Gefunden für 4mm2 schutzleiter - Zum Elektronik Forum |
| 1 - FI Schalter installieren. -- FI Schalter installieren. | |||
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| 2 - FI fällt bei Anschluss von Badheizkörper -- FI fällt bei Anschluss von Badheizkörper | |||
Zitat : 1. Salzburg liegt außerhalb der VDE. Stimmt, den PEN zu schalten ist aber auch laut ÖVE fiesest verboten. Somit auch ein FI vor klassisch genullten Anlagenteilen. Zitat : 2. Die beschriebene Installation lässt viele Fragen offen. Insbesondere die, wie der/die FI(s) mit der klassischen Nullung verknupft sein sollen, was in D nie zulässig war. In AT auch nicht. Wenn das aber ein aus Ostösterreich zugewanderter Elektriker war erklärt das, warum der noch nie von klassischer Nullung gehört hat. | |||
3 - Sicherungskastenbildersammlung -- Sicherungskastenbildersammlung | |||
| Daneben hing ein noch neuerer Hager Volta mit Moeller-Geräten. Beschriftung fehlte hier fast völlig.
Innen beeindruckende Ordnung... besonders gefällt mir an diesem Stilleben die fliegende Lusterklemme, die einen Übergang auf die feindrähtige Leitung einer Steckdosenleiste bewerkstelligte. Diese Leitung ging aus dem Verteiler durch ein Loch schräg unter der Tür der Mauernische, die Leiste hing dann lose vor dem HV in der Luft. Aderendhülsen? Zugentlastung? War ja auch nicht zu erwarten. Allerdings war der LSS sowieso eingangsseitig nicht angeschlossen... Die Verschienung ist auch kreativ - 63A-Schienen bei Zuleitung 6mm2 sind irgendwie leicht übertrieben, und eigentlich gäbe es für die Moeller ZVS doch so hübsche Abdeckprofile... Insbesondere beachte man die interessante Farbgebung der Zuleitungsadern! Da dürfte wohl ein schwarzer Lackstift im Spiel gewesen sein... außerdem wurde die Aderisolierung offensichtlich beim Biegen ziemlich beleidigt. Die N-Führung war auch recht kreativ - Zuleitung auf FI, vom FI zur N-Schiene, von dort zu den Drehstromkreisen und zu den 1+N-LSS in der unteren Reihe. Der eine 1+N oben direkt vom FI gebrückt. Ebenso originell die Aderfarben der Drehstromkreise rechts... Nicht auf den Fotos: ein Wechselstromkreis m... | |||
| 4 - Mängelliste E-Installation - hab ich was übersehen? -- Mängelliste E-Installation - hab ich was übersehen? | |||
Das wird immer lustiger
Einige der Steckdosen waren mit H05VV-F angeschlossen, das in den Styrodurplatten unter dem Fertigparkett verlief, dann bei der Wand abgemantelt(!) in Verlegeart C überging... ob die Leitung mit dem Styrodur verklebt war oder das eine chemische Reaktion zwischen Schaum und Leitung war wüßte ich auch gerne! Hitze dürfte wohl nicht im Spiel gewesen sein da auch einzeln verlegte Koaxleitungen betroffen waren. Der Elektriker legt morgen los, deswegen habe ich schon mal alles abgebaut was mir noch brauchbar für den Hausgebrauch erschien - war nicht allzu viel... ein paar AP-Steckdosen, zwei Feuchtraumleuchten 60W aus der Speisekammer, ca. 7m NYM-J 3x2,5, die gleiche Länge H05VV-F3G2,5, etliche Stangen Minikanal 15x15mm weiß und so. Da der Elektriker gemeint hat er schmeißt alles weg kommt (wenn ich die Zeit erübrigen kann) heute noch der Verteiler dran - ich meine hallo, ein 1 Jahr alter Hager Volta mit 5 Moeller-LSS 1+N in 1 TE Breite und FI 40/4/0,03 und einfach entsorgen?!? Hübsch fand ich den Anschluß des Wechselschalters in der Speisekammer... das war schon der dritte oder vierte Fund dieser Schaltungsart (in jeweils verschiedenen Häusern), offenbar ist es recht verbreitet die Funktion... | |||
| 5 - Habe altes PEN Stromnetz, möchte zusätzlich Geschirrspüler erden, spricht was dagegen? -- Habe altes PEN Stromnetz, möchte zusätzlich Geschirrspüler erden, spricht was dagegen? | |||
Zitat : Trumbaschl hat am 16 Apr 2010 17:36 geschrieben : Also bevor ich mir RCD-Steckdosen um rund 150 Euro/Stück (durchschnittlicher Endverbraucherpreis) zulege, investiere ich lieber in 100m Einzelader 4mm2 gn/ge und ein oder zwei Packungen Nagelschellen... Genau, meine Meinung. Alles andere ist nur eine halbherzige Lösung, wenn schon dann aber richtig. Was anderes ist nur Rumgemurkse. Nichts kann wirklich eine richtige korrekte Erdung wie sie ein zusätzlich verlegter Schutzleiter und durch einen FI dann abgesichert wird ersetzen. [ Diese Nachricht wurde geändert von: apareti am 16 Apr 2010 20:40 ]... | |||
| 6 - Erneuerung einer Elektroinstallation von 1971 -- Erneuerung einer Elektroinstallation von 1971 | |||
| Guten Tag zusammen,
ich lese schon einige Zeit in diesem Forum mit, da ich aber bezüglich meines Vorhabens noch einige Fragen offen stehen, wende ich mich jetzt an euch. Es handelt sich um die Elektroinstallation in einem Haus von 1971, welche jetzt teilweise erneuert und erweitert werden soll. Das Haus wurde vor etwa 10 Jahren teilrenoviert und auch die Elektroinstallation wurde (vom Elektriker, Rechnungen sind vorhanden) teilweise erweitert. Es wurden hauptsächlich Steckdosen hinzugefügt und alle Steckdosen und Schalter gegen neue getauscht. Bei der Netzform handelt es sich um ein TN-C Netz. Da ich das Haus erst vor kurzem gekauft habe, habe ich jetzt mal in alle Steckdosen geschaut und musste leider feststellen, dass in allen Steckdosen (ausser im Keller, diese sind noch original vom 1971) die klassiche Nullung fehlt und somit kein Schutzleiter vorhanden ist. Dass hier dringend etwas gemacht werden muss ist klar. Folgendermaßen ist die Installation im Moment aufgebaut: -Im HAK befinden sich 3 G25A LS, von hier aus geht es dann mit 4*10mm2 weiter zur UV. Hier befinden sich dann folgende Kreise: Licht: Keller und EG sind mittels eines 2-poligen G10A LS und jeweils 1,5mm2 angeschlossen. Das OG ist über L6A und 1,5mm2 angeschlossen. | |||
| 7 - FI Steckdose bei "alter" 2 Leiterverdrahtung -- FI Steckdose bei "alter" 2 Leiterverdrahtung | |||
Zitat : sam2 hat am 17 Mär 2009 20:27 geschrieben : Das hab ich auch grad gedacht. Auch wenns nur 30 sein sollten... Alternativ: Kann man vielleicht separate Schutzleiter hinzuverlegen? Und dann nur einige wenige Sammel-FI. Das wäre zwar weniger elegant aber sogar sicherer als FI-Steckdosen (denn die schützen nicht vor PEN-Bruch). Anno 1990 haben meine Eltern eine Wohnung mehr oberflächlich als sonstwas sanieren lassen, und der beauftragte Elektriker ist mit einer Menge Aderleitung 4mm2 gelbgrün angerückt, die er an Türzargen, Sockelleisten usw. entlang zu jeder Steckdose verlegt hat. In den Verteiler kam dann der damals übliche 100mA-FI. ... | |||
| 8 - Leitungstyp für getrennt verlegten PE bei TT-Netzform -- Leitungstyp für getrennt verlegten PE bei TT-Netzform | |||
| Also in A war und ist es gang und gebe mehrdrähtige Einzeladern gelbgrün für Potentialausgleich, Hauptschutzleiter im TT etc. lediglich im offenen Rohr zu verlegen oder auf Schellen.
Auch im kleineren Querschnittsbereich wird gerne H07V-U 4mm2 UP wie AP mit Nagelschellen direkt verlegt wenn ein Schutzleiter nachgerüstet wird. ... | |||
| 9 - Das Werk eines tapezierenden steckdosenverlegenden Möchtegernelektrikers -- Das Werk eines tapezierenden steckdosenverlegenden Möchtegernelektrikers | |||
| Also Meister: hat denn der tapezierende Nachbar wenigstens zu den neuen Steckdosen 3 Adern gelegt?
Wenn ja, gehört die Nullungsbrücke in die Steckdose von der die neue Leitung abzweigt und ab dort gibt es einen separaten Schutzleiter! Zweitens hat die Nullungsbrücke gelb/grün zu sein und der Nulleiter geht erst zur Schutzleiterklemme und von dort zweigt die Brücke ab. Wenn nein kannst du wenn dir deine Haut lieb ist (in rechtlichem Sinne) die neuen Steckdosen gleich wieder abklemmen ODER was wesentlich ebsser wäre neue Schutzleiter legen (du darfst aufputz 4mm2 gelbgrün mit Nagelschellen verlegen) und einen FI setzen. Einen FI darfst und kannst du nur montieren wenn auch die letzte Nullungsbrücke durch einen echten Schutzleiter ersetzt wurde. Die Steckdose in Serie mit der Badleuchte ist selten genial aber anscheinend leider nicht so selten... ... | |||
| 10 - Küchenumbau: klassische Nullung/Herdzuleitung -- Küchenumbau: klassische Nullung/Herdzuleitung | |||
| Da hast du aber das Problem, daß ein Schutzleiter gelbgrün zu sein hat.
Kannst du es irgendwie rechtfertigen, ohne mit dem vermieter in den Krieg zu gehen vom Verteiler Aufputz einen separaten 4mm2-PE zu verlegen? Das wäre bei weitem die solideste Lösung und du könntest ihn auch gleich für deine Steckdosen nutzen. ... | |||
| 11 - Erdung eines Durchlauferhitzers über Bad-Potentialausgleich zulässig? -- Erdung eines Durchlauferhitzers über Bad-Potentialausgleich zulässig? | |||
| Hallo zusammen,
es ist zu Prüfen ob nach alten oder neuen Normen zu Installieren ist. DIN VDE 0100-701 von 2002 Kabel- und Leitungsanlagen Bis zu einer Tiefe von 6 cm müßen Leitungen einen Schutzleiter enthalten. In der regel liegen die Leitungen nicht so tief. Hier liegt die Leitung nur in Putz. Somit nicht zulässig, da die Leitung keinen Schutzleiter hat. Quelle http://www.elektrogemeinschaft-hall.....1.pdf PDF Seite 14 Ob das nach alten Normen anders ist, kann ich nicht Prüfen. Wann wurde die Anlage Erstellt oder Wesendliche Änderungen gemacht? Auserdem Im Altbau wurde oft nur 4mm2 verlegt. Noch mal Prüfen ab hier 6mm2 liegt. Gruß sps [ Diese Nachricht wurde geändert von: SPS am 20 Jan 2007 18:22 ]... | |||
| 12 - Altösterreichische Elektrik, gut gepflegt und in Betrieb -- Altösterreichische Elektrik, gut gepflegt und in Betrieb | |||
| Nachdem die Bilder von echt haarsträubender Technik immer mehr ausufern, biete ich jetzt einmal Fotos von zwar uralter, aber voll damaligen Standards entsprechender Installation.
In der Wand findet sich eine Mischung aus Textiladern in Bergmannrohr (1mm2 Cu), PVC-isolierten Adern 1,5mm2 in ebensolchen und österreichischer Stegleitung in alten Aderfarben. Die Gummiisolierung der Textiladern ist noch perfekt in Ordnung, und die Isolationswerte passen auch. Einzig der fehlende Schutzleiter ist nach heutigen Gesichtspunkten nicht ok, aber das ist Altbestand und zumindest mit 30mA-FI geschützt. Die in der Wohnung vorhandenen Schukosteckdosen (Mischung war ja in Österreich immer üblich) haben alle separate Schutzleiter, früher von der Wasserleitung, jetzt von der Steigleitung (TN-C-S mit PEN-Aufteilung im HAK). Rare Doppelkombination mit kleinem Rahmen (Abstand zwischen den geräteeinsätzen kleiner): Bild eingefügt Versorgung für Kleingeräte: Bild eingefügt Tischleuchte in SK 0: | |||
| 13 - In Deutschland nicht möglich -- In Deutschland nicht möglich | |||
Im Zweifelsfall verwenden die dort Leiungen Typ Amerikanski, die haben von Haus aus höhere Querschnitte, zur Festinstallation gibts da nichts unter 14 AWG, das ist ca. 2,4mm2. Würde jedenfalls zu den US-Steckdosen gut dazupassen. Hab ich schonmal von der verglasten Veranda meines Onkels in Oberösterreich erzählt? Dort gibt es eine Deckenleuchte. Versorgung: verdrillte Stoff-Einzeladern auf Porzellanisolatoren, ein Porzellan-Drehschalter, Verbindungen gezwirbelt, vielleicht sogar gelötet, mit Gewebe-Isolierband umwickelt und offen auf der Wand. Ist noch heute so in Betrieb wie es im Jahre 1905 installiert wurde... (das Haus hatte bereits überall elektrische Leitungen Jahre bevor der Strom eingeleitet wurde). In einem anderen Zimmer sind L und N nebeneinander auf jeweils eigenen Isolatoren... "modernere" Teile der Installation wurden von meinem verstorbenen Großonkel aufputz in Bergmannrohr ausgeführt. Teilweise wurden neue Adern eingezogen (mit Schutzleiter), aber damit hats sich auch schon... und der Verteiler wurde auch mal erneuert, der einzige mir bekannte moderne Hutschienenverteiler als Wohnungsverteiler mit lauter Neozeds drinnen... ... | |||
| 14 - Hilfe! Ungarisches Altbauchaos / FI-Schalter / Blitzschutz -- Hilfe! Ungarisches Altbauchaos / FI-Schalter / Blitzschutz | |||
Zitat : Ansonsten ist k.u.k.-Experte Trumbaschl nichts hinzuzufuegen. Danke für die Blumen :) Ich bin halt in so einem Kasten aufgewachsen, da gehören solche Installationen (minus dem sozialistischen Al, das habe ich dann bei diversen Ungarnurlauben kennengelernt)zum täglichen Leben. Mein Vater hat z.B. 1977 einen guten teil der Elektrik in der Wohnung neu gemacht, dabei hat der Elektriker aber im neuen Verteiler keinen PE mit der Zählerzuleitung gelegt, sondern im Bad die Steckdose der Waschmaschine mit 4mm2 Cu an die bleierne Wasserleitung geklemmt. Die Zuleitungen zu den Deckenlampen sind fast alle immer noch 1mm2 Cu textilumhüllt in Papprohr oder lose im Hohlraum der Holzdecke(!). In anderen Wohnungen des Hauses (Baujahr 1913, von Anfang an voll elektrifiziert, hunderttausendfach erweitert) liegt sogar noch viel mehr von dem alten Zeug drinnen und hat Saft. Die Wohnung über uns sieht elektromäßig so aus: 20A Vorsicherung, 4mm2 Textil zum Zähler, 2x2 10A- und... | |||
| 15 - Sind stoffummantelte Kabel in der Hausinstallation noch erlaubt? -- Sind stoffummantelte Kabel in der Hausinstallation noch erlaubt? | |||
Zitat : Das liest sich so, als wäre das das Ergebnis einer Bastelei, wie ich sie oben beschrieben habe (Zwei schwarze Adern vertauscht und irgendwo war ne klassische Nullung). Och nöö, das war schon etwas lustiger. TT-System, separater PE zur Wasserleitung, dort wurde er von einem unfähigen Installateur irgendwann abgeklemmt->deswegen wirkungslos. Schaltung war IIRC so: Von einer Verteilerdose ein kurzer Stummel YZWL 2x0,75mm2 (aka Lautsprecherleitung) zu 2 Lusterklemmen, im Gips begraben, nicht einmal Isolierband drum. Davon weg: YZWL 2x0,5mm2 (sah aus wie Märklindraht o.ä.) zu einer seitlich im Türfutter montierten Kerzenlampe, 1x0,75mm2 feindähtig (zerlegte YZWL) als N zu einer Steckdose beim Lichtschalter (Schuko ohne Schutzleiter versteht sich, war sogar noch die Rechnung auffindbar, nach der das ein konzessionierter Elektriker auf dem Gewissen hat), und NYIF 2x1,5 mit grau und schwarz, korrekte Farben. Aber nur ein kurzes Stück unter Putz, dann an der Oberkante ... |
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