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BID = 904420
bigfoot.nrw Gerade angekommen
Beiträge: 6
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Nabend,
Ich habe da direkt mal ein paar Fragen...
zu meiner Situation:
Ich bin lernender Elektromaschinenbauer, habe also von der Materie etwas - jedoch nicht extrem viel Ahnung / Erfahrung. Ich bitte um Nachsicht.
Nun folgendes:
Wir haben ein älteres (Bj. 1977) NVA - Stromaggregat 3~ hier rumstehen.
Es ist etwa baugleich zu diesem hier (Das ist nicht meins!) : http://www.crazybikes.net/bilder/stromerzeuger/gab4_1.jpg
Zunächst war ich davon ausgegangen, dass es wie oftmals "üblich" ein IT Netz bereitstellt. Also kurz mal Multimeter drangehalten und schon wurden die Augen groß. Durchgang zwischen PE u. N. Also mal schnell hinter die Verkleidung geguckt und siehe da: Es handelt sich tatsächlich um einen PEN Leiter.
Ich gehe also davon aus, dass das Aggregat ein TN-C Netz bereitstellt.(?!)
Ein RCD o.ä. ist nicht vorhanden, nur ein Leitungs/Motorschutzschalter (L1, L2, L3).
Ein Erd-Spieß ist vorhanden und am Metall-Gehäuse des Aggregats befestigt. (Stichwort: Wichtig als "Erdung" oder "nur" für den Potentialausgleich ?)
Jetzt zu den eigentlichen Fragen:
Lässt sich der Stromerzeuger so sicher betreiben? (Erd-Spieß zwingend notwendig oder "nur" bei z.B. Gefahrgutarbeiten (So kenne ich es von der Feuerwehr)) und wie siehts mit etwaigen Körperschlüssen aus?.
Der Motorschutzschalter ist allem Anschein nach defekt und ich würde ihn gerne erneuern. Er ist jedoch auf dem Frontpanel angeschraubt (Siehe angehängtes Bild oben, der Schwarze Schalter mittig) und ich finde nur Motorschutzschalter zur Montage auf Hutschiene. Vielleicht könnt ihr meiner Suche auf die Sprünge helfen? Es wäre zwar grundsätzlich möglich Ersatz DDR - Schalter zu bekommen, nur die sind dann halt auch nicht mehr die neusten...
Ich hoffe ihr könnt mir helfen und ich habe alle nötigen Informationen gegeben...
Viele Grüße
Philipp |
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BID = 904423
der mit den kurzen Armen Urgestein
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Dieser Erdspieß ist in Verbindung mit einem nach zurüstendem 30mA RCD deine Lebensversicherung. Ab Generator solltest du besser ein TN-C-S-Netz aufbauen. Also 3L+N+PE Dose und Stecker verwenden!
Der Motorschutzschalter schützt nicht die Leitung sondern den Generator vor Überlast.
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Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen! |
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BID = 904426
bigfoot.nrw Gerade angekommen
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Habe ich auch schon drüber nachgedacht, ein TN-C-S Netz daraus zu machen, jedoch habe ich noch keine RCDs und Motorschutzschalter gefunden, die sich in eine Schalttafel integrieren lassen...
Wäre mir am liebsten, bevor ich an das schöne Aggregat nen blöden Plastikkasten für Hutschienen anbaue... (Ich sehe ja ein, dass in dem Fall Sicherheit klar vor Ästhetik geht...)
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BID = 904427
der mit den kurzen Armen Urgestein
Beiträge: 17434
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Wo ist das Problem beide im Schaltkasten auf Hutschiene unterzubringen ?
Nebenbei gesagt gibt es auch Motorschutzschalter die in die Frontblende eingebaut werden können. ZB gibt es von EATON ein passendes Gehäuse dafür!
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BID = 904428
bigfoot.nrw Gerade angekommen
Beiträge: 6
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Das Problem an der Sache ist folgendes: Löst der FI oder der Motorschutzschalter aus, muss ich die Schalttafel (4 bescheiden zugängliche M8 Schrauben) lösen, die Sicherung wieder Einschalten und die Schrauben wieder festschrauben. Nebenbei vibriert das ding dann auch noch ganz schön vor sich hin...
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BID = 904429
der mit den kurzen Armen Urgestein
Beiträge: 17434
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ür Eaton (Moeller) Isolierstoffgehäuse E-PKZ01, EAN: 4015082816339, Herstellernummer: 281633
Da sollte auch ein RCD passen. Und was spricht dagegen einen kleinen einreihigen Ip 65 Verteiler da dran zu schrauben ?
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BID = 904431
bigfoot.nrw Gerade angekommen
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Was dagegen spricht: Sieht sch**** aus, an so einem alten Aggregat... deshalb wenn möglich anders...
Sonst eventuell Trennung von PEN in separatem Gehäuse nach 1m Kabel. Dürfte ja auch möglich sein...?
Danke für das Produkt, damit komme ich schonmal weiter...
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BID = 904433
der mit den kurzen Armen Urgestein
Beiträge: 17434
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Es ist deiner Intelligenz überlassen das Aggregat sicher zu machen. Notfalls ändert man die Befestigung der Abdeckung um an den Motorschutzschalter und den Rcd zu kommen .
Eine nachfolgende Verteilung dürfte aber nicht Steckbar sein!
Edit: für 230 Volt gibt es aber auch Steckdosen mit integriertem RCD !
http://www.jaeger-direkt.com/App/We......html
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[ Diese Nachricht wurde geändert von: der mit den kurzen Armen am 1 Nov 2013 19:59 ]
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BID = 904435
Elektro Freak Inventar
Beiträge: 3435 Wohnort: Mainfranken
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Was spricht dagegen einen Ausschnitt in das Blech zu schneiden für die Entsprechenden TE und eine Hutschiene mittels Gewinderstäben oder ähnlichen im Aggregat zu befestigen ? Dann schauen aus dem Ausschnitt schön der Fi und LSS raus und du kannst auch nen MSS für die Hutschiene nehmen !
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BID = 904437
Murray Inventar
Beiträge: 4862
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.... Wie oft löst denn FI oder Motorschutzschalter im allgemeinen aus?
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BID = 904440
bigfoot.nrw Gerade angekommen
Beiträge: 6
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Naja der FI löst momentan nie aus, ist ja auch keiner vorhanden. Wenn vorhanden sollte er ja möglichst auch nie auslösen (müssen), denn das würde ja einen Fehlerfall bedeuten.
Der Motorschutz fliegt auch nicht oft, aber halt schonmal gelegentlich...
Das mit den Gewindestangen ist ne gute Idee, mal sehen ob sich das in der Praxis durchsetzt (wegen den good Vibrations).
Ich danke soweit schonmal und werde sehen wie ich das Ding nun sicher mache...
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BID = 904556
bigfoot.nrw Gerade angekommen
Beiträge: 6
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Ich hole das Thema nochmal hervor wegen folgendem Problem:
Ich habe das Aggregat jetzt mal laufen lassen um zu gucken ob es überhaupt funktioniert.
Also Motor gestartet, Motorschutzschalter EIN gestellt und an der CEE Steckdose gemessen Alle Phasen untereinander 400V, Gegenüber N u. PE (bzw. NOCH! PEN) 230V
Alles klar, sieht gut aus.
Also mal zur Belastung nen 2,2 kW Motor drangehangen und eingeschaltet. Belastung war direkt hörbar (Motor unter last) und der Motor lief an. Das am Aggregat eingebaute Amperemeter zeigte relativ konstant 1,5A an und alles gut.
Doch plötzlich wohl ein Fehler: aufeinmal geht das Amperemeter auf 7-8 Ampere und ist deutlich am pendeln. Ich also sofort den Motorschutzschalter AUS geschaltet doch noch immer zeigt es 7-8A an. Ich also sofort den Motor ausgeschaltet.
Da das Amperemeter noch weiter ausschlägt gehe ich mal von einem Fehler "zwischen" Amperemeter und MSS aus. Da ist jedoch nur eine Ader die auch "optisch" noch sehr gut aussieht und auch keinen Kontakt zu anderen Adern oder Masse hat. Also ein Fehler im Amperemeter? Kann das sein?
Oder habt ihr weitere Tipps für mich?
Ich danke schonmal!
Gruß
Philipp
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