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Möglichkeiten zur Regelung der Spannung -> Labornetzteil Suche nach: spannung (45525) labornetzteil (929) |
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BID = 986927
Offroad GTI Urgestein
Beiträge: 12742 Wohnort: Cottbus
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Zitat :
| Könnte vielleicht jemand noch einmal auf den Schaltplan gucken? | Zeichne den doch mal so, dass es halbwegs geordnet aussieht
So ist das kein schöner Anblick.
Das Layout ist auch mehr als verbesserungswürdig, und es fehlt zudem noch eine Verbindung.
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Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber. |
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BID = 986947
der mit den kurzen Armen Urgestein
Beiträge: 17434
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So den Plan hab ich mal um gezeichnet! Und auch die Potis vernünftig beschaltet. Beachte deine ehemalige L2 ist korrekt gezeichnet ein R mit 20milliohm (Shunt).
Wenn in meinem Plan D2 entfernt wird muss sich die Spannung über P2 regeln lassen. Die Ausgangsspannung wird über R6 gemessen!
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Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen! |
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BID = 986952
der mit den kurzen Armen Urgestein
Beiträge: 17434
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Noch etwas Schau dir Das Datenblatt https://www.google.de/url?sa=t&.....d=rja Seite 21 bis 23 an und halte dich an die da angegebenen Werte und an das Layout das da vorgeschlagen wurde!
Das Poti und der R am Pin 4 sollten schon entsprechend eingehalten werden der R4 ist zu groß und das Potti zu klein da sollte schon wenn du auf 30 V hoch willst ein Wert von 47K verwendet werden.
Die Potis werden im Betrieb öfter betätigt und gehören deshalb nicht auf die Platine! Zum Testen kannst du die Potis auch mit Draht von einer externen Platine (Lochraster ) an deine Platine hängen.
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BID = 986988
Neonblack Gesprächig
Beiträge: 130
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Zitat :
der mit den kurzen Armen hat am 7 Apr 2016 21:51 geschrieben :
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So den Plan hab ich mal um gezeichnet! [...] |
Wow! Vielen Dank für Deine Mühe! Der ist in der Tat "ein wenig" übersichtlicher als meiner... Das mit den Potis war schon so gedacht, dass die aus dem Gehäuse mit Kabeln herausgeführt werden. Die auf dem Board waren nur zum Testen. 50K Potis habe ich keine, hab ich aber gerade bestellt. Der Typ aus dem Video hat geschrieben "100 Ohm bis 5 KOhm", deshalb hatte ich 4,7K gewählt. Das Datenblatt hatte ich schon studiert, aber als Anfänger übersieht man viele Sachen und vergisst das Gesehene viel schneller. Ach so: Dein R6 ist mein R4. Dazu habe ich noch mal eine Frage: Da steht "30K Last". Irgendwo im Netz habe ich gelesen, dass der dazu da ist, die Regelung zu beschleunigen. Im Datenblatt taucht der ja nicht auf. Ist das egal, welche Art Widerstand man da nimmt? Es gibt ja wohl auch diese Lastwiderstände. Sollte es sowas sein? Würde dann das Netzteil in Ruhe den Strom verbrauchen, den der Widerstand "verheizt" (zzgl. zu dem, was der Trafo verbraucht)?
Also nochmal vielen lieben Dank für Deine Hilfe! Ich mach das jetzt alles noch einmal neu und melde mich dann (hoffentlich) mit Bildern vom funktionierenden Netzteil zurück!
lg
Micha
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BID = 986992
rasender roland Schreibmaschine
Beiträge: 1735 Wohnort: Liessow b SN
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Seit ihr euch sicher den FB Pin richtig beschaltet zu haben.
Der Spannungsteiler ist doch falsch.
Am FB Pin sollen 1,225 V anliegen in der einstellbaren Version.
Ohne den Strombegrenzungsteil mal zu berücksichtigen.
Die Funktion dessen habe ich auch noch nicht wirklich verstanden.
Egal was ihr an den Potis dreht die Ausgangsspannung wird nie über
1,22 V ansteigen.
Das Datenblatt gibt doch hier genug Infos.
Wenn ein Typ im Video meint das Poti kann 0,1 bis 5 K haben ist das
seine Meinung.
Wenn Du die Ausgangsspannung in einem bestimmten Bereich einstellbar
gestalten willst solltest Du dir nochmal das Datenblatt ansehen.
Da gibt es eine Formel mit der der Wert des Spannungsteilers berechnet wird.
Solche nützlichen Angaben haben oft ihre Berechtigung.
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mfg
Rasender Roland
[ Diese Nachricht wurde geändert von: rasender roland am 8 Apr 2016 12:39 ]
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BID = 987012
Offroad GTI Urgestein
Beiträge: 12742 Wohnort: Cottbus
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Zitat :
| Der Spannungsteiler ist doch falsch. |
Ja, ist er.
Was das für ein Labornetzteil werden soll, hat sich mir bis zu diesem Punkt auch noch nicht erschlossen. Unter Labornetzteil verstehe ich etwas anderes (wenigstens einen Linearregler) ...aber gut, ich will ja hier niemandes Tatendrang hemmen
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Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Offroad GTI am 8 Apr 2016 16:38 ]
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BID = 987027
Neonblack Gesprächig
Beiträge: 130
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Zitat :
rasender roland hat am 8 Apr 2016 12:36 geschrieben :
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Seit ihr euch sicher den FB Pin richtig beschaltet zu haben. |
Leider nicht.
Zitat :
| Der Spannungsteiler ist doch falsch. |
Jap.
Zitat :
| Am FB Pin sollen 1,225 V anliegen in der einstellbaren Version. |
Genau. Aber was ist jetzt falsch? Die Regelung erfolgt doch über die Zener-Diode an FB, oder? Ist die Diode falsch herum? Habe irgendwo gelesen, dass die immer gegen die Flussrichtung betrieben werden.
Zitat :
| Ohne den Strombegrenzungsteil mal zu berücksichtigen.
Die Funktion dessen habe ich auch noch nicht wirklich verstanden. |
Ich habe von dem "Typen im Video" (muss mal nach seinem Namen fragen auch noch mal einen Schaltplan bekommen (s. Anhang).
Vielleicht wird das da deutlich. Allerdings ersehe ich daraus nicht wie die Pins am LM358 beschaltet sind. So wie ich das sehe sind bei seinem Symbol die Anschlüsse gegenüber meinem Symbol gedreht...
Zitat :
| Egal was ihr an den Potis dreht die Ausgangsspannung wird nie über 1,22 V ansteigen. |
Nicht nur das. Da kommt gar nix raus.
Zitat :
| Das Datenblatt gibt doch hier genug Infos. |
Ja, leider fehtl da aber eine Schaltung mit Strombegrenzung. Ohne wäre das alles viel einfacher (für mich).
Zitat :
| Wenn ein Typ im Video meint das Poti kann 0,1 bis 5 K haben ist das seine Meinung. |
Hat er jetzt wieder so "gemalt". Seine Schaltung im Video funktioniert ja auch. Vielleicht hat er diese Werte so berechnet, eben weil er die Strombegrenzung drin hat?
Zitat :
| Wenn Du die Ausgangsspannung in einem bestimmten Bereich einstellbar gestalten willst solltest Du dir nochmal das Datenblatt ansehen. Da gibt es eine Formel mit der der Wert des Spannungsteilers berechnet wird. Solche nützlichen Angaben haben oft ihre Berechtigung.
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Das glaube ich Dir unbesehen. Aber als Neuling tut man sich da schon schwer, vor allen Dingen dann, wenn die Schaltung nicht mehr dem Datenblatt entspricht.
lg
Micha
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BID = 987029
Neonblack Gesprächig
Beiträge: 130
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Zitat :
Offroad GTI hat am 8 Apr 2016 16:35 geschrieben :
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Was das für ein Labornetzteil werden soll, hat sich mir bis zu diesem Punkt auch noch nicht erschlossen. Unter Labornetzteil verstehe ich etwas anderes (wenigstens einen Linearregler) ...aber gut, ich will ja hier niemandes Tatendrang hemmen |
Verstehe nicht, wo da der Unterschied ist? Ich bekomme ein Netzteil mit einstellbarer Spannung 0-40V und regelbarer Strombegrenzung. Außerdem Gleich- und Wechselstrom (15V und ca. 30V). Ist das nicht "Labor" genug?
Was macht denn ein "Labornetzteil" aus? Oder was für einen Unterschied/Vorteil macht dabei der Linearregler?
lg
Micha
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BID = 987032
Kleinspannung Urgestein
Beiträge: 13359 Wohnort: Tal der Ahnungslosen
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Zitat :
Neonblack hat am 8 Apr 2016 17:55 geschrieben :
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Ich bekomme ein Netzteil mit einstellbarer Spannung 0-40V und regelbarer Strombegrenzung.
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Ob du das bekommst,daran hab ich inzwischen so meine leisen Zweifel.
"Hätte gern" wär vielleicht die richtigere Wortwahl
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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)
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BID = 987036
Onra Schreibmaschine
Beiträge: 2488
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Zitat :
Neonblack hat am 8 Apr 2016 17:55 geschrieben :
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Was macht denn ein "Labornetzteil" aus? Oder was für einen Unterschied/Vorteil macht dabei der Linearregler?
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Ein Labornetzteil sollte so gut sein, dass ich mir um die Qualität der Spnnungsversorgung meiner Schaltung keine Gedanken machen muß. Alle Effekte kommen also ausschließlich aus meinem Machwerk.
Ein Labornetzteil kann ich auch für monatelange Dauertests verwenden ohne befürchten zu müssen, dass mir am Wochenende die Hütte abfackelt.
Onra
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BID = 987037
der mit den kurzen Armen Urgestein
Beiträge: 17434
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So wenn ich mir nun die Schaltung ansehe ist das etwas völlig anderes als das was du da abgeliefert hast! Wirf mal die Strombegrenzung raus und Baue den Spannungsteiler so wie im Datenblatt auf mit 1,8 K und 47 K poti , dann wirst du sehen das sich die Spannung von 1,23V bis 40 V sofern die Eingangsspannung hoch genug ist auch ändern lässt.
Die Strombegrenzung greift in das Spannungsteilerverhältnis ein. Den sie liegt parallel zum R5 ! Und beeinflusst direkt die Spannung am PIN 4 des Reglers.
Der R7 mit 30 Ohm ist die Last also das was du anschließen willst.
Damit du verstehst wie diese Funktioniert schau dir Die Beschaltung des OPV an. Den der Verstärkt die Spannung über dem R1 . Wird diese Spannung zu Groß hebt der LM die spannung am PIN 4 des Reglers an und der verringert deshalb seine Ausgangsspannung folge der Strom wird begrenzt. Das der LM mit 5 V versorgt wird ist jetzt auch klar , dafür sorgen R4 und D1
Der OPV ist normal als nicht invertierender Verstärker geschaltet und D2 entkoppelt den OPV von der Spannungsregelung.
Noch mal für Dich R5 =1,8K R6= 47 K Poti Als spätere Erweiterung kannst du R6 auch auf mehrere R in Reihe aufteilen und da ein 4,7 K Poti zur Feineinstellung verwenden der Rest bis 47 K wird auf einzelne R aufgeteilt , die bei Bedarf Kurzgeschlossen werden, so kannst du die Spannung grob einstellen und mit dem Poti fein. R2 zum Testen 4,7 K später wird das durch 1 K oder sogar nur 470 R und einzelne R ersetzt (Grob Feineinstellung)
Weiter im Text ein richtiges Labornetzteil wirst du zu einem vernünftigen Preis und mit entsprechender Technik nicht selbst bauen können. Denn das sind zb Duallabornetzteile die 2 getrennte Spannungen bereitstellen können und das bei Strömen um die 5 bis 10 A. Sowie mit entsprechender Qualität des Ausgangsstromes! Wir sagen doch nicht umsonst fang an mit Brötchen und versuche nicht gleich Brote zu backen. Spätestens wenn du dir mal die Spannung die ein Linearregler und ein Schaltregler mit dem Oszillographen anschaust wirst du das sehen. Ansonsten spitz mal die Ohren wenn das Ding neben einem Radio steht oder du Audiotechnik damit betreibst!
Datenblätter wurden nicht umsonst von den Herstellern herausgegeben. Auch das solltest du beachten! Schaltregler arbeiten mit Schaltfrequenzen bis hin zu 400 kHz und in diesem Bereich arbeiten schon Mittelwellensender. Die Anwendung von Hochfrequenz ist auch nicht ohne Fallstricke. Da sind schon ganz andere Leute auf die Stürze geschnautz und haben Tagelang Fehler gesucht nur weil das Layout nicht entsprechend der Frequenz aufgebaut wurde.
Edit: auch bei mir hat sich ein Fehler eingeschlichen D1 und D2 vertauschen Der Verbindungspunkt vom Poti dem R und der Diode geht auf den PIN 4 und der Anschluss am Pin 4 geht auf den Ausgang ! Du hattest das richtig gezeichnet aber ich bin durch deinen Drahtverhau auf Irrwege geraden.
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Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!
[ Diese Nachricht wurde geändert von: der mit den kurzen Armen am 8 Apr 2016 19:48 ]
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BID = 987052
Kleinspannung Urgestein
Beiträge: 13359 Wohnort: Tal der Ahnungslosen
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Ich werf mal noch was einfaches (also brötchen statt Brot) in den Raum.
Kann jeder nachbauen (ohne IC und Schaltregler),und tut bei mir schon zufriedenstellend seit vielen vielen Jahren.
Allerdings nicht bis 30V,dazu müßte man das sicher anders dimensionieren.
http://www.elo-formel-datenbank.de/.....g.htm
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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)
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BID = 987058
Kaira B Schreibmaschine
Beiträge: 1570 Wohnort: Dresden
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BID = 987070
Neonblack Gesprächig
Beiträge: 130
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Zitat :
Kleinspannung hat am 8 Apr 2016 18:33 geschrieben :
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"Hätte gern" wär vielleicht die richtigere Wortwahl
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Am Ende habe ich. Aufgeben gilt nicht.
lg
Micha
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BID = 987071
Neonblack Gesprächig
Beiträge: 130
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[quote]
Onra schrieb am 2016-04-08 19:08 :
Zitat :
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[...]
Ein Labornetzteil kann ich auch für monatelange Dauertests verwenden ohne befürchten zu müssen, dass mir am Wochenende die Hütte abfackelt.
Onra
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Und Du glaubst, dass das mit der hier vorliegenden Schaltung passieren könnte? Auch mit Sicherungen?
lg
Micha
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