Gefunden für absicherung leitungen herd - Zum Elektronik Forum |
1 - Erweiterungen im HVT ohne FI -- Erweiterungen im HVT ohne FI | |||
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2 - Erneuerung der Elektrik in 1975er Reihenhaus /Auswahl des Verteilerschranks -- Erneuerung der Elektrik in 1975er Reihenhaus /Auswahl des Verteilerschranks | |||
Ich Danke euch allen für die Ideen und Ratschläge ![]() Ja, ist Tatsache 1975 gebaut worden ![]() Dass die Sache mit dem PEN in der Zuleitung ohne Seperate Erdung i.O. ist freut mich schonmal... Ich dachte heuzutage sei mindestens ein SOLCHER (siehe Bild) Aufbau Pflicht. Zu der 13/16 A Absicherung: Ich würde ungern die 1,5er Leitungen mit 16A Absichern.. Wenn ich das begründen müsste würde ich irgendwann in erklärungsnot geraten, spätestens wenn die Belastbarkeitstabelle ins gespräch kommt (Wenns auch wahrscheinlich vom Spannungsfall her passen würde) Daher hatte ich vor alle 1,5 mit 13A und erst die neuen 2,5 mit 16A abzusichern. Der Herd sollte mit 13A absicherung klarkommen, sofern die Technischen Angaben korrekt sind.. Und was die Saune frisst, müsste ich noch in Erfahrung bringen, das ist eine Sache die mir noch auf der Seele brennt im moment (Ob da 13A ausreicht)... @ Surfer: Das ist es ja, ich weiss bis dato nicht was im Detail vorgeschrieben ist was Zählerplätze angeht und was nicht... Und was etwaige änderungen am Zählerplatz noch an eventuellen weiteren Arbeiten und Änderungen mitbringt.. Die 400€ für den von... | |||
3 - Altbau Neuinstallation, Kabel Kauf Empfehlung -- Altbau Neuinstallation, Kabel Kauf Empfehlung | |||
Moin,
3x 1,5mm² ist für normale Steckdosenstromkreise bis 18m Leitungslänge sind in solch einer Wohnung mit verputzen Wänden völlig ausreichend. Da reicht das 3x 1,5mm² auch für Spülmaschine und co., sofern einzeln abgesichert. 5x 2,5mm² für den Herd sind inzwischen Pflicht (Absicherbarkeit mit 20A). Wird die Leitung in einer Wärme gedämmten Wand (Rigips) oder im Kabelkanal verlegt, so braucht man bei Absicherung mit 16A immer 2,5mm². Oder man sichert nur mit B13A ab, dann ist das 1,5mm² auch wieder ok. 5x brauchst du für Wechselschaltungen, Stromstoßrelais, Serienschaltungen und ähnliche Späße. Zur Installation, ich würde auf jeden Fall die Installation in tiefen Schalterdosen empfehlen. Das ist optisch und technisch besser als die Version mit den Abzweigdosen! Ich habe es hier selbst so gelöst. Und Schalter von 1950 eingebaut ![]() Installation mit Abzweigdosen nur bei zu dünner Wand oder einer Stelle mit extrem viel Leitungen. Erleichtert die Arbeit wesentlich. Wer will den schon heute noch auf 2,50m Höhe eine Dose eingipsen.... Wie schaut den eigentlich die Zähleranlage aus? Nur Wechselst... | |||
4 - Alter Sicherungskasten -- Alter Sicherungskasten | |||
Moin !
Also vorweg schließe ich mich der Meinungen der anderen an, ohne einen Eli und zwar einen der weiß was er tut geht da nicht viel. Also vorher gut über die Firmen informieren, ich und auch Trumbaschl können da ein Lied drüber singen .. Ich habe mir nun einmal die Zeit genommen und die Bilder lange angeschaut. Die neuere Zählertafel (rechts) mit den 3 eingesetzten Sicherungen scheint wohl zu eurer jetzigen Wohnung zu gehören ! Da wundert mich nichts, ganze Wohnung + Herd auf 3 Sicherungen. Die größe Schätz ich auf 10A. Abgang ist wohl ein 5x2,5mm² für alles.. Die Schwarze Leitung die nach unten geht Schätze ich als "Kellerlicht" ein. 3 Lösungen habe ich für euch a) Als günstigste und Dreckfreie Lösung könnte man hier abklären ob die Leitung (2,5mm², Verlegeart C) einer Absicherung mit 16A "standhält" und entsprechend Hochsichern. Nicht so ideal. Nächste Lösung seperate Leitung für den E-Herd ziehen und auf die 3 Freien Schraubsockel auflegen.. Der Herd darf keine Steckdose haben. Ist das geschehen darauf achten das Großverbraucher gleichmäßig auf die 3 Sicherungen verteilt ... | |||
5 - Leitungen/Sicherungen richtig auf Räume in EG (inkl. Küche) verteilen. Vorschläge? -- Leitungen/Sicherungen richtig auf Räume in EG (inkl. Küche) verteilen. Vorschläge? | |||
Stifmaster, also deine Aussagen kann ich nicht nachvollziehen!
1. Aus welchen Grund siehst du in einem Wohnungsbau die Notwendigkeit an Steckdosen 3,6kW ziehen zu können und deswegen mit 2,5mm² zu installieren? Es brennen eben nur so wenig Häuser ab, weil man nicht 16A zieht im Haushalt. Sobald dies über längere Zeit geschieht brennen die Steckdosen ab, ob du das glaubst oder nicht. Brennofen, Heizgerät oder E-Auto und die Schukosteckdose wird flüssig! Seit 2012 kann man E-Autos mit Schuko-Stecker deswegen nur noch mit 10A laden. Zusätzlich sollte man ja nicht nur die Steckdose schützten, sondern auch in gewissem Maße die 1,99€-Tischsteckdose. Schuko-Steckdosen halten im Dauerbetrieb keine 16A aus, das habe ich jetzt schon oft genung gesehen. Klar muss/kann man für bestimmte Steckdosen 2,5mm² und B/C16 vorsehen, die werden dann aber entweder unter Aufsicht betrieben (Werkstätten) oder nur 1x im Jahr mit einem bestimmten Gerät (GSM/WT/WM etc) belegt, das eben nicht lage Zeit 3,6kW zieht. Für allgemein Stromkreise ist eine Absicherung mit B/C/D10-B/C/D13 1. vollkommen ausreichend und schützen Steckdosen vor überlast. Kein normaler Nutzer überlegt sich was er in eine 3-fach Teischsteckdose steckt, egal ob 1kW oder 3,5kW. Für starke Geräte wi... | |||
6 - etwas unübliche ternförmige Hausverdrahtung -- etwas unübliche ternförmige Hausverdrahtung | |||
Hallo zusammen,
ich habe mir ein Haus aus YTong (365mm Außenwand und 115/150/175mm Innenwände) zusammen mit Fachleuten gebaut. Für das Haus habe ich mir anhand der Zeichnungen einen groben Plan zur Verlegung der Leitungen gemacht und hätte dazu gern einige Kommentare: HA -> HV (Zähler) 5x16mm² HV -> UV 5x16mm² Abgesichert mit 63A (ich weiß, dass ich hier viel Reserven habe und höher absichern könnte). Die HV wo auch der Zähler drin ist wird nach Stand der Technik mit Abdeckblenden (berührungssicher) ausgeführt. Die UV möchte ich nach Industriestandard mit entsprechenden Verdrahtungskanälen ausführen (da mir die normale Haustechnik zu unflexibel als auch zu unnötig teuer erscheint). Hier werden die Schrauben der Automaten und FI-Schalter sichtbar aber dennoch für Finger (nicht aber für Schraubendreher, o.ä. kleine Gegenstände) berührungssicher sein. In die UV wird irgendwann noch eine Steuerung mit entsprechenden Relais integriert. Die Verkabelung zu den einzelnen Dosen, Schaltern und Lampen erfolgt größtenteils sternförmig von der UV. Derzeit komme ich auf 128 unterschiedliche Zuleitungen, wahlweise mit: | |||
7 - Neue Sicherungskasten Installation - Schema -- Neue Sicherungskasten Installation - Schema | |||
Hallo,
Zitat : wie ist denn die Absicherung der Zuleitung (bis hin zum HAK)? Die ist über drei Schmelzsicherungen im Keller, die Leitungen sind vom Keller nicht über einen FI-Schalter gesichert. Also ich schlage dem El vor zwei FI-Sicherungen zu verwenden, für DLE und Herd die 60A/0,03A und für alles Weitere den 40/0,03A FI. Eine Zweipolige FI macht leider keinen Sinn, da für neben Herd und DLE lediglich zwei Sicherungsautomaten verwendet werden, damals wurden anscheinend Licht und Steckdose nicht sonderbar getrennt. Was mir jedoch aufgefallen ist dass jeder einen FI-Schalter anders anschließt, also mal ist oben die Hauptstromleitung (Beschriftung auf FI: 1, 3, 5, N) und mal unten die Hauptstromleitung (Beschriftung auf FI: 2, 4, 6, N). Ist die Strom Zuflussrichtung bei einer FI egal? Also oben 1,3,5,N oder unten 2,4,6,N ?? Und eine theoretis... | |||
8 - Sicherungskastenbildersammlung -- Sicherungskastenbildersammlung | |||
Nicht die Verteilung bei mir daheim aber zumindest selbst fotoknipst:
Die Anwenderin klagte über den häufig rausspringenden FI beim Einstecken ihres Laptopnetzteils in Steckdosen oder bei Gewitter. Der Deckel fehlte bereits vorher - da kann das Wiedereinschalten eine prickelnde Erfahrung werden... Links saß eine baugleiche Tafel, ohne Zähler, die als reiner Verteiler genutzt wurde. Die Einbaugeräten waren zum Teil mit Einzeladern, unter dem Blechrahmen durch, aus der hier Sichtbaren versorgt. Ansonsten: Altbau, 2 Wohneinheiten mit je ca. 80qm und eigenem E-Herd. Ein Anbau ins Haupthaus integriert, einer als Hobbywerkstatt und ehemals Sauna. Vorerst ist nur das EG bewohnt. Ursprungsinstallation komplett in Stegleitung nach alten Aderfarben SW/GR/RT, über die Jahre mit NYM nach allen Farbnormen erweitert. Ein bunter Mischmasch aus verschiedenen Steckdosen- und Schalterprogrammen. Einspeisung über Dachständer mit Absicherung DII; 25A gL. Am Dachständer kommt Drehstrom an, geht aber nicht weiter. Änderungen: - Die leere Zählertafel ist rausgeflogen um einem Kleinverteiler Platz zu machen. Im oberen Anschlussraum sitzt jetzt nur noch ein Klemmstein (Fingersicher) - Die Leitungen wurden auseinander dividiert, den Verbrauchern zugeordnet, Durchg... | |||
9 - Meinung zu Verteilerplanung -- Meinung zu Verteilerplanung | |||
Jop,
7 FIs kam mir auch recht viel vor. Aber wenn ich weniger nehme, muss ich entweder - vorsichern (mit 3x35A je FI), und die Vorsicherungen brauchen ja auch Platz, oder - 63A-Typen einsetzen. Wenn man einen separaten FI für die Außenbereiche vorsieht und auch noch will, dass bei FI-Fall nicht alle Lichter ausgehen, braucht man minimal 3 Stück. Da die 63A-Teile fast beim 3-fachen Preis gegenüber den 40A RCDs liegen, kann ich bei 3 Stück 63A RCDs auch gleich 7-8 von den 40A-Teilen kaufen, oder? Zitat : Ja zumindest bei der Sicherungenanzahl > 4, 4*10=40 dann ist aber schon Ende Gelände. IMHO. Das verstehe ich nicht. Ist es nicht zulässig, den Überlastschutz dadurch sicherzustellen, dass die Last fest angeschlossen ist und eben nicht mehr als 40A zieht? | |||
10 - Aufbau der neuen Unterverteilung für Wohnung -- Aufbau der neuen Unterverteilung für Wohnung | |||
Hallo zusammen,
bin neu hier, hab auch hier schon einiges gelesen da ich seit ein paar Jahren raus aus dem Thema Elektro bin, allerdings gerade unsere zwei Wohnungen auf den neusten Stand bringen möchte. Ich werde die Arbeiten durch einen ausgebildeten Elektromonteur durchführen lassen, möchte allerdings mitreden können da ja nicht selten auch von Fachpersonal Schmu gemacht wird und habe mich daher wieder neu in die aktuelle Materie eingelesen. Eckdaten für die jeweilige Unterverteilung: - Das Leitungssystem sowie die Steckdosen und Schalter werden erneuert und aufgestockt. Die alte Zuleitung vom Zählerschrank wird ersetzt durch eine 5x 16qmm NYM-J Leitung, die Leitungen für Licht + Steckdosen sollen 3x2,5qmm werden, die Leitung für den Herd 5x2,5qmm. - Mir scheinen zwei Hauptschalter ... | |||
11 - Abenteurlicher Altbau -- Abenteurlicher Altbau | |||
Das sind ja Zustände wie zu Adolfs Zeiten! ![]() 10A Absicherung für alles inkl. Herd (Es handelt sich vermutlich um einen sog. 16A-Herd mit eingebauter Verriegelung)ist natürlich eine Zumutung. Auf alle Fälle extra abgesicherte Leitungen für Herd, Waschmaschine und wenn möglich auch für Küchensteckdosen (wie wird eigentlich Warmwasser bereitet?). Falls noch sog. klassische Nullung vorhanden, sollte dies möglichst geändert werden. FI-Schalter müsste dann ebenfalls nachgerüstet werden. Wird sicher nicht ganz billig werden,aber dafür hat sie ja in den vergangenen 2 Jahren sicher gespart ![]() Und lass Dir keinesfalls die Kosten dafür aufs Auge drücken! ... | |||
12 - Nachrüstung FI und richtige Verkabelung -- Nachrüstung FI und richtige Verkabelung | |||
Zitat : PS.: zu Deinem Küchenproblem. Klär mal ab, ob Du überhaupt Drehstrom oder lediglich Wechselstrom hast. Ich vermute nämlich, Du hast nur Wechselstrom. Hier könnte ein Betrieb eines E-Herdes bei schwacher Absicherung Deiner Zuleitung bereits problematisch werden. hab lediglich wechslstrom in der wohnung. hab deswegen auch einen herd mit gaskochfeld und gasbackofen kaufen müssen. also heißt das das der vermieter laut VDE die leitungen erneuern MUSS? das wäre natürlich super. denn wie gesagt möchte ich das nicht in eine mietwohnung investieren. ... | |||
13 - Altbaumodernisierung -- Altbaumodernisierung | |||
Hi folks,
ich hätte da gern mal ein Problem ![]() Am besten beschreibe ich ersteinmal den Ist-Zustand. Ich habe einen Altbau gekauft. Es ist eine Doppelhaushälfte Baujahr 1902, in der bisher 2 getrennte Wohneinheiten bestanden. Im Keller befindet sich der HAK, die Netzform ist TN-C, von diesem läuft ein 4*16qmm Kabel (L[1-3]|PEN) zu zwei Zählerschränken im EG und im 1.OG sowie eine 16qmm Ader zur Haupterdungsschiene. Die Außenleiter wurden von den Stadtwerken mit 100A Schmelzsicherungen abgesichert. Auf der HES sind aktuell Wasser-, Gas- uns Heizungsrohre (Wasser einmal direkt ankommend an der HES, Warmwass, Zirkulation, Heizungs und nochmal Kaltwasser über eine PAS an der Therme angeschlossen - die PAS an der Therme ist mit einer 16qmm starken Ader wieder an der HES angeschlossen), Satanlage sowie Netzwerk und Telefonanlage aufgelegt. Im EG befindet sich ein Zählerschrank mit einem Drehstromzähler und eine 3*63A Sicherung, die eine Unterverteilung versorgt. In dieser Unterverteilung sind diverse 16A Leitungsschutzschalter für die untere Wohnung. Aus diesem Zählerschrank im EG läuft wieder ein 4*16qmm Kabel zum Zählerschrank im 1. OG. Dort befinden sich zwei Wechselstromzähler (Wohnung 1.OG und &... | |||
14 - aktuelle Strombelastbarkeit und Verlegearten -- aktuelle Strombelastbarkeit und Verlegearten | |||
Deine Verlegeart ist B, aber ob B1 oder B2 kommt auf die Leitung an B1 betrifft Einzeladern im Kanal, B2 mehradriege Leitungen.
Bei B2 und 30°C und 3 belasteten Adern bist Du mit 15A Belastbarkeit dabei. Da ist nichts mit 16A-Absicherung. Es ist zu Prüfen, ob eine Absicherung mit B13 ausreichend ist. Zu Deiner Verteilung Zitat : Den Herdanschluss wollte ich auch aufteilen. Hier wollte ich das Kochfeld anschließen und auf die 3 Phase kämen der Geschirrspüler und das Warmwassergerät. Das ist zuviel, 2kW Warmwasser uns 2kW Spühlmaschine sind nicht glechzeitig betreibbar. Gruß Topf_Gun p.s. Ich persönlich habe die einphasigen Großverbraucher bei mir (Microwelle, Spühlmaschine Wasserkochersteckdosen (alle 6 über der Arbeitsplatte)) mit 3*2,5² und den Herd mit 5*2,5² angefahren, obwohl es bei mir mit Verlegeart C auch ein 1,5² getan hätte. [ Diese Nachricht wurde geändert von: Topf_Gu... | |||
15 - Unsicher mit der bestehenden SH-, FI-, LS-Schalter Auslegung! -- Unsicher mit der bestehenden SH-, FI-, LS-Schalter Auslegung! | |||
Hallo Christian,
erstmal willkommen im Forum. Auch wenn ich nicht weiß, wo "Moinsen" liegt. Ist das ein Vorort von Paderborn...? ![]() Also: Deine Skepsis scheint berechtigt. Wenn der vorhandene FI-Schutzschalter tatsächlich für alle Stromkreise da ist, fehlt ihm der zwingend notwendige Überlastschutz. Wer hat den Murks so installiert? Die Anlage ist noch in der Gewährleistung. Da solltest Du den Errichter mal fragen, was er sich dabei gedacht hat! C-LS für Sauna ist unnötig, wäre höchstens verständlich, wenn die über ne CEE-Steckdose angeschlossen ist, welche auch anderweitig genutzt werden soll (z.B. Garten- oder Baumaschinen). Für Herd ist 3-poliger LS zulässig, aber 3 einpolige sind besser (Verfügbarkeit im Fehlerfalle). Mehr als einen FI einzubauen, ist ne gute Idee, vor allem wegen der Außenanlagen. B16A-LS sind tatsächlich nicht sonderlich sinnvoll für Allgemeinstromkreise, u.U. sogar unzulässig (z.B. wenn mit Lichtschaltern geschaltete Steckdosen vorhanden sind oder der Aderquerschnitt unzureichend ist - Verlegeart, Häufung!). Kannst Du mal ne Liste der Stromkreiszuordnung zeigen? Bisher fehlerfreie Funktion sagt überha... | |||
16 - FI-Schalter bei klassischer Nullung im TN-C-S System möglich? -- FI-Schalter bei klassischer Nullung im TN-C-S System möglich? | |||
Zitat : Anbei eine Zeichnung, wie es mir vorstelle. Das kommt der Beschreibung vom sam2 wohl am nächsten. Naja. Ich weiß zwar nicht, wo Du diese Skizze "ausgeborgt" hast. Aber deren Ersteller hat auch nur alte Sachen schlecht abgeschrieben. Denn den Leitungstyp "NYM-I" gibt es nicht! Nur NYM-J und NYM-O... Außerdem wäre das so, wie dort dargestellt, heute (für Neuanlagen) nicht mehr zulässig! Vom Unsinn der 16A-Absicherung von 1,5mm²-Leitungen und dem ungeschickten dreipoligen LS für einen Herd mal ganz abgesehen. In Deinem Fall wäre aber die Reihenfolge von FI und LS zu ändern, weil man sonst für jeden LS einen eigenen FI bräuchte. Zitat : | |||
17 - Elektroinstallation in einer Wohnung -- Elektroinstallation in einer Wohnung | |||
Moin!
Zu nächst einmal möchte ich mich vorstellen: Ich komme aus Friesland, bin 19 Jahre alt und in wenigen Monaten mit meiner Ausbildung zum IT-Systemelektroniker fertig. Da bei uns ein Umzug in eine Eigentumswohnung in Stuttgart ansteht und dort die Elektroinstallation komplett erneuert werden soll habe ich einige Fragen dazu. Ich weiß, das ich als IT-Systemelektroniker „nur“ Elektrofachkraft bin, und für Arbeiten in Elektroinstallationen einen Meisterbetreib im Rücken brauche. Arbeiten, wie z.B. der Umbau der Hauptverteilung mit dem Zählerplatz werden selbstverständlich vom Elektriker vorgenommen. Dieser kontrolliert danach auch die von mir durchgeführten Arbeiten (mit Messprotokoll). Zur Verfügung stehende Messgeräte: Duspol; DMM. Ist-Zustand: Baujahr Haus / E-Installation: 1955 Netzform: TN-C Hauptverteilung: schwarzes Bakelit, 2 DII Diazed Sicherungen; 16A (1x Wohnung, 1x Heißwasserboiler Küche (Steckdose) & Heizung) Verlegung: Einzelader im Bergmannrohr Heißwasserbereitung und Herd/Backofen mit Gas. Wohnungsanschluss: 230V~ vermutlich 25A. Nennstrom der Sicherungen im HAK ist unbekannt. Es gibt hier eine „Kellerstrom-Schaltung“. Diese sieht wie folgt aus: In jeder Wohnung befindet sich ein Por... | |||
18 - Anschluss Durchlauferhitzer -- Anschluss Durchlauferhitzer | |||
Dann würde ich zwei Kanäle nebeneinander legen - sicher ist sicher. Ansonsten 5x10mm² - dann kann man auch mal einen 27kW oder evtl. sogar 33kW-DLE anschließen.
Bitte unbedingt auf den Rat von Sam hören: Keinen hydraulischen DLE verwenden, bei denen ist der Duschcomfort einfach beschis***, da ständig die Temperatur wechselt! Neue Steckdosen würde ich immer mit 2,5mm² anfahren und mit B13 oder C13 absichern. Auf kurze Distanz geht auch 1,5mm², aber das würde ich nicht machen, wenn die Steckdosen nicht nur mit 10A abgesichert werden (was zwar meistens ausreicht, aber doch wenig Reserve bietet). Bei Drehstromverfügbarkeit kann man auch drei Steckdosen über ein 5x2,5mm² betreiben, in den meisten Fällen im Hausbereich ist das möglich, hilfreich und unkompliziert. Schlecht ist es hingegen, wenn - der N am LS mitabgesichert werden soll - wenn der N am LS jeder Steckdose mitgeschaltet werden soll - wenn mit erheblicher Oberwellenbelastung zu rechnen ist - wenn die Leitungen nicht neu sind. - Wenn jede Steckdose einen eigenen FI bekommen soll Andernfalls spricht nichts dagegen! Absicherung A16/B16/C16/D16 bei Schukosteckdosen ist zu vermeiden, da dabei der Schutz nicht gut ist - die LS lösen im Schnitt erst bei 20,5A aus (1... | |||
19 - Spannung auf Neutralleiter beim Herdanschluss festgestellt -- Spannung auf Neutralleiter beim Herdanschluss festgestellt | |||
Da ich ein Freund von Eintöpfen bin, hab ichs natürlich gelesen.
Und muß sagen, es las sich besser als manch kürzere Mail hier im Forum! Der Inhalt hat mich hingegen wieder mal erschüttert! ![]() Daß die leichtsinnigen Dummköpfe dieses Malen nach Zahlen nicht lassen können... Da wird nach Farben angeklemmt, dann einfach mal ausprobiert, ganz nach Lust und Laune. Mal sehen, obs geht - oder wer heute mal wieder tot umfällt? ![]() Es hätte ja genausogut Spannung auf dem vermeintlichen Schutzleiter sein können! ![]() Daß die übrige Installation fachlich korrekt ist, wage ich ebenfalls zu bezweifeln. Gibt es z.B. 30mA-FI für ALLE Stromkreise mit Steckdosen, sowie für Bäder, Feuchträme und Außenanlagen??? Was sagt der Spannungsfall? Sind die Abschaltbedingungen eingehalten? Wie stehts mit der thermischen Belastung der Leitungen (Verlegeart, Häufung)? Versuchen wir mal, es zumindest etwas aufzudröseln: War bei Deinen Messungen der Herd angeschlossen? Welche Aderfarben liegen vor? Welche Netzform hat die Anlage? Welchen Querschnitt hat die neue Leitung vom Anknüpfungspu... | |||
20 - Teichfilter mit Strom versorgen + Terrassensteckdose -- Teichfilter mit Strom versorgen + Terrassensteckdose | |||
Wofür soll das "Automatengehäuse" (Fachbegriff: Kleinverteiler) sein? Sollen da Leitungsschutzschalter rein, also die Aufteilung am Teich erfolgen? Wenn ja, dann bitte IP65 nehmen, das kostet kaum mehr und ist deutlich besser!
Wenn du allerdings am Teich aufteilen willst, brauchst du mindestens NYY-J 3x6mm², besser NYM-J 5x6mm², damit eine ausreichend hohe Vorsicherung verwendet werden kann, um die selektive Abschaltung im Kurzschlußfall sicherzustellen! Ich persönlich würde bei kleinen Teichen am/im Haus aufteilen und 1-2 Leitungen zum Teich legen. Sollen viele kleine Lasten von durchschnittlich 50W geschaltet werden, können trotzdem zwei Leitungen genügen, wenn die zweite Leitung eine Steuerleitung ist und man eine kleine Steuerung am Teich installiert. Dann könnte man ein Wasserdichtes Bedientableau machen, von dem auch man den Teich überwachen und Bedienen kann. Alle Verbraucher haben Statusanzeigen, die jeweils anzeigen, ob der Verbraucher an oder aus ist: - Licht 1 1/0 auto (bei Dämmerung) - Licht 2 1/0/auto (bei Dämmerung) - Unterwasserbeleuchtung 1/0/auto (Dämmerung) - Wegbeleuchtung 1/0/auto (Dämmerung) - Pumpe 1 1/0/auto (Zeitschaltung) - Pumpe 2 1/0/auto (Zeitschaltung) - Anzeige Wasserstand in 2/3/4/5 Stufen ... | |||
21 - Grundlegende Fragen zur Hausinstallation -- Grundlegende Fragen zur Hausinstallation | |||
Hallo Thomas,
hier ein paar Hinweise: -ein zweireihiger UV pro Etage ist bei der Größe wohl ausreichend, aber viel Reserve bleibt dann nicht mehr -eine Aufteilung ist sinnvoll, wobei ein separater Licht-Stromkreis pro Raum wohl nicht nötig ist. Man könnte stattdessen z.B. die Raumbeleuchtung immer umschichtig auf insgesamt zwei Stromkreise verteilen. Hinzu kommen neben dem Herd noch alle Stromkreise für Großverbraucher, also WaMa, Trockner, SpüMa, Mikrowelle, ggf. Warmwasser etc. -Absicherung Licht in B10A und allgemeine Steckdosen in C10A oder C13A, dann genügt dafür auch 1,5mm². Nur Herd und Einzelsteckdosen Großverbraucher mit B16A, dann jedoch in 2,5mm². -Achtung: Es besteht seit mittel letzten Jahres nun endlich auch in D FI-Pflicht für alle Steckdosen (bis 20A), unabhängig von Netzform, VNB-Vorgaben und Sonderfällen wie Bad/Feuchträume). Daneben gibt es jedoch keinerlei Grund, nicht auch reine Lichtstromkreise mit diesem vorzüglichen Personen- und Brandschutz zu versehen. Daher die einfache Regel: ALLES über (mehrere) 30mA-FI!!! -Bei TN-C-Versorgungsnetz sollte die PEN-Aufteilung so früh wie möglich erfolgen. Also bestenfalls im HAK, ansonsten spätestens an der Zählerklemme. Die Leitungen zu den UVen als... | |||
22 - wo gibt es fotos einer fachmännisch angeschlossener UV? -- wo gibt es fotos einer fachmännisch angeschlossener UV? | |||
Zitat : Martin Wagner hat am 17 Jun 2008 20:12 geschrieben : @Fenta Also fangen wir mal an... Auch wenn manche was dagegen haben, B16 für Schuko ist ZULÄSSIG. Die Kennlinien der LS sind mir auch sehr wohl bekannt. Auch die Tabellen mit Häufung ect. Dann weißt du aber auch, dass mehrere, mit 16A abgesicherte 3x1,5mm² im Installationsrohr bei Längen über 5m nicht zulässig sind. Nichtmal ein mit A/B/C/D16 abgesichertes 3x1,5mm² ist da wirklich im zulässigen Bereich. Zitat : Aber mit einem kompletten Stockwerk inkl. Küche auf einem B10 wirds halt einfach eng Und was hindert dich, zumindest einiges neu aufzuteilen? Die Leitungen sind doch im Rohr, ... | |||
23 - Welche Leitung wo einsetzen? -- Welche Leitung wo einsetzen? | |||
Hier einige Mindestquerschnitte und Leitungstypen für eine zeitgemäße Installation:
Diese mindestquerschnitte gelten für folgende Bedingungen: - Leitungslänge: <25m - Verlegeart: B2, C oder D - Häufung: Keine bis wenig - Umgebungstemeratur: 25°C Lichtstromkreise, abgesichert mit B10/C10: NYM-J 3x1,5mm² (natürlich kann man auch mehradrige Leitungen verwenden, z.B. für Steuerungszwecke). Schukosteckdosen-Kreise, abgesichert mit B10/C10/K10: NYM-J 3x1,5mm² (oder 5x1,5mm² bei Drehstromaufteilung) Schukosteckdosenkreise, abgesichert mit B13/C13/K13/K16: NYM-J 3x2,5mm² (oder 5x2,5mm² bei Drehstromaufteilung) Herd an Drehstrom: NYM-J 5x2,5mm² Herd an Wechselstrom: NYY-J 3x10mm² + NYM-O 3x2,5mm² (letzteres als vorbereitung auf Drehstrombetrieb. NYY deshalb, weil es bei den großen Querschnitten günstiger ist). CEE-Steckdosen, 16A, abgesichert mit B16/C16/K16/D16: NYM-J 5x2,5mm² bzw. NYM-J 5x4mm² bei D-Charakteristik CEE-Steckdosen, 32A, abgesichert mit gL25A: NYM-J 5x6mm² Hinweis: Höherwertige Leitungen als NYM sind NHXMH, NHXCH oder NHXH Außeninstallationen sind aufgrund der nicht-vorhandenen UV-Stabilität von NYM generell mit NYY, NYCY, NYCWY ... | |||
24 - diverse fragen zur elektroinstalation -- diverse fragen zur elektroinstalation | |||
hallo, in unserem altbau welchen ich renoviert habe möchte ich selbst die elektroinstalation vornehmen (zur sicherheit aber vom elektriker dann durchsehen lassen). um unnötige fehler zuvermeiden meine fragen:
ist mittlerweile 2,5² pflicht oder nur eine empfehlung, ich habe keine starken elktroverbraucher außer dem herd, dieser wird aufjedenfall in 2,5 angeschlossen? was haltet ihr ggf. vom 1,5 und 10a absicherung. meine fragen wegen 1,5 hauptsächlich wegen der besseren handharbkeit von 1,5 gerade beim anschließne an die dosen. kann ich an eine sicherung 2,5 kabel legen welche sich auf 1,5 verjüngt (kabel zu den steckdosen in 2,5 und dann zu den lampen 1,5 wegen den vorhandenen engen leerrohren in der decke?, absicherung natürlich abgestimmt auf 1,5 zur sicherheit also 10a. gibt es eine höchstmenge von steckdosen an einem kabel (12 ?) würdet ihr vom zustand sehr gute sicherungsautomaten weiter verwenden oder besser neue kaufen. fi ist neu!. würdet ihr kabel aus dem baumarkt verwenden oder markenkabel (langzeitqualität etc), wißt ihr eine günstige bezugsquelle. leider kann ich nur sehr dünnen estrich aufbringen und würde daher die kable gern ohne leerrohr direkt reinlegen, ist das überhaupt zulässig (schwimmender estrich arbeitet ja etwas) oder gib... | |||
25 - Fehlerhafte Elektroinstallation, bitte um Rat -- Fehlerhafte Elektroinstallation, bitte um Rat | |||
Das mit der neuen Elektroinstallation ist mir natürlich bewusst und das früher oder später eine neue kommen muss auch. Ich hab halt damals den Fehler gemacht und die Elektroinst. nicht überprüft, da genug andere sachen angefallen sind. Dumm, ich weiss.
Tapeziert wird momentan das Schlafzimmer. Werde da dann gleich 3x1,5 Verlegen. Auf der Toilette/dusche ist keine Steckdose vorhanden. Unten, in der Waschküche und Heitzunsgraum ist alles schon auf 3x1,5 umgerüstet gewesen und diese im Sicherungskasten auch so verdrahtet (Schraubsicherung) PE und N werden dort zusammengeführt. Sprich die Waschmaschine und Co. sind ordnungsgemäß geerdet. Den Herd hat die Zuliefererfirma angeschlossen, denke das die dort den PE und N zusammengelegt haben (L1-2-3-N)Die einzigen SK1 Geräte, die ich noch habe, sind somit die Mikrowelle, PC, Kühlschrank und Geschirrspülmaschine (die ich alpolig abschalte bei nichtbetrieb). Zu deinen Fragen Sind vielleicht die bisherigen Leitungen verrohrt? Oder doch Steg- bzw. Mantelleitung? Max. Längen der Endstromkreise? Aderquerschnitte? Absicherung (Bemessungsstrom und Auslösecharakteristik)? -Hütte steht in Bremen. Bremen hat so viel ich weiss TN. Verlegt wurde im Haus Stegleitung 2x1,5 (sw,gr) Keine Leerrohre verlegt. Aderquersch... | |||
26 - 3x Einpoliger FI, Frage zu N-Schiene -- 3x Einpoliger FI, Frage zu N-Schiene | |||
@Pit: Was bin ich *?*
Zu dem Überspannungsschutz: Um Überhaupt im Vorzählerbereich zugelassen zu werden, muss ein Ableiter Leckstromfrei sein. Dies erfüllen nur Grobschutzableiter mit funkenstrecken sowie Varistorableiter mit in reihe geschaltetem Gasentladungsableiter. Außerdem gibt es noch ein Dehnventil für Sammelschieneninstallation. Letztlich regelt dies aber jeder VNB individuell. Während die meisten es erlauben und sogar begrüßen, gibt es sture Hunde, die sich gegen alles neue sperren. Eine schriftliche(!) Anfrage beim VNB ist daher unabdingbar. Schriftlich deswegen, damit man bei etwaigen Streitigkeiten etwas in der Hand hat - eine Info am Telefon kann theoretisch jeder geben. Um dir diesbezüglich (Ableiterauswahl und Installationsorte) Tipps geben zu können, brauche ich die üblichen Rahmeninfos zu deinen lokalen Verhältnissen (Einspeisung über Dachständer oder Erdkabel? Netzform? Längen, Aderzahl und Querschnitte der Hauptleitungen HAK->Zählerschrank und Zählerschrank->Unterverteilungen? Weiterhin: Absicherung im HAK? Zustand/Vorhandensein einer Erderanlage? Blitzableiter vorhanden? Welche Geräte im Haus sollen mit Feinschutz geschützt werden? Telefonanbindung über Mast oder Erdkabel? Analog, ISDN, DSL, ... etc? Wieviele Amtsleitungen? Fernsehempf... | |||
27 - Herd 2-Phasig mit einem Schuko an Herdanschluss -- Herd 2-Phasig mit einem Schuko an Herdanschluss | |||
Hallo jo,
ich werd es ja nie verstehen, wieso derart viele Leute erst tapezieren und streichen und nachher die Installation auf Ihre Brauchbarkeit überprüfen... ![]() Vorab: Du wirfst arg mit Fachbegriffen um Dich, deren Bedeutung Du offenkundig nicht gänzlich verstanden hast... ![]() Denn die Steckdosen sind wohl alle genullt (bis auf die mit FI, im Bad). Manche modern (dreiadrige Zuleitung, L,N,PE), manche klassisch (zweiadrige Zuleitung, L, PEN - der wird an der Steckdose aufgeteilt in N und PE). Nicht genullte Steckdosen darf es in jener Anlage eigentlich nicht geben. Zu Deiner Frage: Sowas nennt man Aufteilung eines Drehstromkreises. Ist unter bestimmten Bedingungen zulässig. Wenn der Herd z.B. ein Kochfeld ist, das nur zwei Außenleiter braucht, wäre es in Deiner Situation sogar sehr sinnvoll, den dritten für SpüMa etc. zu verwenden. Hast Du denn wirklich einen Drehstromzähler? Wieviele Adern hat denn die Herdzuleitung? Welcher Leitungstyp, welcher Querschnitt, welche Länge? Welche Absicherung (Nennstrom und Auslösecharakteristik - Kennbuchstabe)? Hinweis: Da Mietwohnung, darfst Du ohne Zustimmung des E... | |||
28 - Aufkommende Fragen bei Durchlauferhitzeraustausch -- Aufkommende Fragen bei Durchlauferhitzeraustausch | |||
Also: Zweifamilienhaus, Zähler im Erdgeschoß, unsere Wohnung eins höher. Die Installation wurde von einem Fachbetrieb ausgeführt, der auch die WSP installierte (alles komplett neue Leitungen, auch für Herd usw.) Vor 5 Jahren wurde die Erdgeschoßwohnung renoviert, dort sind DLE (32 A) und WSP (20 A) separiert, auch gibts einen F1-Schalter und alles neue B-Sicherungen.
Unser DLE hat einen Lastabwurfschalter; den hört man schön knacken, wenn der WSP lädt (auch tagsüber haben wir 2 Stunden Ladezeit) und manchmal brummt eines der Teile im Kasten (s. Bilder) ganz schön laut, da muß man den DLE kurz ein- und ausschalten, damits leise wird. Im Sommer schalte ich die Sicherung für die Thermostate aus, dann gibts kein Knacken / Brummen. Die gewünschten Bilder sind dabei; wie hoch die Absicherung im bituminierten Hausanschluß oder oberhalb des Zählers ist, weiß ich leider nicht. ... | |||
29 - Herdanschluss mit dürftigem Querschnitt -- Herdanschluss mit dürftigem Querschnitt | |||
Der Knackpunkt bei der Höhe der Absicherung der Herdanschlußleitung ist in dem Fall ihre thermische Belastbarkeit.
Und da darf zwar nichts glühen, aber bei üblichen (also PVC-isolierten) Leitungen ist der zulässige Maximalwert für Dauerlast so ausgelegt, daß der Leiter (also das Kupfer selbst) eine Temperatur von 70°C nicht überschreitet. Da ein Haushaltsherd aber gerade eben KEINE Dauerlast darstellt, ist da (aufgrund der Wärmekapazität des Kupfers und der thermischen Ankopplung an die Umgebung) reichlich Luft drin. Die wird jedoch auch gebraucht, denn bei 70°C betrüge die Lebensdauer der Leitung nur 20 Jahre. In Haushaltsinstallationen werden Leitungen dagegen regelmäßig wesentlich länger als diese Zeit genutzt... Langer Rede kurzer Sinn: Der Betrieb des genannten Herdes sollte an jener Installation völlig problemlos möglich sein. Auch bei Vollast. Selbst Herde mit z.B. 13,5kW laufen an 3x16A einwandfrei. Es handelt sich schließlich nur um Nennwerte. Viel wichtiger ist die Sicherheit: Nach erfolgtem Anschluß ist unbedingt die Funktion der angewandten Schutzmaßnahme bei indirektem Berühren meßtechnisch nachzuweisen! Dazu ist ein spezielles Schutzmaßnahmenprüfgerät erforderlich. Beauftrage mit die... | |||
30 - Selektivität -- Selektivität | |||
Hallo allerseits,
inzwischen habe ich mal den Deckel überm Zähler angehoben. Es gibt nur einen Klemmblock, daran ist der PE (6mm²?) geführt. Gleichzeitig kommen von der Zählerunterseite 2 Schutzleiter (1,5 bzw. 2,5mm²) an den Klemmblock. Dann sind an diesen Klemmblock PE und N der weiteren Verdrahtung (Bad und Heizung) angeschlossen, diese sind vor 10 Jahren erneuert worden. Weil der Sicherungskasten für den Herd seitlich am Zähler angebracht ist, vermute ich, dass die Schutzleiter zum Herd und zur Heizung führen. An die Sicherungen überm Zähler sind jeweils L1, L2, und L3 angeschlossen. L1, L2 und L3 gehen ebenfalls an die Sicherungen für den Herd und die 20A Sicherungen für die UV-Garage. Weil die Potentialausgleichschiene direkt am HAK an den Hauserder angeschlossen ist, hier gehen auch die Badewanne und die Wasserleitung dran, gehe ich davon aus, dass eine TN-Einspeisung und die Verkabelung als TN-C-S-System vorliegt. Jetzt muss ja nur noch die Einspeisung in den Zähler mit mindestens 10mm² Cu verlegt sein, dann wäre dies ja so zulässig. Leider kann ich die Einspeisung in den Zählerkasten nicht einsehen, aber da glaube ich mal den Herren Reber und Krause vom SVO, dass die Leitungen für 63A vorgesehen sind und mindestens 10mm² aufwe... | |||
31 - Herdabsicherung entsprechend der Verlegeart so ok? -- Herdabsicherung entsprechend der Verlegeart so ok? | |||
Hallo,
bei uns hat der Elektriker einen Herd an Wechselstrom mittels 25A Leitungsschutzschalter angeschlossen. Als Info… Es handelt sich dabei um drei feindrähtige Aderleitungen mit je 6mm². Die Verlegeart vollstreckt sich wie folgt über zwei Abschnitte: Abschnitt 1: Aderleitungen im Wellrohr in wärmegedämmter Wand (Verlegeart A1) mit teilweiser Häufung (gebündelt). Abschnitt 2: Aderleitungen im Wellrohr, Aufputz an einer Ziegelwand. Geht man von der schlechteren Verlegeart (wärmegedämmte Wand) aus, so ergibt sich eine mögliche Absicherung der Leitungen (bei zwei belasteten Adern) von 34A. Wird die Häufung einberechnet, so ergibt sich ein „Verschlechterungsfaktor“ von 0,80. Somit ergäbe sich eine zulässige Absicherung dieser Herdzuleitung von max. 27,2A. Stimmt meine Rechnung und sind die 25A als Absicherung hier zulässig? Vielen Dank und Grüße chip ... | |||
32 - Optimale Leitungsquerschnitte für Neubauinstallation -- Optimale Leitungsquerschnitte für Neubauinstallation | |||
Für einen Herd, sofern Drehstrom vorhanden ist, was ich mal voraussetze, sind 5x2,5mm² Vorschrift, was (wenn die Küche nicht 2km entfernt ist) immer ausreicht, da 3xB16 abgesichert wird. Die Kabel - entschuldigung Leitungen zu Steckdosen können (Absicherung B16) oft 1,5mm² sein, wenn man das Geld hat oder die Umgebung/Länge es erfordert kann/muss es auch 2,5mm² sein. Für spätere Änderungen besser 5adrig legen, sofern keine Rohrinstallation gemacht wird. Zwischen den Unterverteilungen würde ich 5x10mm² legen, wenn die UV entsprechend mit 35/32A vorgesichert werden und die Entfernung nicht zu lang ist reichen auch 5x6mm². Notfalls würden (TN-Netz vorausgesetzt) auch 4adrige Ltg reichen. Zur Frage im TK-Forum: Also die 10mm² zu einem Herd sind zu viel, muss aber 5adrig sein, CEE-Steckdosen bei 16A => 2,5mm², bei 32A => 6mm² (evtl. noch 4²). 10² reichen im Normalfall fast für 63A Unter 1,5mm² sollten nie fest verlegt werden, da nicht 16A geeignet und kleinere Absicherungen teuer sind. Daher besser in Kupfer investieren, hat man später mehr von ... | |||
33 - Dachboden soll ausgebaut werden... -- Dachboden soll ausgebaut werden... | |||
Hallo Björn,
erstmal Willkommen im Forum! Löblich ist, daß Du fragst, bevor das Kind in den Brunnen gefallen ist. ![]() Vorab: Ist der Bauernhof noch in Betrieb? Dann mußt Du möglicherweise (unabhängig von der Netzform des Versorgers) ein lokales TT aufbauen. Welche Netzform liefert denn das EVU? Welche schreibt es vor? Welche ist in der besthendener Anlage verwirklicht (getrennt nach Wohn- und Wirtschaftsbereich)? Auf den ersten Blick fällt mir ein: 1) Zuleitung muß mindestens 5x10mm² sein. Auf jeden Fall belastbar mit 3x63A, je nach Verlegeart können also auch 16mm² nötig werden. Ggf. ist Steuerleitung nötig. 2) FI mit 30mA für alle Kreise ist sehr gut 3) Herd müßte so okay sein 4) Für Beleuchtung je B10A nehmen 5) zu Steckdosenverteilung: Was heißt 16A Schuko im Gegensatz zu 10A Schuko? 6) Lastverteilung: genügt mit halbwegs feuchtem Zeigedaumen... ![]() 7) FI 4-polig, Nennstrom je nach Vorsicherung. Empfehlung: 40A mit Vorsicherung 3x35A (Neozed-Trenner). Was willst Du dabei mit dem Verbrauch??? ![]() | |||
34 - VDE FI Schutzschalter ... -- VDE FI Schutzschalter ... | |||
Ist der Ex-Einspeisepunkt zugleich der zentrale Sicherungskasten? Dann 5x10 oder 5x16mm² (Forderung nach 63A Belastbarkeit für die Leitung vom Zähler zur (ersten) Unterverteilung. Man kann zwar im Zählerschrank integrierte Sicherungen als erste UV ansehen, wenn da aber nur das Kellergeschoss dranhängt und 80% der Sicherungen im Kasten im EG untergebracht sind, würd ich auch für die LEitung dorthin von 63A ausgehen...
Was für einen Nennstrom soll der SLS denn haben? Wenn das EVU da nur 35A zugesteht, könnte man die 63er Forderung überdenken, sofern im Keller die erste UV im Zählerschrank vorhanden ist... FI-Schalter: Einer für alles reicht, mehrere sind besser. ![]() Zur Verteilung: 1. Trennugn von Innen- und Ausßenanlage, soweit möglich. Die meisten "Fehl"-Auslösungen kommen durch Schmutz/Kleingetier oder böswillige Nachbarskinder (Drahtbrücke zwischen N und PE in Außensteckdose) zustande. Bei 'nem Außen-FI bleibt dann wenigstens das Licht an. 2. Dafür sorgen, dass der Sicherungskasten auch bei ausgelöstem FI erreichbar ist. Wenn es sich um ein TN-Netz handelt evtl. den Flur oder die Flurbeleuchtung ohne FI oder auf 'nem eigenen. Oder Flur auf anderen FI als die umliegenden... | |||
35 - Herdanschluss -- Herdanschluss | |||
@ Meister Lampe,
da sieht man mal wieder, was Normungsgremien für einen Unsinn zustande bringen... ![]() Ich bleibe dabei: Was eine bundesdeutsche Standard-Hausfrau ohne unzumutbare Anstrengung bewegen kann (z.B. einen Elektroherd), kann kein ortsfestes Betriebsmittel sein! Und die 18kg sind ME ohne Belang, weil der Herd ja nicht gehoben zu werden braucht; es genügt, ihn auf der Standfläche zu verschieben. Aber auch wenn Du diesbezüglich anderer Meinung sein solltest, so zieht doch ein zweites Argument: Die Anschlußorgane solche Herde sind regelmäßig nicht für den Anschluß fester Leitungen ausgelegt! Ja, es ist sogar fast immer unmöglich, überhaupt Leitungen dort anzuschließen, ohne das Gerät hinterher noch bewegen zu müssen (womit wir wieder beim ersten Argument wären...). @ pino H07BQ-F wäre z.B. recht gut, es genügt aber auch ganz gewöhnliche H05VV-F. Ob die alte, schwächere Zuleitung ausgereicht hätte, kann man nicht beurteilen, ohne wichtige Angaben (Leitungslänge, Verlegeart und vor allem die Nennleistung des Herds zu kennen. Aber ich vermute, keinesfalls. Wahrscheinlich war die schon für den alten Herd arg (zu?) knapp. Welche Nennleistung hatte denn der und welche ... | |||
36 - Hausinstallation prüfen und modernisieren? -- Hausinstallation prüfen und modernisieren? | |||
Danke für die ausführliche Beratung. Ich habe noch einige Fragen:
Zitat : blademaker schrieb: Platz für einen 4pol. Fi scheint ja noch sein, es wäre also schon von Vorteil einen nach zu rüsten... Eventuell könnte man den Raum wo die UV hängt aufsparen, damit man im Fall dass er mal auslöst nicht im Dunkeln nach tasten muss... Es sollte ein 30mA Gerät sein, die zulässige Strombelastung hängt von der Vorsicherung im Zählerkasten ab. Fi für das ganze Haus scheint sinnvoll zu sein, werde ich nachrüsten lassen. Wo lässt sich die Größe der Vorsicherung erkennen. Hausanschlusskasten und Zählerkasten sind verplombt. Wieso 4-polig? Im "Dunkeln tasten" findet nicht statt. Über dem Zählerkasten liegt eine Taschenlampe. Und den Verteilerkasten finde ich auch im Dunkeln, ich wohne ja seit 25 Jahren in diesem Haus. | |||
37 - Hausverteilung -- Hausverteilung | |||
Hallo Klaus,
Einbau von FI-Schutzschaltern ist immer gut! Leitungsschutzschalter mit H-Charakteristik müssen alle raus. Ersatz in der Regel durch B, ggf. durch C. Möglichst auch die L gleich mit rauswerfen. H hat eigentlich nur Nachteile: Bei Einschaltstromstößen löst er ohne Not zu früh aus (Einschränkung der Nutzbarkeit des Stromkreises), während er bei langandauernder nicht allzuhoher Überlast die Leitung oft nicht ausreichend schützen kann (Brandgefahr). Aber Du hast es schon richtig vermutet: Nicht überall, wo im Bestand mit 16A abgesichert war, darf man einfach wieder 16A einsetzen (unabhängig von der Charakteristik). Aus schlechter Erfahrung hat man die zulässige Belastbarkeit von Leitungen geringer Querschnitte generell gesenkt und nach wesentlich mehr Verlegearten und Belastungsfällen differenziert. Es kommt also auf die Leitungstype, die Verlegeart, ggf. vorhandene Häufung und vor allem auf die maximale Länge des jeweiligen Stromkreises ab Unterverteilung an. Wenn Du uns diese Werte nennst, kann man Dir die geeignete Absicherung gerne ausrechnen! Dazu ist außerdem in Hinblick auf den höchstzulässigen Spannungsfall noch die Angabe über die Leitungslänge und den Querschnitt zwischen Zähler und Unter... | |||
38 - Wahrscheinlich eine blöde Frage, aber ich komme einfach nicht weiter -- Wahrscheinlich eine blöde Frage, aber ich komme einfach nicht weiter | |||
Hallo miggam,
wozu gibt es eigentlich eine FAQ des Forums? Außerdem hättest Du auch ohne diese zu lesen darauf kommen können, daß die von Dir gewählte Überschrift nicht sehr sinnig ist... Zur Sache: Zum Lachen ist das leider ganz und gar nicht. Dafür zum Weinen! ![]() Hoffentlich hast Du das (einen E-Herd anzuschließen) eben nicht schon tausendmal gemacht. Denn offenkundig verfügst Du weder über die hierzu erforderlichen Fachkenntnisse und Meßgeräte, noch bist Du Dir über die Tragweite solcher Basteleien überhaupt im Klaren!!! Was Du da tust, ist nicht trivial und birgt erhebliche Gefahren nicht nur für den Ausführenden, sondern für alle anderen Personen (Stromschlag), welche das Gerät benutzen, sowie auch für nicht unerhebliche Sachwerte (Brand). Der Ausführende ist für alle Folgen zivil- und auch strafrechtlich haftbar!!! ![]() Zum Strafrahmen für fahrlässige Brandstiftung, fahrlässige Körperverletzung und fahrlässige Tötung siehe StGB... Vorab: 380V gibt es schon viele Jahre nicht mehr. Das sind inzwischen 400V. Und auch ein murksender Vormieter wird dort sicherlich keine Kabel verlegt haben, sondern ... | |||
39 - Fragen bzgl. E-Installation in Mietwohnung -- Fragen bzgl. E-Installation in Mietwohnung | |||
Hallo Hans,
erstmal Willkommen im Forum! Also, das ist mal ne sehr fundierte Anfrage. Und dann noch die schönen Bilderchen. Klasse! ![]() Daran sollten sich andere gerne ein Beispiel nehmen. Also, sagen wir so: Es ist durchwachsen. ![]() Eigentlich sieht alles klasse aus (so ordentlich verdrahtete Verteiler mit reichlioch Platz sieht man gerne - Ausnahme: die fehlenden Endkappen an der Schiene), aber man würde es sich trotzdem etwas anders wünschen. Das macht ganz den Eindruck einer abschnittweisen Sanierung. Fertig bis zur UV, die Wohnung selbst dann später. Fragt sich eben nur, warum nicht beim jetzigen Mieterwechsel??? Der FI ist rein zur Dekoration eingebaut, das hast Du schon richtig vermutet! ![]() Alle 5 abgehenden Kreise sind als TN-C ausgeführt (klassisch genullt). Die Zuleitung ist zwar erneuert, aber leider nur in 4adrig. Das ist zwar zulässig, aber es wäre sinnvoll gewesen, gleich ne 5adrige zu verlegen. Offenbar besitzt die Wohnung einen 2-Tarif-Zähler. Der NT-Kreis des WW-Speichers (nicht: Boilers, der hätte keine Wärmeisolation!) ist über das Anschaltrela... | |||
40 - FI Schalter vor Überlast sichern -- FI Schalter vor Überlast sichern | |||
Hallo blademaker,
ich möchte Dich bitten, Deine Argumentation, wenn diese ernst genommen werden soll, etwas mehr auf dem Boden der handwerklichen Grundlagen zu belassen. Denn technisch möglich ist auch der Betrieb von Geräten der Schutzklasse I ohne Schutzleiteranschluß, einer Glühlampe ohne Fassung an zwei nicht isolierten Drähten oder ne russische Flickstelle... :D Fragen kostet an sich nix, aber trotzdem können manche Fragen etwas kosten, nämlich ein Stück des eigenen Ansehens als Fachmann. Denn bei Deinem Vorschlag würden immerhin grundlegende Sicherheitsbestimmungen verletzt (Stichwort: N-Zuordnung)! Man darf eben nicht auf Einzelpunkte (wie die volle Funktionsfähigkeit des FI) abstellen. Abgesehen davon wäre es sehr aufwendig und nicht auf Dauer sicherzustellen, daß die drei Außenleiter stets phasenverschieden sind. Und das würde dann ggf.zu einer satten N-Überlastung führen... Denke bitte auch stets an den, der nach Dir an einer solchen Anlage arbeiten muß! :dududu Wo bei dieser Anlage ein besonderes Problem liegen soll, kann ich nicht nachvollziehen. Mit ausreichend großem oberen Anschlußraum und Einsatz von geeigneten Klemmsteinen dort ist es doch kein Problem, durch ... | |||
41 - Leitungsverlegung... Dachboden -- Leitungsverlegung... Dachboden | |||
Hallo pino,
jou, gibt es! ![]() Der Trick ist ein Spezialwerkzeug (Mantellängsschneider), bekannt unter dem Namen des bekanntesten Fabrikats Jokari(-Messer). Damit wird die äußere Isolierhülle (der Mantel) der Leitung einfach und schnell der Länge nach aufgeschlitzt, so daß er sich mit einem Griff abnehmen läßt. Natürlich ohne die Aderisolation zu beschädigen, da das Messer exakt auf die Manteldicke justiert werden kann. Ist heute auch als brauchbarer Nachbau preiswert in Baumärkten erhältlich (so´n gelber Griff mit federndem Metallbügel dran). ![]() Es gibt wohl Lösungsmöglichkeiten für Deinen Kanal-Plan. Vorab noch ne Frage: Hab ich das richtig verstanden, daß auch der E-Herd (obwohl Leitung in 6mm²) nur mit 1x16A abgesichert ist? Ich schlage vor: -Bel., Steckd., Dunstabzug Küche -> Absicherung ändern auf 10A -Spülmaschine -> unverändert 16A -Herd -> unverändert (16A?) -Bel., Steckd. Bad -> Absicherung ändern auf 10A -Handtuchwärmer -> Absicherung ändern auf 6A (sic!) Die neu hinzukommenden Leitungen dann von Haus aus in ausreichendem Querschnitt, je nach Last. Also i.A. wohl alles da... | |||
42 - Absicherung und Kabelquerschnitt bei Elektroherd, Waschmaschine, Geschirrspüler, ... -- Absicherung und Kabelquerschnitt bei Elektroherd, Waschmaschine, Geschirrspüler, ... | |||
Hallo Sir Jeff,
das wäre ja schön (aber wohl auch etwas langweilig), wenn immer noch unverändert alle Bestimmungen aus der Zeit gelten würden, wo ich das ursprünglich gelernt habe. Dann hätte man manche "Probleme" nicht, denn damals waren 1,5mm² (vom Spannungsfall mal abgesehen) auch bei mehr als 2 belasteten Adern in unseren Breiten immer für 16A gut. Nix mit den vielen weiteren Parametern. ![]() Die (schon wieder überholte) generelle 13A-Variante (und die "bis zum Inkrafttreten der Neufassung auf eigene Gefahr des Ausführenden"-Version) kamen erst später... Ich darf Dir also versichern, daß ich insoweit einigermaßen auf dem Laufenden bin und mir der Inhalt des Europäischen Harmonisierungsdokumentes HD 384.5.523 S1 halbwegs bekannt ist! Wenn Du nicht nur den einen Satz von mir betrachtest, sondern im Zusammenhang liest, was ich schon zu Beginn dieses Threads geschrieben hatte, wäre Dir aufgefallen, daß ich die Sache durchaus differenziert betrachtet habe. Aber der Fragesteller wollte wohl keine philosophische Normendiskussion, sondern einen brauchbaren und verläßlichen Rat für die Dimensionierung in seinem speziellen Fall! Wenn man die Sach... |
Zum Ersatzteileshop Bezeichnungen von Produkten, Abbildungen und Logos , die in diesem Forum oder im Shop verwendet werden, sind Eigentum des entsprechenden Herstellers oder Besitzers. Diese dienen lediglich zur Identifikation! gerechnet auf die letzten 30 Tage haben wir 10 Beiträge im Durchschnitt pro Tag heute wurden bisher 14 Beiträge verfasst 3 Besucher in den letzten 60 Sekunden alle 20.00 Sekunden ein neuer Besucher ---- logout ----su ---- logout ---- |