Daß man Steckdosen nicht dimmen sollte oder gar darf, höre ich grad zum ersten Mal. Das ist doch absolut praxisfern!
Ich kann doch nicht an 20 Leuchten die Stecker abschneiden und sie per Wandauslaß anschließen oder gar irgendwelche Spezialsteckvorrichtungen verbauen.
Es handelt sich um etwa 20 "Leuchtobjekte" in Form von Steh- und Tischleuchten.
Alle halbe Jahre wird von einer Reinigungsfirma der Teppichboden naß geeinigt und dazu der Raum (Empfangshalle ca 100m²) ausgeräumt. Dann müssten ja sämtlich Leuchten ab- und wieder angeklemmt werden.

Daß ein Dimmer durch falsche Last ausfällt, müssen wir halt akzeptieren - wenn er etwas taugt, überlebt er.
Die Steckdosen werden beschriftet - natürlich ist das keine 100%ige Sicherheit gegen Falschanschluß.

Die DE haben wir abboniert, heut kam grad das aktuelle Heft. Morgen werd ich mir den Beitrag mal durchlesen...ich bi gespannt.
Danke für den Link.

ciao Maris

Hallo,

der Beitrag ist Online zu Finden, den Link hatte ich ja eingestellt.
Ob der Auch im Heft ist?


Ich Verstehe den Beitrag auch nicht ganz.
Bei Steckdosen haben die ein Problem mit der FI Dimmer Kombination.
Bei Leuchten ist das doch das gleiche

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Mit freundlichem Gruß sps

Ich meinte eigentlich nur nebenbei, daß heut das aktuelle Heft gekommen ist (gelesen hab ich es auch noch nicht)

Die Abo-Nr. samt Heftstapel ist aber in der Firma. Ich kann mich also erst morgen einloggen, um den Beitrag zu lesen.

ciao Maris

Hallo Maris,


meine persönlich Meinung ist Dimmer für die Messung überbrücken.
Interessant wäre jedoch die Prüfanweisung des FI Herstellers bei gedimmten Anschlüssen. Schreibe deinen FI Hersteller mal an.
Da bin ich auch gespannt.


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Mit freundlichem Gruß sps

[ Diese Nachricht wurde geändert von: SPS am 14 Feb 2013 20:17 ]

Zitat :

Schreibe deinen FI Hersteller mal an.

Kann ich machen - die UVT ist komplett Hager - 10x Automaten, 3x FI, 8x Dimmer, VH48NC.
Zu beiden Fragen (gedimmte Steckdosen, FI) werde ich morgen direkt den technischen Kundendienst anrufen.

ciao Maris

Hallo Maris,

ich würde das so machen (gehe von schneller Nullung (TN-S mit FI) aus):

- Schutzleiterwiderstand zu jeder Dose messen
- Isolationsmessung
- FI "vor" dem Dimmer prüfen

Ohne FI ist es natürlich nicht so schön, aber das wäre ja nicht so zeitgemäß...

Übrigens: In Theatern u. Ä. sind gedimmte Schukos total üblich. Es darf übrigens nicht passieren, dass in eine solche ein Gerät mit Netzfilter oder Kondensatornetzteil eingesteckt wird. Das kann böse werden.

Schönen Abend!
Martin

Zitat : Rhodosmaris hat am 14 Feb 2013 20:28 geschrieben :

Zu beiden Fragen (gedimmte Steckdosen, FI) werde ich morgen direkt den technischen Kundendienst anrufen.

Hallo Maris,
ist es nicht besser hier was Schriftlich zu haben?

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Mit freundlichem Gruß sps

Normal sollte der Fi vor dem Dimmer sitzen und wenn es ein A Typ ist kommt der auch mit dem Dimmer klar.

Zitat :

Typ A umfassen die handelsüblichen, pulsstromsensitiven Fehlerstromschutzeinrichtungen. Dieser Typ erfasst sowohl rein sinusförmige Wechselströme als auch pulsierende Gleichfehlerströme. Die zusätzliche Empfindlichkeit wird durch spezielle Magnetwerkstoffe für die eingesetzten Ringbandkerne und Resonanzschaltungen zur Beeinflussung des Frequenzgangs erreicht. Pulsstromsensitive Fehlerstromschutzeinrichtungen arbeiten netzspannungsunabhängig.

Wikipedia
Bei der FI-Messung sollte mit positiver und negativer Halbwelle gemessen werden. Dimmer auf Grundhelligkeit einstellen.


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Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!

@ martin02,

Isolationsmessung hatte ich total vergessen zu erwähnen.
Die FI kann ich regulär messen - jeder FI bzw. jeder an den FI abgesicherte Stromkreis hat auch Steckdosen mit "dauerhaften" 230V. Also ist die Funktion der FI messbar.

Ich messe aber grundsätzlich alle Steckdosen und protokolliere den jeweils schlechtesten Wert eines Stromkreises.
FI löse ich pro Stromkreis 2-3x aus, beim Rest messe ich nur die
Berührungspannung.

Vorbehaltlich der Auskunft von Hager wird es aber sicher darauf hinauslaufen, die Dimmer zur Messung zu brücken und im Protokoll einen entsprechenden Vermerk zu machen.

ciao Maris

Hallo der mit den kurzen Armen,
und wie kommt das VDE Prüfgerät mit der gedimmten Spannung zurecht?
Auch voll aufgedreht istt das doch keine saubere Spannung


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Mit freundlichem Gruß sps

[ Diese Nachricht wurde geändert von: SPS am 14 Feb 2013 20:53 ]

Es sind natürlich Typ A (CDS240D).
In Wikipedia kann viel geschrieben stehen - rechtsverbindlich ist aber wohl nichts davon.

@ SPS, achso du meintest schriftlich wegen der Absicherung (Nachweisbarkeit).

ciao Maris

Hallo Maris,
genau, wenn mal ein anderer Prüfer das bestandet oder was passiert, hast du was in der Hand.

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Mit freundlichem Gruß sps

Jedes halbwegs moderne VDE -Messgerät kann auch mit Rampenstrom den FI messen. Die gedimmte Spannung ist da nebensächlich. Pulsierende Fehlerströme werden ja durch Prüfung mit der Positiven oder negativen Halbwelle simuliert und damit gemessen. Der Fi muss auch bei einem Fehler nach dem Dimmer auslösen! Die AC -Typen benötigen reinen Sinus mit pulsierenden oder Halbwellen schalten die nicht ab, deshalb sind in Deutschland AC Typen nicht mehr zugelassen! Und eine Zi Messung am FI gesichertem Stromkreis ist ja wohl kein Hexenwerk. Vorsicht bei Dimmer mit der ISO-Messung Messpannung auf 250 V einstellen sonnst kann der Dimmer geschossen werden.
Edit das Wichtige C nachgereicht

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: der mit den kurzen Armen am 14 Feb 2013 21:43 ]