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Sicherungskastenbildersammlung |
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BID = 832849
Elektro Freak Inventar
Beiträge: 3434 Wohnort: Mainfranken
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Grün Gelb am Fi ? Ich seh nur nen Braunen ..
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BID = 832855
manuelp123 Gerade angekommen
Beiträge: 4 Wohnort: 92342
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Doch, ist in Betrieb.
Die Zuleitung ist eine 2,5mm², welche auch auf 32A vorabgesichert ist. Es wurde jedoch vorsichtshalber ein Kabel mit größerem Querschnitt gelegt, welches jedoch nicht verwendet wurde.
Das anscheinend "grün-gelbe" ist braun.
Wie kann ich die Dreifachklemmung bestmöglich lösen?
Gruß,
Manuel |
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BID = 832856
der mit den kurzen Armen Urgestein
Beiträge: 17434
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Zitat :
manuelp123 hat am 6 Jun 2012 21:13 geschrieben :
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Doch, ist in Betrieb.
Die Zuleitung ist eine 2,5mm², welche auch auf 32A vorabgesichert ist. Es wurde jedoch vorsichtshalber ein Kabel mit größerem Querschnitt gelegt, welches jedoch nicht verwendet wurde.
Gruß,
Manuel
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autsch
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Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!
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BID = 832860
Stifmaster Schriftsteller
Beiträge: 731 Wohnort: Mainfranken
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Stimmt, beim genaueren hinsehen ist grün-gelb braun, hab mich getäuscht da der Farbton etwas heller ist als der der daneben leigenden Leitung.
2,5 und 32A ist definitiv zu schwach. Wenn schon eine starke Zuleitung liegt, dann diese auch verwenden, schon allein wegen Spannungsfall, Netzinnenwiderstand usw. Die Dreifachklemmung ist relativ einfach zu entflechten. Wenn es komplett autarke Stromkreise sind, dann noch nen LS nachrüsten, wenn es ein Stromkreis ist, mit einer Aderleitung vom LS auf eine Klemme und dort dann verzweigen. Gibt von WAGO auch Halter, die die Klemmen aufnehmen und auf die Hutschiene aufgeschnappt werden. Dann ist die Klemme in der Verteilung nicht nur optisch aufgeräumt sondern auch nach VDE einwandfrei.
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Für meine Beiträge schließe ich jegliche Haftung aus. VDE-Vorschriften sind immer zu beachten. SICHERHEIT GEHT VOR!
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Stifmaster am 6 Jun 2012 21:49 ]
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BID = 832861
Elektro Freak Inventar
Beiträge: 3434 Wohnort: Mainfranken
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Viel Schlimmer finde ich jedenfalls !
Zitat :
| Es wurde jedoch vorsichtshalber ein Kabel mit größerem Querschnitt gelegt, welches jedoch nicht verwendet wurde.
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BID = 832864
manuelp123 Gerade angekommen
Beiträge: 4 Wohnort: 92342
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Dann werde ich die Dreifachklemmung ändern.
Die 2,5² zuleitung macht mir auch kopfzerbrechen, aber dies wurde damals vom Elektrobetrieb bis zum FI so gemacht. Der Grund hierfür: Das Kabel mit dem größeren Querschnitt wurde in den Keller gelegt, müsste aber noch durch den halben Keller gelegt werden und dann an der dortigen Unterverteilung angeschlossen. Da dies anscheinend zu viel aufwand war, wurde einfach ein ca. 5m langes 2,5 quadrat Kabel genommen und an den Aufputzverteiler der Garage geklemmt, an welchem eine 32A CEE angeschlossen ist.
Ich werde jetzt demnächst im Aufputzverteiler einen 16A LS nachrüsten, und das Kabel über diesen Absichern.
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BID = 832883
Trumbaschl Inventar
Beiträge: 7574 Wohnort: Wien
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In DE dürfte die Leitung je nach Verlegeart mit maximal 20A abgesichert werden denke ich. Daher würde ich - nach entsprechender Überprüfung - 20A oder 16A Neozed nehmen. Selektivität kriegt man aber in beiden Fällen nicht.
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"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"
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BID = 833436
francydt Schreibmaschine
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Beiträge: 1084 Wohnort: Mettmach Austria OÖ
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Zitat :
Trumbaschl hat am 14 Mai 2012 00:01 geschrieben :
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Ist eine Konstruktion ohne Rückwand überhaupt noch normgerecht (weil du von Gipsfaserplatten schreibst)?
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Rückwand ist ja vorhanden. Der Rahmen und die Rückwand bestehen aus Holz und sind mit Gipsfaserplatte (bei uns wird das Zeugs Fermacell genannt) zwecks Brandschutz ausgekleidet.
Steht ja nirgens das man einen Verteiler aus Stahlblech verwenden muss oder?
Bei der Hager Sammelschiene habe ich jetzt nochmal nachgearbeitet. Hatte vorher auch schon ausreichend Kontakt aber jetzt ists noch besser geworden.
In ein oder zwei Wochen gibts Bilder von Heizungssteuerungsverteiler. Da kommt eine TA UVR 1611 rein. Dazu Hand/Auto Schalter für alle Pumpen. Eine Siemens Logo in Vollausbau. Und dazu ein Bernecker&Rainer 15 Zoll Touchpanel Provit5200 mit B&R IPC für die Visualisierung, Datenlogging und Programmierung. Zwar ein bisschen übertrieben für einen Holzvergaser mit Puffer und Solar aber auf sowas stehe ich
mfg francy
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BID = 833547
Trumbaschl Inventar
Beiträge: 7574 Wohnort: Wien
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Zitat :
| Rückwand ist ja vorhanden. Der Rahmen und die Rückwand bestehen aus Holz und sind mit Gipsfaserplatte (bei uns wird das Zeugs Fermacell genannt) zwecks Brandschutz ausgekleidet.
Steht ja nirgens das man einen Verteiler aus Stahlblech verwenden muss oder? |
Genau die Debatte hatten wir letztens... anscheinend muss die Rückwand von Verteilern sehr wohl entweder Stahlblech (an Schutzleiterpotenzial nehme ich an) oder Isolierstoff sein, aber keine handelsüblichen Baustoffe wie Gipsfaserplatten (vulgo Fermacell), Asbestpappe oder verputztes Mauerwerk, wie es bis vor nicht allzu langer Zeit absolut üblich war. Normbeleg habe ich dafür keinen, hätte ich aber gerne.
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BID = 833587
didy Schreibmaschine
Beiträge: 1775
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Zitat :
Trumbaschl hat am 10 Jun 2012 20:44 geschrieben :
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handelsüblichen Baustoffe wie (...) Asbestpappe |
Ich zähle jetzt Asbestpappe nicht mehr zu den heutzutage handelsüblichen Baustoffen, oder gelten da in Österreich andere Regeln?
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BID = 833593
Trumbaschl Inventar
Beiträge: 7574 Wohnort: Wien
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Zitat :
didy hat am 11 Jun 2012 00:09 geschrieben :
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Zitat :
Trumbaschl hat am 10 Jun 2012 20:44 geschrieben :
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handelsüblichen Baustoffe wie (...) Asbestpappe |
Ich zähle jetzt Asbestpappe nicht mehr zu den heutzutage handelsüblichen Baustoffen, oder gelten da in Österreich andere Regeln?
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Nein
Aber da die ganze Diskussion schon mit einem gebrauchten Zählerverteiler begonnen hat, habe ich auch die zahlreichen Altlasten mit einbezogen. Und da ist Asbestpappe häufiger, als einem lieb ist. Unser Zählerverteiler zum Beispiel. Neue Leitungseinführungen bohre ich aus gutem Grund nur ganz oben, wo keine Asbestpappe ist, sondern reines Holz. Der Kasten an sich ist Baujahr 1976 und wohl ab und zu erweitert worden (inzwischen hat er zwei 30mA-FIs, einen selektiven 100mA-FI und eine ziemliche Anzahl LSS für so ein kleines Haus, der ursprünglichen Beschriftung nach war das wohl mal etwas weniger).
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BID = 833724
francydt Schreibmaschine
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Beiträge: 1084 Wohnort: Mettmach Austria OÖ
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Aha
Wieder was dazugelernt. Hmm Naja aber eine Logik finde ich da auch nicht. Ich denke das so eine Fermacellplatte mehr Sinn macht als so eine doofe Blechwanne oder aus Kunststoff.
Ich habe mich für die Holzkonstruktion entschieden da ich flexibler bin beim Verteilerbau. Unten ein Leerfeld für Schwachstrom, Sat, EDV und Vorschaltgeräte. Das kann nicht schaden. Und stabiler ist die ganze Sache auch noch.
Bei einen Ziegelhaus ist das ja noch viel unkritischer, aber was ist da bei einen Holzhaus erst los. Da wäre ich froh wenn da alles mit Fermacell ausgekleidet ist.
mfg francy
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BID = 833732
Trumbaschl Inventar
Beiträge: 7574 Wohnort: Wien
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Wie gesagt, sicher bin ich nicht, aber es wird berichtet. Zumindest ist man auf der sicheren Seite vor diversen Verschwörungstheoretikern, wenn man keine rückwandlosen Verteiler, sondern nur solche mit geschlossener Mauerwanne verbaut. Bei der Wienstrom bin ich mir aus den Ausführungsbestimmungen relativ sicher, dass hier alles im Zähler- und Vorzählerbereich allseitig geschlossen sein muss, das gilt definitiv für (Originaltext Ausführungsbestimmungen) "schwarze Zählerplatten".
Bin gespannt, was die Energie AG zu deinem Produkt sagt. Oder hast du schon einen Zähler?
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BID = 833808
francydt Schreibmaschine
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Beiträge: 1084 Wohnort: Mettmach Austria OÖ
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Bei uns hat sich noch nie wer beschwert. Bei einen alten Verteiler mit Eternit wird der vorhandene Holzrahmen mit Fermacell ausgekleidet und ein neuer Einsatz eingebaut. So machen wir jeden Verteiler.
Bei Neubau kommt meistens eine originale Blechwanne rein. Aber auch nicht immer. Haben schon Kundschaften gehabt die auch so ein Leerfeld haben wollen wie ich es habe. Hautpsache alles ist mit Fermacell ausgekleidet.
Auch wenns vieleicht nicht ganz normgerecht ist. Passieren kann nichts und es ist sicher. Und solange sich keiner aufregt ist mir das egal.
Zähler habe ich selbst gewechselt. Habe den Netztechniker angerufen und gefragt ob das in Ordnung ist. Zähler war ja schon vorhanden vom alten Kasten. War eh einer zum stecken. Der hat mir nur gesagt Rechtsdrehfeld brauche er 4x16mm² geschlossen von der "Panzersicherung 50A" einen PA und den Rest muss ich eh selber wissen was Vorschrift ist.
Anstandshalber noch Zähleranlauf geprüft und fertig.
2 Tage drauf hat mein Chef den Ausführungsantrag gemacht und bisjetzt ist noch keine Plombe drauf.
Das ist aber auch schon wieder 2 Monate her
Der hat hald viel Vertrauen in mir.
mfg francy
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BID = 833811
Trumbaschl Inventar
Beiträge: 7574 Wohnort: Wien
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Ich glaub zum Plombieren vorbeigeschickt wird schon lang keiner mehr. Wenn überhaupt wird das beim nächsten Ablesen mit erledigt. So war das im an sich strengen Wien schon 2002.
Heiter ist auch, dass es bei der Umstellung auf Drehstrom ziemlich lange dauern kann, bis die Wienstrom geruht, den provisorischen Wechselstromzähler (abgangsseitig alle drei L gebrückt) auszutauschen. Da kann durchaus die Wohnung ein paar Monate bewohnt sein und der Herd hängt eben mit 5x2,5mm2 an 3x L1. Zum Glück verhütet die übliche 25A-Vorzählersicherung da gröbere Schäden.
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