Gefunden für gitterstrom - Zum Elektronik Forum





1 - Wiederinbetriebnahme/ Prüfung -- TV Grundig Zauberspiegel T458




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Zitat : 3x 10^5 Mohm, was ja 3x10^11 Ohm bedeuten würde.Ja, das kommt hin.
Bei einem 100nF Kondensator ergäbe das eine Zeitkonstante von gut 8 Stunden. Ähnliche Angaben von 3..4h habe ich schon in Datenblättern gesehen.
Man kann das ja recht einfach messen, indem man den Kondensator auflädt, mit einem hochohmigen Instrument die Anfangsspannung bestimmt, und nach ein paar Stunden Lagerung noch einmal misst.




Zitat : Es gibt kein einziges G1, welches rein kapazitiv angebunden ist. Es kommen immer von irgendwo her irgendwelche Spannungen. Meist über Meg Ohm Widerstande eingekoppelt...Bei kalten Röhren liegen die meisten dieser Spannungen aber auf ...
2 - Induktionsherdions Schmelzmaschine loest FI-Schalter aus - trotz Trenntrafos (?) -- Induktionsherdions Schmelzmaschine loest FI-Schalter aus - trotz Trenntrafos (?)

Zitat : Schaltplan ergänzen. Die derzeitige Version basiert auf dem vereinfachten Schaltplan aus der Bedienungsanleitung und bildet die tatsächliche Verschaltung nicht vollständig ab. Es gibt z.B. noch zwei Messpunkte "ANOD (A)" und "GRID (mA)", die mit Kondensatoren ausgestattet und mit Kabeln gebrückt sind ..
Das sind Anschlusspunkte für die Messung von Anodenstrom und Gitterstrom.
Bei vielen HF-Endstufen sind entsprechende Messinstrumente auch fest eingebaut.
Die Kondensatoren überbrücken die Anschlusspunkte hochfrequenzmässig, weil sonst evtl. die feinen Spiralfedern in den Drehspulinstrumenten abbrennen.
Diese Messwerte benutzt man bei der Abstimmung des Senders, und sie geben auch sonst Aufschluss über das "Wohlbefinden" und die Leistung der Endstufe.

Die Anschlüsse von "ANOD (A)" liegen vermutlich in der Masseleitung des Gleichrichters, in Reihe mit der Magnetspule des K11-Relais, und "GRID (mA)&qu...








3 - Frage zu Mende MS 205W Röhrenradio -- Frage zu Mende MS 205W Röhrenradio

Zitat : Jedenfalls bin ich heute voll auf Risiko gegangen, un hab das Teil so getestet, wie es angekommen ist.... Und es läuft erstmal grundsätzlich.Dann überprüfe die Gerätesicherung auf den korrekten Wert und schau dir als nächstes unbedingt ein paar Kondensatoren an:
1) Im alten Thread wurde schon der Kondensator für die Netzantenne genannt: Einfach ein Bein abzwicken.

2) Die beiden 10nF Kondensatoren an der AZ1 überprüfen und durch MKP ersetzen, falls da noch Papierkondensatoren drin sind. Vorerst kannst du auch da suspekte Exemplare einfach abzwicken. Allerdings kann ihr Fehlen eine Brummmodulation von empfangenen Sendern bewirken.
Ein Widerstand von 50 MOhm ist nicht mehr akzeptabel, sondern ein solch feuchter Kondensator wird bei Gelegenheit durchschlagen, und das kann dich den Netztrafo kosten.

3) Der 10nF Kondensator am G1 der AL4 ist ebenfalls kritisch. Ein schlechter Isolationswiderstand dort (50MOhm IST schlecht!) führt zur Überlastung...
4 - Röhrenverstärker -- Röhrenverstärker
seltsam die Schaltung. Meiner Ansicht nach gehört die ECC81 in die Mitte und die ECC83 vorn an den Eingang.
Die kräftigere ECC81 macht da Sinn wenn die Endröhre so hoch ausgesteuert wird daß ein Gitterstrom entsteht, der muß ja irgendwoherkommen.
ECC83 ist eine gute Wahl für den Eingang, Strom liefern kann die aber nicht, typische ECC83 Schaltungen haben Anodenwiderstände von 200k und mehr. Sauber klingende Verstärker haben zudem noch eine Gegenkopplung, hinten von der Sekundärwicklung zurück nach vorne an die Anode der ersten Röhre.

lG Martin



[ Diese Nachricht wurde geändert von: Martin.M am 20 Jan 2017 20:45 ]...
5 - Defekt -- Hughes & Kettner Edition Tube
Hab die -55V schon selbst gefunden: Sie speisen die beiden Transistoren in der linken unteren Ecke des Schaltplans.
Die Spannungswerte an E,B,C dort wären auch von Interesse.

Das ist die Treiberstufe, welche die Amplitude des NF-Signals auf den Wert der UG1 bringt, denn die Phasenumkehrröhre selbst hat keine Spannungsverstärkung bzw. etwas weniger als 1.
Größer als UG1 dürfen die Spitzenwerte der gegenphasigen Steuerspannung an den Gittern der EL84 aber auch nicht werden, denn dann würde Gitterstrom fliessen.
Bei dieser Art von Phasenumkehrstufe steigt dann der Klirrfaktor jäh an, weil durch den Gitterstrom der EL84 die starke Gegenkopplung der ECC in der positiven Halbwelle reduziert wird.


[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am  5 Dez 2013  0:38 ]...
6 - Röhrenendstufe EL84 Anodenstrom zu hoch, bedenklich? -- Röhrenendstufe EL84 Anodenstrom zu hoch, bedenklich?

Zitat : st diese Abweichung (43 statt 30mA) vertretbar bzw. normal?Die EL84 verträgt diesen Strom, ist also nicht unmittelbar gefährdet, aber trotzdem ist der Wert zu hoch.
Die Anhebung der Netzspannung ist wohl für die etwas höhere Anodenspannung verantwortlich, erklärt aber nicht desen hohen Strom.

Prüf mal den Gitterableitwiderstand R411; evtl. ist der hochohmig geworden!

P.S.:
Ich sehe gerade, daß R411 ja auch noch in der Toleranz ist.
Dann kann ein Gitterstrom auch an einem schlechten Vakuum in der Röhre liegen. Steck mal eine andere hinein, falls vorhanden.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am  2 Mär 2013 13:28 ]...
7 - Neue Elektronik für Modellhelikopter -- Neue Elektronik für Modellhelikopter

Offtopic :
Zitat : Eignen sich Senderöhren eigentlich für NF-Verstärker?
Da bekommt man ja mitunter für wenige Geld viel Leistung.Bedingt.
Senderöhren werden zur Erzielung derr hohen Leistung oft mit sehr hohen Spannungen betrieben, und sie haben ebenfalls oft eine robuste direkt geheizte Katode aus thoriertem Wolfram.
Diese wird bei Weißglut betrieben (sehr dekorativ!) und dann werden schnell mal 100W oder mehr allein für die Heizung einer einzigen Röhre fällig.
Außerdem sind das oft Tetroden, die per se nicht sonderlich linear sind, oder Trioden, die enorme Steuerspannungen brauchen.
Darüberhinaus werden Senderöhren meist so stark angesteuert, daß Gitterstrom einsetzt.
Das schaffen nicht alle NF-Treiberschaltungen.

Es gibt aber bei den Wehrmachtsröhren und deren russischen Nachbauten...
8 - Frage zur Bastelanleitung Röhrentester -- Frage zur Bastelanleitung Röhrentester
Hallo,
ist schon komisch, heute brauchen alle Leute ein Röhrentestgerät.

Ich hab leider keine Ahnung davon.

Aber der beste Tester ist immer noch die Anwendungsschaltung. Wenn da alle Arbeitspunkte stimmen, ist der Vakuumkolben noch brauchbar.

Der nächstbeste Test ist der Gitterstrom. So kann man von der EC92 bis zur Farbbildröhre jede Röhre einschätzen. Röhre beheizen, und dann den Strom zw. Kathode und Gitter messen.

Kennlinien braucht man nur, wenn man z.Bsp. Endstufen paaren möchte.

Richtigen Verschleiß kennt man nur von Senderöhren oder Zeilenendstufen.

mfG
...
9 - Falsche Spannung nach dem gleichrichten. -- Falsche Spannung nach dem gleichrichten.

Zitat : das der Siebelko am besten dort angelegt wird wo die minus-Leitungen zusammen laufen. Das ist richtig und bekannt unter dem Stichwort "sternförmige Masseführung".
Auf dem Bild, das du gepostet hattest, sah es aber so aus, als wenn du dieses Prinzip verstanden und auch beherzigt hättest.
Natürlich kann man das nicht immer konsequent durchführen, aber dann muß man sich eben sehr genau überlegen, was man wo anschliesst.

Miß trotzdem mal an den einzelnen Röhren nach, ob sie die korrekte Heizspannung bekommen.
Abweichungen von 5% sind ok und mehr als 10% sollten es nicht sein.
Unterheizung ist auch schädlich, aber insbesondere durch Überheizung kannst du sie ziemlich schnell ruinieren.


Zitat :
10 - Audion -- Audion
Betreibst du die PCF tatsächlich mit positiver Gitterspannung?
Das ist eher unüblich, weil dann durch den Gitterstrom ja der Schwingkreis bedämpft wird. ...
11 - Was für Chips sind das? -- Was für Chips sind das?
Weil da ein schlechtes Vakuum drin ist, wenn sie so schön leuchten.
Die positiven Ionen verursachen Gitterstrom --> Arbeitspunktverschiebung und bombardieren ausserdem die Kathode --> schnelle Alterung.
...
12 - Röhrenoszillator -- Röhrenoszillator
Hallo Benedikt,
zu meiner Überraschung hast du mit der
Nicht-Quarzsteuerung recht.
Was manche alles dürfen...
Ich mußte schon in den 50ern meine lächerlichen
100 mW-Fernsteuersender mit Quarz ausrüsten,
und das tat im Geldbeutel weh!
Was die Schaltung betrifft, bin ich nach wie vor der Meinung,
daß das eine Meißner-Schaltung ist.
Kuck mal die Leistung des Gitterwiderstans an!
Die deutet auf Betrieb mit Gitterstrom,
was ohnehin in der Kategorie Standard ist und
nur über innere Kapazitäten kaum geht.
Frag doch mal die Jungs von HRCS an.
Gruß
Georg
...
13 - Altes Röhrenradio - es machte nur Peng -- Altes Röhrenradio - es machte nur Peng
Rahmenantenne schrieb:

Zitat : ...Widerstände gehen sowieso nie kaputt...

Von wegen!
Hast Du schonmal die alten Widerstände genau angesehen? Die haben vorne und hinten eine aufgepresste Metallkappe als Anschlußstelle. Genau diese lockert sich nach gut 50 Jahren gerne mal und verursacht ebenso gerne kleine, nicht so lustige Feuerwerke, besonders bei den Lastwiderständen.
Wenn´s nur dazu führt, daß so ein Widerstand hochohmig wird, ist´s ja nicht so tragisch. Wenn jedoch ein solcher Widerstand durch lose Kappen "zündelt", kann´s schnell in ein kleines Feuerchen übergehen...
Hochohmig gewordene Widerstände können einen manchmal den letzten Nerv bei der Fehlersuche rauben....

Nix für ungut, das wollte ich nur mal aus meiner Radio-Sammler- und -bastlererfahrung loswerden.

Gruß
14 - Philips Merkur BD473A Röhrenradio kein UKW empfang -- Philips Merkur BD473A Röhrenradio kein UKW empfang


Zitat : Oszillator immer sicher anschwingt wenn ich den R3 (1M) auslöte. Für was ist denn R3 drin?


Das ist in der Tat etwas seltsam. Den Wert von R3 hattest du ja kontrolliert ?

Einen Gitterableitwiderstand braucht man immer (auch wenn er 0 ist), damit ein Gleichstrompfad für den Gitterstrom existiert.

Allein schon wenn die Röhre geheizt wird, landen einige der aus der Kathode austretenden Elektronen auf dem Gitter und laden es negativ auf. Bei dieser geringen Gitterspannung (-0,5V oder so), hat die Röhre annähernd die maximale Steilheit und sollte eigentlich anschwingen.
Allerdings fließt dann auch etwa der höchste Anodenstrom, wodurch die Anodenspannung evtl. reduziert wird.
Das verschlechtert das Verhalten bei UKW, denn dort spielt die Flugzeit der Elektronen schon eine Rolle, weshalb man gerne eine hohe Anodenspannung hätte.
Wenn die Röhre dann schwingt, wird sich durch die am Gitter stattfindende Gleichrichtung der Hochfrequenz eine etwas negativere Gitterspan...
15 - vfd ansteuerung und technik -- vfd ansteuerung und technik
Herzlich willkommen in der antiken Welt der Elektronenröhren !

Zitat : aber saugt das gitter denn nicht die elektronen weg??
es ist doch viel näher am draht???
Dein Zweifel ist berechtigt und es fließt auch ein gewisser Gitterstrom, aber die meisten Elektronen fliegen durch die Löcher hindurch und landen erst auf den ebenfalls positiv geladenen Segmentanoden.

Bei dem Heizdraht handelt es sich übrigens um einen Wolframdraht, der mit Bariumoxidpaste beschichtet ist.
Das entspricht völlig der Konstriktion von uralten batteriebetrieben Rundfunkröhren.
Das Bariumoxid ermöglicht es, daß die Elektronen schon bei Rotglut aus dem Draht austreten. Ein reiner Wolframdraht müßte für den gleichen Emissionsstrom auf helle Weißglut erhitzt werden.
...
16 - Röhrenverstärker Dereux Orgel -- Röhrenverstärker Dereux Orgel
Das stimmt schon alles was ihr schreibt, aber offenbar hat sich wheel schon längst wieder verabschiedet und wird woanders bedient.

Aber noch ein Tip:

Zitat : Es könnten Kondensatoren defekt sein und dadurch Gitterströme fließen die
für die Röhren auch nicht gut sind. Ein Meßgerät kann helfen da diese Kondensatoren dann wie ein Widerstand arbeiten und auch mit einem Ohmmeter sich als Widerstand messen
Die Widerstandsmessung eines Kondensators kann nur Totalausfälle zeigen.

Die meisten DVM gehen nur bis 20M und ein Kondensator der so niederohmig ist, verdient den Namen nicht mehr.
Hast du dir mal überlegt, was am 1M Gitterableitwiderstand passiert, wenn solch ein Kondensator mit dem anderen Ende an +200V liegt ?

Deshalb ziehe ich, wenn ich einen solchen Patienten bekomme, erst mal alle Röhren raus, überprüfe das Netzteil (Y-Kondensatoren, Erbsenfilter) und fahre dann vorsichtig, wie cerker beschrieben hat, an.
Wenn Gleichricht...
17 - -Ug einstellbar machen -- -Ug einstellbar machen
@2SJ200: Jetzt hast Du meine Verwirrung weiter vergrößert

1) Ich kann mit Happysteff's Angabe "1ohm k Meßwiderstand" nix anfangen.
2) Falls er an einem 1 Ohm Widerstand (nachdem die Gitterspannung bereits einen 100kOhm Vorwiderstand passiert hat) noch einen Spannungsabfall von 10mV hat, muß die Spannung vor diesem 100kOhm Widerstand 1000Volt betragen...
3) Falls er mit seiner Meßanordnung einen GitterSTROM von 10mA gemessen hat, ist's auch verwirrend; Gitterströme bei Röhren liegen im Nano- bis allerhöchstens Mikroampere-Bereich.

Verstehst Du meine Verwirrung?

MfG., wombat...
18 - SFA (Schaltungs und Funktions Analyse) NT für röhren Amp -- SFA (Schaltungs und Funktions Analyse) NT für röhren Amp

Zitat : Gehe ich recht in der annahme das ich das durch 2 teilen muss und somit einen ruhestrom von ca 44 mA pro EL84 habe?
Somit wäre ich lt. datenblatt,das ich von dir mal bekommen habe, so gerade im limmit!
Deine Überlegungen sind richtig, und der Ruhestrom ist tatsächlich recht hoch.
Ich würde dir empfehlen, den Rk mindestens auf den in DB genannten Wert von 130 Ohm zu erhöhen.
Durch den zu geringen Rk steigt wegen der geringeren Gitterspannung nicht nur der Ruhestrom, sondern es sinkt auch die Aussteuerbarkeit !

Im DB ist für Vollaussteuerung eine Spannung von 10Veff genannt. Das bedeutet eine Spitzenspannung von 14V und soviel Spannung muß in der Stromspitze am Kathodenwiderstand mindestens abfallen, sonst setzt Gitterstrom ein.

Durch den Betrieb mit Gitterstrom kann man zwar noch etwas Leistung herauskitzeln, wenn man niederohmige Treiberstufen verwendet, aber im Normalfall handelt man sich nur Verzerrungen ein.

Ganz häßli...
19 - Röhren gitarren verst. Fender Twin reverb II -- Röhren gitarren verst. Fender Twin reverb II
Du hast ja leider noch nicht geschrieben, ob der Fehler mit der Röhre oder dem Sockel zu tun hat.
Weiter oben schreibst Du aber, daß die Gittervorspannung in Ordnung sei.
Das kann nur bedeuten, daß (mindestens) die glühende Röhre zuwenig Gitterspannung bekommt.
Warum die anderen aber nicht glühen, mag daran liegen, daß die schon ausgeglüht sind und dehalb nicht mehr genug Emission haben.
Wie Du sicher weißt, führt eine gesunde Röhre praktisch keinen Gitterstrom. Wenn sie aber aufgrund von Fertigungsfehlern oder Mißhandlung ein schlechtes Vakuum hat, kann der Gitterstrom zu groß für den Gitterableitwiderstand werden, und zu unzulässigen Anodenströmen auch in der parallelgeschalteten Röhre führen.
Ich würde Dir empfehlen die Gitterspannungen einmal direkt an den Röhren zu messen. Evtl. ist ja das Symmetrierpoti defekt, auch kalte Lötstellen sollen schon vorgekommen sein.

Wenn es möglich ist, könntest Du in die Kathodenleitung jeder Endröhre eine 10 Ohm Widerstand einbauen. Dann kannst Du problemlos die Kathodenströme der Röhren messen und auch die abschließende Symmetrierung geht leichter.
Ich glaube nicht, daß sich dadurch die Eigenschaften des Verstärkers nennenswert ändern. Wenns sein muß, kannst Du diese Widerstände am Schluß auch überbrücken. ...
20 - röhren -- röhren
Vom Aussehen her kann das schon eine 845 sein.
Steht es auch drauf ?

Du kannst natürlich nicht verlangen, daß eine Röhre die mit 30W geheizt wird auch so hell leuchtet wie eine 30W Glühbirne. Außerdem wird der Faden ja durch die Anodenbleche abgeschattet.
Soweit mir bekannt, werden thorierte W-Kathoden absichtlich nur bei rund 1000 Grad Celsius betrieben. Erst reine W-Kathoden müssen und können auf über 2000 Grad geheizt werden, und haben dann noch höhere Emmission.
Der Preis für die Festbeleuchtung:
Die abgestrahlte Wärmemenge steigt mit T hoch 4 , dafür sorgt Boltzmann!
Ich habe noch eine andere Zahl im Hinterkopf, aber hau mich nicht, wenn sie nicht stimmt.
Demnach steigt bei Glühlampen die Lichtausbeute mit U hoch 3, während die Lebensdauer mit U hoch 12 sinkt.

Was den Kamikaze-Verstärker angeht:
Es ist üblich derlei Röhren so hoch anzusteuern, daß Gitterstrom fließt. Man gewinnt dabei einiges an Wirkungsgrad und Ausgangsleistung.
Folgerichtig braucht man Steuerleistung. In HF-Stufen findet man daher oft die gleiche Röhre als Treiber, die dann im Gegentakt in der Endstufe verwendet wird.
Insofern ist es nicht abwegig ein Paar 845 mit einer EL34 anzusteuern.
Allerdings habe ich leise Zweifel daß dabei Hifi rauskomm...

Nicht gefunden ? Eventuell gibt es im Elektroforum Transistornet.de für Gitterstrom eine Antwort
Im transitornet gefunden: Gitterstrom


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