Gefunden für messung netzinnenwiderstand 690v - Zum Elektronik Forum |
| 1 - Zuleitung für Gartenhäuschen korrigieren -- Zuleitung für Gartenhäuschen korrigieren | |||
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| 2 - VDE-Messung gedimmte Steckdosen -- VDE-Messung gedimmte Steckdosen | |||
| Wie stelle ich es am besten an, um etwa 20 Schutzkontaktsteckdosen zu messen, welche von insgesamt 8 Stück Hager EVN002 REG-Dimmern versorgt werden?
Wie sieht es dabei mit der Messung von Kurzschlußstrom, Netzinnenwiderstand, Auslösestrom, Auslösezeit und Berührungsspannung aus? Wird in diesem Fall einfach der jeweilige Dimmer zur Messung überbrückt, oder muß ich ihn einschalten und dann bei höchster Helligkeitsstufe messen? ciao Maris ... | |||
3 - Schleifenwiderstandsmessung interpretieren -- Schleifenwiderstandsmessung interpretieren | |||
| Ich arbeite mich langsam tiefer in das Thema Prüfung von Installationen ein und dabei ist mir folgende Frage gekommen:
Unterschiedliche Messergebnisse an Anschlüssen im gleichen Raum können bei der Schleifen- und Netzinnenwiderstandsmessung ja ein Hinweis auf Kontaktprobleme, lockere Klemmstellen, etc. sein. Aber ab welchen Diskrepanzen "lohnt" es sich, gründlicher zu suchen? In meinen Lehrbüchern etc. wird die ZS-Messung rein als Nachweis der Schutzmaßnahme behandelt, also IK reicht aus -> bestanden. Konkretes Beispiel: in einem Zimmer haben alle Steckdosen zwischen 0,4 und 0,6 Ohm (gemessen mit Metrel Eurotest XE MI 3102, kalibriert Mai 2012), aber bei zwei Doppel- bzw. Dreierkombis gibt es Ausreißer. In beiden Fällen hat die letzte Steckdose im Strang fast 1 Ohm, bei der 3er-Kombi die mittlere 0,7 und die letzte 0,95, bei der 2er die erste 0,45 und die zweite 1,1. Netzinnenwiderstand ist im ganzen Raum konstan um 0,5 Ohm. Ist das schon Grund zur Besorgnis oder kann man das noch unter "Dreck auf den Schukobügeln" verbuchen? Wie gesagt, bei der Messung nach Schema F würde das ja sowieso nicht ins Gewicht fallen, da erstens ein FI mit ... | |||
| 4 - Allgemeine Fehlersammlung -- Allgemeine Fehlersammlung | |||
| Man hat ja immer mal wieder Bilder, die keinen eigenen Thread rechtfertigen, die man aber trotzdem gerne zeigen würde. Für diese würde ich vorschlagen, hier einfach eine große Sammlung zu machen. Ich mache mal den Anfang.
Heut war ein guter Freund bei mir zu Besuch, plötzlich kriegt er einen Anruf von seiner Mutter "Du, wenn man hier den Geschirrspüler und den Herd berührt, kriegt man einen gefetzt!". Schutzmaßnahmenprüfgerät und Werkzeugrucksack geschnappt und losmarschiert. Die WOhnung ist hier in der Nähe, Bj. 1960 und ich habe mit der Installation schon so meine Erfahrungen. Den Verteiler-Verhau gibt es im Sicherungskastenbilder-Thread auf Seite 14 in ID = 740447 Bei der Ankunft erstmal nach groben Problemen gesucht, Schleifen- und Netzinnenwiderstand der Arbeitsplattensteckdose nächst dem Geschirrspüler gemessen, alles unauffällig (ZI 0,7 Ohm, ZSchl 1 Ohm). "Wo ist denn die Geschirrspülersteckdose?" Freund zerrt den GSP raus, dahinter: nichts. Die Leitung verschwindet nebenan. Dort alle Putzmittel aus dem Abwasch-Unterkastl beseitigt. Was findet mein Auge? Eine Merten-Herdanschlussdose an die Pressspanwand des Kastls gespax... | |||
| 5 - Berührungsspannung -- Berührungsspannung | |||
| Ich denke das SMPG vernachlässigt den anteiligen Netzinnenwiderstand ganz einfach.
RErder=50Ohm IDeltaN=30mA UB=RErder*IDeltaN=50Ohm*0,03A = 1,5V Alternaiv mit Netzinnenimpedanz (1Ohm) UB=(RErder+ZI/2)*IDeltaN=(50Ohm+0,5Ohm)*0,03A=50,5Ohm*0,03A= 1,515Ohm Die Messung mit 3,5mA ist sowieso alles andere als genau! ... | |||
| 6 - Fehlerström löst FI in fremden Netz aus -- Fehlerström löst FI in fremden Netz aus | |||
| Also in der Anlage würde ich mindestens eine durchgehende Isomessung, Netzinnenwiderstand und Niederohmigkeit aller Schutzleiter messen (alternativ mit einem Schutzmaßnahmenprüfgerät das das kann Schleifenwiderstand ohne FI-Auslösung, können aber bis heute nicht viele und gebrauchte schon gar nicht, außer der Messung mit halbem Nennfehlerstrom, die laut VDE anscheinend nicht ausreicht).
Ohne zumindest Zugriff auf ein Schutzmaßnahmenprüfgerät wird das glaube ich nicht leicht. Du kannst natürlich auch wenn du fertig bist die Flachmänner mit einer Anlagenüberprüfung samt Protokoll beauftragen, dann bist du die Verantwortung los
Sicherheitsgarantie hast du dann leider trotzdem keine. Gebrauchte Schutzmaßnahmenprüfgeräte gibts in der Bucht oft für 200-300 Euro, luxuriöse Geräte mit viel Zubehör gehen auch mal bis fast 400 (für mein Siemens mit allem Pipapo inklusive SOnde und 25m Messleitung habe ich ca. so viel hingelegt). ... | |||
| 7 - Interpretation Prüfprotokoll -- Interpretation Prüfprotokoll | |||
Danke, das wars! 58,2mA passen für einen 100mA-FI durchaus. Dann wären sowohl Bezeichnung als auch Einheit ziemlich zufällig gewählt
So viel zur Qualität des Protokolls. Würdet ihr ein umfangreicheres Protokoll machen und wenn ja mit welchen Messungen? Den Netzinnenwiderstand muss man ja eigentlich an jeder Steckdose messen, um die Einhaltung der Abschaltbedingungen im Kurzschlussfall zu überprüfen, oder? Mein Fachbuch erwähnt nur die RCD-Prüfung, Berührungsspannungsmessung und (im TN mit Abschaltung durch Überstromschutzorgane) Messung von ZS bzw. im TT RA. ... | |||
| 8 - E-Check - Querschnitt in Verteilung bemängelt -- E-Check - Querschnitt in Verteilung bemängelt | |||
Zitat : ? Wie ändert sich der Abschaltstrom mit der Strecke ? Erwischt! - so ist es, wenn man schneller schreibt wie denkt
Da ich üblicherweise einen Netzinnenwiderstand mit messe hast du mich voll durchschaut
Meine Messung ohne Verlängerungsleitung - jede Steckdose Schleifenwiderstand alt. FI Auslößungs mit Zeitmessung (der Widerstand ist normalerweise im TN Netz ca 1-2 Ohm) und Netzinnenwiederstand. Isomessung aktive gegen PE (an einer Steckdose oder dem Verteiler. (Die Schaltdrähte (korrespondierende der Wechselschaltungen) werden teilweise ignoriert wobei ich versuche bei eingeschalteten Beleuchtungen zu messen. Wasseranschlüsse und Heizungen sind meist ohne Verlängerung von der nächstgelegnen Steckdose zu messen. Und das ganze dokumentiert. [ Diese Nachricht wurde... | |||
| 9 - 200 m lange 32A Leitung -- 200 m lange 32A Leitung | |||
Zitat : Puya hat am 5 Jul 2010 02:35 geschrieben : Hallo
Wenn ich den Widerstand eines Kupferleiters mit L = 420 m (hin und zurück) und einem Querschnitt von 6 mm² ausrechne, so komme ich auf R = 0,0178 (Ohm x mm² / m) x 420 m / 6 mm² = 1,25 Ohm. Leider habe ich keine Möglichkeit den Netzinnenwiderstand zu messen. Der max. Kurzschlussstrom ist ja 5xln , also 160A. Also dürfte auf der Strecke ein maximaler Widerstand von R=U/I, 400/160= 2,5 Ohm sein. Folglich dürfte der Netzinnenwiderstand noch 1,25 Ohm betragen oder? Aber ohne Messung...hm Zwecks dem 4mm² Kabel habe ich überlegt eine neue 32A Dose zu setzen, da ich noch 3x32A Sicherungen daheim habe und so die Dose wesentlich günstiger liegen würde zum anschließen. Da würde ein gekipptes Kellerfenster reichen ohne einen großen Umweg ums Haus und durch die Kellertüre... 4mm² weil das Leerrohr... | |||
| 10 - Erweiterung einer Installation - Normen -- Erweiterung einer Installation - Normen | |||
| Hallo Wome
Zitat : wome hat am 21 Jul 2009 23:56 geschrieben : L-N ist der Netzinnenwiderstand, den braucht man nicht. Wie erreichst du den Nachweis das die vorgeschaltete Sicherung (unabhängig ob FI oder nicht )rechtzeitig bei Überlast und bei Kurzschluss auslöst , ohne Messung des Kurzschlussstromes oder der Schleifenimpedanz Z L-N ? Die Schleifenimpedanz Z L-PE ist "nur" für den Fehlerfall relevant !! (Bei FI kann die wesentlich höher als bei Schutz durch Sicherung sein , da dort mindestens der Kurzschlussstrom fließen muss. ... | |||
| 11 - Neue Installation einer Steckdose welche VDE Messungen muss man machen? -- Neue Installation einer Steckdose welche VDE Messungen muss man machen? | |||
| Es muss zwischen Schleifenimpendanz, welche zwischen L und PE ermittelt wird, und Netzimpendanz, welche zwischen L und N gemessen wird unterschieden werden.
Wird ein FI verwendet, kann bzw. braucht der Schleifenwiderstand im Berreich hinter dem FI nicht ermittelt werden. Der Netzinnenwiderstand ist normalerweise zu vernachlässigen, da die Abschaltbedingungen L/N nicht von kurzen Abschaltzeiten/Berüherungspannungen beinflusst werden, und somit streng genommen gar nicht definiert sind. Trotzdem sollte diese Messung erfolgen, ihre Ergebnisse lassen ein Urteil über koreckte Klemmstellen und akzeptable Spannungsfälle zu. Aus Interesse: Wie ist diese "Verteilung" genau vorgesichert? Was für ein Sicherungsorgan/FI sitz dort? Welche Werte? Was für eine Zuleitung? [ Diese Nachricht wurde geändert von: ego am 1 Mai 2009 14:56 ]... | |||
| 12 - Schleifenwiderstand bei 24 Volt -- Schleifenwiderstand bei 24 Volt | |||
| Wozu messe ich die Schleifenimpedanz?
Antwort: Um nachzuweisen, dass ich im Falle eines Isolationsfehlers die für meine Spannungsebene vorgeschriebene Abschaltzeit einhalten kann. Punkt. Wenn ich einen FI habe, muss ich daher keine Schleifenimpedanz messen, da ich stattdessen nachweise, dass die Berührungsspannung unterhalb des geforderten Werts bleibt, und was das Ding sonst noch so misst. Auch bei 24 V musst du keine Schleifenimpedanz nachweisen. Handelt es sich wirklich um SELV, dann gibt es auch gar keine Schleife, da deine Spannung erdfrei sein sollte. Wenn es keine SELV ist, musst du erden oder Isolation überwachen auch bei 24V. Beachte, dass die Frage des Kurzschlussschutzes nicht mit der Messung des Schleifenimpedanz/Netzinnenwiderstand beantwortet werden kann. Das geht nur durch Beachtung der Zuordnung von Sicherung, Querschitt, Verlegeart und Temperatur sowie den Anweisungen der Hersteller der angeschlossenen Geräte. Die Tabellen sind so ausgelegt, dass alle Kurzschlüsse (vollständige genauso wie unvollständige) vor der Zerstörung der Leitung abgeschaltet werden, aber nur, falls die Leitung dabei überlastet wird. | |||
| 13 - Fi fliegt ständig raus... weiss nicht mehr weiter -- Fi fliegt ständig raus... weiss nicht mehr weiter | |||
| Das Fallen des Fi-Schalters bei der Schleifenimpedanzmessung ist normal. Die lässt sich in Stromkreisen mit Fi-Schaltern nur mit speziellen Schutzmassnahmenprüfgeräten messen, da bei der Messung ein Fehlerstrom fliesst der den Fi auslöst. Ersatzweise ist aber auch die Messung der Netzimpedanz (Netzinnenwiderstand) möglich, um den Kurzschlussstrom zu ermitteln.
Wie hoch ist denn die Zählervorsicherung? Bzw. die Vorsicherung des Fi-Schalters? Zur Ermittlung der Fehlerursache wäre eine Isolationswiderstandsmessung der einzelnen Stromkreise erforderlich. Es wäre aber auch nicht verkehrt, die Fehlerursache durch das sukzessive Abklemmen der einzelnen Stromkreise erst mal einzugrenzen, damit wenigstens ein halbwegs normaler Betrieb der Anlage gewärleistet werden kann. Gruß Tobi ... | |||
| 14 - Herd Indesit HGM 20.B -- Herd Indesit HGM 20.B | |||
| Solche Heizelemente bestehen ja aus einem äußeren Metallrohr (oder Blechhalbschalen) und einem innenliegenden Heizdraht. Dazwischen ist ein Abstandshalter als Isolator (z.B. Keramikperlen oder eine keramische Masse). Mit der Zeit können diese (aus verschiedenen Gründen) durchaus in gewissem Grad leitend werden. Somit kann ein Fehlerstrom vom Heizdraht zum Gehäuse des Heizelements fließen, da dieses mit dem Schutzleiter des (Schutzklasse I-) Gerätes verbunden ist.
Es hätten zwei Messungen gemacht werden müssen: 1) die Inbetriebnahmemesung der neuen Installation (Isolationswiderstände, Netzinnenwiderstand, Wirksamkeit der Schutzmaßnahme - hier: FI-Auslösestrom oder -Spannung und -Zeit). Also an allen Anschlußstellen, wie sämtlichen Steckdosen, Leuchtenanschlüssen und der Herdanschlußdose! 2) die Messung des Betriebsmittels nach Anschluß des Herdes (hier: korrekt anliegende Betriebspannungen und eben wiederum die Wirksamkeit der Schutzmaßnahme) Dabei wird ein definierter Prüfstrom auf das Gerätegehäuse bzw. dessen Schutzleiteranschluß gegeben und die entstehende Berührungsspannung gemessen. Tipp zu Deinen Versuchen: Die Heizelemente müssen jeweils an BEIDEN betriebsspannungführenden Anschlüssen (also L und N) abgeklemmt werd... | |||
| 15 - Steckdose in Wechselschaltung & Blitzschutz Mast -- Steckdose in Wechselschaltung & Blitzschutz Mast | |||
| Also alles was du mit deinem Multimeter messen kannst, ist reif für die Mülltonne bzw. dann ist dein Multimeter reif für den Elektroschrott! Mit einem normalen Multimeter kann man in der Elektroinstalltion keine verlässlichen Werte messen, da es zu hochohmig ist!
Für solche Messungen benötigt man ein Schutzmaßnahmenprüfgrät, das je nach örtlicher Gegebenheit folgende Sachen messen kann: Netzinnenwiderstand, Schleifenwiderstand, FI-Test, Erdungswiderstand So ein Gerät kostet ca. 1500€! Desweitern ist darauf zu achten, dass du keine neue Steckdose montieren darft, wenn kein 30mA FI vorhanden ist! Ja, indirektes Berühren heiß, dass es einen Isoltionsfehler in einem Gerät gibt, der Spannung an das Gehäuse bringet, in einem solchen Fall muss ein Schutzschalter die Zuführ abschalten, wenn die Spannung am Gehäuse mehr als 50V bzw. 25V annimmt! Das muss zum Beispiel durch so eine Messung sichergestellt werden! Shark1 ... | |||
| 16 - Revitester 100 Schleifenwiderstand -- Revitester 100 Schleifenwiderstand | |||
| Ich habe eine Frage bezüglich der Schleifenwiderstandsmessung (genauer eigentlich des Netzinnenwiderstand L-N) mit dem Revitester 100.
Laut der Tabelle,s.u. ergibt sich bei 3,1 Ohm der Automat L16. Nach Berechnung jedoch: 220V/3,1Ohm = 70,96A Laut Anleitung muß man dort mit einem Fehler von 30% rechnen also 70,96A*0,70= 49,67A Ergibt also gerade noch den 49,67A/16A= 3,1 Fachen Nennstrom wobei nach Tabelle der 6 Fache In benötigt wird. Wo liegt mein Fehler in der Berechnung? Wollte mir eine solche Tabelle für B und C Automaten Erstellen. Noch ein Problem besteht bei der Messung: Messung mit Revitester am Stromkreis mit 2,5²: =0,8Ohm Messleitung(R<0,1Ohm) Messung mit Profi-Fitest vom M-e-t-r-a-w-a-t-t am selben Stromkreis:676A ,Ergibt rechnerisch 230V/676A=0,34 Ohm Wie kann das sein? Gibt es eine Erklärung dafür? ... | |||
| 17 - Niederohmige Messung Lebenswichtig - immer! -- Niederohmige Messung Lebenswichtig - immer! | |||
Hallo Jordy, dann fangen wir also mal mit dem Anfang an... Gut wäre es schon mal, die richtigen Begriffe zu verwenden, insbesondere hinsichtlich des Nulleiters, weil es diesen wirklich gibt, er aber etwas anderes ist (nämlich ein PEN) als das, was vielfach fälschlich damit bezeichnet wird, nämlich der Neutralleiter N (betriebsgeerdeter Rückleiter für Betriebsstrom). Und die Phase heißt korrekt Außenleiter L (das ist aber nicht ganz so schlimm, weil hierbei (obwohl die echte Phase wiederum etwas anderes ist, nämlich eine periodische Zeitbeziehung) nicht diese Verwechslungsgefahr besteht. Mit dem (ebenfalls nicht ganz korrekten) Begriff niederohmige Messung ist hier eine Messung auf Niederohmigkeit bzw. eine Messung mit erhöhtem Meßstrom gemeint. Diese kann man gerade eben nicht mit einem üblichen Multimeter oder Ohmmeter durchführen, weil derartige Geräte dafür mit viel zu geringen Meßströmen arbeiten. Ein Multimeter hätte hier vermutlich wie ein DUSPOL auch (unberechtigt!) Entwarnung gegeben! Zu Deiner weiteren Frage: Im obigen Fall gab es offenbar keinen FI. Einer von 30mA hätte den Unfall in dieser Schwere vermutlich verhindert. Deswegen geht es nur the... | |||
| 18 - Azubi hat Fragen... -- Azubi hat Fragen... | |||
| Hallo Stift,
zum Ersatzableitstrom: die Messung wird nicht mit der Nennspannung des Netzes gemacht. Deshalb gibt es auch Meßunterschiede.(wer misst- misst Mist). Schleifenimpedanz: Widerstand gegemesse über PE und Aussenleiter. Ermittelt den Kurzschlußstrom. Erforderlich um die Schutzmassnahme zu überprüfen- bemesseung von Sicherungen. Netzinnenwiderstand: gemessen über Aussenleiter und N, gibt Informationen über das Verhalten des netzes bei Belastung. Zu den Bedienungsanleitungen: Es ist immer ratsam Bedienungsanleitungen zu lesen, auch für andere Dinge des täglichen Lebens, ich persönlich würde dafür Extrapunkte in der Prüfung geben. Es zeigt das sich der Benutzer Gedanken über seine Arbeit macht. Ausserdem z.B. Wäschezeichen- frag mal deine Freundin was die davon hält. Ist ja auch ne Art Bedienungsanleitung. Bischen weit her geholt;-) Gruß und Erfolg m... | |||
| 19 - Licht flackert kurz bei Einschalten eines Verbrauchers (Neubau) -- Licht flackert kurz bei Einschalten eines Verbrauchers (Neubau) | |||
| Hallo blademaker,
hier zumindest schon mal ein paar Anhaltspunkte: -Isolationsmessung für ALLE neuverlegten Leitungen, sinnvollerweise vor dem Verputzen und Verklemmen. In der Praxis aber oft erst im Rahmen der Schutzmaßnahmenprüfung (wenn überhaupt...) DIESE Prüfpflicht habe ich übrigens schon in einem Fachbuch aus den späten 20er Jahren (sic!) gefunden. Insofern hat das Ignorieren bereits Tradition... -Messung Spannungen, Netzinnenwiderstand, ggf. Schleifenwiderstand, ggf. FI-Auslösestrom und verbleibende Berührungsspannung, FI-Auslösezeit etc. im Rahmen der Inbetriebnahmeprüfung, sinnvollerweise vollständig, sprich: an allen Anschlüssen (da Alternativen noch aufwendiger) Gruß, sam2 P.S. Und warum muß ich auswendig wissen, seit wann die Prüfpflicht gilt, um daraufhinweisen zu dürfen, daß sie gilt...
In den Unterlagen steht das leider nicht drin. Also müßte man z.B. Berge alter Bestimmungen wälzen und vergleichen. Dann frag doch lieber gleich beim EP-Leserservice an!... | |||
| 20 - Netzform ??? -- Netzform ??? | |||
| Hallo hans,
lobenswert! Und jetzt hast Du ja auch schon ein geeignetes Meßgerät. Sehr schön! Aber: Soweit ich das im Kopf habe, kann man mit dem M 5010 in Netzen mit FI den Erdungswiderstand nur mit Hilfserder messen. Rschl ist nur für TN. Für Details mal in die BDA schauen... Mach doch erst mal folgendes: Miß den Netzinnenwiderstand. Außerdem die Messungen für den FI (Berührungsspannung, Abschaltzeit, Abschaltfehlerstrom). Als Hilfserder für die Messung des Erdungswiderstands könntest Du erstmal die Wasserleitung nehmen. Aber dann natürlich nur den Staberder selbst direkt anmessen, nicht auf die PAS! Der Anschluß für den Hilfserder ist glaub ich an der Seite des Meßgeräts. Und was Deine Rechnung angeht: sie stimmt soweit. Und wenn Du weitergerechnet hättest, wärst Du sicherlich auch auf die 3 Öhmer gekommen. Aber was willst Du uns damit sagen? Gruß, sam2... | |||
| 21 - Waschmaschine Siemens Siwamat XLS-1430, FI -Schalter -- Waschmaschine Siemens Siwamat XLS-1430, FI -Schalter | |||
| Wenn das ein 300mA-Typ ist (was durchaus sein kann), dann ist es schon ein heftigerer Fehler und geht wohl zumindest nicht über den Spannungsfall auf dem N. Sucht sich also leichter...
So eine Messung ist (da mit viel zu geringem Meßstrom) nicht besonders aussagekräftig. Außerdem kann es damit eigentlich nix zu tun haben. Wenn der FI fällt, HAT der Fehlerstrom ja schon einen Weg abseits vom N gefunden. Und wenn es über die Wasserleitung wäre... Wenn es eine Verbindung von PE-Schiene (Schutzleiter) und dem N (natürlich nur VOR dem FI!!!) gibt, dann ist es in jedem Fall ein TN-C-S-Netz. Was da neben den drei Außenleitern ankommt, ist dann aber kein N, sondern ein PEN! Der verbindet die Funktionen von N (Rückleitung des Betriebsstroms) und PE (Schutzleiter) in einer Ader, ist aber nur unter ganz bestimmten Bedingungen zulässig und muß sehr sorgfältig ausgeführt werden, um Gefahren zu vermeiden. Nein, eigentlich ist Nulleiter auch nicht die alte Bezeichnung für Neutralleiter, sondern für den PEN! Der N dagegen hieß früher Mittelpunktleiter (Mp). Am besten wäre natürlich ein Isolationsmeßgerät. Aber Dein Fehler sollte so heftig sein, daß Du ihn vielleicht auch mit dem Multimeter ausfindig machen kannst. Da hilft jedoch wirklich nur Au... | |||
| 22 - Typischer Erdungswiderstand im TT-System -- Typischer Erdungswiderstand im TT-System | |||
| Hi Trabi,
je nach zulässiger Berührungsspannung und Nennfehlerstrom des ggf. verwendeten FI kann der sogar über 1000 Öhmern liegen! Allerdings sind deutlich niedrigere Werte anzustreben unmd auch meist machbar. Hängt aber auch von den Bodenvwerhältnissen ab. Ich gehe doch davon aus, daß Du wirklich den Schleifenwiderstand (L-PE) gemessen hast und nicht etwas den Netzinnenwiderstand (L-N). Allerdings können das manche Geräte gar nicht, da vorher der FI fällt... Aber es kann gut sein, daß der Wert trotzdem stimmt. Z.B. wenn ein HPA besteht und das Wasserversorgungsnetz metallisch ist. Erderklemmstellen sollten jedoch eigentlich zugänglich sein... Zumindest müßtest Du doch aber an der Stelle, wo dieser Erder auf den HPA oder die PE-Schiene geführt ist, ihn auftrennen und die Messung dann wiederholen können. Links zum preiswerten Bezug von gebrauchten Isolationsmeßgeräten habe ich schon ab und an hier gepostet. Sowas sollte man unbedingt haben! Gruß, sam2 ... | |||
| 23 - Zu hohe Berührungsspannung! -- Zu hohe Berührungsspannung! | |||
| Hallo BerndG,
also so langsam kommen wir der Sache näher. Wenn ich Dich auch bitten möchte, den Neutralleiter (N) nicht immer wieder Nulleiter (PEN) zu nennen. Das irritiert, da es etwas anderes bezeichnet. Die alte Bezeichnung für den N ist Mittelpunktleiter (Mp). Was hindert Dich eigentlich daran, mir hier die erbetenen Meßwerte (siehe meine vorherige Mail) anzugeben? Es könnte hilfreich sein im Hinblick auf die Beurteilung (Fehlersuche). Vermutlich steht Dir das Meßgerät nicht immer zur Verfügung. Also, bitte nachholen! Dann außerdem gleich noch folgendes machen: 1) nach der Messung wie oben erwähnt (nur falls Du die Werte nicht mehr hast), die Last vom FI abtrennen (z.B. sämtliche abgehenden LS ausschalten bzw. abgehende Leitungen am FI abklemmen) 2) den Netzinnenwiderstand zwischen jedem Außenleiter und dem N messen (FI-Ausgang) 3) dies am Eingang des FI wiederholen 4) die Auslösemessungen am Ausgang des FI vornehmen (jede L gegen PE) 5) die Auslösemessungen am Ausgang des FI wiederholen (jede L gegen N des FI-Eingangs!) Achtung: Dabei muß die PE-Prüfspitze an diesen N gelegt werden! Die N-Prüfspitze wird wahrscheinlich gar nicht benötigt (je nach Bauart des Meßge... |
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Zum Ersatzteileshop Bezeichnungen von Produkten, Abbildungen und Logos , die in diesem Forum oder im Shop verwendet werden, sind Eigentum des entsprechenden Herstellers oder Besitzers. Diese dienen lediglich zur Identifikation! gerechnet auf die letzten 30 Tage haben wir 17 Beiträge im Durchschnitt pro Tag heute wurden bisher 6 Beiträge verfasst 22 Besucher in den letzten 60 Sekunden alle 2.73 Sekunden ein neuer Besucher ---- logout ----su ---- logout ---- |