Möglichkeiten zur Regelung der Spannung -> Labornetzteil

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Autor
Möglichkeiten zur Regelung der Spannung -> Labornetzteil
Suche nach: spannung (45469) labornetzteil (928)

    







BID = 987256

der mit den kurzen Armen

Urgestein



Beiträge: 17433
 

  


Bringe erst mal den Schaltregler zum Laufen. Die Strombegrenzung kommt später an die Reihe!
Wie gesagt der Stromfühler erzeugt wegem den durchfließenden Strom einen Spannungsabfall. Um dich davon zu überzeugen ersetze den mal durch einen 1 OHM 5 Watt Widerstand. Oder durch 5 Stück davon parallel http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;L.....856cb Die Strommessung wird zur Spannungsmessung. 5*0,1Ohm parallel ergeben 0,02 Ohm du kannst aber für Testzwecke da auch nur 1 einen verwenden. 0,1 Ohm ergibt bei 1 A nach Ohm 0,1V. Bei 1 Ohm eben 1V . Diese Spannung kannst du mit dem DMM messen!

[ Diese Nachricht wurde geändert von: der mit den kurzen Armen am 10 Apr 2016 17:25 ]

BID = 987257

rasender roland

Schreibmaschine



Beiträge: 1727
Wohnort: Liessow b SN

 

  


Zitat :
Neonblack hat am 10 Apr 2016 17:05 geschrieben :


Ist eine Spule (zwei Drähte - Übertrager haben doch dann 4, oder?). Ich muss aber gestehen, dass ich die genaue Induktivität nicht kenne. Kommt aber von de rGrößenordnung hin, und das Datenblatt lässt ja auch verschiedene Werte zu.

Es gibt auch Funkentstördrosseln, diese haben ZWEI Anschlüsse.
Und es gibt Speicherdrosseln, diese haben auch zwei Anschlüsse.
Beide unterscheiden sich aber z.B. im Kernmaterial.
Der Wert der Drossel kann etwas varieieren das ist schon richtig.
Wenn Du mit Schaltreglern noch nie zu tun hattest und an jeder
Ecke deiner Schaltung Kompromisse eingehst kann da ja nix
bei rauskommen.

Zitat :

Ja klar, das habe ich schon ganz am Anfang auf'm Breadboard ausprobiert. Allerdings mit 10K Potis (hat aber funktioniert), da ich keine 50er da habe. 220K wird wohl zu viel sein, oder?

Allein dies sagt mir Du solltest das Datenblatt nochmal studieren.
Und auch mal durchrechnen was sich wie auswirkt.

_________________
mfg
Rasender Roland

BID = 987266

Kaira B

Schreibmaschine



Beiträge: 1570
Wohnort: Dresden

=>Ich muss aber gestehen, dass ich die genaue Induktivität nicht kenne. Kommt aber von der Größenordnung hin, und das Datenblatt lässt ja auch verschiedene Werte zu.<=
Für jede gewählte Eingangsspannung und jeden geforderten
Ausgangsstrom/Spannung gibts eine optimale Induktivität.
Das möchte passen.
Für Deine Leiterplatte gibts ein Bienchen
Für Bauelementeauswahl und Leiterführung eine 6-
Als Testaufbau (ohne Strombegrenzung)und zum
experimentieren ist die Datenblattempfehlung
bestimmt funktionsfähig.




BID = 987271

der mit den kurzen Armen

Urgestein



Beiträge: 17433

Und in dem Layout des Herstellers siehst du deutlich das alle Verbindungen der Masse so dicht wie möglich sternförmig am Pin 3 anliegen! R2 kannst du durch dein Poti ersetzen, aber darauf achten, das die Leitung zum Pin 4 nicht unnötig lang wird und Pin 5 kannst du durch eine Drahtbrücke ersetzen. Oder eben den Leiterzug gleich mit Pin 3 verbinden . Deine Stromregelung baust du erst mal separat auf einer eigenen Platine auf. Diese wird dann per Schaltdraht an die Spannungsregler Platine angeschlossen. Für Spätere Erweiterungen wirst du eh noch zusätzliche Platinen benötigen je nach verwendeten Messgeräten bzw Anzeigen für Strom und Spannung !

_________________
Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!

BID = 987284

Neonblack

Gesprächig



Beiträge: 130



Zitat : der mit den kurzen Armen hat am 10 Apr 2016 17:14 geschrieben :

Bringe erst mal den Schaltregler zum Laufen. Die Strombegrenzung kommt später an die Reihe!


Ja, läuft leider nicht. Was ich schon seit zwei Tagen vermutet habe wird wohl stimmen: der Regler ist im Teich. Ich habe den Aufbau laut Datenblatt vorgenommen, also Regler, 1N5822, 1,2K Widerstand und 4,7K (wie beim Y-Video), 10K und 22K Poti. Der Regler wird sofort kochend heiß, das DMM zeigt 0,00V und zählt langsam in 0,1V-Schritten hoch. Bei 0,3V ist der Regler aber schon extrem heiß. Ich habe die Schaltung x Mal kontrolliert (ist ja nicht viel dran), da sind keine Fehler drin. Ich versuche es jetzt noch mal mit einer anderen Spule (die hat 220µH), aber ich denke, dass das eher nicht das Problem ist.



Zitat :
Wie gesagt der Stromfühler erzeugt wegem den durchfließenden Strom einen Spannungsabfall.


Vielen Dank für die Erläuterung. Da hatte ich das im Datenblatt falsch interpretiert und die Input-Pins 2 und 3 nicht eingerechnet.


lg
Micha

BID = 987286

Neonblack

Gesprächig



Beiträge: 130



Zitat : rasender roland hat am 10 Apr 2016 17:25 geschrieben :

[...]
Wenn Du mit Schaltreglern noch nie zu tun hattest und an jeder
Ecke deiner Schaltung Kompromisse eingehst kann da ja nix
bei rauskommen.


Ich gebe unumwunden zu, dass ich die Aufgabe unterschätzt habe. Aber nur so lernt man was. Die Aufgabe der Spule bei einem Schaltregler habe ich völlig unterschätzt. Vermutlich hat der Regler deshalb nicht überlebt. Jetzt überlege ich, ob ich die gleichen Regler noch einmal bestelle (einen hatt ich schon gehimmelt... ) oder ob ich es mal mit einem LM200 versuche....



Zitat :
Allein dies sagt mir Du solltest das Datenblatt nochmal studieren.
Und auch mal durchrechnen was sich wie auswirkt.


Ich kenne das Datenblatt fast auswendig. Aber die Interpretation ist für Noobs manchmal schwierig.

lg
Micha


BID = 987287

Neonblack

Gesprächig



Beiträge: 130


Zitat :
Kaira B hat am 10 Apr 2016 19:23 geschrieben :


Für jede gewählte Eingangsspannung und jeden geforderten
Ausgangsstrom/Spannung gibts eine optimale Induktivität.
Das möchte passen.


Mangels Kenndaten der Spule habe ich die Optimierung des Ganzen mal ans Ende gestellt und das Zum-Laufen-Bringen in den Vordergrund gerückt. Hab mir schon gedacht dass das bei Elektronik keine gute Vorgehensweise ist.


Zitat :
Für Deine Leiterplatte gibts ein Bienchen :super


Danke schön.


Zitat :
Für Bauelementeauswahl und Leiterführung eine 6-


Grmpf. Alle Bauelemente schlecht gewählt?



Zitat :
Als Testaufbau (ohne Strombegrenzung)und zum
experimentieren ist die Datenblattempfehlung
bestimmt funktionsfähig.


Ja, wie schon geschrieben hatte ich das heute versucht. War aber nicht von Erfolg gekrönt. Vielleicht sollte ich das wirklich zum Anlass nehmen um das nochmal mit Linearreglern zu versuchen.

Mit welchem Programm hast Du denn das Layout erstellt? Das sieht irgendwie schicker aus als Eagle. Vielen Dank für die Anregung.


lg
Micha

BID = 987298

Kaira B

Schreibmaschine



Beiträge: 1570
Wohnort: Dresden

=>Grmpf. Alle Bauelemente schlecht gewählt?<=
Geht ja gar nicht !!! Aber das weißt Du ja selber...
Es gibt vom LM/TS2576 verschiedene Hersteller folglich
auch verschiedene Datenblätter.
Das Layout is "geklaut".Nicht alle Hersteller bieten das an.
Oft schaut ich erst ins Blatt wenn was schief geht und dann
andersrum spart extrem viel Zeit. Besonders bei Forderungen am Limit
wirds heikel langlebig zu dimensionieren.
=>Ich kenne das Datenblatt fast auswendig.
Aber die Interpretation ist für Noobs manchmal schwierig<=
Nicht nur für Noobs

Mit Sicherheit schwingt Deine Schaltung nicht sondern schaltet einfach
nur einmal durch, warum auch immer.

Netzteile mit großem Elko am Ausgang pumpen die geladene Energie
auch bei Strombegrenzung gnadenloß in den Verbraucher.
Da hat eine LED selbst wenn die Strombegrenzung theoretisch klappt
keine Changse zu überleben.
Um Ripple zu unterdrücken hängen einige µF am Ausgang vom 2576.
Der Schaltungaufwand beim L200 ist überschaubar. Wunder darf man allerdings auch nicht erwarten.
Für viel Anwendungen völlig ausreichend.
Als Strommesswiderstand find ich Drahtwiderstände mit Induktivität
nicht die beste Wahl.Den TK sollte man auch mal betrachten.
Gute Teile haben 15ppm, 200ppm ist nicht ganz so doll, zum gucken
reichts.
Der Eigenbauwiderstand ist zwar übertrieben, abere geht ja nicht in Serie.
Ob mit dem 2576 eine Reglung von 0...18 Volt realisierbar ist kann
ich zZ nicht sagen. Ripple ist beim L200 null.





















[ Diese Nachricht wurde geändert von: Kaira B am 11 Apr 2016 11:49 ]

BID = 987400

Neonblack

Gesprächig



Beiträge: 130


Zitat :
der mit den kurzen Armen hat am 10 Apr 2016 20:45 geschrieben :

Und in dem Layout des Herstellers siehst du deutlich das alle Verbindungen der Masse so dicht wie möglich sternförmig am Pin 3 anliegen!


Ahja, verstanden. Zwar nicht den Grund, aber das gewünschte Ergebnis. Wäre es denn dann nicht sinnvoll, die "leeren" Teile der Leiterplatte als Masse zu lassen? Das würde ja auch das Ätzbad schonen.



Zitat :
[...]. Deine Stromregelung baust du erst mal separat auf einer eigenen Platine auf. Diese wird dann per Schaltdraht an die Spannungsregler Platine angeschlossen. Für Spätere Erweiterungen wirst du eh noch zusätzliche Platinen benötigen je nach verwendeten Messgeräten bzw Anzeigen für Strom und Spannung !



Ja, das wäre wohl - wie Du ja auch mehrfach geschrieben hast - gleich zu Beginn besser gewesen. Der 2576 läuft nämlich auch in der einfachen Schaltung nicht. Ich habe mir jetzt 2 L200C bestellt. Hab aber trotzdem nochmal einen 2576 bestellt. Mein Ehrgeiz läßt leider keine Niederlage zu...


lg
Micha


BID = 987404

rasender roland

Schreibmaschine



Beiträge: 1727
Wohnort: Liessow b SN

Da wirst Du wohl irgendwo einen Fehler haben.
Entweder Bauteilauswahl oder Schaltung.
Ich habe aber auch schon Schaltregler, nicht den 2576, auf Streifen-
lochraster aufgebaut.
Läuft problemlos.

_________________
mfg
Rasender Roland

BID = 987405

Neonblack

Gesprächig



Beiträge: 130


Zitat :
Kaira B hat am 11 Apr 2016 11:34 geschrieben :

[...]
Mit Sicherheit schwingt Deine Schaltung nicht sondern schaltet einfach
nur einmal durch, warum auch immer.


Korrekt! Wenn ich Strom auf die Schaltung gegeben habe, ist der IC sehr heiß geworden und die Spannung stieg im 3-4 Sekunden Takt um jeweils 0,1V auf maximal 0,4V (dann war der IC abgeraucht). Wenn ich den Strom getrennt habe und nur kurz den Kontakt geschlossen (also einmal dran "vorbeiwischen") stieg die Spannung auf 6-8V. Wodurch wird denn jetzt die hohe Taktfrequenz erzeugt? Im IC selbst, oder durch die Diode? Der 5822 ist messtechnisch okay, die Spule hat zwar etwas mehr Induktivität (200µH) aber das sollte zum Ausprobieren ja reichen. Also habe ich wohl "unterwegs" den 2576 geschrottet. Wie oben schon geschrieben habe ich mir jetzt die L200 bestellt, aber auch noch mal einen 2576...



Zitat :
Netzteile mit großem Elko am Ausgang pumpen die geladene Energie
auch bei Strombegrenzung gnadenloß in den Verbraucher.



Leuchtet ein. Im Datenblatt von TI ist die Schaltung noch andersrum aufgebaut: da ist am Eingang ein 100nF Elko, und am Ausgang der 2200nF... Der Elektroniker aus dem Video hat das umgekehrt aufgebaut (so, wie man es auch bei anderen Spannungsreglern in den Datenblättern findet) und begründet das damit, dass am Eingang 100Hz aus dem Gleichrichter liegen und deshalb dort der dicke Elko hingehört, derweil die 52Khz vom IC auch mit kleinerem Elko geglättet werden können.

Meinst Du denn, dass da am Ende ein noch kleinerer Elko ausreicht? Das ist aber ja kein Problem des Schaltreglers, sondern auch der Linearregler, oder? Wie umgeht man in tuereren Labornetzteilen denn dieses Problem?



Zitat :
[...]
Der Schaltungaufwand beim L200 ist überschaubar. Wunder darf man allerdings auch nicht erwarten.



Mal Klartext: Ein guter Schaltregler mit unterdrücktem Ripple hat ja einen viel besseren Wirkungsgrad als ein Linearregler. Ist das denn der einzige Vorteil? Oder sind Linearregler für Labornetzteile immer vorzuziehen?


lg
Micha

BID = 987441

der mit den kurzen Armen

Urgestein



Beiträge: 17433

So mal Klartext was denkst du warum unter dem Kühlkörper die Massefläche gelassen wurde aber zwischen GND IN und GND Out nicht ?
Zu deiner Frage Linearregler oder Schaltregler, was ist Besser? Sage ich nur Benzinmotor oder Diesel ? Bei einem DC- Labornetzteil möchte ich möglichst einen Batterieähnlichen Strom und das ohne das die Spannung einbricht oder ansteigt bei unterschiedlicher Belastung.
Ich habe nicht ohne Grund schon am Anfang geschrieben Bau mit Linearregler auf und fang mit Brötchen an. Noch etwas die thermische Schutzschaltung in den Reglern sollte nie Ansprechen, sie ist der letzte Rettungsanker. Zu der Zeit wo ich angefangen habe kosste ein Leistungstransistor mit 150 W satte 150 Märker und die starben schneller als du Sch... sagen konntest.
Edit: und wenn du dir mal das Bild https://forum.electronicwerkstatt.d....._Bild anschaust siehst du deutlich das die Ausgangsspannung relativ stark schwankt. Die gefilterte Spannung dagegen noch relativ wenig. Die Ausgangsspannung sollte ein absolut waagerechter Strich sein.
Aber was bei dem Schaltregler viel viel schlimmer ist sind die kurzen hohen Spannungsspitzen. die dürften gar nicht auftreten! Die Schaltung von Kaira hat einen Schaltregler L200 und einen OPV LM741 verbaut. Aber auch Hier wird über den OPV die Regelspannung des Schaltreglers beeinflusst.

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: der mit den kurzen Armen am 12 Apr 2016 19:53 ]

BID = 987448

Neonblack

Gesprächig



Beiträge: 130


Zitat :
rasender roland hat am 12 Apr 2016 13:55 geschrieben :

Da wirst Du wohl irgendwo einen Fehler haben.
Entweder Bauteilauswahl oder Schaltung.
Ich habe aber auch schon Schaltregler, nicht den 2576, auf Streifen-
lochraster aufgebaut.
Läuft problemlos.




Nee, ich glaube der 2576 ist kaputt. Habe noch mal im DB nachgesehen, demanch oszilliert das Ding von allein mit 52Khz. Und das tut er glaube ich nicht mehr. Ich habe den Aufbau jetzt mal exakt so gemacht wie im Video ab 4.12min zu sehen, also auf einer Unterlage und ganz übersichtlich mit Leiterbrücken. Mein DMM zeigt 0,00V und steigt dann sehr langsam unter stetig zunehmender Hitze (bis das Dinge komplett abgeraucht ist...) in 0,1V-Schritten bis auf 0,4 V. Dann Ende. Ich habe eine 220µH Spule verwandt, habe mir selbst aber auch noch mal eine 150µH gewickelt... (hatte ganz vergessen dass ich ein LC-Meter besitze). Okay, keine Ahnung was das für ein Kern ist, aber es gehen knapp 20 oder 40 V (je nach Trafo-Wicklung) rein, und selbst wenn die Spule nicht genau passt müsste der IC ja den Elko auf mehr als 0,4V aufpumpen. Ich nehme also mal an dass der Oszillograph im IC keine Lust mehr hat.


lg
Micha

BID = 987470

der mit den kurzen Armen

Urgestein



Beiträge: 17433

https://www.google.de/url?sa=t&.....d=rja

Schau dir Seite 2 im Datenblatt an da siehst du das Blockschaltbild !
In dem Teil ist ein Oszillator. Ein Oszillograph ist was anderes.
Intern hat der LM schon einen Komparator. Dessen einer Eingang liegt fest auf der internen Referenzspannung und der andere Eingang liegt am Pin4. Der Ausgang dieses Komparators gibt den Oszillator frei oder Sperrt ihn. Danach folgt ein Schaltglied, das einmal einen Reset und zum anderen das Oszillatorsignal auf einen Treiber für den Schalttransistor gibt. In dieser Stufe greift auch die Thermische Schutzschaltung ein und die Interne Strombegrenzung. Da steckt also deutlich mehr drin als du dir Denkst.
Hast du nun zb den Komparator zerschossen erfolgt keine Regelung mehr. Zudem kannst du auch den Ausgangstransistor überlastet haben ohne das die Schutzschaltung da noch reagieren konnte Folge das Ding wird mächtig heiß bis die Thermische Schutzschaltung greift. Der LM wird mit hoher Sicherheit in den Halbleiterhimmel gegangen sein!


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BID = 987495

Kaira B

Schreibmaschine



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Wohnort: Dresden


Zitat :
der mit den kurzen Armen hat am 12 Apr 2016 19:43 geschrieben :

Die Schaltung von Kaira hat einen Schaltregler L200 und einen OPV LM741 verbaut. Aber auch Hier wird über den OPV die Regelspannung des Schaltreglers beeinflusst.

Geht auch ohne OPV. Ohne OPV laßt sich die Ausgangspannung nicht auf
NULL zu regeln da dazu eine negative Referenzspannung nötig ist.
Ein Ausgangskondensator gibts beim L200 nicht(habe da nur 100nF dran, nicht im Schaltplan eingezeichnet)
Netzteilschaltungen gibts viele
Der µA723 mit zusätzlichem Regeltransistor war mal ein guter Kompromiss
zwischen Aufwand und Nutzen.
Der LM317 als Längsregler hat den Schaltungsaufwand für geregelte
Netzteile auch erheblich verringert. Bei negativer Referenzspannung
auch bis NULL Volt regelbar.
Der L200 hat mir vom Aufwand her besonders gefallen.
Auch die Spannungskonstanz ist ausreichend, bin da vom HAMEG verwöhnt.

=>Oder sind Linearregler für Labornetzteile immer vorzuziehen?<=
Schaltregler mit nachfolgendem Linearregler ist optimal...
(Für Analogschaltungen) Besseres kenn ich zZ nicht, DAS kann sich aber
noch ändern





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