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| 1 - Merkwürdige "Abstürze" beim einschalten von Geräten -- Merkwürdige "Abstürze" beim einschalten von Geräten | |||
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| 2 - AFDD löst sporadisch aus, was nun? -- AFDD löst sporadisch aus, was nun? | |||
Ich fürchte Du irrst.
@bluebyte: vielen Dank. Ich meine Netzinnenwiderstand wurde auch schon gemessen, ich werde das aber beim Ortstermin nochmals messen. ... | |||
3 - Auswahl RCD - Bitte um allgemeines Feedback zum Vorhaben -- Auswahl RCD - Bitte um allgemeines Feedback zum Vorhaben | |||
| Beim Spannungsfall komme ich schon bei 4A auf 6 mm²
bei 6 A schon 10 mm² Oder rechnet ihr mit der Trafoleistung/ Strom? https://nordhimmel.de/strom.htm Netzinnenwiderstand ist zu Messen/ berechen, das der LSS auch bei Kurzschluss nach der langen Leitung auslöst. ... | |||
| 4 - Zuleitung für Gartenhäuschen korrigieren -- Zuleitung für Gartenhäuschen korrigieren | |||
| DER Heizungsraum ist doch der einzige Raum im Haus wo der WAF keine Rolle spielen sollte!
Ohne Schutzmaßnahmenprüfgerät wird eine belastbare Überprüfung nichts werden. Auch mit dem Duspol ist da nichts zu mschen was sinnvoll ist. Netzinnenwiderstand und exakten Auslösestrom kann man recht einfach messen. Zu Multimetern und diversen Listeungs-Widerständen solltest du ja als Mikroelektroniker Zugang haben? ... | |||
| 5 - VDE-Messung gedimmte Steckdosen -- VDE-Messung gedimmte Steckdosen | |||
| Wie stelle ich es am besten an, um etwa 20 Schutzkontaktsteckdosen zu messen, welche von insgesamt 8 Stück Hager EVN002 REG-Dimmern versorgt werden?
Wie sieht es dabei mit der Messung von Kurzschlußstrom, Netzinnenwiderstand, Auslösestrom, Auslösezeit und Berührungsspannung aus? Wird in diesem Fall einfach der jeweilige Dimmer zur Messung überbrückt, oder muß ich ihn einschalten und dann bei höchster Helligkeitsstufe messen? ciao Maris ... | |||
| 6 - Netzspannungsabfall bei Belastung -- Netzspannungsabfall bei Belastung | |||
| Die Kurzschlussstrommessung beruht ja auf dem gleichem Prinzip.
Leerlaufspannung messen, Belastung mit zb 10 A Spannung bei Belastung (Leerlaufspannung- belastetet Spannung) : Strom = Schleifenwiderstand L>N( Netzinnenwiderstand Ri), (L>>PE dagegen liefert Zschl.) Nennspannung : Schleifenwiderstand= Kurzschlussstrom. Wenn du das mit Multimeter machen willst benötigst du gleichzeitig die belastetet Spannung und den Strom. Ein Heizlüfter mit 2500W liefert da nur Näherungen! Ein Multimeter ist extrem Hochohmig, belastet also das Netz so gut wie gar nicht. Deshalb kannst du zb auf dem L´ nach N oder PE eine Spannung messen, die nur eine Hausnummer darstellt! (Prinzip Lügenbold) ... | |||
| 7 - Komische Werte bei Trafoschaltung -- Komische Werte bei Trafoschaltung | |||
Zitat : Murray hat am 13 Nov 2012 22:42 geschrieben : nur 2 Mal die Sicherung rausgeflogen als ich den Strom messen wollte Offtopic : Sie froh,das du nicht versucht hast den Netzinnenwiderstand zu messen...
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| 8 - Berührungsspannung -- Berührungsspannung | |||
Zitat : Ich denke das SMPG vernachlässigt den anteiligen Netzinnenwiderstand ganz einfach. Wenn dies der Fall ist, wird doch das Wichtigste ausgelassen? Ohne Leitungswiderstände gibts doch nichts relevantes mehr zu messen, denn im Fehlerfall kommt es hauptsächlich darauf an, wie hoch die Impedanz ist, oder? Hoher Schutzleiterwiderstand => Hohe Berührungsspannung Kleiner Schutzleiterwiderstand => Niedrige Berührungsspannung Wie liefert das SMPG nun Messwerte, die für eine realistische Bewertung der Anlagensicherheit maßgeblich sind? ... | |||
| 9 - Nachrüstforderung bei alten Aderfarben?!? -- Nachrüstforderung bei alten Aderfarben?!? | |||
| Den Rat des Kollegen wiederhole ich lieber nicht schriftlich... ich werde mich aber mit anderen hiesigen Kollegen unterhalten.
Schutzmaßnahmenprüfgerät besitze ich (Siemens B4112), es ist zwar schon über die vom Hersteller vorgegebene Kalibrierfrist von 3 Jahren, aber zumindest relativ kommen mir die Messwerte plausibel vor (bspw. Vergleich von Netzinnenwiderstand mit und ohne definierter zusätzlicher Leitungslänge) und ich will damit ja auch kein Prüfprotokoll erstellen, sondern nur vor der offiziellen Prüfung einen Überblick bekommen, ob alles im grünen Bereich ist. Isomessung hätte ich L-N und L+N-PE gemacht, wie in der Norm vorgesehen, kann aber auch separat L-PE und N-PE messen. Wüsste aber nicht, was das für einen Unterschied machen sollte (außer, wenn ein Isofehler gefunden wird, und man wissen will, welcher Leiter fehlerhaft ist). ... | |||
| 10 - Fehlerström löst FI in fremden Netz aus -- Fehlerström löst FI in fremden Netz aus | |||
| Also in der Anlage würde ich mindestens eine durchgehende Isomessung, Netzinnenwiderstand und Niederohmigkeit aller Schutzleiter messen (alternativ mit einem Schutzmaßnahmenprüfgerät das das kann Schleifenwiderstand ohne FI-Auslösung, können aber bis heute nicht viele und gebrauchte schon gar nicht, außer der Messung mit halbem Nennfehlerstrom, die laut VDE anscheinend nicht ausreicht).
Ohne zumindest Zugriff auf ein Schutzmaßnahmenprüfgerät wird das glaube ich nicht leicht. Du kannst natürlich auch wenn du fertig bist die Flachmänner mit einer Anlagenüberprüfung samt Protokoll beauftragen, dann bist du die Verantwortung los
Sicherheitsgarantie hast du dann leider trotzdem keine. Gebrauchte Schutzmaßnahmenprüfgeräte gibts in der Bucht oft für 200-300 Euro, luxuriöse Geräte mit viel Zubehör gehen auch mal bis fast 400 (für mein Siemens mit allem Pipapo inklusive SOnde und 25m Messleitung habe ich ca. so viel hingelegt). ... | |||
| 11 - Interpretation Prüfprotokoll -- Interpretation Prüfprotokoll | |||
Danke, das wars! 58,2mA passen für einen 100mA-FI durchaus. Dann wären sowohl Bezeichnung als auch Einheit ziemlich zufällig gewählt
So viel zur Qualität des Protokolls. Würdet ihr ein umfangreicheres Protokoll machen und wenn ja mit welchen Messungen? Den Netzinnenwiderstand muss man ja eigentlich an jeder Steckdose messen, um die Einhaltung der Abschaltbedingungen im Kurzschlussfall zu überprüfen, oder? Mein Fachbuch erwähnt nur die RCD-Prüfung, Berührungsspannungsmessung und (im TN mit Abschaltung durch Überstromschutzorgane) Messung von ZS bzw. im TT RA. ... | |||
| 12 - E-Check - Querschnitt in Verteilung bemängelt -- E-Check - Querschnitt in Verteilung bemängelt | |||
Zitat : ? Wie ändert sich der Abschaltstrom mit der Strecke ? Erwischt! - so ist es, wenn man schneller schreibt wie denkt
Da ich üblicherweise einen Netzinnenwiderstand mit messe hast du mich voll durchschaut
Meine Messung ohne Verlängerungsleitung - jede Steckdose Schleifenwiderstand alt. FI Auslößungs mit Zeitmessung (der Widerstand ist normalerweise im TN Netz ca 1-2 Ohm) und Netzinnenwiederstand. Isomessung aktive gegen PE (an einer Steckdose oder dem Verteiler. (Die Schaltdrähte (korrespondierende der Wechselschaltungen) werden teilweise ignoriert wobei ich versuche bei eingeschalteten Beleuchtungen zu messen. Wasseranschlüsse und Heizungen sind meist ohne Verlängerung von der nächstgelegnen Steckdose zu messen. Und das ganze dokumentiert. [ Diese Nachricht wurde... | |||
| 13 - 200 m lange 32A Leitung -- 200 m lange 32A Leitung | |||
| Wieso da geizen ? (Wenns eh nur 4 m sind )
Hast du die Möglichkeit den Netzinnenwiderstand an der Dose bzw. an den Sicherungsbagängen zu messen/messen zu lassen ? Gruß Kai ... | |||
| 14 - Schweißtrafo wirft B20 raus -> gibt es geeignetere LS? -- Schweißtrafo wirft B20 raus -> gibt es geeignetere LS? | |||
| Hallo.
Erstmal: Was für eine Drehstromsteckdose ist das ? CEE 16 A oder 32 A? Was für ein Schweißtrafo ist es ? Beim Einstecken ohne das dieser eingeschaltet war ?? Bist du sicher das er nicht defekt ist ? (Geht er an anderen Drehstromsteckdosen ? ) Wenn er nicht defekt ist behaupte ich einfach mal, dass der Einschaltstrom des Trafos für die B Automaten einfach zu groß ist. Ein C Automat könnte da schon Abhilfe schaffen. Wenn der RCD am Leitungsanfang sitzt und somit die Abschaltung nach VDE 0100-410 im Fehlerfall übernimmt sollte prinzipiell der Austausch der B Automaten gegen C Automaten möglich sein. Netzinnenwiderstand würde ich dennoch messen um einfach sicherzugehen das im Kurzschlussfall L-N der Strom auch ausreicht um in Schnellzeit abzuschalten. Aber: Wenn es eine 16 A Dose ist auf KEINEN FALL wieder 20 A Automaten nehmen. Und dann kommts auch noch auf die Leitung und die Verlegeart an. Gib mal diese Infos durch ! Gruß Kai ... | |||
| 15 - Prüfung elektrischer Installationen -- Prüfung elektrischer Installationen | |||
| Woher weisst du, dass dieser auch den Spannungsfall messen kann ???
Aber mal aus eigener Überlegung: Der Spannungsfall ist ja erstmal nicht unbedingt eine Sicherheitsrelevante Sache. Trotzdem wird in der VDE 0100-520 ein maximaler Spannungsfall von 4% und jetz kommt das wichtige zwischen Hausanschlusskasten und zB. Steckdose empfohlen. Dieser Spannungfall hängt vom Strom und dem Leitungswiderstand ab. Als Strom setzt man bei der Berechnung den Nennstrom der Überstrom-Schutzeinrichtung ein. Wie will man diesen Spannungsfall nun messen ?? Was man messen kann ist die Schleifenimpedanz bzw. den Netzinnenwiderstand. Damit lässt sich der Spannungsfall für den Nennstrom der Überstromschutzeinrichtung auch errechnen. (Könnte ja Geräteintern geschehen.) ABER: Da ist auch immer der Spannungsfall VOR dem Hausanschluss drin, nicht nur der ab dem Zähler. Da ist nun die Frage welche Aussagekraft dieser Wert hat ?! Gruß Kai ... | |||
| 16 - Neue Installation einer Steckdose welche VDE Messungen muss man machen? -- Neue Installation einer Steckdose welche VDE Messungen muss man machen? | |||
| Der Netzinnenwiderstand ist der über L und N (und somit unabhängig von der Netzform).
Der (Fehler)Schleifenwiderstand der über L und PE (und somit stark abhängig von der Netzform). ego hat Recht, daß bei Einsatz von FI die üblichen (Nullungs-)Abschaltbedingungen nicht eingehalten werden müssen. Denn das (Personenschutz/Berührungsspannung) erledigt im Fehlerfall ja nicht der LS, sondern der FI. Allerdings ist bei FI-Schutz zusätzlich neben (neuerdings) der Auslösezeit entweder die verbleibende Berührungsspannung oder der Auslösestrom sowie der Erdungswiderstand zu messen. Auf der anderen Seite muß natürlich trotzdem der Kurzschlußschutz der Leitung gegeben sein. Allerdings reichen dafür weit geringere Ströme, weil die Leitung (im Gegensatz zum Menschen) jene (für sie ja nur thermische) Belastung einen Moment abkann! Dies kann z.B. rechnerisch nachgewiesen werden oder eben durch Messung. Es empfiehlt sich aber trotzdem, stets auch den Kurzschlußstrom zu messen, weil man so evtl. Hinweise auf schlechte Klemmstellen im Leitungszug bekommen kann. Und wenn man das Gerät eh dran hat, ist es ne Frage von Sekunden... ... | |||
| 17 - Schleifenwiderstand bei 24 Volt -- Schleifenwiderstand bei 24 Volt | |||
| Im prinzip kann ich ja nur den Netzinnenwiderstand
messen da kein PE vorhanden. Spannung kommt von hier :60VDC/24VDC/20A Primär getaktetes Netzteil Gruß Dirk ... | |||
| 18 - Staubsaugersauger wirft LSS -- Staubsaugersauger wirft LSS | |||
| Hallo sam2,
danke für Deine Antwort, lag ich also richtig.. Noch ne letzte Frage: Auf den Prüfprotokollen die ich habe, wird nicht verlangt, den Netzinnenwiderstand (L-N) zu messen. Wäre es denn nicht sinnvoll, auch diesen zu messen ?? ... | |||
| 19 - Fi fliegt ständig raus... weiss nicht mehr weiter -- Fi fliegt ständig raus... weiss nicht mehr weiter | |||
| Das Fallen des Fi-Schalters bei der Schleifenimpedanzmessung ist normal. Die lässt sich in Stromkreisen mit Fi-Schaltern nur mit speziellen Schutzmassnahmenprüfgeräten messen, da bei der Messung ein Fehlerstrom fliesst der den Fi auslöst. Ersatzweise ist aber auch die Messung der Netzimpedanz (Netzinnenwiderstand) möglich, um den Kurzschlussstrom zu ermitteln.
Wie hoch ist denn die Zählervorsicherung? Bzw. die Vorsicherung des Fi-Schalters? Zur Ermittlung der Fehlerursache wäre eine Isolationswiderstandsmessung der einzelnen Stromkreise erforderlich. Es wäre aber auch nicht verkehrt, die Fehlerursache durch das sukzessive Abklemmen der einzelnen Stromkreise erst mal einzugrenzen, damit wenigstens ein halbwegs normaler Betrieb der Anlage gewärleistet werden kann. Gruß Tobi ... | |||
| 20 - Steckdose in Wechselschaltung & Blitzschutz Mast -- Steckdose in Wechselschaltung & Blitzschutz Mast | |||
| Also alles was du mit deinem Multimeter messen kannst, ist reif für die Mülltonne bzw. dann ist dein Multimeter reif für den Elektroschrott! Mit einem normalen Multimeter kann man in der Elektroinstalltion keine verlässlichen Werte messen, da es zu hochohmig ist!
Für solche Messungen benötigt man ein Schutzmaßnahmenprüfgrät, das je nach örtlicher Gegebenheit folgende Sachen messen kann: Netzinnenwiderstand, Schleifenwiderstand, FI-Test, Erdungswiderstand So ein Gerät kostet ca. 1500€! Desweitern ist darauf zu achten, dass du keine neue Steckdose montieren darft, wenn kein 30mA FI vorhanden ist! Ja, indirektes Berühren heiß, dass es einen Isoltionsfehler in einem Gerät gibt, der Spannung an das Gehäuse bringet, in einem solchen Fall muss ein Schutzschalter die Zuführ abschalten, wenn die Spannung am Gehäuse mehr als 50V bzw. 25V annimmt! Das muss zum Beispiel durch so eine Messung sichergestellt werden! Shark1 ... | |||
| 21 - Strom für Garten und Gerage -- Strom für Garten und Gerage | |||
| Hi,
also bis 30m würde für reinen Wechselstrom 2,5mm² genügen. 35m würden bei Wechselstrom 3,5% Spannungsfall ergeben. Wenn der Netzinnenwiderstand nicht allzu schlecht ist, sollte die Schutzwirkung bei B16/C16 trotzdem noch gegeben sein (0,5 Ohm Leitungswiderstand), was aber natürlich zu messen ist! Ich persönlich ("Hobby-Elektriker") würd das jetzt nicht soo eng sehen und bei einer selten genutzten Gartensteckdose ein halbes Prozent mehr Spannungsfall in Kauf nehmen. (Die 3% sind ja IMHO auch AVBEltV und nicht VDE?). 2,5mm² erspart unnötige "Adapterklemmen", da man mit 2,5 direkt Steckdosen etc. anschließen kann, und ist natürlich billiger als 4mm². Zur Not kann man später die Strecke innerhaus noch durch 4mm² ersetzen, um den Spannungsfall zu senken. Schleifen/Netzinnenwiderstandsmessung nach Inbetriebnahme muß aber natürlich sein! Ansonsten: Leitung muß ein NYY sein (schwarzes Erdkabel), Schutzrohr muß nicht sein, ist aber kein Fehler (ggf. Auswechselbarkeit?). Einsanden wurde ja schon gesagt. Darüber dann eine "Schutzabdeckung" (-> alte Pflastersteine ), 20cm drüber sollte noch ein Flatterband sein (rot/weiß ausm Baumarkt tut's auch).
Die Abs... | |||
| 22 - Dimmbares EVG und FU vertragen sich nicht -- Dimmbares EVG und FU vertragen sich nicht | |||
| Ich vermute der Netzinnenwiderstand ist zu hoch. Alle Elektromotoren haben einen hohen Anlaufstrom, der bei hohem Netzinnenwiderstand die Klemmenspannung mehr oder weniger einbrechen lässt. Arbeitet der Frequenzumrichter denn mit Sanftanlauf, d.h. die Ausgangsfrequenz wird allmählich gesteigert ? Du solltest die Netzspannung an den Lampen im Anlaufmoment messen. ... | |||
| 23 - DHB 18 KW, Anschluß ? -- DHB 18 KW, Anschluß ? | |||
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Na, das hört sich doch schon recht brauchbar an (abgesehen von dem antiken DLE, aber die diesbezügliche Unbelehrbarkeit wirst Du jeden Tag beim Duschen büßen, da hab ich keine Sorge...
) Aber: Den zwingend vorgeschriebenen örtlichen PA hast Du wohl vergessen! Wie kann der nun nachgerüstet werden, ohne das Bad allzusehr zu verunstalten??? Also: An sich wäre es ganz einfach, wenn da nicht die verbleibenden TN-C-Stromkreise der restlichen Wohnung wäre. Eigentlich vertragen die sich schon nicht mit der 5-adrigen Zuleitung (denn wo ist nun die PEN-Aufteilung...?). Vor dem Auflegen der Leitungen sind sämtliche Isolationswiderstände der Endstromkreise zu messen. Die 3 L der Zuleitung auf den Eingang des FI. Von zwei der L gleich wieder ne Brücke raus auf je einen Eingang der LS für die TN-C-Kreise. Den N der Zuleitung auf den N-Eingang des FI. Die N-Schiene mit dem N-Ausgang des FI verbinden. Die grün/gelbe Ader der Zuleitung muß unbedingt an beiden Enden eine zusätzliche blaue Markierung bekommen, da sie bis zur Ersetzung des TN-C-Rests kein PE ist... | |||
| 24 - Niederohmige Messung Lebenswichtig - immer! -- Niederohmige Messung Lebenswichtig - immer! | |||
Hallo Jordy, dann fangen wir also mal mit dem Anfang an... Gut wäre es schon mal, die richtigen Begriffe zu verwenden, insbesondere hinsichtlich des Nulleiters, weil es diesen wirklich gibt, er aber etwas anderes ist (nämlich ein PEN) als das, was vielfach fälschlich damit bezeichnet wird, nämlich der Neutralleiter N (betriebsgeerdeter Rückleiter für Betriebsstrom). Und die Phase heißt korrekt Außenleiter L (das ist aber nicht ganz so schlimm, weil hierbei (obwohl die echte Phase wiederum etwas anderes ist, nämlich eine periodische Zeitbeziehung) nicht diese Verwechslungsgefahr besteht. Mit dem (ebenfalls nicht ganz korrekten) Begriff niederohmige Messung ist hier eine Messung auf Niederohmigkeit bzw. eine Messung mit erhöhtem Meßstrom gemeint. Diese kann man gerade eben nicht mit einem üblichen Multimeter oder Ohmmeter durchführen, weil derartige Geräte dafür mit viel zu geringen Meßströmen arbeiten. Ein Multimeter hätte hier vermutlich wie ein DUSPOL auch (unberechtigt!) Entwarnung gegeben! Zu Deiner weiteren Frage: Im obigen Fall gab es offenbar keinen FI. Einer von 30mA hätte den Unfall in dieser Schwere vermutlich verhindert. Deswegen geht es nur the... | |||
| 25 - Altbausarnierung eines Vereinsheimes -- Altbausarnierung eines Vereinsheimes | |||
| Bei der Steckdose 4.1 mit 5x2,5 hab ich insofern bedenken:
Am Anfang haben noch die "Gibser", "Maler", "Schreiner" und "Maurer" die Elektroinstallation gemacht, so nach dem Motto: mmmh, hier brauchen wir eine Lampe und eine Steckdose, die Leitung sieht noch gut aus, die lassen wir drin. Jetzt sind halt noch teilweise alte Leitungen drin (sind wirklich nicht so schlecht, sind wohl irgendwann schon mal getauscht worden). Nur dummerweise zu kurz und mussten unprofessionell verlängert werden, dies geschah dann mit 5x1,5mm². Aber das ist im Plan nicht ersichtlich
Also ich fasse nun zusammen: 1) CEE16 Leitung ersetzen in 5x2,5mm² 2) Verteilerdose Werkstatt entfernen (kann die Steckdosen/Schalter auch direkt anfahren, war nur gedacht um noch zusätzliche im hinteren Bereich der Werkstatt anzuklemmen, was sich aber sowieso erledigt hat, da die Dose proppevoll ist) 3) zu kurze Leitungen (2 Stück) aus Pistolenbahn mit 2,5mm² verlängern anstatt mit 1,5mm² (später die Leitungen komplett ersetzen, da evtl. noch die Wand, in der die Leitungen laufen versetzt wird) 4) Außenleuchte mit 3x2,5mm² im Fall, dass diese über 20m lang wird 5) Scheinwerfer a... | |||
| 26 - Licht flackert kurz bei Einschalten eines Verbrauchers (Fortsetzung) -- Licht flackert kurz bei Einschalten eines Verbrauchers (Fortsetzung) | |||
Sieht fast wie ein Universal-Protokoll aus...
Ist denn wirklich weder Datum noch geprüfte Anlage vermerkt? Was mir auffällt: -es wurde recht sparsam besichtigt -das Erproben unterblieb offenbar ganz (und grad das wäre für den jetzt monierten Fehler so wichtig gewesen...) -OK für sämtliche FI-Prüfungen wäre mir etwas zu sparsam -5x1,5 bei 3x16A für den E-Herd könnte knapp sein -auch das Erdkabel könnte länger sein, als den 16A lieb ist -2x1x16A mit jeweils der Angabe 5x1,5 für WaMa und Trockner deutet auf gemeinsame Zuleitung für dies beiden Geräte hin. Könnte gut sein, daß da in 2+2+1 verschaltet wurde. Ist ggf. unzulässig und bei Neuverlegung eigentlich Murks -die niedrigeren und stark streuenden Werte von Riso bei den drei Licht- und Steckdosenstromkreisen könnten einerseits auf sehr lange Leitungen hindeuten (Spannungsfall?), andererseits auf Unregelmäßigkeiten. Ich will niemandem etwas unterstellen, aber wenn - wie hier - ausschließlich B16er LS und ausschließlich 1,5mm² NYM verlegt wurden, hab ich an der Korrektheit auch der übrigen Ausführung so meine ganz leis... | |||
| 27 - Interpretation von Meßwerten (Ri / Rsch) -- Interpretation von Meßwerten (Ri / Rsch) | |||
| Hallo,
ich bin endlich dazu gekommen die Schleifen- und Netzinnenwiderstände in meiner neuen Mietwohnung zu messen. (Zur Vorgeschichte: Das Licht wird dunkler, wenn ich einen Wasserkocher einschalte, wurde vor ein paar Wochen hier diskutiert.) Nun habe ich die Meßwerte brauche aber ein klein wenig Hilfe bei der Interpretation. Der Netzinnenwiderstand Ri besteht doch aus dem extrem kleinen Widerstand des Mittelspannungstrafos, dem Widerstand von dort bis zum Zähler, dem der Leitung vom Zähler zur UV und dem weiter bis zur Steckdose. Wenn ich also den R bis zum Zähler kenne und vom Meßwert abziehe kommt der Leitungswiderstand ab Zähler raus und der darf bei 16A-Absicherung knapp 0,5 Ohm sein, damit die 3% eingehalten werden, richtig? Nun habe ich eine Steckdose im Keller, die direkt mit 9m 3x1,5 am Zähler angeschlossen ist (natürlich mit LS dazw.). Dort messe ich eine Ri von 0,31 Ohm. Die Leitung müsste einen rechnerischen Wid. von 0,2 Ohm haben, also wären es 0,1 Ohm bis zum Zähler. Nun habe ich aber als größten Meßwert 0,99 Ohm, das würde bedeuten 0,89 Ohm ab Zähler, bei 16A ein Spannungsabfall von 14,24 V = 6,2% und damit unzulässig. Soweit auch richtig? Jetzt kommt der Teil den ich gar nicht ganz verstehe. Da ein TN-C-Net... | |||
| 28 - Netzform ??? -- Netzform ??? | |||
| Planungsfehler verjähren zwar erst nach 30 Jahren, aber der Nachweis dürfte in jedem Falle schwerfallen...
Man muß auch mal die Realitäten sehen (drauf hast Du ja soeben eindrucksvoll hingewiesen)! Sieh es so: Immerhin heizt Ihr auf diese Weise den Boden unter der Straße wenigstens mit bezahltem Strom...
Entscheidend wäre für mich eines: Der Netzinnenwiderstand muß ausreichend niedrig sein, damit ein ausreichender Kurzschlußstrom zum fließen kommt. Also fleißig messen! Dann die niedrigeren Sicherungsnennströme rin und gut is... (auch wenn es dem werten Kollegen nicht gefallen wird )
Bei den praktisch vorkommenden mäßigen Strombelastungen wird sich eh alles noch halbwegs im grünen Bereich abspielen. Daß der Erder unbedingt noch meßtechnisch geprüft werden sollte, hatte ich ja schon erwähnt! ... | |||
| 29 - Waschmaschine Siemens Siwamat XLS-1430, FI -Schalter -- Waschmaschine Siemens Siwamat XLS-1430, FI -Schalter | |||
| Wenn das ein 300mA-Typ ist (was durchaus sein kann), dann ist es schon ein heftigerer Fehler und geht wohl zumindest nicht über den Spannungsfall auf dem N. Sucht sich also leichter...
So eine Messung ist (da mit viel zu geringem Meßstrom) nicht besonders aussagekräftig. Außerdem kann es damit eigentlich nix zu tun haben. Wenn der FI fällt, HAT der Fehlerstrom ja schon einen Weg abseits vom N gefunden. Und wenn es über die Wasserleitung wäre... Wenn es eine Verbindung von PE-Schiene (Schutzleiter) und dem N (natürlich nur VOR dem FI!!!) gibt, dann ist es in jedem Fall ein TN-C-S-Netz. Was da neben den drei Außenleitern ankommt, ist dann aber kein N, sondern ein PEN! Der verbindet die Funktionen von N (Rückleitung des Betriebsstroms) und PE (Schutzleiter) in einer Ader, ist aber nur unter ganz bestimmten Bedingungen zulässig und muß sehr sorgfältig ausgeführt werden, um Gefahren zu vermeiden. Nein, eigentlich ist Nulleiter auch nicht die alte Bezeichnung für Neutralleiter, sondern für den PEN! Der N dagegen hieß früher Mittelpunktleiter (Mp). Am besten wäre natürlich ein Isolationsmeßgerät. Aber Dein Fehler sollte so heftig sein, daß Du ihn vielleicht auch mit dem Multimeter ausfindig machen kannst. Da hilft jedoch wirklich nur Au... | |||
| 30 - 2. FI für Erdkabel (?) -- 2. FI für Erdkabel (?) | |||
| Hallo Marco,
erstmal vorab ne Verständnisfrage: Daß Du die Leitung vom HV zur Werkstatt nur schwer ändern könntest, habe ich verstanden. Aber liegt denn auch die weiterführende Leitung von der Werkstatt zum Gartenhaus schon? Es würde nämlich einiges bringen, wenn man zumindest diese z.B. in 2,5mm² machen könnte. Ansonsten zur Not folgender brauchbarer Vorschlag: Im HV wird die Leitung zur Werkstatt vom Haupt-FI heruntergenommen und bekommt DORT alleine den neuen FI (der LS ist natürlich weiterhin nötig; welchen Wert hat der überhaupt? Bei 16A sollte man überlegen, ihn in 13A zu ändern). In der Werkstatt wird die kleine UV angebracht und dort bekommt die Leitung zum Gartenhaus eine zusätzliche Absicherung von 6A. Das ist für Licht und Musik mehr als ausreichend und so kann man zumindest die Sicherheit gewährleisten. Selbst bei nur 1,5mm² wäre der Spannungsfall akzeptabel, wenn auch nicht ganz im gewünschten Rahmen. Das ist aber bei FI-Schutzschaltung nicht so schlimm. Man sollte aber trotzdem den Netzinnenwiderstand messen, ob die Schnellabschaltung bei Kurzschluß noch klappt. Gruß, sam2 ... | |||
| 31 - Zu hohe Berührungsspannung! -- Zu hohe Berührungsspannung! | |||
| Hallo BerndG,
also so langsam kommen wir der Sache näher. Wenn ich Dich auch bitten möchte, den Neutralleiter (N) nicht immer wieder Nulleiter (PEN) zu nennen. Das irritiert, da es etwas anderes bezeichnet. Die alte Bezeichnung für den N ist Mittelpunktleiter (Mp). Was hindert Dich eigentlich daran, mir hier die erbetenen Meßwerte (siehe meine vorherige Mail) anzugeben? Es könnte hilfreich sein im Hinblick auf die Beurteilung (Fehlersuche). Vermutlich steht Dir das Meßgerät nicht immer zur Verfügung. Also, bitte nachholen! Dann außerdem gleich noch folgendes machen: 1) nach der Messung wie oben erwähnt (nur falls Du die Werte nicht mehr hast), die Last vom FI abtrennen (z.B. sämtliche abgehenden LS ausschalten bzw. abgehende Leitungen am FI abklemmen) 2) den Netzinnenwiderstand zwischen jedem Außenleiter und dem N messen (FI-Ausgang) 3) dies am Eingang des FI wiederholen 4) die Auslösemessungen am Ausgang des FI vornehmen (jede L gegen PE) 5) die Auslösemessungen am Ausgang des FI wiederholen (jede L gegen N des FI-Eingangs!) Achtung: Dabei muß die PE-Prüfspitze an diesen N gelegt werden! Die N-Prüfspitze wird wahrscheinlich gar nicht benötigt (je nach Bauart des Meßge... | |||
| 32 - Absicherung und Kabelquerschnitt bei Elektroherd, Waschmaschine, Geschirrspüler, ... -- Absicherung und Kabelquerschnitt bei Elektroherd, Waschmaschine, Geschirrspüler, ... | |||
| Hallo koala,
es ist durchaus gut, wenn der Kunde sich fachlich zumindest ganz grob Ahnung verschafft. Da antwortet man dann auch gerne!
Generell gilt zwar, daß man ohne nähere Angaben (z.B. Leitungslänge, Verlegeart, Umgebungstemperatur, Spannungsfall, Häufungen etc.) keine konkreten einzelfallbezogenen Angaben machen kann! Allgemein könnte man aber sagen: 1) Zuleitung zum Elektroherd Im genannten Fall könnte unter Umständen 5x1,5mm2 gerade noch reichen, es kann aber auch sein, daß diese schon nicht mehr mit 16A abgesichert werden dürfen. => für E-Herd heute IMMER mindestens 5x2,5mm² verwenden! 2) Da ein E-Herd kein symmetrischer Verbraucher ist, fließt praktisch immer ein mehr oder weniger großer Teil des Stroms über den N zurück. (dieser ist zwingend erforderlich und darf auch nicht geringeren Querschnitt als die Außenleiter haben) 3) Auch bei Waschmaschine und Geschirrspüler hängt es von den Umständen (v.a. Leitungslänge) ab, aber bei Neuinstallation solle man auch dafür unbedingt 2,5mm² wählen! 4) Sehr sinnvoll (wenn auch nicht zwingend vorgeschrieben)ist ein separater Stromkreis für eine Mikrowelle, da diese gerne einigermaßen heftige Ei... |
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