Potentialausgleich vorhanden? Im Unterforum Elektroinstallation - Beschreibung: Alles über Installation
Achtung immer VDE beachten !!
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BID = 69205
joker293 Gerade angekommen
Beiträge: 18
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Hallo!
Ich habe vor kurzem einen Altbau übernommen - leider kann ich nirgendwo einen Potentialausgleich entdecken. Wie kann ich überprüfen ob die Wasserrohre, Heizungsanlage usw. korrekt über PA geerdet sind??
Viele Grüße!
P.S.: Die Installation wurde um 1960 durchgeführt
[ Diese Nachricht wurde geändert von: joker293 am 13 Mai 2004 22:34 ] |
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BID = 69236
meister lampe Stammposter
Beiträge: 316
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Schauen ob eine PA Schiene vorhanden ist, es sollte aus dem Hausanschlußkasten eine Grün/gelbe Leitung dort hingezogen sein, angeschlossen muss Haupterdungsleitung, Wasser und Gasrohre, Heizung Vor und Rücklauf, BK anlagen tel...etc.
falls nix da ist, lass eine setzen.
gruss m |
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BID = 69243
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Hallo ml,
dem ursprünglichen Antragsteller hat Deine Antwort ja schon geholfen (wenn mich auch interessieren würde, wie es nun dort tatsächlich war), aber so pauschal möchte ich Deine Formulierung nicht stehenlassen.
Sie gilt nämlich nur in ganz bestimmten Fällen und kann deshalb irreführend sein!
Wie ist es denn, wenn kein TN- (hier nur in manchen größeren Orten), sondern ein TT-Netz (auf dem platten Land weithin üblich, sowohl in Nord- wie in Süddeutschland) vorliegt???
Da gibt es nämlich die angesprochene Verbindung nicht, trotzdem kann (und wird sogar meist) ein Haupt-Potentialausgleich vorhanden sein.
Man sollte also eher im Bereich des Wasser-Hausanschlusses oder möglicher Erder suchen!
Und wenn das EVU nicht zwingend eine Erdung an jedem Hausanschluß fordert, würde ich aus guten Gründen auch bei einem ankommenden TN die Kundenanlage möglichst als TT ausführen (mit geeigneten RCD natürlich).
Grüße
sam2
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BID = 69295
Teletrabi Schreibmaschine
Beiträge: 2317 Wohnort: Auf Anfrage...
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Was ist denn der gute Grund?
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Muss 'n Potentialausgleich eigentlich in Sternfürmiger Struktur aufgebaut sein, oder kann man auch mit z.B. 16² 'ne Art Erdungs-Bus aufbauen, der dann die an Schwerpunkten wie Heizungsanlage, Wasser/Gas-Rohreinführungen, Patchfeld (wg. Leitungsschrime), Antennenanlage etc. setzbaren PA-Schienen miteinander verbindet?
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BID = 69320
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Hallo Teletrabi,
schon mal was von einem "sauberen PE" bzw. "stör(einfluß)armer Erde" und "vagabundierenden Erdströmen" gehört?
"verPENtes Netz" ist sicherlich auch ein gutes Stichwort.
Meine Empfehlung für ruhige Stunden, ist hochgradig interessant und man kann mit Wissen aus diesem Bereich viele gestandene Fachleute verblüffen.
Ich hole mir doch nicht noch freiwillig irgendwelche Sauereien aus anderen Verbrauchsanlagen ins Haus!
Und mein Erder ist MEIN Erder, da sollen die Rückströme vom EVU-(PE)N sich gefälligst einen anderen Weg suchen.
Miß Doch mal, was bei Euch dort so fließt. Aber Vorsicht!!! Nicht auftrennen, besser mit der Meßzange!
Ein "Erdungs-Bus" wäre geradezu ideal, um sich möglichst viele Störprobleme einzufangen (in einer geschlossenen Leiterschleife induziert sich so manches). Im Gegenteil, so sternförmig wie machbar soll es sein, am besten nur EINE zentrale Erdverbindung, dann alles soweit möglich direkt und einzeln!
Nicht böse sein:
Meintest Du das tatsächlich ernst oder war das nur eine Test- bzw. Scherzfrage???
Dir ist schon klar, daß Potentialausgleichsleitungen, Schutzleiter, Blitzschutzerdleitungen, Betriebserdungsleitungen, Hilfserdungsleitungen, Fernmeldeerdungsleitungen etc. lauter ziemlich verschiedene Dinge sind, auch wenn sie sich häufig und gerne am (Fundament-) Erder treffen?
Manches kann zusammengelegt werden (z.B. die Antennenerdung direkt an den Blitzableiter), in vielen Fällen ist aber eine Mitbenutzung/Verbindung ausdrücklich untersagt.
Grüße,
sam2
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BID = 69355
joker293 Gerade angekommen
Beiträge: 18
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Vielen Dank für Eure Tipps! Es ist wirklich ein Graus mit diesen Altbauten - nichts ist an seinem Platz. Ich werde mal alles mit einem Elektriker durchchecken um auf Nummer sicher zu gehen.
Viele Grüße, Joker
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BID = 71982
Teletrabi Schreibmaschine
Beiträge: 2317 Wohnort: Auf Anfrage...
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Zitat :
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sam2 schrieb:
Ein "Erdungs-Bus" wäre geradezu ideal, um sich möglichst viele Störprobleme einzufangen (in einer geschlossenen Leiterschleife induziert sich so manches). Im Gegenteil, so sternförmig wie machbar soll es sein, am besten nur EINE zentrale Erdverbindung, dann alles soweit möglich direkt und einzeln!
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Warum? wäre nicht eine kleine, lokale Schleife besser als eine zig meter lang gestreckte? dort müsste die Induktioneffekte doch noch viel größer sein. Und bei manchen Sachen lassen sich die Schleifen nicht wirklich vermeiden, z.b. schirmnug von Datenkabeln.
Soll da 2x30m parallel zum Zentral-Erder besser sein, als lokal die Gerätemasse untereinander zu verbinden und nur eine Ableitung zum Zentral-Erder zu haben?
Zitat :
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Ich hole mir doch nicht noch freiwillig irgendwelche Sauereien aus anderen Verbrauchsanlagen ins Haus!
Und mein Erder ist MEIN Erder, da sollen die Rückströme vom EVU-(PE)N sich gefälligst einen anderen Weg suchen.
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Was an Sauereien auf dem PEN ist, müsste doch auf dem N dann genauso zum tragen kommen wie auf dem PE...
Wo genau ist das Problem bei "fremden" Ableitungen über deinen Erder? Korrosion? Spannungsschwankungen sollten doch nicht sooo gravierend sein, zum einen gibt's 'ne ganze Menge Erder die sich den Job teilen, zum anderen werden N und PE ja auf nahezu identischem Potential bleiben...
Zitat :
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Miß Doch mal, was bei Euch dort so fließt. Aber Vorsicht!!! Nicht auftrennen, besser mit der Meßzange!
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Hab keine Zange. Die Zzangen mit Messbereich ab 0,1A die man neuerdings bei Pollin &Co hinterhergeschmissen bekommt taugen nich wirklich was, oder doch?
Außerdem will ich gar nich messen, da ich sonst vermutlich mir noch mehr sorgen machen müsste, im TT-Netz sollte da ja eigneltich kein nennenswerter Strom zusammenkommen. Nur würd's mich nicht wundern, wenn hier dann doch was angezeigt wird.
Zitat :
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"verPENtes Netz" ist sicherlich auch ein gutes Stichwort.
Meine Empfehlung für ruhige Stunden, ist hochgradig interessant und man kann mit Wissen aus diesem Bereich viele gestandene Fachleute verblüffen.
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Bezieht sich das Problem da nicht eher auf PEN-Installationen, die durch geerdete Teile wie LAN-kabel etc. gebrückt werden? so dass halt beim PEN-Ausfall der Strom über ungeeignete Nebenwege fließt? und da auch standardmäßig ein Teilstrom des (PE)N-leiters dadrüber fließt, dadurch dann ggf. Datenübertragung gestört wird, wenn auf dem (PE)N zu viel an Störungen vorhanden ist?
Zitat :
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Nicht böse sein:
Meintest Du das tatsächlich ernst oder war das nur eine Test- bzw. Scherzfrage???
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Ernstgemeint.
Kenne halt eignetlich nur die Variante mit der Haupt-PA-Schiene. Nur frag ich mich, ob das irgendwelche technischen Vorteile hat, oder ob ihm üblichen EFH da einfach die billigste/praktischste/schnellste Lösung ist.
Zitat :
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Dir ist schon klar, daß Potentialausgleichsleitungen, Schutzleiter, Blitzschutzerdleitungen, Betriebserdungsleitungen, Hilfserdungsleitungen, Fernmeldeerdungsleitungen etc. lauter ziemlich verschiedene Dinge sind, auch wenn sie sich häufig und gerne am (Fundament-) Erder treffen?
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Wenn's unterschiedlich heißt, wird's was unterschiedliches sein *g*
Nur was darf davon wie und womit kombiniert werden bzw. darf nicht?
Zitat :
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Manches kann zusammengelegt werden (z.B. die Antennenerdung direkt an den Blitzableiter), in vielen Fällen ist aber eine Mitbenutzung/Verbindung ausdrücklich untersagt.
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Holt man sich damit dann nicht den vollen Blitz bis ins Wohnzimmer?
Wie wird denn das bei ausgedehnteren Anlagen gelöst?
mehrere Erder und TT-Netz? oder km an Erderleitung zum Haupt-PA?
Und wie wären eigentlich Klasse B-/C-Kombi-ÜSS-Ableiter anzuschließen? müsste die Erdklemme an den PE oder den Blitzschutzerder?
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BID = 72027
röhre Inventar
Beiträge: 3405 Wohnort: Grenzgebiet NRW-Hessen
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Was heißt ausgedehnte Anlage?
Im TT-Netz kommt doch ein FI-Schalter zum Einsatz.
30mA, 50Volt,Landwirtschaft 25Volt, da kannst Du doch den Erderwiderstand ausrechnen. Bestimmt keine Kilmeterlange Strecke.
Was die Antenne angeht, die wird doch auf den kürzesten Weg
geerdet. Ist ein Blitzableiter vorhanden, geht es da drann.
Was die Überspannungsableiter betreffen und Du hast keinen Blitzableiter, meinst Du, da muß erst einer geschaffen werden?
röhre
_________________
Es gibt keine dumme Fragen, nur dumme Antworten.
Immer schön die VDE-Vorschriften beachten.
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BID = 72049
Teletrabi Schreibmaschine
Beiträge: 2317 Wohnort: Auf Anfrage...
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Ausgedehnt soll heißen irgendwas in Richtung Schulgebäude, Wohnblock, Hochhaus oder ähnliches. Also nun kein Freileitungsnetz als ganzes oder über größeres Gelände verteilte Gebäude oder so, sondern halt großes Gebäude mit mehreren Verteilungen usw.
Kann man denn z.b. in 'nem Wohnblock einzelne Erder für jede Wohnung vorsehen? oder mehrere TT-Installationen machen?
Nur gibt das nicht Probleme, wenn die Teilbereiche nicht auf gleichem Potential liegen? Und wenn man das ganze Gebäude auf's gleiche Potential bringen will, kommt man doch um (verhältnismäßig) lange Leitungen zum zentralen Erder nicht drumrum. Oder man müsste doch wieder mehrere Erder nutzen und dadran die jeweiligen Anlagenteile anschließen und zusätztlich die Erder untereinander verbinden.
Aber damit wäre man doch wieder beim "Erdungsbus" angelangt...
Zitat :
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Was die Überspannungsableiter betreffen und Du hast keinen Blitzableiter, meinst Du, da muß erst einer geschaffen werden?
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Weiß ich nicht, aber blitzschutzbezogene Teile sollten doch afaik so direkt wie möglich geerdet werden.
Wenn nun aber Zählerkasten/Hauptverteiler, Blitzableiter-Erder und die die blitzgefährdete Leitung speisende UV räumlich auseinander liegen? was dann?
16mm² zum nächstmöglichen Erder-geeigneten Ort legen udn dort Staberder setzen?
Oder die Erdklemmen der ÜSS-Module dann u.U. auch über 20m zum Blitzschutzerder verbinden? Oder Staberder am nächstgelegen Ort + zusätzliche Leitung vom ÜSS-Staberder zm Blitzerder? Oder einfach drauf hoffen, dass die Zuleitung zur UV einen möglichen Blitzschlag verkraften wird und die Erdklemmen der ÜSS-bausteine auf den PE klemmen?
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BID = 72052
röhre Inventar
Beiträge: 3405 Wohnort: Grenzgebiet NRW-Hessen
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Wohnblock, mehrere Häuser z.B.,jeder ist für seinen Erder selber zuständig.
Hast Du ein, z.B.Hochhaus, einen Erder, bekommt jede Verteilung seine Erde vom Haupterder.
Da sind wir wieder bei der sternförmigen Verlegung.
Dann wird ja noch ein Potentialausgleich hergestellt.
Somit ist doch alles fast auf ein Potential.
Was genau meinst Du mit Erdungsbus?
Einen Begriff aus der VDE-Werkstatt?
Habe ich etwas versäumt?
Nimm einmal die Reihenhäuser.
Jeder bekommt vom EVU eine Zuleitung. Kabelanschluß,
Jeder legt sich ein Bandeisen mit rein.
Brauch nicht lang zu sein. 10-12m reichen um den nötigen Widerstand zu bekommen. Weniger ist auch gut.
Dann die Reihenhäuser mit einer Zuleitung, zentraler Verteilung, einen Erder.
Dann bekommt jede Wohnung eine Zuleitung zur UV.
Den Erder legst Du vorzugsweise separat.
Von der UV machst Du DEinen Potentialausgleich in der Wohnung.
Zentral wird ein Ausgleich gemacht, Heizung, Wasserleitung.
Habe ich da etwas falsch verstanden?
gruß
röhre
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BID = 72074
Teletrabi Schreibmaschine
Beiträge: 2317 Wohnort: Auf Anfrage...
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"Erdungsbus"
siehe 4. posting...
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BID = 72092
röhre Inventar
Beiträge: 3405 Wohnort: Grenzgebiet NRW-Hessen
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Mich interessiert wo der Begriff herstammt.
Selber erfunden oder nachzuschlagen in den VDE-Werk?
Ich bin nicht immer auf den neuesten Stand.
gruß
röhre
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BID = 72132
Teletrabi Schreibmaschine
Beiträge: 2317 Wohnort: Auf Anfrage...
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selbst erfunden
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