-Ug einstellbar machen

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Autor
-Ug einstellbar machen

    







BID = 72152

Happysteff

Gesprächig

Beiträge: 185
Wohnort: Verden
 

  


Mion!
Ich habe gitarrenverstärker neue endröhren spendiert,die eigenartiger weise,bzw hersteller bedingt einen ganz anderen arbeitspunkt benötigen. (am 1ohm k mess-widerstand fallen nur ca. 10mA(mV) ab. Bei den alten röhren waren es ca. 30mA(mV).was auch ok ist bei Ua 465V) d.h. ich muss -Ug einstellbar machen,was bei disem verstärker nicht vorgesehen ist. Hat nur eine "balance" symetrie- regler!
So,wie am einfachten machen ? Würde es reichen den 33k der am potischleifer gegen masse gelötete ist durch einen trimmer zu ersetzen? bzw. halbieren und eine trimmer dazu?
danke.
Steff
p.s. Der Output-matching-regler ist mit auch sehr suspekt,hat 2 schleifer ebenen,die aber nicht einzeln eistellbar sind...!!! aber das haben die amp´s aus dieser dekade so!



BID = 72267

chilla

Schreibmaschine



Beiträge: 1403
Wohnort: von hier zwei mal rechts und dann zwei mal links

 

  

hm ja, der output-tube-matching regler ist etwas eigenartig aufgebaut. Es sieht aber ganz danach aus, als ob du nur an ihm drehen müsstest, um die Gittervorspannung zu verändern. (die -50V sind wohl die maximale negative Vorspannung)

Aber ich bin kein Röhrenexperte, also bei Fehleinschätzung bitte berichtigen.


mfg CHillA

_________________
Wenn man erst einmal die Sache verstanden hat, kapiert man auch, wies im Handbuch gemeint war.

Haftungsausschluß:
Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.
Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet wer

BID = 72386

Wombat

Gesprächig



Beiträge: 196

Vielleicht hilft ja das Datenblatt der Endröhren...

Etwas verwirrt mich jedoch bei Deinen Angaben: Wieso gibst Du eine SPANNUNG in MilliAmpere (und dann in Klammern in MilliVolt) an? Verzeih' die Frage, aber kennst Du den Unterschied?
Und hast Du die 50V Gittervorspannung in Deiner geposteten Schaltung selbst gemessen?

MfG., wombat



BID = 72391

2SJ200

Schreibmaschine

Beiträge: 1942
Wohnort: Österreich

an einem 1Ohm widerstand is es halt mal so das Spannung und Strom den selben betrag haben ;)

BID = 72398

Happysteff

Gesprächig

Beiträge: 185
Wohnort: Verden

puh..wäre fast drauf reingefallen..!
Ja,ich habe die -50V selbst gemessen,das ist auch richtig so..
Allerdings muss ich diese spannug,zumindest in grenzen, variabel machen..irgendwie... damit ich an den messwiederständen nicht nur ca 10mA(mV) abfallen ,sondern ca 30mA(mV)



BID = 72401

Wombat

Gesprächig



Beiträge: 196

@2SJ200: Jetzt hast Du meine Verwirrung weiter vergrößert

1) Ich kann mit Happysteff's Angabe "1ohm k Meßwiderstand" nix anfangen.
2) Falls er an einem 1 Ohm Widerstand (nachdem die Gitterspannung bereits einen 100kOhm Vorwiderstand passiert hat) noch einen Spannungsabfall von 10mV hat, muß die Spannung vor diesem 100kOhm Widerstand 1000Volt betragen...
3) Falls er mit seiner Meßanordnung einen GitterSTROM von 10mA gemessen hat, ist's auch verwirrend; Gitterströme bei Röhren liegen im Nano- bis allerhöchstens Mikroampere-Bereich.

Verstehst Du meine Verwirrung?

MfG., wombat

BID = 72404

Wombat

Gesprächig



Beiträge: 196

@Happysteff: Mit 30mA ist in diesem Fall aber doch der Anodenstrom gemeint - wir dachten, Du sprichst von der Gittervorspannung!

MfG., wombat

BID = 72405

Wombat

Gesprächig



Beiträge: 196

Nochwas:
Wenn zu wenig Anodenstrom fließt, ist die (negative) Gittervorspannung zu hoch. (Je "negativer" die Gitterspannung gegenüber der Kathode ist, desto mehr wird der Elektronenfluß zwischen Kathode und Anode blockiert).
Also: Versuchsweise die 100kOhm-Vorwiderstände erhöhen (in ca. 100kOhm-Schritten).

MfG., wombat

BID = 72501

Happysteff

Gesprächig

Beiträge: 185
Wohnort: Verden

Hallo @wombat.
Ich habe in den kathoden leitungen,die eigentlich an masse liegen,einen 1 ohm wiederstnd gelötet,anhand des spannungsfalls an diesen wiederständen kan man ,zumindest, ungefäht den anodenstrom ermitteln,der in abhängigkeit der negativen gittervorspannung zu fliessen kommt!!
Und richtig, -Ug ist zu hoch..davon rede ich auch die ganze zeit!!

steff

BID = 72606

Wombat

Gesprächig



Beiträge: 196

@Happysteff: Hast Du jetzt schon meinen Vorschlag bezüglich der 100kOhm Widerstände ausprobiert?

MfG., wombat

BID = 72611

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
p.s. Der Output-matching-regler ist mit auch sehr suspekt,hat 2 schleifer ebenen,die aber nicht einzeln eistellbar sind...!!!

Aber die regeln bestimmt gegensinnig

Anstatt die Spannung am 33k in die Knie zu zwingen, könntest du auch den 4k7 durch ein 20k oder 50k Poti ersetzen. Das würde ich bevorzugen.

Die Frage ist aber, ob das überhaupt erforderlich ist. Hast du denn bei 10mA schon Verzerrungen ?
Im Hinblick auf die Ausgangsleistung solltest du daran denken: Je positiver die Gitterspannung ist, umso weniger kannst du aussteuern.

_________________
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Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



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Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

BID = 72718

alpha-ranger

Schreibmaschine



Beiträge: 1517
Wohnort: Harz / Heide


Zitat :


Die Frage ist aber, ob das überhaupt erforderlich ist. Hast du denn bei 10mA schon Verzerrungen ?
Im Hinblick auf die Ausgangsleistung solltest du daran denken: Je positiver die Gitterspannung ist, umso weniger kannst du aussteuern.



Hallo,
selbst 10 mA sind schon sehr viel. Und bei 30 mA bekommen die Röhren schon von allein rote Backen.

Die Schaltung ist garantiert kein HiFi Verstärker, gerade ein Guitar-Amp. soll doch viele Verzerrungen machen.

mfG.

_________________
Wie der alte Meister schon wußte: Der Fehler liegt meist zwischen Plus und Minus. :-)
Und wenn ich mir nicht mehr helfen kann, schließ ich Plus an Minus an.

BID = 72727

Happysteff

Gesprächig

Beiträge: 185
Wohnort: Verden

Hi Pearl. da bust du ja :-)
Ne,verzerrungen hab ich bei 10mA noch nicht,für audio anwendungen mag 10mA ja ausreichen,da kenne ich mich nicht so aus...aber bei Instrumental bzw. Gitarren-röhrenverstärkern nennen die das eine "zu kalte" einstellung! Ausserdem ist das ja auch erst bei den neuen röhen so,sie alten 6L6 von sovtek, hatten bei geleichen betriebsbedinungen und spannungen um´die 35mA,so wie das in der tabelle angegeben ist!
Äh...hab auch nicht gewusst das das von röhre zu röhe ein so starker unterschied sein kann! (deshalb bieten die warscheinlich auch sogenannte "mached-sets" oder quartetts an)
Ok,ich werde das mal mit dem 4k7 duch poti ersetzen versuchen..!
Ops..fällt mir gerade noch ein! Ich hab mich mal nach einem röhrentester umgesehen,weil sich bei mir schon einiges ansammelt hat an röhren,dacht ich,ich könnte sowas mal gebrauchen...Aber bei den preisen wird einem schlecht!
Also selber bauen. Ich könnte mir nartürlich eine separaten gitarrenverstärker bauen....und da die entsprechenden röhrensockel "anzapfen" zb. aber das ist wrascheinlich garnicht nötig?
(ups..sollte ich besser ein extra thema von machen)

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Happysteff am  3 Jun 2004 18:48 ]

BID = 72731

Happysteff

Gesprächig

Beiträge: 185
Wohnort: Verden

Hallo @ alpha!
Ich habs noch nicht ausprobiert ab wann "rote backen" kommen,aber bei 30mA noch nicht...
Das weiss ich ganz genau!
Und richtig, mit HiFi hat das hier nicht das geringste zutun



BID = 72732

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
aber bei Instrumental bzw. Gitarren-röhrenverstärkern nennen die das eine "zu kalte" einstellung!

Vielleicht hat da jemand Aktien von der Röhrenfabrik.
Zu kalt schadet den Röhren jedenfalls nicht. Zu heiß schon.

Solange man die Übernahmeverzerrungen bei kleinen ! Lautstärken nicht hören kann, sehe ich keinen Grund einen höheren Anodenstrom einzustellen.

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