Nein, gilt nicht.

Erstens gelten im Verteiler sowieso höhere Belastbarkeiten und zweitens bleiben Kurzstrecken (bis ca. 30cm) bei der Ermittlung von Häufung sowieso generell unbeachtet.
Man geht dabei davon aus, daß sich die dort entstehende Wärme längs der Kupferleiter in die angrenzenden "nicht gehäuften" Abschnitte verteilen kann.

Hier mal Fotos aus unserem Hauptverteiler, ich frage mich, welchen Zweck der B10 LSS links unten erfüllt, den ich hier auch noch in groß anbieten kann:
http://upimg.de/img/b10off_2122zb.jpg
Jemand eine Idee?



[ Diese Nachricht wurde geändert von: rotanid am 11 Jan 2010  1:10 ]

Welcher Elektriker hat das denn angeschlossen? Wo bleibt der Berührungsschutz? (Sammelschienen und Adern) Zuleitung zu FI und Automaten dürfte auch keine 10mm² sein.

Na, vermutlich derselbe, welcher auch den "passenden" HAK verbrochen hat...
https://forum.electronicwerkstatt.d.....eige=

Ist zwar nichts Tragisches (die Sicherheit für den Laien-Benutzer beeinträchtigt das alles nicht), aber keine tolle Leistung!

Die Innenverdrahtung von wohl 6mm² dürfte angesichts von vermutlich 35A SLS in Ordnung sein.
Aber der fehlende Berührungsschutz hätte nicht sein müssen. Die paar Cent wären noch drin gewesen...

Immerhin TT-System, alles schön mit FI, gut Platz im Verteiler, halbwegs ordentliche Verdrahtung.

Nachtrag:
Der einzelne LS im linken unteren Anschlußraum dient zur Versorgung eines evtl. auf dem Reservefeld anzubringenden Tarifsteuergeräts.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: sam2 am 11 Jan 2010  7:56 ]

Hallo zusammen!

Hier mal die UV einer kleinen 2 Zi. Whg, die IMHO ganz gut aussieht.

Für den DLE möchte ich demnächst noch einen FI einbauen lassen. Frage mich eh, warum der weg gelassen wurde.


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Viele Grüße
Sascha

Wie stark ist die UV-Vorsicherung, angesichts der B40 LSS sicher nicht nur 25A oder?
Und wo ist die 2. N-Schiene??
Denn der 25A FI kann mit 3x B16 überlastet werden!
Auch die B40 für die 6mm² Leitung gefallen mir nicht unbedingt!

Also, wenn du den FI einbauen lässt, soll der Eli gleich die B40 überprüfen und eine 25A-Noezed -Sicherung für den 2poligen FI einbauen.

Wie hat der Verteiler einen E-Chack bekommen



[ Diese Nachricht wurde geändert von: shark1 am 11 Jan 2010 16:42 ]

Was soll der einzelne Fi für den Flur ?

Ich hätte für Bad, Küche und DLE einen Fi genommen.

Wieviel KW hat den der DLE ein B35 sollte bei 24kw reichen.

_________________
Ich übernehme keine Haftung für die von mir erstellten Themen.

Ist auf dem Bild nicht so deutlich zu erkennen, aber an dem 2. FI hängt nur der LS links davon (Flur). Der N geht direkt unten in den FI rein. Die anderen beiden LS hängen an dem oberen FI.

Der DLE ist ein 27kW Gerät (Siemens Electronic Comfort).

Nachtrag: Vorsicherung weiß ich leider nicht. Im Zählerraum ist nur der Hauptschalter (63 A) zu sehen, aber das heißt ja nix. Nehme an dass die Vorsicherungen unter der verplombten Abdeckung sitzen. Auf dem Zähler steht 10/40A. Also mehr wird die Vorsicherung sicher nicht haben.

@[cxt]Phil: Richtig, UV sitzt im Flur. Daher finde ich den eigenen FI dafür auch ganz sinnvoll.

Was stört jetzt genau an dem LSS für den DLE? Siemens schreibt im Handbuch zu dem DLE immerhin 40A Absicherung (und mind. 6 mm²) vor. Man kann den DLE übrigens auch per DIP Schalter auf 24kW begrenzen. Werde ich vielleicht auch tun, da 27 kW für nen Single-Haushalt leicht oversized sind...

[ Diese Nachricht wurde geändert von: ahcsas am 11 Jan 2010 17:30 ]

[ Diese Nachricht wurde geändert von: ahcsas am 11 Jan 2010 17:32 ]

Zitat :

Denn der 25A FI kann mit 3x B16 überlastet werden!

Da hängt nur ein B16 Leitungsschutzschalter drauf, die anderen zwei
sind vom 4pol. FI Schutzschalter versorgt

Zitat :

Und wo ist die 2. N-Schiene??

Wird nicht benötigt, der N des einzelnen Stromkreises geht direkt auf
den FI Schutzschalter

Zitat :

Was soll der einzelne Fi für den Flur ?

Ich gehe davon aus das die UV im Flur sitzt...
Das man bei eine Fehler nicht im dunklen vor der UV steht und suchen muss

Zitat :

Wie hat der Verteiler einen E-Chack bekommen

Bis auf den DLE Leitungsschutzschalter, gibts eigentlich nichts daran
auszusetzen.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: [cxt]Phil am 11 Jan 2010 17:19 ]

Je nach Verlegeart ist 40A bei 6mm² völlig i.O.

Wenn es sich (und so sieht es aus) um ungehäufte NYM in C handelt, verträgt die in 6mm² bei 3 belasteten Adern sogar mehr als 40A und darf daher sehr wohl mit 40A gesichert werden. Ein 27kW-DLE begrenzt den Strom schon auf unter 40A. Ein elektronisch geregelter nimmt in der Praxis sowieso noch weniger auf. Und eine richtige Dauerlast ist er im Haushalt auch nicht.

Mit der Zahl der Personen hat die Leistung übrigens gar nicht zu tun. Mehr mit der vorkommenden Zulauf-Wassertemperatur und vor allem mit dem Durchflußbedarf der Armaturen. Vor allem Luxusduschen aller Art (von Regendusche bis Massagedüsen) brauchen vergleichsweise viel Warmwasser. Da wären 27kW eher noch knapp bemessen.

Ich würde noch nen 40A-FI für den DLE nachrüsten und die Sache wäre nahezu perfekt.

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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"

Zitat : DMfaF hat am 11 Jan 2010 04:31 geschrieben :

Welcher Elektriker hat das denn angeschlossen?

Keine Ahnung, ist ein Mietshaus das wir erst als 2. Mieter bezogen 1,5 Jahre nach Fertigstellung.

Zitat : sam2 hat am 11 Jan 2010 07:54 geschrieben :

Die Innenverdrahtung von wohl 6mm² dürfte angesichts von vermutlich 35A SLS in Ordnung sein. Aber der fehlende Berührungsschutz hätte nicht sein müssen. Die paar Cent wären noch drin gewesen...

richtig vermutet.
zu den paar cent: Häuser die zum vermieten gebaut werden haben leider an allen Ecken und Enden Punkte an denen gespart wurde

Zitat : sam2 hat am 11 Jan 2010 07:54 geschrieben :

Immerhin TT-System, alles schön mit FI, gut Platz im Verteiler, halbwegs ordentliche Verdrahtung.

Das hört sich ja gut an, wobei dass man am besten immer FIs nutzen sollte und ich fast Angst vor Installationen ohne FI habe (sowohl als Kind mal als auch letztes Jahr hat mir ein FI schon geholfen^^) das war schon bevor ich mich näher mit der Materie und der Forums- und Wikipedia-Lektüre beschäftigte.

Schade ist nur: Wenn der Kühlschrank in der Küche immer mal wieder anspringt, werden die Halogen-Spots an der Decke kurz dunkler, es kann gut sein, dass die benutzt Steckdose beim Bau nicht für den Kühlschrank vorgesehen war und daher auf dem selben Stromkreis wie das Licht liegt, das ist aber nur eine Vermutung des Laien...

Zitat : ahcsas hat am 11 Jan 2010 17:12 geschrieben :

Ist auf dem Bild nicht so deutlich zu erkennen, aber an dem 2. FI hängt nur der LS links davon (Flur). Der N geht direkt unten in den FI rein. Die anderen beiden LS hängen an dem oberen FI. Der DLE ist ein 27kW Gerät (Siemens Electronic Comfort). Nachtrag: Vorsicherung weiß ich leider nicht. Im Zählerraum ist nur der Hauptschalter (63 A) zu sehen, aber das heißt ja nix. Nehme an dass die Vorsicherungen unter der verplombten Abdeckung sitzen. Auf dem Zähler steht 10/40A. Also mehr wird die Vorsicherung sicher nicht haben. @[cxt]Phil: Richtig, UV sitzt im Flur. Daher finde ich den eigenen FI dafür auch ganz sinnvoll. Was stört jetzt genau an dem LSS für den DLE? Siemens schreibt im Handbuch zu dem DLE immerhin 40A Absicherung (und mind. 6 mm²) vor. Man kann den DLE übrigens auch per DIP Schalter auf 24kW begrenzen. Werde ich vielleicht auch tun, da 27 kW für nen Single-Haushalt leicht oversized sind...

Ich ändere meine Enschätzung auf (Wenn es sich um NYM direkt in Massiv-Mauerwerk handelt):

Alles in bester Ordnung und hat dan E-Chack auch verdient!!

[ Diese Nachricht wurde geändert von: shark1 am 12 Jan 2010  1:09 ]