso nicht? | |||
Zitat : I-need hat am 17 Jun 2020 16:44 geschrieben : Zitat : dass bei den erwähnten Netzteilen nicht die Sicherheit die Motivation für die sekundärseitige Erdung ist.Ja oft wird die Sekundärseite auch mit einem 1 MOhm widerstand auf Erdbezug determiniert, damit das Potential nicht beliebig wegdriftet. Die Frage bleibt, ob es also sinnvoll wäre das GND mit dem SL zu verbinden. Ich muss da ehrlich zugeben, soviel Erfahrung habe ich noch nicht und freue mich auf eure Praxis Tipps. Es kommt auch drauf an was Du mit dem Netzteil vor hast. Wenn Du mehrere verschalten willst und bei allen PE mit GND verbunden ist, kannst Du sie schlecht in Reihe schalten. B... | |||
| 8 - USV im Inselbetrieb, ungeerdeter Schutzleiter, mehrere Verbraucher -- USV im Inselbetrieb, ungeerdeter Schutzleiter, mehrere Verbraucher | |||
Zitat : diwa73 hat am 4 Jan 2019 13:32 geschrieben : Zur Lösung ist jetzt in die Zuleitung zur USV ein "automatischer Kuppelschalter" bestehend aus 2 Schützen 3S + 1Ö eingebaut, die Schließer in Reihe, die Öffner parallel. Bei anliegender Netzspannung sind beide Schütze angezogen, L und N sind durchgeschaltet, über die Öffner ist eine "PEN-Brücke" (Verbindung N - PE) offen. Das ist m.E. je nach USV auch nicht zulässig bzw. grenzwertiges gebastel. Denn 1. muss das durch den Hersteller der USV ausdrücklich erlaubr sein. 2. haben diese Geräte normalerweise eine interne Isolationsüberwachung bzw. eine Fehlerstromüberwachung zum PE also Erdpotential, da die meisten USV Geräte per Schukostecker angeschlossen werden, der keine feste N und PE seite vorgibt. Die Lösung hier wäre gewesen, den RCD nach die USV zu schalten anstatt davor. Da WENN dieser Auslöst sowieso ein Fehlerfall vorliegt und die Geräte ... | |||
| 9 - Maximale Leitungslänge mit Verlängerungskabel -- Maximale Leitungslänge mit Verlängerungskabel | |||
| Hallo Dango,
82/137m sind nicht "ok", aber sicherheitstechnisch kein Problem, sofern ein FI/RCD vorhanden ist, da dieser bei einem Fehlerstrom rechtzeitig auslösen wird. Ein Leitungsschutzschalter ("Sicherungsautomat") hat einen thermischen Auslöser, dessen Hauptaufgabe der Leitungsschutz ist, und einen magnetischen Schnellauslöser. Dieser Schnellauslöser schaltet den Stromkreis innerhalb von Millisekunden ab, wenn z.B. durch Kurzschluss/Körperschluss (hat nichts mit dem menschlichen Körper zu tun) ein bestimmtes Vielfaches des Nennstromes fließt. Bei der am weitesten verbreiteten Charakteristik B (B10/B16) beträgt dieser Faktor 5. Das bedeutet, ein B16 schaltet innerhalb von Millisekunden (früher gefordert 200ms, heute 400ms) den Stromkreis ab, wenn mindestens 80A fließen. So kann es nicht passieren, dass du am Metallgehäuse einer Waschmaschine hängen bleibst, wenn das Gehäuse durch einen Gerätefehler mit dem Außenleiter in Verbindung kommt (=unter Spannung steht). Um diese 80A erreichen zu können, darf der Schleifenwiderstand (die Leitungslänge) nicht zu groß werden, das sind die von dir genannten 82m. Ist ein FI/RCD vorhanden reichen aber schon wenige mA Fehlerstrom zur (Schnell-) Auslösung, in diesem Fall wäre die Leitungslän... | |||
| 10 - Hilfe!!! Sicherungskasten in Thailand -- Hilfe!!! Sicherungskasten in Thailand | |||
| Sawadee Kha!
Der Thai und seine Elektrik - das ist eine Sache für sich selbst! Ebenso wie in Deutschland gibt es auch in Thailand Normen, wie Elektroinstallationen ausgeführt werden sollen. Leider Interessiert das den Thai genausowenig, wie auch den bastelwütigen Deutschen. Ich sehe bei deiner Installation Zwei Hauptprobleme: 1. Viel zu hohe Absicherung. Normale Steckdosen sollten mit maximal 16A (laut TH-Norm 15A) abgesichert werden, die bei dir verwendeten 2,5mm² Einzeladern können jedoch auch bei anderen Verbrauchern, aufgrund der bei euch hohen Umgebungstemperaturen, nur mit maximal 20A abgesichert werden. 2. Der fehlende Erdleiter. Sofern er nicht nachgezogen werden kann, bleibt nur eine Aufputzverlegung oder einer der zitierten, nicht so schönen Lösungen. Zitat : Zum Thema 2-Adrige Verkabelung, hier sind mehrere Varianten möglich! Sofern wirklich nur Steckdosen ohne Erdkontakt verbaut sind und in Leuchten die Erdklemme f... | |||
| 11 - Sicherung ist wohl geflogen, aber Schalthebel noch oben ? -- Sicherung ist wohl geflogen, aber Schalthebel noch oben ? | |||
| Du hast recht, es muss nach der PEN-N/PE-Aufteilung ein Strom fließen, nicht nur über den betreffenden stromkreis, da hab ich mich vertan...
Zur Erläuterung: Da du bei einer N-PE verbindung im TN-C-S Netz eine zweite Verbindung schaffst, wird sich der Strom des N (angenommen es fließen über PE keine ströme) in etwa halbieren... 30mA RDCs lösen bei 17-24mA aus, somit brauchst du einen Strom von ca. 40mA, den irgend ein Verbraucher nach der PEN-N/PE-Aufteilung fließen lassen muss, um bei einem N-PE-Schluss den RCD zum auslösen zu bringen. TT Netz ist natürlich entsprechend sensibler.
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| 12 - PE-N Brücke erforderlich? -- PE-N Brücke erforderlich? | |||
Zitat : Elektro Freak hat am 22 Dez 2016 18:49 geschrieben : Stop! Irgendwie sieht die Anlage nach TT-Netz aus Wenn das TT netz wäre, müsste ein RCD verbaut sein... ich sehe keinen. Sieht mir nach TN-C-S aus bei dem folgender Fehler begangen wurde: Die Blaue Leitung, die von der Hauptleitungsklemme zum N block führt, müsste eigentlich grüngelb (heute mit blau markiert) sein und auf den PE block führen. Brücke in blau zur N Schiene ist soweit korrekt. Zu deinenm Umbau: Wenn du schon Hand anlegst, MACH ES GLEICH RICHTIG! Den Zähler so zu lassen und darüber den UV zu erneuern wäre zwar ein "Ausweg" aber meiner Ansicht nach nicht der richtige Weg. Irgendwann muss der Zählerschrank mal neu wegen PV oder wärmepumpe soder sonstwas, dann hast du zwei unterschiedliche Schränke und das sieht gemrukst aus. Ein Umbau des Zählerblatzes lässt dann aber KEIN Bestandsschutz mehr zu. Demzufolge wird es Pfl... | |||
| 13 - An die Praktiker: Welcher Leitungsquerschnitt in UV ist das? -- An die Praktiker: Welcher Leitungsquerschnitt in UV ist das? | |||
Zitat : Ulli211 hat am 21 Dez 2016 21:56 geschrieben : damit mein bekannter E-Installateur meinen UV erweitern kann, soll ich schon mal das Material besorgen. RCDs, LS usw habe ich schon gekauft. Jetzt fehlen mir noch passende Durchgangsklemmen für die Hutschiene um das Lüsterklemmendesaster zu entfernen. Daher meine Frage: Welchen Leiterquerschnitt haben kommende Leitung (unten rechts, 25A abgesichert) und abgehenden (oben)? Ich sehe nur eine Lüsterklemme in der nicht fachgerechten Verlängerung der gnge Ader. Da würde ich mit Stossverbinder arbeiten. Die WAGO Klemme mit der Verbindung bl und br hat welche Bedeutung? Hast Du auch einen grösseren Verteiler? IMHO passt der RCD nicht mehr. Sind ja jetzt schon 9 TE und der RDC hat sicher 4 TE. Lutz ... | |||
| 14 - Netztrennung und weitere Fragen -- Netztrennung und weitere Fragen | |||
| Hallo zusammen,
vielen Dank für die vielen Antworten. Zitat : Wozu du "Phase 2" mitschleifst, hat sich mir aber noch nicht erschlossen
Weil im Anhänger hinten zwei Kaffeemaschinen laufen. Und da wäre eine Phase etwas wenig Zitat : Der Spannungswandler ist auch dafür geeignet, quasi rückwärts gespeist zu werden? Nein ist er nicht, der soll lediglich die Beleuchtung des Anhängers versorgen, wenn über 230V/400V eingespeist wird. | |||
| 15 - RCD löst nicht aus bei Verbindung einer Lampe mit L / PE -- RCD löst nicht aus bei Verbindung einer Lampe mit L / PE | |||
| Hallo,
heute bin ich wieder vor Ort - und was soll ich sagen? Der RCD deckt NUR Bad, Flur, Kinderzimmer Oben ab. Für außen gibt es auch einen RCD, allerdings deckt der die Lampe nicht ab, da die Lampe über einen Schalter gesteuert wird, welcher sich im Büro befindet - und Büro ist nicht durch ein RCD abgedeckt. Meine Frage ist nun, hat sich nicht irgendwann die Norm geändert, dass alle Steckdosen, z.B. auch im Wohnzimmer, über RCD abgesichert werden müssen? Muss ich nun davon ausgehen, dass also der Strom bei den meisten Steckdosen nur unterbrochen wird, wenn mindestens / annähernd 16A erreicht werden? (Gegenüber Erde)( Dann löst der LS aus, RCD ist ja nicht im Kreis) Nachdem ich den RCD vom Bad getestet habe, welcher einwandfrei funktioniert - hatte ich Durchgang zwischen L und N (zu PE war dann logischerweise keine Verbindung). Das liegt doch einfach daran, dass ja Verbraucher zwischen L und N für den Durchgang sorgen, richtig? Gruß Pascal [ Diese Nachricht wurde geändert von: pascalk am 19 Mär 2016 12:44 ]... | |||
| 16 - 3Phasiger FI Schutzschalter eventuell defekt? -- 3Phasiger FI Schutzschalter eventuell defekt? | |||
Zitat : Nun mein problem: wird ein großgerät angeschlossen (Staubsauger, föhn) in einem der räume fällt der fi sofort. Lampen kann man ohne Probleme einschalten, ebenso den badlüfter oder Ladegerät für Handy. vermutlich eine N-PE Verbindung hinter dem RCD. --> Isolationswiderstand messen. Zitat : Was mir seltsam erscheint, wenn nur eine oder zwei Lampen leuchten funktioniert die testtaste am fi nicht, schaltet man noch ein paar Lampen mehr ein und drückt die testtaste fällt der fi ab. evtl. fließt durch den N-PE Schluß etwas Strom an RCD "vorbei", der den Fehlerstrom durch die Testtaste teilweise aufhebt, d... | |||
| 17 - Fragen zur Erneuerung vom Zählerschrank -- Fragen zur Erneuerung vom Zählerschrank | |||
| Da wäre erstmal die Frage, welches Netz Dir Dein Versorger zur Verfügung stellt.
TT oder TNC. Wenn Deine obere Wohnung keinen RCD hat, liegt der Verdacht auf TNC. Gehen noch andere Leitungen von der Haupterdungsschine (H-PAS (Haupt-Potentialausgleichsschiene)) zu irgendeiner Verteilung / Hausanschlusskasten / Unterverteilung , usw. ? Oder ist die Blaue die einzige Verbindung der elektrischen Anlage mit der H-PAS ? Ist die PE-Sammelschine mit der N-Sammelschiene in der / den Verteilungen verbunden ? Sinnvoll scheint mir die Ader nicht zu sein. Für eine PEN Stützung ist sie zu schwach ausgelegt. Die PEN Stützung sollte im Hausanschlusskasten erfolgen. Im TT sieht es anders aus. Dort wird die Leitung benötigt, da vom Versorger nur ein N kommt. Für den PE bist Du dann selbst zuständig. 1,5mm² würde auch funktionieren, wenn die Leitung nur nicht so leicht brechen könnte. Auch hier : mind. 6mm² Und im TT ist RCD-Pflicht für alle Stromkreise ... | |||
| 18 - Warum kein blauer Draht? -- Warum kein blauer Draht? | |||
| Danke für die vielen Antworten. Ich bin auf jeden Fall wieder etwas schlauer geworden.
Ja ich bin Laie, deshalb hat die Anlage ja auch eine Fachfirma gemacht. Trotzdem habe ich damals in meinem Neubau ca. 95 % aller Elektroarbeiten selbst gemacht. Der Elektriker hat nur den Zählerkasten verkabelt, am Schluss alles überprüft und da er keinen Fehler gefunden hat auch abgenommen und "unterschrieben"! Und wenn ich meine Arbeit mit der Arbeit eines Elektrikers (Geselle und Azubi) bei einem Bekannten vergleiche, dann möchte ich nicht tauschen. Die Anfahrt der Fachfirma betrug 150 km (einfach). Ich traue mir durchaus zu, die Klemmstelle in eine Dose einzubauen (incl. Befestigung, Zugentlastung usw.). Normalerweise reicht in dem Schacht eine spritzwassergeschützte Dose aus, aber ich wollte einfach eine wasserdichte Verbindung. Ist aber nicht so einfach, wie ich es mir vorgestellt habe. Kann aber alle Fachleuten hier versprechen, dass meine "Dose" am Ende jeder Überprüfung stand hält (spätestens bei der jährlichen Wartung). Ich habe keine Ahnung, was in einem Drehstrommotor so richtig abgeht, bin aber an allem interessiert. Die Begründung für Wago-Klemmen leuchtet auf der einen Seite ein (ich musste damals auf Anweisung de... | |||
| 19 - 1 Feld defekt -- Induktionsherd Miele EGO | |||
| Nur wenn der "Kollege" bereits sagt da wird der FI/RCD fliegen, warum willst dann da noch was rausholen das bereits so defekt ist dass der FI Primärseitig den Geist aufgibt, muss dann über die Steurungsplatine in Verbindung mit der defekten Kochzone ein gravierender Fehler vorliegen!
Aber vielleicht hilft gurgeln bei w.w.herd.josefscholz.de zum Erfolg? ... | |||
| 20 - FI-Schalter fliegt immer raus -- FI-Schalter fliegt immer raus | |||
| In diesem Fall sollte man dir eigentlich keine Hilfe mehr geben, jedoch glaube ich, dass das nicht viel nützt, weil du sowieso wieder an der Anlage rumschraubst.
Um auszuschließen, dass es einen Defekt in einem Gerät gibt, klemmst du den PE und N von der Zuleitung an der PE und N Schiene ab. Nun misst du, wie hoch der Widerstand zwischen der PE und N Schiene ist, oder ob sie Durchgang haben. Ist das der Fall, dann liegt eine PE-N Verbindung irgendwo in der Wohnung vor. Dann heißt es suchen. Wenn ein PE mit dem N verbunden ist, fließt ein Teil des Stromes, der eigentlich nur über den N abfließt, mit über den PE und der RCD merkt eine Differenz. Wenn keine Verbindung besteht, dann an den Geräten weitersuchen. Edit: Welche Angaben stehen auf dem RCD? [ Diese Nachricht wurde geändert von: jbnetworx am 10 Nov 2013 9:42 ]... | |||
| 21 - Fragen zu Notstromaggregat -- Fragen zu Notstromaggregat | |||
| Dieser Erdspieß ist in Verbindung mit einem nach zurüstendem 30mA RCD deine Lebensversicherung. Ab Generator solltest du besser ein TN-C-S-Netz aufbauen. Also 3L+N+PE Dose und Stecker verwenden!
Der Motorschutzschalter schützt nicht die Leitung sondern den Generator vor Überlast. ... | |||
| 22 - Elektro auf dem Camping -- Elektro auf dem Camping | |||
| Murray ohne dir zu nahe treten zu wollen beschäftige dich mal mit den Grundlagen zum RCD.
Der RCD hat einen Summenstromwandler. Das bedeutet alles was zum L reinfliest muss auch zum N wieder raus. Gehen nun Strömlinge auf Abwege löst der FI aus. Beim TN-C-Netz ist der Schutzleiter mit dem N vereinigt. Beim TN-S Netz ist ab Trafo der N und der PE getrennt geführt. Das der N bei beiden über den Betriebserder geerdet ist ist gewollt denn es ist ein erster Fehler gewollt eingebaut! Der N als Aktiver Leiter hat einen Erdschluss. Kommt jetzt ein 2 ter Fehler dazu der Erdschluss des L dann ergibt das einen Erdkurzschluss! Aber zurück zu dem TN-S-Netz da ist der N und der PE geerdet. Der PE ist im Normalfall Stromlos und auch über den R1 fliest kein Strom da ja keine Verbindung vom L zur Erde existiert. Erst im Fehlerfall also einer zusätzlichen Verbindung des N zur Erde würde ein Strom über diese Verbindung , die Erde und den R1 entstehen. So bei einer Verbindung des N zum PE nach dem FI fliest ein Teilstrom über diese Verbindung zum N zurück und umgeht dadurch teilweise den RCD (Differenzstrom löst RCD aus) Das trifft auch bei einer zusätzlichen Verbindung des N zur Erde zu . Bei einer Verbindung des L zur Erde fliest der Fehlerstrom aber über R1 ... | |||
| 23 - FI's lösen gleichzeitig aus!? -- FI's lösen gleichzeitig aus!? | |||
| Also mal Grundsätzlich einen Gelb/Grünen Leiter für etwas anderes als PE zu verwenden grenzt schon an fahrlässige Brandstiftung!
Zweitens bei ordnungsgemäßer Installation der RCD und Überprüfung der Installation mit dem Schutzmassnahmeprüfgerät löst der FI nur bei einem Fehler aus! Nach einem Fi darf es keine Verbindung von N zum PE geben auch nicht über die Antennenleitung oder ein LAN! Leute lasst die Pfoten von Sachen von denen ihr null Ahnung habt! Ihr gefährdet Euch und andere! Edit: Was soll der geschaltete PE in der UV2? [ Diese Nachricht wurde geändert von: der mit den kurzen Armen am 7 Aug 2013 17:59 ]... | |||
| 24 - Trenntrafo - Verständnis Frage -- Trenntrafo - Verständnis Frage | |||
| Bei einem Trenntransformator gibt es weder Neutralleiter noch Schutzleiter.
Der Neutralleiter ist ja gerade im TT-Netz oder TN-Netz geerdet. Diese Erdung stellt praktisch einen ersten Fehler im Netz dar. (Erdschluss) Beim zweitem Fehler soll die Schutzeinrichtung ansprechen(Sicherung oder RCD). Der Trenntransformator hebt die Verbindung zur Erde auf und unterbricht dadurch den Strompfad. Im ungestörtem Fall und beim ersten Fehler kann noch kein Fehlerstrom fließen.(deshalb keine Gefährdung) Erst der zweite Fehler schließt den Fehlerstromkreis. Zum Schutzleiter : Die Erde stellt einen idealen Leiter dar. Da im TT und auch im TN-Netz ein Leiter (der Mittelpunktleiter) mit der Erde verbunden ist hat dieser Leiter und damit auch die Erde ein Potential gegenüber den anderen Leitern. Dieses Potential ist aber auch die Ursache für den Fehlerstrom. Der Schutzleiter im TN-C-S oder im TT-Netz stellt einen zusätzlichen Leiter zurück zum Mittelpunkt des Trafos dar und soll im Fehlerfall den Fehlerstrom übernehmen. Bei einem Trenntrafo kann und darf es aber keinen Schutzleiter geben, den dieser Würde ja gerade den Schutz durch Isolierung von Erde aufheben. Erst durch den ersten Fehler im IT-Netz wird aus dem geerdetem Potentialausgleichsleiter ein Schutzleiter und a... | |||
| 25 - Zuleitung für Unterverteilung -- Zuleitung für Unterverteilung | |||
Zitat : Ist es denn so viel komplizierter für die nötigen Abschaltbedingungen zu sorgen, wenn faktisch schon ein TN-C bis HAK vorhanden wäre? Die Abschaltbedingungen einzuhalten ist beim TN Netz leichter zu bewerkstelligen als bei einem TT Netz. In einem TN Netz besteht eine Verbindung von deiner Haupterdungsschiene über den PEN Leiter bis hin zum Betriebserder des Trafos. Man kann daher von geringeren Erdungswiderständen ausgehen und daher besser zu realisierende Abschaltzeiten. Im TT Netz besteht diese Verbindung lediglich zwischen deinem Anlagenerder im Haus über´s Erdreich bis hin zum Betriebserder. Somit hast du höchstwahrscheinlich höhere Erdungswiderstände ( Erdreich ) zu erwarten und somit kaum die Chance deine geforderten max. Zulässigen Abschaltzeiten zu gewährleisten......Aus diesem Grunde werden wird geraten, alle Stromkreise in deinem TT über RCD 30mA abzusichern, um den Personenschutz zu gewährleisten. ... | |||
| 26 - bei Kurzschluss über PE löst FI und LS aus -- bei Kurzschluss über PE löst FI und LS aus | |||
| L nach PE ist ein Erdschluß.
Im TNCS Netz durch die niederohmige Verbindung von N und PE kommt das auch einem Kurzschluss gleich. Abhängig von der Impedanz (Netzwiderständen vor Ort) wird hier wohl ein Strom in der Höhe von 100 bis weit über 10.000A fließen. Wenn mann sich nun die Auslösekennlienien von RCD und Leitungsschutzschaltern anschaut, wird bei beiden die Auslösegrenze erreicht. Die erforderliche Zeit wird beim RCD und beim LS jeweils deutlich unter 30 ms liegen. Dadurch lösen beide aus. Würde ich nicht zu oft so testen, ev brauchst du dann einen neuen RCD weil der eigentlich nicht für das Abschalten von Kurzschlüssen dimensioniert ist! Bei Einsatz eines RCD nach G-Type (=Kurzzeitverzögert) wird die Hauptabschaltleistung durch den LS übernommen! Bei entsprechend niedrigen Netzimpedanzen bleibt für den RCD aber immer noch genug übrig um in ins Nirwana zuschicken! ... | |||
| 27 - H-Automaten austauschen?? Wenn ja gegen welche -- H-Automaten austauschen?? Wenn ja gegen welche | |||
| Das der PEN nicht geschaltet werden darf und im TN-C ein Pen vorhanden ist dürfte auch dem dümmsten Elektriker klar sein und das ein RCD nur den N des Pen schaltet und der PEN vor dem RCD aufgeteilt wird wohl auch damit ergibt sich zwangsweisse ein TN-C-S-Netz nach dem RCD! Die Sicherung kann aber sehr wohl auch vor dem RCD sitzen. RCD schalten nur Aktive Leiter und dazu zählt auch der N!
Kurzschluss =Verbindung aktiver Leiter untereinander. Erdschluss =Verbindung aktiverLeiter zur Erde und damit ist auch der PE da er direkte Verbindung zur Erde hat ein Erdleiter und jede Verbindung des PE mit einem aktiven Leiter ist ein Erdschluss! Nur diesen Erdschluss nach dem RCD registriert dieser! Also auch eine Verbindung des N mit dem PE nach einem RCD ist ein Erdschluss. ... | |||
| 28 - Produktwarnung für einige ABB FI -- Produktwarnung für einige ABB FI | |||
| eine Verbindung zwischen N und Pe
eine der häufigsten fehlerursachen beim Auslösen eines RCD wenn nicht immer, dann ist die Fehlersuche sehr aufwändig ... | |||
| 29 - PE in der Unterverteilung netzseitig nicht angeschlossen -- PE in der Unterverteilung netzseitig nicht angeschlossen | |||
| Hallo,
in meiner Unterverteilung mußte ich leider feststellen, daß ein Schutzleiter netzseitig nicht an der PE-Schiene angeschlossen ist. Die einzige Verbindung von der PE-Schiene zum Erdpotential besteht nur über den Fundamenterder über die Potentialausgleichsschiene. Von da aus geht auch keine Verbindung zum Hausanschlußkasten. Unterhalb des 30mA RCD´s kommt nur der (blaue)Neutralleiter an und geht auf die Neutralleiterschiene. Die Steigleitung vom Hausanschluß zum Zähler müßte meiner Einschätzung nach aber ein 5 adriges Kabel sein (NYM 16mm²). Da in der Verteilung natürlich alles verplompt ist, kann ich nicht nachsehen, was auf dem Klemmstein ankommt. Ist das zuständige EVU bzw. die Stadtwerke zuständig für eine Prüfung und ggf. Instandsetzung. Gruß und danke für Hinweise bille ... | |||
| 30 - CEE 63/5 6h Steckdose an Notstromaggregat -- CEE 63/5 6h Steckdose an Notstromaggregat | |||
| Hallo
Danke für die vielen Antworten. Also mit Schütz und so möchte ich da nix machen. Ich schalte nur die Außenleiter nach der NZHS. So stehts auch den Ausführungsbestimmungen der Energie AG. http://www.ooe-ausfuehrungsbestimmungen.at/de/367/ Ist ein Notstromaggregat mit 1,2 Tonnen um das ein Wetterschutzhäuschen rumgebaut ein mobiles Notstromaggregat? Einen anderen Standort findet das Aggregat nicht. Das wurde mit dem Kran in das Grundstück gehoben. Also eigentlich nicht mehr mobil sondern Stationär. Die 3 Außenleiter von der NEA gehen direkt auf den Umschalter. Der Blaue und Gelb/Grüne auf die Hauptleitungsklemme wo auch der PEN sitzt. Wenn ich jetzt beim Aggregat einen 30mA RCD verbaut habe, dürfte der ja nicht mehr halten, da ja auf der HKL der PEN Bügel eine verbindung von PE und N der NEA Zuleitung macht oder? Der Rest vom Verteiler ist genau nach Vorschrift umgebaut worden. 3 Stück K&N Umschalter die auch vom Netzbetreiber zugelassen sind und der Rest ist auch auf den neuesten Stand. Das Schutzmaßnahmenmessgerät im Notstrombetrieb zeigt auch sehr ... | |||
| 31 - L und N abgesichert -- L und N abgesichert | |||
| vorige Woche besuchte ich einen Freund in seinem neuen Haus (in Miete)
Dabei habe ich mir auch mal die Elektrik angeschaut. Ui, da haben wir einige böse Sachen entdeckt. erstens eine äusserst komische Farbgebung der verwendeten Drähte. (violett = Neutralleiter, grün = Aussenleiter), teilweise war der gelb/grüne in Klemmen mit braunen oder schwarzen Adern verklemmt !! Trotz Sicherung beschriftet mit Kraftstrom Keller konnte beim besten Willen keine Kraftstromsteckdose gefunden werden. Dann dürfte bei späteren Ergänzungen die farbgebung unklar gewesen sein, da dann blau als N verwendet wurde, dieser aber an der Aussnleiter geklemmt wurde. (also bei Lichtschaltungen der tatsächliche N geschalten wurde) Naja egal. Die Elektrik wird eh noch vor seinem Einzug saniert. Dies passiert im Zuge der Umstellung vom Dachständer auf Erdkabel. Wird wohl eine grössere Baustelle werden. Was mich wunderte, waren die Absicherungen der Wechselstromkreise. Hier wurden 2 getrennte eigenen Leitungsschutzschalter verwendet. War es tatsöächlich mal üblich L und N getrennt zu sichern? Dass der N mitgeschalten wird, kenne ich, aber das er eigens abgesichert wird, ist mir neu. Von der Netzform her, dürfte es eine TT Netzs ein. Ich habe im ... | |||
| 32 - Beratung Gewünscht: Zusetzliche Steckdosen, ggf neuer Sicherungskasten -- Beratung Gewünscht: Zusetzliche Steckdosen, ggf neuer Sicherungskasten | |||
| Hallo,
ohne den Grundriss zu kennen, ist es etwas schwierig ... aber ich tüftle gern und optimales Ergebnis bei minimalem pekuniärem Einsatz ist eines meiner Ziele. Daher mein Gedanke: Inhalte ausgeblendet durch sam2   Forenregeln Was Du selbst machen darfst? Die Leitung verlegen, Löcher bohren, Steckdosen und Kabelkanäle anbringen, ja sogar die Steckdosen anschließen. Der Elektriker muss sich das Ganze am Ende noch ansehen. Anmerkung von sam2: All das gilt, sofern es VORHER mit dem Eli abgesprochen war. Wobei man auf das Anklemmen verzichten sollte, das macht der Eli schneller selbnst, als er vorhandene Verklemmung prüft. Auch muß die Ausführung (z.B. Auswahl von Leiterquerschnitten und Schutzorganen vor der Ausführung abgesprochen werden. Außerdem verlangt der Eli meist den Materialbezug über ihn. Also (aus Haftungsgründen) kein Baumarktmüll oder Altmaterial. Vielleicht mit Ausnahme der Leitungen, sofern schon vorhanden. Was Du KEINESFALLS selbst machen darfst, ist das Anschließen der Ein... | |||
| 33 - Hebebühne geerdet ?! -- Hebebühne geerdet ?! | |||
Zitat : Wenn er es verantworten muss, ist es sein Problem. Nein, erstmal hat derjenige das Problem, der die Bühne anfasst umd dran kleben bleibt! Zu seinem Problem wird das, wenn der Gutachter von der BG da war, die Werkstatt stillgelegt wurde und das ganze wegen grober Fahrlässigkeit vor Gericht landet! Das abklemmen des PE ist keine Lösung, das ist Lebensgefährlich! Der angebliche Energieanlagenelektroniker sollte das wissen, ansonsten ist er fehl am Platze und wäre in der Schlange beim Arbeitsamt besser aufgehoben! Zitat : Und dann durch Zufall bemerkt das ich einen widerstand zwischen Bühne und PE messen konnte. Wie gesagt, die Kabel waren alle getrennt und hat... | |||
| 34 - TN-C Netz Fi-Schalter -- TN-C Netz Fi-Schalter | |||
| Genau! Recht hast du......Darfst halt nur keine Verbindung mehr zwischen N und PE hinter dem RCD haben! Sonst klappt es nicht!
Du gehst natürlich nicht mit dem PEN auf den RCD....Das wollte ich damit nicht sagen! Er wird also vorher in PE und N getrennt. Da hast du Recht! ... | |||
| 35 - Stromversorgung in der Garage upgraden: Wie absichern? -- Stromversorgung in der Garage upgraden: Wie absichern? | |||
| Guten Abend,
der HVK ist Luftlinie keine 5m von der Garage entfernt, allerdings führen die Kabel bzw. Rohre, in denen sich die Kabel befinden, durch einen vermieteten Raum, dessen Mieter nur selten erreichbar ist. Das gelegte Starkstromkabel schätze ich auf etwa 12-15m Gesamtlänge. Ein eigenständige UV in der Garage sollte prinzipiell möglich sein, allerdings habe ich in diesem Fall mit erheblichen Mehrkosten zu rechnen. Ganz ehrlich: Sollte eine Sicherung rausfliegen, stört es mich nicht, wenn ich 20m laufen muss. Das kann zwar bei der Fehlerbehebung nervtötend sein, allerdings bin ich natürlicher Optimist und Geizkragen.
Solltest du dennoch einen Vorschlag zur preiswerten Einrichtung einer UV in der Garage haben, bitte ich dich, Baller-Otto, mir diesen zu unterbreiten. Zitat : ego hat am 4 Mär 2011 10:59 geschrieben : Der obere Anschlussraum des Zählerschranks ist nach den meisten TAB nicht als Stro... | |||
| 36 - TN-C-System verbessern -- TN-C-System verbessern | |||
| Hallo zusammen,
bevor ich mich mit meinem Elektriker zusammen setze wollte ich ja nur wissen, welche Möglichkeiten es so gibt ... und welcher Aufwand mich (bzw. alle Hausbewohner) so trifft. Dazu erscheint mir das Forum hier sehr kompetent ... Obwohl, jetzt bin ich einigermassen verwirrt ... Zitat : Trumbaschl hat am 26 Feb 2011 11:42 geschrieben : Bin ich schon so berüchtigt? Ankommender PEN heißt im konkreten Fall der vom Zähler zu deinem Verteiler. Oder sitzt der Verteiler direkt im Zählerkasten? Dort solltest du mit hoher Wahrscheinlichkeit einen PEN ausreichenden Querschnitts haben, von dem du einen PE abzweigen kannst. Das was du vorhast nennt sich lokale PEN-Stützung und ist absolut üblich. Wenn du allerdings weit und breit der einzige mit einem Stützerder bist, kann es sein, daß über den einiges an Ausgleichsströmen fließt. Berüchtigt? Naja, ich habe eben viele Posts von dir im Stromunfälle-Abteil gesehen ... ... | |||
| 37 - Zweipoliger Stecker an Gerät mit Metallgehäuse? -- Zweipoliger Stecker an Gerät mit Metallgehäuse? | |||
Zitat : habe gerade mit einem Kollegen gesprochen, der von seinem Grundig-Fernseher immer einen gewischt bekommt Bitte unbedingt überprüfen!! Ich hatte vor ca 6 Monaten einen ähnlichen Fall: Ein Freund von mir musste schwere Überzeugungsarbeit leisten, bevor ich mir das Gerät angeschaut habe. Die Messung mit einen niederohmigen Voltmeter (Chassis > PE) löste den RCD aus.
Des Rätsels Lösung war unbemerkt in das Gerät gelaufene Cola. Das klebrige Gesöff hatte eine leitfähige Verbindung von der Primärseite des Netzteils zur Masse des (eigentlich netzgetrennten) Chassis gebildet. Also lieber 10X zuviel als 1X zuweinig kontolliert. Gruß Rainer ... | |||
| 38 - Neue Unterverteilung planen -- Neue Unterverteilung planen | |||
| Einen schönen guten Abend zusammen!
Vielleicht ersteinmal ein paar Worte zu meiner Person: Mein Name ist Raimo, ich stehe kurz davor mein Diplom in Nachrichtentechnik zu machen und wohne in Köln. Mein Anliegen ist folgendes: Ich würde unsere Haus-Elektroinstallation gern um eine großzügige Unterverteilung im Keller erweitern, die in Zukunft das Erdgeschoss EIB/KNX-fähig machen soll. Der momenane Aufbau ist wie folgt: Vom HAK der Rheinenergie wird ein Zählerschrank versorgt, der mit 63A NH-Sicherungen abgesichert ist. Darin ist momentan ein einzelner Zähler verbaut, auch wenn es vier Felder gibt (war ein Mietshaus, wird jetzt aber nur mit der Familie genutzt). Die vier im Haus vorhandenen Unterverteilungen (Allgemein, EG, 1. OG, 2.OG) können jeweils mit Ausschaltern (Hager SH363N, 63A) freigeschaltet werden und werden durch 4x16mm2 versorgt. In den Unterverteilungen sitzen jeweils ein RCD (40A/0,03mA) und einige B16-LSS. Die neue Unterverteilung im Keller soll ersteinmal konventionell eingerichtet werden, um dann später mit EIB-Aktoren nachgerüstet zu werden. Momentan sollen nur einige neue Steckdosenkombinationen, zwei neue Brennstellen sowie zwei elektrische Rolladenmotore durch die neue Unt... | |||
| 39 - Vermutlicher Schutzleiterbruch, Elektriker hat gepfuscht -- Vermutlicher Schutzleiterbruch, Elektriker hat gepfuscht | |||
Zitat : Nicht unbedingt, jedes SK I Gerät wird funktioniert haben. Im Fehlerfall ist halt der Strom über den PE bzw. den gn/ge über den N zurück durch den RCD geflossen. Das meinte ich mit "externer Isolierung". Die Metallgehäuse der funktionierenden SK1-Geräte hatten keine (ausreichende) Verbindung zum PE. Sei es über den Bediener, ein Netzwerkkabel oder sonstiges. Zitat : Nee, nicht an der Heizung. Zu unsicher --> Kunststoffverbundrohr. Daher das Fragezeichen hinter Heizung. Mir ist gerade kein besseres Beispiel eingefallen. Bei Netzwerkleitung hätte ich Angst um die sonstige Netzwerkperipherie. Dass von meinen drei Theorien in der e... | |||
| 40 - Null und Schutzleiter -- Null und Schutzleiter | |||
Autsch Frage mal den Meister und den Projektanden ob sie schon mal was von der VDE gehört haben??
PEN eimal getrennt , nie wieder vereinigt! Du kannst das Netz ab der Trennstelle als TN-S Netz betrachten. Geh mal davon aus das du in der Zuleitung zur UV einen RCD hast. Was denkst du macht Dieser bei einer Verbindung von N und PE nach ihm? Grob gesagt ist das Murks³!! Gruß Bernd ... | |||
| 41 - Beratung Kraftstromverteilung -- Beratung Kraftstromverteilung | |||
| Hallo liebe Electronicforum-Mitglieder!
Ich habe kürzlich ca. 70m 5x4mm² H07RN-F Kabel geschenkt gekriegt. Da ich musiktechnisch aktiv bin, will ich dieses Geschenk zum Anlass nehmen, um mir eine Art Baustromverteilung zu bauen. Dabei bräuchte ich jetzt die Hilfe von euch Profis, auch wenn da wohl so mancher was einzuwenden hat. Ich knall die Fragen/Ideen/Aspekte einfach mal so raus: 1. Ich will natürlich das Maximum aus diesem Kabel rausholen, also daher die Frage für welche Standardstromstärke (16A, 32A, 63A???) ich die Verbindung auslegen kann. Habe mich jetzt schon durch Tabellen gelesen, Elektriker und Kabelhersteller gefragt und jeder sagt was anderes. Ich weiß, dass es hierbei auch auf den Eigenwiderstand ankommt, damit gewährleistet ist, dass im Kurzschlussfall ein Strom fließen kann, der die Sicherungen auch wirklich auslösen lässt. Allerdings weiß ich hierbei nun wirklich nicht, je nach Sicherungstyp, welchem Prozentsatz des Nennwertes der Sicherung dieser entsprechen muss. 2. FI/RCD oder was? Macht ein 0,03A FI Sinn bei Veranstaltungen die im Freien stattfinden? Weiß von euch vielleicht jemand wie es dort mit Kriechströmen aussieht? 3. Welche Art der Absicherung wäre eurer Meinung nach sinnvoll? Neozed als Hauptsicherungen am Eingang? Alles weitere ... | |||
| 42 - RCD löst aus - PEN schuld? defekt?! -- RCD löst aus - PEN schuld? defekt?! | |||
| Dass der FI fliegt, wenn ich irgendwo N und PE zusammenhalte, ist mir klar. Wenn irgendwo in der neuen Installation ein Schluß drinsitzt, müsste der FI aber nicht immer fliegen?
Er fliegt ja zB nur, wenn ich das Licht einschalte - die Leuchte ist aber schutzisoliert, PE nur tot reingelegt, hatte ihn in der Abzweigdose im Kellerraum sogar schonmal abgetrennt - FI löste trotzdem aus, wenn ich mich recht erinnere. Selbiges mit der Bohrmaschine - ist schutzisoliert, FI fällt trotzdem. Nicht aber bei meiner kleinen, ebenso schutzisolierten Lampe, wenn ich sie in die selbe Steckdose stecke wie vorher die Bohrmaschine. Ebenso bin ich der Meinung, dass ich dann den FI auch wieder einschalten können müsste, ohne vorher die Sicherung auszuschalten .. wie gesagt, ich bin etwas raus aus der Praxis und pendle grade zwischen "RCD kaputt" und "au man, bin ich dämlich".. ------------ @ego: Hatte heute nur ein Multimeter zur Hand, kein richtiges Iso-Messgerät. Damit habe ich, wie ich gestehen muss, aber auch nur die direkte Zuleitung zur Kellerleuchte gemessen, weil ich da den Fehler vermutete - L-PE und N-PE waren allerdings so hochohmig, dass mein Messgerät an seine Grenzen stieß. @clembra: Nach FI-Auslösung bei "ein... | |||
| 43 - Prüfung elektrischer Installationen -- Prüfung elektrischer Installationen | |||
| Moin,
die VDE 0100-600 selbst? Wenn ich mich nich ganz arg irre, ist da recht deutlich von einer entsprechenden dokumentation die rede. Was dazugehört? Im Grunde das wie schon immer - Angaben, die den Befund der Prüfung nachvollziehbar machen. Es muss nicht jeder einzelne Messwert sein. Und wenn Messwerte, dann muss es nich auf vier Nachkommastellen sein. ABER es reicht auch nicht "alles ok" draufkritzeln und gut. Und es gibt ja noch den einen oder anderen Punkt, wo nicht unbedingt ein fester Grenzwert gefragt ist, sondern der Prüfer recht großen rmessensspielrau hat. Letztlich kann er nahezu jeden Prüfschritt wie er für richtig hält umbiegen, aber das muss am ende nachvollziehbar sein, was das Kriterium war und wie er dann zu dem Urteil kommt. Also wird's nicht selten auf Messwerte hinauslaufen. Nur sind 5 Megaohm für R_Iso für 20m Kabel zur Außenbeleuchtung keineswegs gut, auch wenn der Grenzwert erfüllt ist. da hat das Ergebnis schlichtweg dreistellig zu sein. Oder den Messbereich überschreitend. Da macht es dann wenig Sinn "237,4 MOhm" zu notieren, wenn das den maximalwert des Geräts darstellt. Zum einen interessieren weder die ,4 noch die 7, zum anderen können es ja ebenfalls 480 MOhm sein. Da kommt dann einfach ne Notiz "Messbereic... | |||
| 44 - Hilfe bei Prüfungsaufgabe zum RCD -- Hilfe bei Prüfungsaufgabe zum RCD | |||
| Moin zusammen!
Ich bitte darum folgende Prüfungsaufgabe auf Richtigkeit zu überprüfen! Aufgabe: Ein PC wird in Betrieb genommen, dabei bekommt der Facharbeiter einen elektrischen Schlag. a) Welcher Fehler liegt vor? Ein Körperschluss liegt vor, Ursache dessen können Installationsfehler oder ein Defekt im Gerät sein. b) Was muss kontrolliert bzw. repariert werden? Im Gerät: Es sollte kontrolliert/geprüft werden, ob ein Stromführender Leiter eine Verbindung mit dem metallischen Gehäuse des Gerätes hat und ob das metallische Gehäuse durch Verbindung mit dem PE-Leiter geerdet ist! In der Installation: Es sollten folgende Messungen durchgeführt werden: Isolationsmessung, um sicherzustellen das ein mangelhafter Isolationswiderstand besteht, Durchgängigkeit des Schutzleiters sowie eine Widerstandsmessung des Schutzleiters. c) Wie können Sie die korrekte Funktion überprüfen? Durch entsprechende Messungen wie in b) beschrieben, zudem kann gemessen werden, ob eine Verbindung zwischen L1, N und dem Gehäuse besteht. d) Welche Maßnahmen werden üblicherweise getroffen, um Personenschäden auch in diesem Fehlerfall zu vermeiden? Durch den Einsatz eines RCD's mit den Nennwerten [/]fed[... | |||
| 45 - Zählerkasten bzw. Sicherungskasten Aufbau Frage? -- Zählerkasten bzw. Sicherungskasten Aufbau Frage? | |||
| Moin,
die Auftrennung des PEN sollte so früh wie es nur irgend geht erfolgen. Idealerweise direkt im Hausanschlusskasten. Leider gibts bei den meisten HAK das Problem dass man dann eine Klemmstelle zu wenig hat, nämlich die für die Verbindung des PEN auf den Kundenerder. Wobei - die Klemmstelle ist formell vorhanden, nur liefern die HAK-Monteure zumindet hier in der Gegend die eigentlich zu dieser Klemmstelle gehörende Rahmenklemme nicht mit Und diese Rahmenklemmen sind verdammt schwer zu organisieren
Die 500mA-RCD sind eigentlich nur in TT-Anlagen oder ehemaligen TT-Anlagen zu finden. In TN-Systemen wurden in Altanlagen nur sehr sehr selten Fi-Schalter hinter dem Zähler verbaut. Welche Leitung zu den Unterverteilungen verlegt werden muss kommt auf die Netzform und auf die Art der Anlage (z.b. Versorgung einer eigenständigen Wohneinheit) an. In TN-Systemen sollte das idealerweise ein zum Beispiel NYM-J 5x16 sein. Wenn man dagegen ein TT-System hat wird man in der Regel NYM-O 4x irgendwas plus NYM-J 1x irgendwas verlegen. NYM-J 5x geht auch, bedingt dann aber den Einbau eines (idealerweise selektiven) Fi-Schalters am Anfang der Leitung. Gru... | |||
| 46 - Zweiter RCD im fast voller Verteilung, bitte um Ratschläge -- Zweiter RCD im fast voller Verteilung, bitte um Ratschläge | |||
| Hallo Wome,
danke für die Erklärungen. Zitat : Deine Schienen würden mich eher nervös machen, dieses Modell ist mir so noch nicht untergekommen. Wie meinst Du das? Meine geplanten Schienen oder die vorhandenen? Das ABB-Datenblatt, welches ich nach langer Suche doch finden konnte, zeigt diese Schiene Linkin Verbindung mit den F204 RCD's. ... | |||
| 47 - Schutzleiter über Gasleitung anzapfen? -- Schutzleiter über Gasleitung anzapfen? | |||
Zitat : FoodFighter hat am 30 Jan 2010 22:21 geschrieben : Ich müsst mal spaßhalber den N im Keller mit ner Messstrippe auf irgend ein geerdetes Teil halten und gucken, ob der FI rausfliegt, um sicher zu gehen (ich liege doch richtig....sobald ein Verbraucher im Stromkreis eingeschaltet ist und PE + N zusammen gedreht werden, fliegt der FI, weil die 30mA Differnz als Ableitstrom von N auf PE zustande kommen, oder?) So ein Blödsinn. Da nimmt man ein geeignetes Messgerät. Zitat : Ne Gas-Leitung oder irgendwas anderes geerdetes, was kein Kupferkabel-leiter oder kein ernstzunehmender Verteiler ist, anzuzapfen ist also definitiv unzuläffig, habe ich das ri... | |||
| 48 - Unter Spannung stehende Heizungsinstallation -- Unter Spannung stehende Heizungsinstallation | |||
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Hallo, Bei mir im Zimmer ist ein Heizkörper angebracht. Nun habe ich fetsgestellt das wenn ich zwischen Erde (z.B. Metallgehäuse eines Geräts) und an eine "blanke" stelle am Heizkörper (oder Kupferrohr) mit der Hand hingreife kriege ich "eine gewischt" also einen ordentlichen Stromschlag. Nun habe ich mal mit dem Multimeter gemessen: 1: Multimeter auf DC 200V zwischen Erde (Dreifachstecker ) und Heizk. : Nichts 2: Multimeter auf AC 200V zwischen Erde (Dreifachstecker ) und Heizk. : Spannung zwischen 78 und 82 Volt AC schwankend. So, am Heizk. liegt also Wechselspannung an. Und nun ? Soll ich mich mit der Hausverwaltung (Mietwohnung) in Verbindung setzen, so das die einen Elektriker holen ? Und wie soll ich das dem eventuell herbeigerufenen EL erklären ? Oder wo her kommt überhaupt diese Spannung ? Nebenbei: Wir haben in der Mietwohnung keinen FI (RCD) ist das zulässig ? Soll ich den EL gleich darauf ansprechen ? Vielen Dank schonmal im vorraus, Manu ... | |||
| 49 - Prüfung elektrischer Anlagen -- Prüfung elektrischer Anlagen | |||
| du möchtest was mit prüfen zu tun haben oder reine interessensfrage?
um vernünftig zu prüfen und den einwandfreien zustand festzustellen - und dass du das getan ahst bestätigst ja am ende mit deiner unterschrift - musst du schion recht genau wissen, WAS du da eigentlich tust. es geht eben nicht darum, auf einhaltung normgrenzwerte zu gucken, sondern ob man wirklich davon ausgehen kann, dass alles in ordnung ist. dazu kann es auch erforderlich sein, über die norm hinauszugehen. wenn 30m neues nym bei iso-messung nicht am ende des messbereichs liegen sondern gerade so den normwert packen, stimmt trotzdem was nicht. (hatte mal zufällig bei einer erweiterung einen angrenzenden bestehenden anlagenteil mitgemessen, nur ein paar megaohm. nach norm okay, war dann aber doch eine in folge einer dachleckage abgesoffene verteilerdose. wohl kaum als alles korrekt zu bezeichnen...) Also wenn du in diesem bereich tätig werden willst - vernünftige literatur beschaffen, in der VDE-schriftenreihe sowie aus dem dunstkreis von de und elektropraktiker gibts dazu einige bücher. schriftenreihe nr 124 würd ich persönlich eher weniger zu raten. ebenfalls stark zu empfehlen eine entspechende schulung. so, zu deinen fragen: niederohmigkeit wird nach möglichkeit ... | |||
| 50 - selektiver RCD im TT -- selektiver RCD im TT | |||
| Moin,
TT: Bis zum ersten RCD Erdschlussichere Verlegung, da rechtzeitiges Auslösen des Überstromschutzes nicht sichergestellt ist, es fehlt die metallische Verbindung zum Trafosternpunkt. Erdschlusssicher: Doppelte Isolierung gegen Erde, zum Beispiel durch separate Führung des PE, damit bildet der LEitungs/Kabelmantel der restlichen Adern eine zweite Isolierebene. Alternativ einen RCD vor den Leitungsanfang setzen. Oder soviel Erder im garten versenken, dass der Überstromschutz zuverlässig anspricht in der georderten Zeit. Dürfte die aufändigte Lösung sein. ... | |||
| 51 - Fi Schutzschalter -- Fi Schutzschalter | |||
| Weil 2-Leiter-System bedeutet dass du kenen separaten Schutzleiter (PE) hast, sondern dieser mit dem Neutralleiter (N) zum Nulleiter (PEN) vereinigt vorliegt. Dieser darf aber nie niemals nicht geschaltet werden. Bzw.chutzleiter dürfen das nicht und damit auch solche Leite rmit Schutzleiterfunktion nicht.
Mit diesem PEN sind dann sowohl das eine "Loch" der Steckdose als auch die Schtuzleiterkontakte verbunden, mit denen wiederum Metallgehäue von Geräten verbunden sind. Ein FI-Schalter schaltet nun aber sowohl N als auch L. Wird der PEN durch den FI geführt, so besteht die Gefahr, dass der N-Kontakt mal versagt und nicht schließt. Es hängt dann Lastseits des FI-Schalters (neudeutsch RCD) der PE in der Luft. Ist nun irgendein Verbraucher eingeschaltet, kann der Strom über diesen fließen, zurück über das "N-Loch" der Steckdose und am FI geht's nicht weiter zurück in Richtung Netz. Es fließt daher erstmal gar kein Strom und der Verbraucher tut nicht was er soll. Berührt aber nun jemand ein Metallgehäuse, kann de rStrom zwar noch imme rnich über den defekten FI zurück, fließt aber über den Berührenden zur Erde an der Unterbrechungsstelle im FI vorbei. => unschön. Wenn der FI nur den N nicht mehr richtig verbindet wird er zwar auslösen, weil auf dem... | |||
| 52 - Altbau mit TNC Netz - FI nachrüsten? -- Altbau mit TNC Netz - FI nachrüsten? | |||
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> Naajaaaa... ein FI ohne Schutzleiter kann bei einem SK i-Gerät > auslösen wenn ein Fehlerstrom über Fußboden, etc fließt! Insofern > ist FI ohne Schutzleiter sicherer als kein Schutzleiter und kein FI Das geht in beide Richtungen. Ein Erdkontakt des durch den FI geführten PEN kann sowohl zu fehlauslösungen führen als auch erforderliche Auslösungen verhindern. Nur eine Frage der Widerstandsverhältnisse von der Erdverbindugn und dem N. PEN durch FI ist nicht aufgrund dieser unzuverlässigkeit schlichtweg Murks, nach VDE auch definitiv nicht zulässig und verhindert nebenbei noch, ein definiertes Potential am Gehäuse zu haben, wenn der FI ausgeschaltet ist. > (Standortisolierung war eine deutsche Philosophie, andersow hatte man > keinerlei Probleme auch in Röumen mit leitfähigen Rohrsystemen > Lichtstromsteckdosen zu montieren). Genau für diesen Fall kann der RCD einen Vorteil bringen, da ist's aber auch kein PEN der durch den RCD geht sondern ein reiner N ohne verbindung zum Gehäuse. Gabs alsÜbergangsregelung für Plattenbauten in der ex-DDR. Ist aber inzwischen definitiv abgelaufen. > Nein dieser ist technisch nicht notwendig. > Das Abklemmen der der Erdung in den Dosen (in TNC Netz... | |||
| 53 - SAT-Antenne Blitzschutz -- SAT-Antenne Blitzschutz | |||
| Moin,
UV mit 30er RCD, akustisch überwacht => 10m 1,5² + 10m 2,5², 16A => betrachtete UV mit Mittelschutzableitern, RCD 10mA, 6A Absicherung. => 4m bis Steckdosen für Haushaltselektronik. PE-Schiene innerhalb der UV mit IIRC 6² an Ableiter gekoppelt. PA-Verbindung wenn dann nur direkt zu Erder möglich. fragt sich nur, ob man damit nicht ggf. mehr Ströme (z.B. bei Einschlag ins Haus) auf den PE und ggf. auch über die Ableiter auf die dünne Leitung holt als man ableitet. Edit: Netzform ist TT. > Thermosicherungen in Reihe zum Verbraucher gehen nicht, > weil es keine gibt, die bis 16A belastbar wären, bei 9,6A ist Sense. Hmm. mir gefällt die Induktivität am VDR nicht so recht durch die verschleiften Sicherungen :-\ [ Diese Nachricht wurde geändert von: Teletrabi am 21 Aug 2008 17:45 ]... | |||
| 54 - Spannung zwischen Herd und Spülmaschine! -- Spannung zwischen Herd und Spülmaschine! | |||
| > Digitales Multimeter, Spannungsbereich 700VAC
aus langer Weile gemessen oder spürt man es auch? DMM's haben sehr hohe Eingnagsiwderstände und zigne gerne Spannungen an, die bei Belastung sofort zusammenbrechen… > Er fliegt beim Drücken der Testtaste und ist für alle Kreise > in dieser Unterverteilung zuständig Sollten RCD und PE intakt sein, müsste er eignetlich abschalten bei solchen Berührspannungen… > Neue Installation, also 3 bzw. 5 adrig Dann scheidet PEN-Bruch am Herd + lastseitige Sternpunktverschiebung schonmal aus. > Zu meinem Verständnis: Wie bzw. wo kann denn der PE gebrochen > sein wenn ich 220 V gegenüber L1 messen? Anschlussleitung der SpüMa? Oder netzseitig mit noch hochohmiger PE-Verbindung z.B. bei angebohrter Leitung über das Mauerwerk. Oder durch z.b. Entstörkondensatoren, die als künstlicher Sternpunktbildner wirken. Die Belastung durch den Messstrom des DMM sind ja minimal. > Und warum messe ich nach dem Drehen des Steckers > keine Fehlerspannung mehr? Fehler (sofern es einer ist und keine Blindspannung aufgrund der sehr hohen DMM-empfindlichkeit) nicht in der Mitte des Heizelements sondern an seinem Ende. Oder durch leitfähige S... | |||
| 55 - FU und Netzfilter -- FU und Netzfilter | |||
| FU-Schutzschalter sind heutzutage antiquiert und sollten nicht mehr eingebaut werden.
Ein FI / RCD in Verbindung mit einem Motorschutzschalter und passender Absicherung wäre sicherlich nicht verkehrt. Gruß DD ... | |||
| 56 - ÜSS und Schaltgeräte -- ÜSS und Schaltgeräte | |||
| Moin,
Wie verhalten sich eigentlich RCD, LS und Schmelzsicherungen in Verbindung mit Überspannungsableitern bzw. in welcher Reihenfolge sind sie anzuordnen? Angenommen, es sind mehrere RCDs in einer UV, ein Naheinschlag führt zu einer induzierten Spannung auch in den Endkreisen. Wenn nun ein Klasse-C-Ableiter am Eingang der UV sitzt - kann es vorkommen, dass der FI so schnell trennt, dass die Verbraucherseite des FI keine Verbindung mehr zum ÜSS haben und gegrillt werden? Wären es dan nsinnvoll, hinter jedem FI ein ÜSS-Modul anzuordnen? Oder ist da eine ausreichende Trägheit vorhanden, sodass man mit einem Modul pro UV auskommt? fragt sich grüßend, der Trabi ... | |||
| 57 - Leitungslänge, Querschnitt, Absicherung! -- Leitungslänge, Querschnitt, Absicherung! | |||
Zitat : webmatrix hat am 8 Sep 2007 18:36 geschrieben : Die nächste Frage, wie führe ich eine zentrale Kompensierung durch wenn es trotz EVG erforderlich ist ? Bei EVG's wird keine Kompensierung benötigt, da sie einen cos phi von annähernd 1 haben. Zitat : 2,5mm² habe ich mir fast gedacht, stellt auch kein Problem da. Kann ich denn die vorhanden Siemens B16A LSS in Verbindung mit dem FI und 2,5mm² nutzen ? Ja das ist ok. RCD (FI) nicht vergessen! | |||
| 58 - Blitzschutzkonzept im Haus realisieren , nur wie ? -- Blitzschutzkonzept im Haus realisieren , nur wie ? | |||
Zitat : MarcMarc1971 hat am 3 Sep 2007 20:14 geschrieben : Hallo, durch Zufall bin ich auf Euer Forum gestoßen und hoffe, daß Ihr mir weiterhelfen könnt. Kurz möchte ich mich aber vorab vorstellen: geht mir ähnlich, deswegen schließe ich mich direkt an.
Zitat : Ich heiße Marc, bin 35 und Lehrer am Berufskolleg, ferner seit drei Jahren stolzer Besitzer eines Reihenmittenhauses aus den Siebzigern. Timm, 31, wurde Mitte August zum ersten Mal in ein Grundbuch eingetragen und ziehe ab 1.10. in ein RMH BJ 58, saniert kurz nach der Jahrtausendwende. Aber das ist ein eige... | |||
| 59 - Leitungsauslegung zur UV und Vorsicherungen für FI -- Leitungsauslegung zur UV und Vorsicherungen für FI | |||
| moin,
> Wenn man die PEN-Aufteilung im HAK macht, fehlt eine Klemme > für die PEN-Stützung, die muss in so einem Fall dann auf der > PE-Sammelschiene des Vorzählerschienensystems aufgelegt werden. > Bedeutet ein zusätzliches NYM-J 1x16mm² von der PAS zur HV. was spricht gegen eine PE-Stützung "unterwegs", ggf. auch direkt neben dem HAK mittels Abzweigkasten? Alternativ mit NYM-O zur HV und 'nen separaten PE von der PAS ziehen, die HAK-PEN-Klemme über den PE-Klemmplatz ebenfalls dort mit dem HAK verbinden? Macht der PE faktisch einen Schlenker über die PAS. Oder man spart sich die HAK-PAS-Verbindung und betreibt es als TT-System, dann sind natürlich RCD's für alle Kreise aktisch Pflicht, weil die Erdung i.d.R. nicht ausreichend sein wird, den Schutz gegen indirektes Berühren über die Sicherungen/Automaten sicherzustellen. ... | |||
| 60 - \"Bestandsschutz\" -- \Bestandsschutz\ | |||
| Hey
Ich habe auch noch was zwecks "Bestandsschutz" in den neuen Bundesländern. Verfasser unbekannt. Stand ? PS: gerade die Quelle wiedergefunden http://www.iemb.de/veroeffentlichun.....t.htm Zitat : 2 Allgemeine Anforderungen Die auf dem Gebiet der neuen Bundesländer errichteten Wohngebäude in Plattenbauweise entsprechen im allgemeinen genehmigten Typenprojekten. Sie unterscheiden sich trotzdem teilweise recht erheblich untereinander, da die ausführenden Baubetriebe Anpassungsprojekte erarbeiteten, die nach Errichtungsdatum und Ort unterschiedlich waren. Das trifft ebenso für die installierten elektrotechnischen Anlagen zu. Es können aus diesem Grund keine allgemeingültigen Aussagen getroffen werden. Wesentlich sind vorab die Darstellung z... | |||
| 61 - Erdung eines Durchlauferhitzers über Bad-Potentialausgleich zulässig? -- Erdung eines Durchlauferhitzers über Bad-Potentialausgleich zulässig? | |||
| Wenn es sich um eine durchgehende Cu verbindung handelt(mit Klemmstelle, aber ohne Wasserohr als verbindung dazwischen) m.E. ja! Das ist schließlich nichts anderes als ob du den PE deiner Verteilung separat verlegst, z.B. von der Potischiene aus!
Allerdings würde ich in diesem fall eine RCD vor dem DH einsetzen! ... | |||
| 62 - wieder mal Fi-Schalter -- wieder mal Fi-Schalter | |||
| Unabhängig von der "Null darf nicht geschaltet werden regel",
was passiert denn wenn du ein Gerät/verbraucher der SK I mit dem genullten gehäuse z.B. mit deinem Heizkörper in verbindung bringst? Der Strom teilt sich auf Heizungsrohr und Null auf, die RCD muß auslösen, aber grundlos, ein fehler liegt schließlich nicht vor. Andere bsp. sind: Deckenleuchte mit Armierungstreffer, Warmwasserbereiter, Thermen etc.pp. Alles in allem eine absolut nicht alltagstaugliche angelegenheit? Und eigentlich eine grundlegene sache die jede Elektro(sch)(f)achkraft wissen sollte! Eigentlich! Die Praxis beweist leider das gegenteil. (Unabhängig von dir) ... | |||
| 63 - Neutralleiter -- Neutralleiter | |||
Zitat : Lobos hat am 15 Mär 2005 18:59 geschrieben : Ja aber gehen wir mal davon aus das der richtig angeschlossen ist. Würde dan der RCD rausfliegen? Meiner Meinung nach eher nein. Den Fehlerstrom von ~30mA bekommt man nicht so einfach hin. Wenn im (Worst-Case) der N auf +6V liegt (Spannungsabfall am N von der N-PE-Verbindung bis zu dem N "der" Steckdose) muss man unter einen Widerstand von etwa 200 Ohm kommen. Wenn du mitnassen Händen und barfuß auf einer geerdeten(=mit dem PE/PEN verbunden ) Metallplatte mit den Füßen in einer Wasserpfüzte stehst, könnte es evt. klappen.
Aber wer ist schon so lebensmüde? ... | |||
| 64 - TN Systeme FUNKTION??? vom Kraftwerk bis zum System und weiter... -- TN Systeme FUNKTION??? vom Kraftwerk bis zum System und weiter... | |||
Zitat : alles schön und gut das ist sehr aufschlussreich aber die Funktion der einzelnen Netze ist mir noch nicht so klar.Per Kupfer-/Aluminiumleitungen bringen die Wechselstrom nach Hause.
Zitat : Ist es denn nicht so das vom Trafo die 3 Phasen und im Sternpunkt der N (neutral-Leiter) zu den Hausanschlüssen weiter geleitet wird??? Der PE wird aus der Erde(IT Netz) oder mit dem N die zusammen sind und noch aus der Erde genommen. (TN NETZE)Ja, das stimmt soweit, 3 Außenleiter vom Trafo, bei TN-C zusätzich ein PEN, bei TN-S N + PE separat, bei TT nur N vom Trafo, PE lokal (N am Trafo geerdet) ... | |||
| 65 - Erdung von Metall-Keller-Trennwänden -- Erdung von Metall-Keller-Trennwänden | |||
| Mal eine Überlegung zu den Trennwänden:
Diese Wände werden ja sicherlich nicht isoliert aufgestellt, sondern mit Wänden, Böden und Decken verbunden. Somit sollte ja eine (wenn auch nur indirekte) Verbindung zum Erdpotential gegeben sein, welche eventuelle Fehlerströme ableiten könnte. Ein anderer Punkt wäre bei einer feiwilligen Einbeziehung in den Potentialausgleich, wie weit man gehen sollte. Eine Verbindung zur Pot.-Schiene, pro Kellerabteil eine Verbindung, oder pro Konstruktionsteil eine Verbindung? Sind die Elemente verschraubt, oder nur zusammengesteckt? Bei Steckverbindung: ist selbige ausreichend leitfähig? Ich könnte diese Liste noch ziemlich endlos weiterführen. Ich für meinen Teil sehe kein allzugrosses Gefährdungspotential, auch wenn elektrische Betriebsmittel auf der Konstruktion montiert werden. Da hielte ich eine RCD mit Auslösestrom | |||
| 66 - TT-System für Außensteckdosen Pflicht? -- TT-System für Außensteckdosen Pflicht? | |||
| Hallo,
das Steckdosen im Außenbereich auch im TN-System über einen RCD mit einem Idn von max. 30mA geführt werden müssen, war mir bekannt. Im aktuellen ElektroPraktiker ist auf Seite 790/792 jedoch geschrieben, das der PE-Anschluß der Außensteckdose auf einen separaten Erder geführt werden muß, welcher keine Verbindung zum PEN-Leiter hat. Dies ist in meinen Augen jedoch unmöglich, da der PEN i.d.R. zusätzlich (am Übergabepunkt des EVU) örtlich geerdet ist und ich so zwangsläufig ein Verbindung PEN -PE(Außensteckdose) herstelle. Ist dies eine Normänderung oder nur mißverständlich geschrieben? Danke schonmal. [ Diese Nachricht wurde geändert von: Jerry am 6 Okt 2004 12:32 ]... | |||
| 67 - Potentialausgleich notwendig? Netzform umgewandelt? -- Potentialausgleich notwendig? Netzform umgewandelt? | |||
| Vorhandenes Equipment:
Duspol (BEHA Unitest Beta) Schutzmaßnahmenprüfgerät (LEM Saturn 100 plus) Werkzeugkoffer Hallo Forum! Ein Tonstudio benötigt einen Sauberen PE, da alle Audiogeräte mit Ihren Schirmen/Gehäusen an diesem angeschlossen sind. Im gleichen gebäude sind diverse größere Verbraucher 4leiter TN-C angeschlossen. Somit habe ich alles andere als einen Sauberen PE(N) zur verfügung... Die Unterverteilung des Tonstudio ist mit NYM 5x6mm² (ca. 5 Meter) am Zählerplatz angeschlossen. Dort erfolgt auch die Aufteilung von PEN auf PE/N. Ich würde jetzt gerne eine neue UV für alle Audiorelevanten Stromkreise setzen. Anschluss mit NYM 4x10mm² ca. 12 Meter PE möchte ich mit von einem eigenen Erder (Bandstahl im Erdreich verlegt 30×4 mm ca. 30 Meter) holen. (Entfernung Erder-UV nochmal ca. 30 Meter.) Die Verbindung Erder -> UV soll mit NYM 1x35mm² erfolgen. Zwischen meinem neuen PE und dem ankommenden PEN (in diesem Fall wohl eigentlich PEN?)soll keine verbindung bestehen. (RCD mit I dleta N 0,03 mA ist obligatorisch...) Auf der alten UV sollen dann nur noch folgende Betriebsmittel anliegen: - festangeschlossene Betriebsmittel (Warmwasserbereitung u.ä.) - Ein... | |||
| 68 - Abschalen des Fi -- Abschalen des Fi | |||
Zitat : Spitz1957 hat am 16 Sep 2004 08:56 geschrieben : Die Sicherung hinter dem Fi-Schalter.Wenn ich dann an der Lampe den Blauen und den grün-gelben zusammendrehe fällt der FI-Schalter.Warum weil er in diesem fall fallen muss!!!!! ganz einfach! Hinter einem FI (RCD) darf keine verbindung zwischen PE und N mehr hergestellt werden. ... | |||
| 69 - DIN VDE 0100-711 und LanPartys -- DIN VDE 0100-711 und LanPartys | |||
Zitat : Zitat : 5.) Ein weiteres Problem sehen wir (unser LanParty-Team) in den Stromkreisen für die Switche. Gerade über die Schirme der Netzwerkkabel fließen meist ein paar mA. Die Switche über einen RCD abzusichern scheint uns ein Spiel mit dem Feuer zu sein und wir würden es nur sehr ungern tun. Allerdings befinden sich die Switche ja im Handbereich der Teilnehmer und müssten deshalb auch über einen 30mA RCD gesichert sein?! Trenntrafos verwenden? Switches mit Schutzkleinspannung aka Steckernetzteil verwenden? Abschirmung vom Gehäuse trennen? (weiß allerdings nicht, inwiefern letzteres dann Forderungen bzgl. Potentialausgleich widerspricht) ... | |||
| 70 - FI Schutzschalter löst nicht aus -- FI Schutzschalter löst nicht aus | |||
| Hallo, nicht in jedem Fall. Bei Steckbaren RCD ist der PE durch den Ringwandler geführt (2 mal), so wird auch der PE überwacht.
Die PE Lampe leuchtet auf wenn zwischen den Handgriff und dem N oder PE eine Spannung >100 V anliegt.(Handbuch) Schau doch mal nach deiner PE Verbindung und prüfe auch mal mit einem höheren Auslösewert, evt. löst ja der RCD bei sag mal 120 mA aus. gruss m... | |||
| 71 - Potentialausgleich vorhanden? -- Potentialausgleich vorhanden? | |||
| Hallo ml,
dem ursprünglichen Antragsteller hat Deine Antwort ja schon geholfen (wenn mich auch interessieren würde, wie es nun dort tatsächlich war), aber so pauschal möchte ich Deine Formulierung nicht stehenlassen. Sie gilt nämlich nur in ganz bestimmten Fällen und kann deshalb irreführend sein! Wie ist es denn, wenn kein TN- (hier nur in manchen größeren Orten), sondern ein TT-Netz (auf dem platten Land weithin üblich, sowohl in Nord- wie in Süddeutschland) vorliegt??? Da gibt es nämlich die angesprochene Verbindung nicht, trotzdem kann (und wird sogar meist) ein Haupt-Potentialausgleich vorhanden sein. Man sollte also eher im Bereich des Wasser-Hausanschlusses oder möglicher Erder suchen! Und wenn das EVU nicht zwingend eine Erdung an jedem Hausanschluß fordert, würde ich aus guten Gründen auch bei einem ankommenden TN die Kundenanlage möglichst als TT ausführen (mit geeigneten RCD natürlich).
Grüße sam2 ... | |||
| 72 - Zugänglichkeit von Sicherungskästen -- Zugänglichkeit von Sicherungskästen | |||
Okay, Variante mit kleinem, einreihigen Kasten für Reihenklemmen + Stückchen drunter dann den eigentlichen SiKa, lass ich mich wohl zu überreden.
Nur wie ist dann die Verbindung auszuführen? praktischer Weise würd' ich zu 2,5mm² flexibler Aderleitung tendieren. Nur die dürft ich dann ja wieder nich alle in einem Kanal führen, richtig? Oder wäre das auf'n halben Meter Länge bei sauber beschrifteten Klemmen und ausführlicher Dokumentation irgendwie machbar? Oder ließen sich zwei die zwei Kästen nahtlos aneinandersetzen und die Trennwände dazwischen Entfernen? Wäre es ggf. möglich, auch die PE / N-schienen im oberen Kasten unterzubringen und nach unten von jeder N-Schiene nur eine Ader zum RCD zu führen? Und wie ist das bei Einbau-Teilen, die vom User nicht direkt zu bedienen sind? Schütze,Klingeltrafo, ÜSS-Module etc. ? Müssen die auch im vom Boden erreichabren Kasten sein? Oder können die mit zu den Reihenklemmen nach oben als zweite Hutschienenzeile?... | |||
| 73 - Bestandsschutz -- Bestandsschutz | |||
| Hallo, natürlich wäre eine Neuinstallation besser, wie wäre es wenn von einer Abzweigdose weiter verdrahtet wird? (Verbindung PEN mit PE+ N)
Ist zwar technisch gleich, macht sich aber besser. Zu dem Feuchtraum bzw. WC: aus Sicherheitsgründen spricht nichts dagegen wenn dort ein RCD nachgerüstet wird. Ich habe keine Daten ab wann dieser Zusatzschutz gefordert wurde. Du als Elektrofachkraft hast von diesen Mangel kenntnis erlangt und bist nun im Zugzwang. gruss m ... |
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