Elektroinstallation in einer Wohnung

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Autor
Elektroinstallation in einer Wohnung
Suche nach: elektroinstallation (1710)

    







BID = 582250

moorfrosch

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Beiträge: 38
Wohnort: Ostalb
 

  


Moin!
Zu nächst einmal möchte ich mich vorstellen: Ich komme aus Friesland, bin 19 Jahre alt und in wenigen Monaten mit meiner Ausbildung zum IT-Systemelektroniker fertig.

Da bei uns ein Umzug in eine Eigentumswohnung in Stuttgart ansteht und dort die Elektroinstallation komplett erneuert werden soll habe ich einige Fragen dazu. Ich weiß, das ich als IT-Systemelektroniker „nur“ Elektrofachkraft bin, und für Arbeiten in Elektroinstallationen einen Meisterbetreib im Rücken brauche. Arbeiten, wie z.B. der Umbau der Hauptverteilung mit dem Zählerplatz werden selbstverständlich vom Elektriker vorgenommen. Dieser kontrolliert danach auch die von mir durchgeführten Arbeiten (mit Messprotokoll).
Zur Verfügung stehende Messgeräte: Duspol; DMM.

Ist-Zustand:
Baujahr Haus / E-Installation: 1955
Netzform: TN-C
Hauptverteilung: schwarzes Bakelit, 2 DII Diazed Sicherungen; 16A (1x Wohnung, 1x Heißwasserboiler Küche (Steckdose) & Heizung)
Verlegung: Einzelader im Bergmannrohr

Heißwasserbereitung und Herd/Backofen mit Gas.

Wohnungsanschluss: 230V~ vermutlich 25A.
Nennstrom der Sicherungen im HAK ist unbekannt.

Es gibt hier eine „Kellerstrom-Schaltung“. Diese sieht wie folgt aus:
In jeder Wohnung befindet sich ein Porzellan-Wechselschalter, an dessen Schaltanschlüssen ein Außenleiter der Wohnung und der durch geschliffene Außenleiter der oberen Wohnungen (Schalbild siehe unten). Belastung (wenn alle Lampen an sind (nur Glühlampen) ca. 5A.
Dieser Schalter soll durch ein Installationsschütz ersetzt werden.
Der PEN-Leiter wird in der Hauptverteilung des Treppenhauslichts und der Garagen abgenommen.
Eine Absicherung erfolgt also nur über den LSS oder die Diazed-Sicherung in den Wohnungen.


Soll-Zustand:

Neue Einzeladern und / oder neue NYM Leitungen.

Neue Unterverteilung:
Vorsicherung Neozed D02 25A
LSS Kellerlicht (ohne RCD, da TN-C) B6/10A
RCD (25A – 30mA)
Zentralheizung B10A
Dann pro Raum 1x B10A (Flur & Küche; Wohnzimmer; Schlafzimmer)

Meine Fragen sind nun: Wie wird ein Potenzialausgleich korrekt vorgenommen?
Die Heizung (nachträglich eingebaut – vorher waren in jedem Raum je eine Gasheizung) ist nicht in den PA eingebunden, Wasserrohre und PEN Leiter unbekannt, vermutlich nicht. Da der Gas/Wasser/Sanitär-Handwerker auch im Bad die Elektroinstallation vorgenommen hat (soweit mir bekannt ist), ist vermutlich die Emaile-Duschwanne ebenfalls nicht im PA.

In den TAB der EnBW habe ich folgende Stelle gefunden (7.3 (1)):

Zitat :
Zählerschränke dürfen nicht in Wohnungen von Mehrfamilienhäusern, über Treppenstufen, in Wohnräumen, Küchen...

Bedeutet dies, das der neue Zählerplatz nicht in der Wohnung liegen darf? Oder bezieht sich diese Angabe nur auf Neubauten?

Wie bewertet ihr meine Pläne allgemein?
Darf, z.B. dieser Kellerstrom-Schalter gegen ein Schütz in der Verteilung ausgetauscht werden? Verteilung ca. 1m daneben.




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BID = 582254

fuchsi

Schreibmaschine



Beiträge: 1704

 

  

Zum Thema Kellerlicht. Diese Schaltung wäre so nicht mehr erlaubt, da man damit eine Fremdsspannung einer anderen Wohnung in die eigenen 4 Wände bekommt. Tausche eventuell den Porzellanschalter durch einen handelsüblichen Wechselschalter, aber inkludiere das NICHT in den Verteilerkasten. RCD-Schutz des Kellerlichtes geht sowieso nicht, da Fremd-N-Leiter. (PS. überhaupt eine geile Schaltung)

BID = 582262

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

Hallo moorfrosch,

erstmal willkommen im Forum!

Du gehst die Sache richtig an.
Aber zuvörderst sollte ein Gespräch mit einem altbauerfahrenen örtlichen Fachbetrieb stehen, damit dieser ausloten kann, was in Bezug auf die Erneuerung des Zählerplatzes seitens des VNB akzeptiert wird.
Vorzugsweise der Betrieb, welcher später auch Anschluß und Abnahme macht.

Es kann sein, daß gar keine Änderung ohne Verlegung des Zählers (z.B. in den Keller) zugelassen wird. Dann müßte man Eure neue UV eben hinter die vorhandene Zählertafel hängen. Das geht, wäre aber von der Leistung her beschränkt. Wegen der Schutzmaßnahme muß man sowieso gesondert sehen, was möglich und notwendig ist.
Kann aber auch sein, daß Ihr ohne weiteres nen neuen Schrank in der Wohnung haben dürfte.

Mach mal bitte Bilder des Bestands!
Welchen Querschnitt hat die Wohnungszuleitung? Ist sie durchgeschleift zu weiteren Einheiten oder gibt es Stichabzweige? Wo verläuft sie (Wohnung oder Treppenhaus).

Wird Drehstrom gebraucht? Derzeit ja wohl nur Wechselstromzähler.
Herd dürfte mit Gas sein. Bleibt das so?

Gibt es einen Haupt-PA im Gerbäude? Erder?

Was die Treppenhausschaltung angeht:
Dort sollte man entweder gar nichts ändern (auf keinen Fall neuen Wechselschalter einbauen, wie es oben empfohlen wurde - an heute erhältlichen Wechselschaltern dürfen nicht zwei Außenleiter anliegen, sie vertragen das nicht!!!
Oder diese Schaltung (welche neben der erhöhten Gefahrneigung auch zum Stromklau animiert...) ersatzlos aufheben. Stattdessen Versorgung durch einen Allgemeinzähler.
Wie werden denn bisher die sonstigen Allgemeinverbraucher wie Treppenhauslicht, Klingeltrafo oder Antennenverstärker versorgt?

In welcher Etage liegt Eure Wohnung?

Dann sehen wir weiter.


Und:
Die neuen Stromkreise sind unzureichend!
Es muß zumindest der WW-Speicher einen separaten Kreis bekommen.
Außerdem Stromkreis für WaMa und für SpüMa vorsehen, ggf. auch für Trockner. Auch Arbeitssterckdosen in Küche separat (Mikrowelle!).
Getrennte Absicherung der Etagenheizung ist zumindest sinnvoll.


Gruß,
sam2

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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"

[ Diese Nachricht wurde geändert von: sam2 am 21 Jan 2009 13:27 ]

BID = 582277

moorfrosch

Neu hier



Beiträge: 38
Wohnort: Ostalb

Moin!
Zunächst einmal Danke für eure Antworten.

Ich befinde mich momentan noch in Friesland. Also sind zumindest Bilder schwierig.

Zu den Fragen:
Das Haus dürfte eine Drehstromversorgung haben (geschätzt anhand der Größe des Gusseisernen HAK). Es gibt eine Steigleitung im Treppenhaus. In jeder Etage befindet sich ein eingemauerter Blechkasten (verblombt) von welchem eine Stichleitung in die Wohnungen gehen. Laut meinem Vater (dem gehört die Wohnung) sind in den Kästen keine Sicherungen, allerdings wurde an dem Kasten die Wohnungsanlage freigeschaltet (als die Heizung und das Bad an die 2te Diazed angeschlossen wurden. Der Umbau von Heizung und Bad erfolgte 2003 – RCD nicht vorhanden.

Es gibt 7 Wohneinheiten + (an einer Stichleitung) Allgemeinzähler und 2 Zähler für Abstellräume.

Im Keller befindet sich eine Verteilung mit 3 Zählerplätzen:
Allgemeinzähler (mit der Absicherung B16 für Garagen und Treppenhauslicht, sowie dem Klingeltrafo)
1 Zähler für eine Steckdose in einem Kellerverschlag (B16)
1 Zähler für unseren Abstellraum (momentan ebenfalls lediglich ein LSS mit B16A), der Aufbau der UV im Abstellraum (in die Verteilung soll lediglich eine Vorsicherung rein) wäre meine nächste Frage gewesen.

Die letzten beiden Zähler teilen sich eine Hutschiene… (genaueres weiß ich noch nicht).

In dem Abstellraum befindet sich auch die Waschmaschine. Dieser Abstellraum wird ebenfalls von unserer Etagenheizung geheizt. Die Etage ist offiziell mit „1.UG“ angegeben, vorne befindet sich die Wohnung über den Garagen, hinten (der Abstellraum) ist in den Berg gebaut.

Wegen der Kellerbeleuchtung: Ich denke, in dem Fall wir da nichts geändert.
Nur eine neue Einzelader und ein eigener LSS.

Drehstrom dürfte nicht möglich sein, und würde, wenn überhaupt, nur im Abstellraum benötigt.

Herd wird weiterhin Gas bleiben.

Die Küche an sich ist so klein, das eine weitere Abstufung auf Steckdosen nicht nötig sein wird. (Es gibt 5 Steckdosen) eine weitere Abstufung wird nur zur Folge haben, das die Vorsicherung schmilzt.
Eine Spülmaschine ist platztechnisch auch noch so ein Thema…
(Wir sind Gerätetechnisch ein gerade Elektrisch neu gemachtes EFH mit 3x50A gewohnt.

Warmwasserbereitung erfolgt ausschließlich auf Gas. Boiler war früher in der Küche installiert.

Ein eigener LSS für die Heizung ist ja kein Problem und wir auch so ausgeführt.

Es gibt keinen Haupt-PA. Zumindest soweit ich das erkennen kann. An den Rohren im Keller (ca. 5 Steigrohre mit Email-Schildchen und ohne eine PA-Leitung / Schiene).

In der Wohnung ist alles „klassisch“ geerdet. Ob sich in der EDIT: Wohnungs-Zuleitung noch eine Ader für den PA existiert ist mir nicht bekannt.


Danke schon mal für eure investierte Zeit in diesen nicht gerade kurzen Artikel.

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: moorfrosch am 21 Jan 2009 14:38 ]

BID = 582327

ego

Inventar



Beiträge: 3093
Wohnort: Köln

Ist die Wohnung im EG?
Wenn ja, sollte es kein Problem sein im Keller einen neuen Zählerschrank montieren zu lassen, um eine Vernünftige Stromvesorgung zu erhalten.
Ich persönlich würde für mich da keine Kompromisse eingehen, und lieber etwas mehr investieren.
Mit dem vorhandenen Wechselstromzähler dürfte nicht mehr als 40A gehen.

Wie schon geschrieben: Am besten mit einem örtlichen Elektriker und nötigenfalls dem Netztmeister des VNB abstimmen/Lösungen suchen.

Das Thema Kellerlicht auf der nächsten Eigentümerversammlung ansprechen und ein umlegen auf den allgemeinzähler anregen.

BID = 582341

moorfrosch

Neu hier



Beiträge: 38
Wohnort: Ostalb

Was denkt Ihr wie teuer eine neue Zuleitung für einen Zählerschrank im Keller (mit Drehstrom) kosten würde? Dann könnte man ja auch die Kellerbeleuchtung und die Versorgung der Garagen auf den neusten Stand bringen.

Nur denke ich, das die anderen Eigentümer die selbe Meinung wie mein Vater vertritt (die anderen Eigentümer sind seine Geschwister): Es funktioniert - Quasi: "Never change a running system"

Es wird also bei der Wohnungsinstallation bleiben.

Da die Eigentümer (jeder für sich) anstelle einer neuen E-Installation lieber "wichtigere Dinge" (neue Fenster z.B.) kaufen würden.

Naja. Die Laien - Ihr kennt das ja selber

Also: Wie müsste in meinem Fall ein korrekter PA aussehen?

Kellerstrom bleibt so wie er ist (vermute ich mal) - Stromklau dürfte in dem HAus nicht das Problem sein. 4 von 7 Wohnungen sind seit über 20 JAhren von den selben Leuten bewohnt.
Zumal ja im Regelfall keine Spannung an den Kellerlampen anliegt.

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BID = 582434

Trumbaschl

Inventar



Beiträge: 7558
Wohnort: Wien

Natürlich sind 25A Wechselstrom nicht unbedingt zeitgemäß, aber können auch völlig ausreichen - ich lebe hier seit Jahren so. Klar, Waschmaschine und Geschirrspüler gleichzeitig geht anb die Grenze, aber nicht einmal dann schmlizt die Vorsicherung (Waschmaschine 10A, Geschirrspüler 16A, geht gerade noch). Die Mikrowelle oder den Staubsauger kannst du dann halt nicht mehr dazuschalten. Was Zähleranlagen angeht teile ich durchaus die Ansicht der anderen Eigentümer... wozu angreifen wenn man die Leistung nicht braucht? Kostet nur unnötig Geld, Ärger und Dreck.

Einzelader in die Bergmannrohre ist wunderschön, nur leider laut gängiger Meinung nicht (mehr) zulässig - früher galt die Teerpappe als Isolierung, heute heißt es sie ist keine.ich persönlich bin der Meinung, daß es sich hierbei um eine rechtliche Grauzone handelt.

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"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"

BID = 582451

elo22

Schreibmaschine

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Wohnort: Euskirchen
Zur Homepage von elo22


Zitat :
ego hat am 21 Jan 2009 18:03 geschrieben :

Wenn ja, sollte es kein Problem sein im Keller einen neuen Zählerschrank montieren zu lassen, um eine Vernünftige Stromvesorgung zu erhalten.


Yepp, aber da es sich um ein MFH handelt und damit um eine Zähleranlage wird es keinen geben.

Lutz

BID = 582458

moorfrosch

Neu hier



Beiträge: 38
Wohnort: Ostalb

Moin!

Also ich denke auch, das man mit 25A gut auskommt. Zumal diese Leistung ja quasi 2x vorhanden ist (einmal Wohnung, einmal Abstellraum im Keller).

Ich möchte den Potenzialausgleich so gestalten:
Eine Potenzial-Ausgleichsschiene bei der Heizung, an dieser dann Warmwasser, Kaltwasser, Gas, Heizungsvor- und –rücklauf sowie (über eine NYM 1x10mm²) den PEN. Durch die Wand dann noch die Duschtasse (Kaldewai Email).

Ist das so korrekt?

Das Schirmgeflecht des Satelliten-Spiegels soll ja auch auf den PA. (Jede Wohnung hat ihren eigenen Spiegel) Diese müsste längentechnisch allerdings in der Verteilung auf die PE Schiene (wie der PA in dem Fall auch) Ist das zulässig?

Wegen dem Kellerstrom:
Da bleibt alles beim alten. Es gibt nur einen eigenen LSS.
Die Schalter sind übrigens für den Zweck gefertigt (ein Metallbügel muss hochgeklappt werden, damit der Kippschalter betätigt werden kann. Befindet sich der Schalter in der „Aus“ (durchleit) Stellung kann der Kellerschlüssel an diesem Metallbügel eingehängt werden. Wenn ich nächstes Mal da bin, mach ich Fotos und versuch den Hersteller rauszufinden (Ausbau ist ja wegen der Nicht-Freischaltbarkeit schwierig / nicht möglich)

Natürlich werde ich dieses Vorhaben mit dem Elektriker vor Ort durchsprechen, ich möchte nur einen genauen Plan der durchzuführenden Arbeiten haben. – Es sind ja nicht alle so normengetreu wie man’s gerne hätte


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BID = 582525

elo22

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Zur Homepage von elo22


Zitat :
moorfrosch hat am 22 Jan 2009 08:33 geschrieben :

Eine Potenzial-Ausgleichsschiene bei der Heizung, an dieser dann Warmwasser, Kaltwasser, Gas, Heizungsvor- und –rücklauf sowie (über eine NYM 1x10mm²) den PEN.


IMHO sollte 6 mm² reichen.


Zitat :
Durch die Wand dann noch die Duschtasse (Kaldewai Email).
Ist das so korrekt?


Kannst Du machen wird aber nicht mehr gefordert.


Zitat :

Das Schirmgeflecht des Satelliten-Spiegels soll ja auch auf den PA. (Jede Wohnung hat ihren eigenen Spiegel)


Würde ich bei der Gelegenheit doch mal umstellen. Eine Scüssel plus Swich und gut. Dann kann auch ein vorschriftsmässige Erdung/PA installiert werden.


Zitat :
Diese müsste längentechnisch allerdings in der Verteilung auf die PE Schiene (wie der PA in dem Fall auch)


Warum? Es muss ein Hauptschutzpotenzialausgleich installiert werden und der ist sinnvollerweise im Keller für alle Wohnungen. Die Länge spielt da eher eine untergeordnete Rolle.

Lutz

BID = 582570

ego

Inventar



Beiträge: 3093
Wohnort: Köln

@Lutz


Zitat :
Yepp, aber da es sich um ein MFH handelt und damit um eine Zähleranlage wird es keinen geben.


Irgendwie stehe ich auf der Leitung? Wie meinst du das?

BID = 582618

moorfrosch

Neu hier



Beiträge: 38
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Zitat :
elo22 hat am 22 Jan 2009 15:54 geschrieben :


Zitat :
Durch die Wand dann noch die Duschtasse (Kaldewai Email).
Ist das so korrekt?


Kannst Du machen wird aber nicht mehr gefordert.


Es währe jedoch sinnvoll, oder?



Zitat :
elo22 hat am 22 Jan 2009 15:54 geschrieben :


Zitat :

Das Schirmgeflecht des Satelliten-Spiegels soll ja auch auf den PA. (Jede Wohnung hat ihren eigenen Spiegel)


Würde ich bei der Gelegenheit doch mal umstellen. Eine Scüssel plus Swich und gut. Dann kann auch ein vorschriftsmässige Erdung/PA installiert werden.

Nun, wir befinden uns in Stuttgart. Da wird niemand Geld zahlen. Da hat jeder seinen Spiegel, basta



Zitat :
elo22 hat am 22 Jan 2009 15:54 geschrieben :


Zitat :
Diese müsste längentechnisch allerdings in der Verteilung auf die PE Schiene (wie der PA in dem Fall auch)


Warum? Es muss ein Hauptschutzpotenzialausgleich installiert werden und der ist sinnvollerweise im Keller für alle Wohnungen. Die Länge spielt da eher eine untergeordnete Rolle.

Lutz


Wie würde so etwas konkret aussehen? Dieser Haupt - Potenzial müsste doch im HAK mit dem PEN verbunden werden? Aber der Austausch wird auch Geld kosten / auch nicht 1:1 machbar sein.

Also, währe ein Örtlicher Potenzialausgleich nur für diese Wohnung, wie oben beschrieben, zulässig?

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BID = 582625

sam2

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Beiträge: 35330
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Die Wanne würde ich bewußt NICHT mit in PA einbeziehen, sofern es sich um nichtleitende Abwasserrohre handelt.

Eine Gemeinschafts-SAT-Anlage wäre zwar nett (und sehr stadtbildschonend), aber dürfte völlig unrealistisch sein.

Ähnlich der HPA.
Daher nur örtlicher PA in der Wohnung. Den aber im Querschnitt wie der stärkste dort ankommende Außenleiter. Unter 10mm² würde ich dabei keinesfalls gehen.
Den Koaxschirm nicht an der PE-Schiene auflegen, sondern mit auf der PA-Schiene. Was ja kein Problem sein sollte, dann liegen auf der Strecke UV->PAS eben zwei PA-Adern parallel.

Knackpunkt ist jetzt noch die Netzform.
Sie hängt entscheidend vom Querschnitt des in der Wohnung ankommenden PEN ab. Wenn der (was zu erwarten ist) unter 10mm² hat, darf die PEN-Audfteilung für die neue UV nicht mehr in der Wohnung erfolgen!
Stattdessen müßte der PE separat aus dem Keller geholt werden.
Das muß nicht am HAK erfolgen, sondern kann auch an anderer Stelle sein.

Mach doch mal ein paar Bilder vom Bestand dort.
Es muß schließlich Abzweigkästen im Vorzählerbereich geben!

BID = 582629

moorfrosch

Neu hier



Beiträge: 38
Wohnort: Ostalb

Nun, soweit ich weiß, wurde der Belchverteiler im Flur noch nicht verplombt, seit die Heizung eingebaut wurde. Aber ich bin nunmal gerade in Friesland. Ich geb meinem Vater aber mal einen isolierten Schraubendreher und eine Digitalkamera mit. Dann kan der mal ein Bild machen. Weitere Verteiler gibt es meines Wissens nach nicht.

Gesetzt den Fall, es würde sich kein eigener PE aus dem Keller (wo überhaupt da?) ziehen lassen - Welche Möglichkeiten habe ich dann noch?

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BID = 582630

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

Dann kannst Du entweder beten, daß die Wohnungszuleitung doch 10mm²Cu hat ODER eine ungenutzte dritte Ader UND die Steigleitung im Treppenhaus mind. 10mm² hat.

Oder es gibt keine vorschriftsmäßige neue Installation...

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