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BID = 673642
Starkstrom Gesprächig
Beiträge: 106 Wohnort: Rheinfelden
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der mit den kurzen Armen Urgestein
Beiträge: 17434
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liest du eigendlich was man Dir schreibt ? |
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BID = 673644
Starkstrom Gesprächig
Beiträge: 106 Wohnort: Rheinfelden
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ahhh ich steh grade auf dem schlauch....
dann mal so rum...
wozu ist der Schalter
und wo ist der Öffner?
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BID = 673648
dr.dirk Stammposter
Beiträge: 306 Wohnort: Güstrow
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S1 ist der öffner (Schalter wie auch immer du das Ding nennen magst).
Es geht nur um S1.
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BID = 673649
Starkstrom Gesprächig
Beiträge: 106 Wohnort: Rheinfelden
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Na dann hab ich es doch vorher richtig gesagt...
gut dann versteh ich´s wieder... und das funktioniert alles so?
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BID = 673652
dr.dirk Stammposter
Beiträge: 306 Wohnort: Güstrow
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Versuch macht klu(g)ch.
Sollte funktionieren.
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BID = 673653
DonComi Inventar
Beiträge: 8605 Wohnort: Amerika
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Sorry, aber ich muss jetzt mal eingreifen, da ich meine halbe letzte Nacht hier saß und mir den Wahnsinn angetan habe (wobei das Problem zu 100% geklärt war ).
Wenn du unbedingt deine tolle Schaltung erweitern willst, dann mache es doch.
Aber schon um deinetwillen empfehle ich dir, die Schaltung selbst zu entwickeln. Kann sehr peinlich werden, wenn der Lehrer dein Superduperextra erklärt haben will.
Für eine eigentlich einfache Schaltung sind jetzt gut 110 Beiträge nötig gewesen, ohne das wir großartig weitergekommen sind.
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BID = 673656
Starkstrom Gesprächig
Beiträge: 106 Wohnort: Rheinfelden
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Wie gesagt das Fach ist nicht Technik... es ist nur ein Modell zum erklären.
Eigentlich habe ich die Schaltung selbst entwickelt vom Prinzip her. Nur so eine Steuerung kann ich eben nicht selbst weil ich solche Bauteile noch gar nicht kenne etc.
Also ich werde dass dann alles nochmal morgen ordentlich mit allen Daten machen und dann kann´s los gehen.
Vielen Dank an alle geduldigen Helfer hoffe es Leben alle noch .
und entschuldigung das ich manchmal so auf dem Schlauch stand
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BID = 673695
DonComi Inventar
Beiträge: 8605 Wohnort: Amerika
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Ja, viel Erfolg!
Du kannst ja nun einen finalen Schaltplan machen, der auch wirklich ordentlich ist.
Maßstab dafür: jemand, der nicht weiß, was das Ziel der Schaltung ist, soll relativ gut erkennen können, was der Sinn der Schaltung ist.
Ich denke, dass es eine ganz gute Übung für dich ist.
Denn Dokumentation von Schaltungen ist genauso wichtig, wie die Schaltung selbst (sollte ich mich auch mehr dran halten ).
In diesem Sinne
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BID = 673729
dirk-cebu Gesprächig
Beiträge: 118 Wohnort: Cebu
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Starkstrom schrieb: Eigentlich habe ich die Schaltung selbst entwickelt...
Den Eindruck kann man hier nur sehr schwer gewinnen
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BID = 673742
Starkstrom Gesprächig
Beiträge: 106 Wohnort: Rheinfelden
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Nein ich meine nur den unteren Teil, so das die Lampen geschalten werden...
Ich werde es einmal manuell betreiben und über diese Regelung betreiben.
Die manuelle Betreibung habe ich schon herausgefunden.
Ich nehme eine Dose die an + ist, die verschiedenen Lampenkombinationen haben kontakt auf der Dose. Die Dose wird so abisoliert, dass es immer Schaltet.
Das stellt dann eine Steuerung da. Egal ob ein Auto oder ein Fußgänger an einer Ampel ist, die Ampel läuft ihr Programm durch. Normal wäre das eben nur mit einer Ampel gewesen.
Ich baue eben eine Kreuzung mit Auto und Fußgänger Ampeln. Ehrlich gesagt war ich dann schon sehr Stolz selbst herausgefunden zu haben dass ich einfach Dioden einsetze damit nicht auch nur die Verbindung sich regelt usw.
Dieser Teil war auch eigentlich keine große Arbeit, aber ich war doch schon ein wenig Stolz darauf.
Dann habe ich überlegt wie das gehen würde das ich eine Regelung baue. Als erstes habe ich mir überlegt die Dose weiter zu benutzen mit anderen Spuren. Also so das immer grün ist und bei Tastendruck vllt durch einen Transistor freigegeben wird aber naja ich denke das wäre nichts geworden Aber wenn ich genauer überlege würde das vielleicht schon gehen.
Man müsste dann immer eine Spannungshaltung verwenden für jede Lampe die dann wieder von der Dose abgeschalten wird und die nächste ein schaltet. Oder so ähnlich. Aber das wäre nichts gescheites geworden.
Das jetzige ist ziemlich perfekt. Ich verstehe nur den Ne555 noch nicht so ganz und den CD4017 nur so halb.
Aber es soll nur als Demonstration dienen. Erklären werde ich nur den Teil mit der Dose.
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BID = 673757
dr.dirk Stammposter
Beiträge: 306 Wohnort: Güstrow
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Moin Starkstrom,
Zitat :
| Das jetzige ist ziemlich perfekt. Ich verstehe nur den Ne555 noch nicht so ganz und den CD4017 nur so halb.
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Also wir befinden uns mit dem 4017 in der digitalen Welt. Hier gibt es nur L = Low = 0 = 0Volt und H = High = 1 = z.B. +9Volt
Der 4017 ist ein sogenannter dekadischer Zähler mit 10 Ausgängen. Sein Eingang (Pin 14) zählt die L/H Flanke, also den Wechsel von 0V auf +9V. Bei jeder L/H Flanke schaltet der IC einen Ausgang weiter (beginnend bei Ausgang 0 = Pin 3 bis Ausgang 9 = Pin11).
Vorausetzung dafür ist aber das der Sperreingang ( Pin 13 ) und der Reseteingang ( Pin 15 ) ein L Signal anliegen haben.
Liegt an dem Sperreingang ein H Signal, werden keine weiteren L/H Flanken mehr gezählt, solange bis am Sperreingang wieder ein L Signal anliegt, dann wird weitergezählt.
Liegt am Reseteingang ein H Signal an wird der Zähler auf seinen Ausgang 0 zurückgesetzt und beginnt erst wieder zu zählen wenn am Reseteingang ein L Signal anliegt.
Es gibt noch einen Übertragausgang (Pin 12 ). Dieser führt bei aktiven Ausgang 0 bis 4 ein H Signal und bei aktiven Ausgang 5 bis 9 ein L Signal. Dieser Ausgang ist für die Kaskadierung mehrerer IC interessant.
Die Ausgänge führen im Grundzustand ein L Signal und nur der aktive Ausgang schaltet auf ein H Signal um.
Deine Schaltung (oder besser die vom Kurzen) steht im Grundzustand auf Zählschritt 0. Das heißt der Ausgang 0 ( Pin 3 ) führt H Signal alle anderen Ausgänge L Signal. Damit leuchten die Dioden welche über den Transistor T1 und deine Dioden angesteuert werden.
In dieser Stellung bleibt der 4017 stehen, da über D2 und den in Grundstellung geschlossenen S1 am Sperreingang das H Signal vom Ausgang 0 anliegt. Erst wenn S1 durch betätigen geöffnet wird bekommt der Sperreingang über R12 ein L Signal und der Zähler beginnt die vom 555 kommenden L/H Flanken zu zählen und schaltet jetzt bei jeder L/H Flanke die Ausgänge nacheinander auf H Signal, womit dann jedesmal der angeschaltete Transistor durchsteuert und deine angeschalteten Dioden zum leuchten bringt.
Ist der Zähler bei Ausgang 5 ( Pin 1 ) angekommen wird T6 durchgesteuert und legt ein H Signal an der Reseteingang, wodurch der Zähler wieder in seine Grundstellung springt und damit der Ausgang 0 wieder H Signal führt und der Zähler stehen bleibt wie am Anfang bereits beschrieben.
Ich hoffe das du den 4017 jetzt verstanden hast, den 555 erklärt dir vieleicht ein anderer, ich muß jetzt erstmal los.
Dirk
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BID = 673761
Starkstrom Gesprächig
Beiträge: 106 Wohnort: Rheinfelden
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Ja, jetzt habe ich es verstanden. Das ist ja echt cool. Gut dass du es mir erklärt hast. Ich hätte nämlich sonst nen Fehler reingebaut.
Aber das Ding ist ja echt cool. Hätte ich das früher gewusst hätte ich mit ein wenig überlegen sicher auch eine Variante hinbekommen. Aber krass... bin sehr fasziniert wie das geht...
Vielen Dank für´s erklären...
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BID = 673771
Otiffany Urgestein
Beiträge: 13763 Wohnort: 37081 Göttingen
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Wenn Du mal den Gockel bemühst, findest Du unter NE555 jede Menge Erklärungen. Selbst Wikipedia widmet diesem Timer eine lange Geschichte.
Gruß
Peter
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BID = 673774
Starkstrom Gesprächig
Beiträge: 106 Wohnort: Rheinfelden
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Ja habe viel zu dem gefunden aber nicht´s womit ich was Anfangen kann.
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