Peavey Verstärker für Bassgitarre Reparaturtipps zum Fehler: Brummt und wird heiss, stinkt Im Unterforum Alle anderen Reparaturprobleme - Beschreibung: Telekom, Funkgeräte und alle anderen Geräte
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Sonstige Peavey Verstärker für Bassgitarre --- Brummt und wird heiss, stinkt Suche nach Peavey Verstärker |
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BID = 1068117
Kleinspannung Urgestein
Beiträge: 13367 Wohnort: Tal der Ahnungslosen
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Zitat :
Busfahrer3000 hat am 24 Jun 2020 20:49 geschrieben :
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die Bohrungen für die Schrauben im Kühlkörper sind eigentlich recht großzügig dimensioniert,
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Nur nützt das nichts,wenn der Schraubenkopf mit dem Gehäuse,und die Mutter mit dem Kühlkörper Verbindung hat...
Normalerweise gehört da auf eine Seite noch ne Isolierscheibe drunter.
Oder du trennst den Kühlkörper in der Mitte...
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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein) |
Erklärung von Abkürzungen |
BID = 1068125
nabruxas Monitorspezialist
Beiträge: 9314 Wohnort: Alpenrepublik
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Schau Dir mal den Schaltplan an!
Was passiert, wenn du den Kollektor vom Q7/Q8 mit dem Kollektor vom Q10/Q11 verbindest?
Richtig! Nichts Gutes!
Wenn Glimmerscheiben oä. als Isolierung für den Kollektor gegen das Kühlblech eingebaut werden, braucht man dann plötzlich für die Schrauben die auf den Kollektor aufliegen, keine Isolierung?
Richtig! Unlogisch!
Zitat :
| Ich werde beim nächsten montieren mal Schrumpfschlauch um die Schrauben tun |
Wenn Du das wirklich ernst meinst, habe ich keinen Bock mehr Dir zu helfen. Die Nippel kosten ein paar Cent. Dein Vorschlag ist Pfusch mit dem Du nur weitere Fehlerquellen einbaust.
Nach erfolgter, korrekter Montage musst Du trotzdem mit dem Ohmmeter überprüfen ob ein Kollektor mit dem Kühlblech eine Verbindung hat. Das darf keinesfalls sein. Wenn das Kühlblech über die (leitende) Montagevorrichtung eine Verbindung mit dem Schutzleiter hat, hast Du den Effekt den Du beschreibst. Das ganze nennt man "KURZ (und dann ist) SCHLUSS". Magischer Rauch wird dann entweichen.
Du hast mein letzten Post nicht gelesen:
Zitat:
Zitat :
| die Emitterwiderstände, die ich schlauerweise direkt ohne Abstand auf die PCB draufgepappt habe, hatten ein ordentliches Loch reingebruzzelt. |
Jetzt weißt Du was die komischen Hülsen machen. Einfach nur Abstand halten um eine Ansteckung,...äh Verkohlung der PCB zu verhindern. Die Widerstände haben 5 Watt also werden sie kaum kalt bleiben, nicht wahr?
Zitat :
| Kann ein 5W-Widerstand hopps gehen, ohne dass man das von aussen sieht? |
Ja. Jeder Widerstand kann defekt werden, ohne dass man ihn es ansieht. Bei hohen Spannungen verändern die R ihre Werte und werden langsam hochohmig. So kann ein 220k Widerstand später auch rund 500k haben. Solche Fehler zu finden ist gemein und erfordert Erfahrung. Auch die Isolierungen von Steckern können niederohmig werden! Erst vor kurzem hatte ich so einen Fall, habe mich dumm und blöd gesucht. Erst unter den Mikroskop konnte ich eine Strukturveränderung des Kunststoffkörpers erkennen. Dann eine Messung und ...Treffer. Wenn Du so etwas noch nie gesehen hast würdest Du es nicht glauben.
Zitat :
| Kann ein Leistungstransistor "ein bisschen kaputt" sein? |
Ja. Um das zu "sehen" empfiehlt sich ein Komponententester. Bei den älteren Hameg Oszillosguckstdu sind die eingebaut. Gibt es auch als Vorsatz oder von ELV als Bausatz. Ich habe alle Varianten da und verwende sie natürlich. Jedes hat Vor- und Nachteile.
Zitat :
| BC548 ersetzen? Davon hätte ich noch eine ganze Tüte da, und könnte mir schön welche zusammenmessen, die ähnliche Werte haben. |
Hat aber nur wirklich Sinn, wenn Du die Kennlinie aufnimmst, denn der Diodentest ermittelt ja keinen Verstärkungsfaktor.
Lass es zunächst so wie es ist. Wenn das Teil funktioniert, kannst Du immer noch nachbessern. So machst Du nur eine weitere Baustelle auf.
Zitat :
| Macht es jetzt noch Sinn, die restlichen Widerstände und Kerkos auch noch einseitig auszulöten? Die sehen alle eigentlich gut aus... |
Siehe vorangegangene Antworten.
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0815 - Mit der Lizenz zum Löten!
[ Diese Nachricht wurde geändert von: nabruxas am 24 Jun 2020 23:36 ] |
Erklärung von Abkürzungen |
BID = 1068135
Busfahrer3000 Gesprächig
Beiträge: 108 Wohnort: eggenfelden
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Re Isolierhülsen: möglicherweise gibt es hier ein kleines Missverständnis. Die Gehäuse sind nicht einfach auf den Kühlkörper geschraubt, da ist als Isolierung noch die Platine dazwischen. Siehe Bilder: zuerst der Kühlkörper, mit Bohrungen, die deutlich größer als der Schraubendurchmesser sind. Dann das Bild von hinten, die Platine auf der Rückseite des Kühlkörpers. Da werden die Schrauben sogar ankontaktiert. Danach noch ein Bild von der Seite: die Gehäuse (gelb) sitzen oben, und werden mit den Schrauben (rot) auf dem Kühlkörper und der Platine darunter befestigt.
Wenn ich hier die Isolierhülsen (oben an den Gehäusen) verbaue, ist der Kollektor gar nicht mehr verbunden.
Daher der Gedanke, etwas Schrumpfschlauch an dem Gewindeteil der Schrauben anzubringen, und zwar um zu verhindern, dass die Schrauben beim Durchdringen des Kühlkörpers selbigen "seitlich" nicht berühren. Schraubenkopf oder Muttern waren hier nicht gemeint! Dass das bei direkter Montage der Gehäuse (also ohne Platine dazwischen) ordentlich knallen würde, ist mir auch klar (und dass da Schrumpfschlauch nix hilft, weil er auf Druck nicht belastbar ist). Aktiv Pfuschen wollte ich nicht, versprochen!
Trotzdem messe ich nach erfolgter Montage mal durch, kein Ding.
Zitat :
| Du hast mein letzten Post nicht gelesen |
Gelesen schon - aber die Verbindung zu den Abstandshülsen hatte ich nicht hergestellt. Danke für die Klärung.
Zitat :
| Siehe vorangegangene Antworten. |
Dem entnehme ich, dass es sinnlos wäre, weil ich mit dem Multimeter keine aussagekräftigen Werte ermessen kann.
Mein weiteres Vorgehen sollte also folgendes sein, wenn ich die bisherigen Infos korrekt verstanden habe:
1. all die Teile bis auf die Leistungstransistoren wieder einlöten
2. drauf achten, dass die Emitterwiderstände mit Abstand wieder einlöten
3. neue passende Dioden (und Wärmeleitpaste) als Ersatz für CR10 und CR11 besorgen
4. Eingang auf Masse legen
5. 60W-Birne vorschalten und Gerät einschalten (ich kann ja mal mit dem Zangenamperemeter mitmessen, vllt. ist es flink genug)
5. Messen, ob die Spannung an C13/14 und C15/16 den im Plan angegebenen Werten entspricht
6. Wenn 5. ok ist, dann ausschalten (muss ich danach C13/14 und C15/16 entladen? Würde ich über einen Widerstand 5W/1K machen)
7. Leistungstransistoren wieder einbauen
8. Messen, ob die Kollektoren sauber vom Kühlkörper getrennt sind
9. Nochmal mit Birne vorweg einschalten und schauen, obs warm wird (IR-Thermometer, nicht hinpatschen)
10. Nochmal Spannungen wie unter 5. messen
11. Gleichspannung am Ausgang messen
12. wenn keine Gleichspannung vorhanden, Lautsprecher mit Vorwiderstand 100 Ohm anschließen
Habe ich das richtig verstanden?
Und ganz zum Schluss noch eine blöde Frage: an der Vorstufe kanns ja nicht liegen, oder? Das sind doch nur Signalpegel, die der Leistungsstufe ja nichts anhaben können sollten...
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BID = 1068136
Mr.Ed Moderator
Beiträge: 36211 Wohnort: Recklinghausen
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Und den Riesenhaufen restlicher Wärmeleitpaste entfernen, die reicht noch für 3 Geräte.
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-=MR.ED=-
Anfragen bitte ins Forum, nicht per PM, Mail ICQ o.ä. So haben alle was davon und alle können helfen. Entsprechende Anfragen werden ignoriert.
Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
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BID = 1068139
Busfahrer3000 Gesprächig
Beiträge: 108 Wohnort: eggenfelden
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Fällt mir grad noch ein: macht es Sinn, gleich noch neue Leistungstransistoren mitzubestellen?
Hab keine Lust, nachher festzustellen, dass die DOCH was abbekommen haben - dann darf ich NOCHMAL extra bestellen, warten und für den Versand löhnen...
Und: ja, ich mach den Kühlkörper vorher noch ordentlich sauber.
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BID = 1068144
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| Fällt mir grad noch ein: macht es Sinn, gleich noch neue Leistungstransistoren mitzubestellen? |
Klär doch erstmal weshalb es gequalmt hat.
Nach deiner Meinung sind die Leistungstransistoren ja heil, dann sollten sich beim Einschalten mit Strombegrenzungslampe -aber ohne Last- normale Spannungsverhältnisse (insbesondere 0V DC am Ausgang) einstellen.
Tun sie das nicht, so muss man nachforschen, was der Grund dafür ist.
Die beiden Treibertransistoren Q6 und Q9 können auch etwas abbekommen haben, und auch der Q3 ist spannungsmäßig hoch belastet.
Diese Transistoren sollten in der Spannungsfestigkeit den Endstufentransistoren nicht nachstehen. Auch mal im Datenblatt die SOA ansehen!
Welche Typen sind denn dort eingebaut?
BC548 als Q1 und Q2 dürften ungeeignet sein. Die müssen dort auch gut 40V verkraften und deshalb sollte man eher den BC546 verwenden.
2N3904 sind imho auch schon etwas knapp.
Grundsätzlich tauscht man aber nicht ohne Verdacht, denn andere Typen können den Verstärker hochfrequent zum Schwingen bringen, und dann rauchen nicht nur die Transistoren der Endstufe sondern auch der Lautsprecher.
Falls du den begründeten Verdacht hast, dass einer der Endstufentransistoren der Übeltäter ist, kannst den auch entfernen und provisorisch mit nur Q7 und Q10 arbeiten.
Das aber bitte nur zur Fehlersuche und geringer Belastung.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 25 Jun 2020 23:28 ]
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BID = 1068148
IceWeasel Moderator
Beiträge: 2389
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Zitat :
Busfahrer3000 hat am 25 Jun 2020 18:32 geschrieben :
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Die Gehäuse sind nicht einfach auf den Kühlkörper geschraubt, da ist als Isolierung noch die Platine dazwischen.
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Ich kann gerade nicht ganz folgen.
Zwischen dem "gelben Klotz" (Transistor) und Kühlkörper gehört doch normalerweise eine Glimmerscheibe?
Eine Platine ist doch nicht dazwischen.
Oder bin ich komplett auf dem "Woodway"?
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Wenn's kracht und zischt, war das nüscht!
Ich bin kein Berufsgutmensch - ich bin nur zivilisiert und weiß, mich zu benehmen.
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BID = 1068150
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| Eine Platine ist doch nicht dazwischen. |
Wer weiss...
Eine Platine zur Wärmeisolation zwischen Transistorboden und Kühlkörper ist jedenfalls so überflüssig, wie ein Loch in der Kniescheibe.
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BID = 1068154
Busfahrer3000 Gesprächig
Beiträge: 108 Wohnort: eggenfelden
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Re Glimmerscheibe: mea culpa, die habe ich in dem Bild ganz vergessen - habe ich in Blau eingefügt. Reihenfolge von oben nach unten: Transistor, Glimmerscheibe, Kühlkörper, Platine.
Re weitere Ersatzteile bestellen: geraucht hat es nicht, nur nach "warm" gerochen.
Ich schau jetzt erstmal, was die Ersatzteile kosten (und werde fleissig Datenblätter lesen), und ob ich einen Händler finde, der alle die Teile hat und keine 30 EUR Versand verlangt.
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BID = 1068159
Busfahrer3000 Gesprächig
Beiträge: 108 Wohnort: eggenfelden
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Und noch ein Hoppla, habe ich glatt überlesen:
Zitat :
| Die beiden Treibertransistoren Q6 und Q9 können auch etwas abbekommen haben, und auch der Q3 ist spannungsmäßig hoch belastet.
Diese Transistoren sollten in der Spannungsfestigkeit den Endstufentransistoren nicht nachstehen. Auch mal im Datenblatt die SOA ansehen!
Welche Typen sind denn dort eingebaut? |
Q3: Soll sein "761", laut Cross Reference List (siehe Anhang) könnte das SPS761 sein, der wäre allerdings im TO-92-Gehäuse. Stattdessen ist ein 5332 (SJE-5332?) im TO-126 drin.
Nach allem, was ich sehen kann, war da aber immer schon ein TO-126 drin, da eine Befestigungsschraube von hinten in die Platine gelötet wurde (siehe Bild), und das ist noch dazu eine Schraube im Zollmaß (was den anderen in diesem Gerät verwendeten originalen Schrauben entspricht).
Q6: SJE-5331
Q9: ebenfalls SJE-5332
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Busfahrer3000 am 26 Jun 2020 9:32 ]
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BID = 1068168
Busfahrer3000 Gesprächig
Beiträge: 108 Wohnort: eggenfelden
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...und hier noch das fehlende Bild vom letzten Post. Ging über die Edit-Funktion nicht.
Erklärung von Abkürzungen |
BID = 1068325
Busfahrer3000 Gesprächig
Beiträge: 108 Wohnort: eggenfelden
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So, habe die neuen Teile eingebaut, und folgendes probiert:
- 60W-Birne in Serie vorschalten, Gerät ohne eingebaute Leistungstransistoren, Eingang auf Masse gelegt, Vorstufe nicht angeschlossen. Birne leuchtet wie beschrieben kurz hell, danach glimmt sie nur noch. Das Amperemeter gibt eine Stromaufnahme von 60 mA aus.
- Spanung: an C13 und C14 liegen +38,10/-38,08 V an. Das sollten +/-42V sein - ist das ein korrekter Wert? Ich kann mir vorstellen, dass durch die vorgeschaltete Birne ein wenig Spannung abfällt, aber um das korrekt einzuschätzen, fehlt mir die Erfahrung.
- An C15 und C16 liegen 25,65 und -25,30 V. Sollte +/- 26 V sein. Gleicher Fall wie bei C13/14?
Weil noch weitere Spannungen im Plan angegeben sind, habe ich weiter gemessen:
- Ausgang zur Vorstufe, nach R28 und R30: ebenfalls +/- 25 V: sagt wahrscheinlich nicht viel, solang die Vorstufe nicht angeschlossen ist.
- Zwischen R5 und R29/C18/R30: sollen -18 V sein, ich messe -25V.
- Zwischen R5 und Q1/Q2: sollen -0,73 V sein, ich messe 0V.
- Zwischen C9/R11/R26: sollen -15 V sein, ich messe -20,7 bis -21,3V. (schwankt zwischen beiden Werten)
- Zwischen CR8 und Q9: sollen -1,14 V sein, ich messe ca. -13V (schwankt +/- 1V)
Nachdem da nur abweichende Werte rauskommen, habe ich dann nicht weitergemessen, weil mir die Werte eh nicht viel sagen, ausser, dass sie mit eingebauten Leistungstransistoren wahrscheinlich anders wären.
Sind die Werte an C13/14 und C15/16 ok? Kann ich die Leistungstransistoren wieder einbauen? Einfach "probieren" trau ich mich jetzt nicht...
Erklärung von Abkürzungen |
BID = 1068359
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| Reihenfolge von oben nach unten: Transistor, Glimmerscheibe, Kühlkörper, Platine. |
Und wie sind die Transistoren befestigt?
Die wurden ja sicher nicht nur in die Kiste hineingeworfen.
Die Spannungen an den Netzteilelkos sind ok. Das liegt tatsächlich am Spannungsabfall an der Glühlampe und war zu erwarten.
Zitat :
| Zwischen R5 und R29/C18/R30: sollen -18 V sein, ich messe -25V. |
Ist auch ok, solange der zugehörige Verbraucher nicht angeschlossen ist.
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Zitat :
| Zwischen R5 und Q1/Q2: sollen -0,73 V sein, ich messe 0V. |
Verdächtig.
Fehlt da die -18V Versorgung für R5?
Zitat :
| - Zwischen C9/R11/R26: sollen -15 V sein, ich messe -20,7 bis -21,3V. (schwankt zwischen beiden Werten) |
Das kann mit dem nächsten Punkt zusammenhängen.
Zitat :
| - Zwischen CR8 und Q9: sollen -1,14 V sein, ich messe ca. -13V (schwankt +/- 1V) |
Da besteht Klärungsbedarf!
Falls dabei die Ausgangsspannung 0V beträgt, ist dem Q9 vermutlich das Emitterdrähtchen durchgebrannt.
Erklärung von Abkürzungen |
BID = 1068386
Busfahrer3000 Gesprächig
Beiträge: 108 Wohnort: eggenfelden
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Zitat :
| Und wie sind die Transistoren befestigt?
Die wurden ja sicher nicht nur in die Kiste hineingeworfen. |
Ähm, steht doch drin, mit den Schrauben in rot, die durch die Gehäuse, den Kühlkörper und die Platine gehen. Diese Schrauben stellen auch die Verbindung vom Gehäuse bzw. Kollektor zu den Leiterbahnen auf der Platine her.
Nur so zur Info: Ich habe die Leistungstransistoren im Moment noch NICHT eingebaut! Nur, falls das untergegangen ist - aber vermutlich kann man das mit mehr Ahnung als ich eh an den Messwerten sehen...
Zitat :
| Die Spannungen an den Netzteilelkos sind ok. Das liegt tatsächlich am Spannungsabfall an der Glühlampe und war zu erwarten. |
Ok, sowas dachte ich mir fast - aber die Größenordnung des Spannungsabfalls zu bewerten wollte ich nicht probieren.
Zitat :
| Zwischen R5 und Q1/Q2: sollen -0,73 V sein, ich messe 0V.
Verdächtig.
Fehlt da die -18V Versorgung für R5? |
Die ist an sich angeschlossen, wenn ich den Plan richtig lesen kann. Allerdings sind das im Moment wegen der nicht angeschlossenen Vorstufe wie schon erwähnt etwa -25V statt -18V.
Zitat :
| Da besteht Klärungsbedarf!
Falls dabei die Ausgangsspannung 0V beträgt, ist dem Q9 vermutlich das Emitterdrähtchen durchgebrannt.
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Was ist hier mit Ausgangsspannung gemeint? Die Spannung zwischen z.B. R19, R20 und Masse?
Das sind im Moment zwischen -12,5 und -14V (schwankt ebenfalls).
Nachdem ihr scheinbar was mit den Werten anfangen könnt, messe ich mal weiter (Spannungen gegenüber Masse):
- zwischen Q9 und CR9/R16: soll -0,53V, ist -10 bis -13 V (schwankt stark)
- zwischen CR5/6 und CR7/R10: soll -0,93V, ist -13 bis -14 V (schwankt)
- zwischen CR3 und CR5/6: soll 0,4V, ist -10,4V
- zwischen Q6 und CR4: soll 1,4V, ist -11 bis -12 V (schwankt)
- zwischen Q2 und C6/R8/R7: soll -0,1V, ist -0,11V (hurra, ein Wert, der stimmt)
- zwischen C1/C2/C3 und R2: soll -0,1V, ist -0,10V (im Plan steht "-1.V", ist das ein Tippfehler?)
Spannungen über Bauteile:
- über R9: soll 0,31V, ist 0,2V
- über CR2: ist 0,52V - kann den Plan an der Stelle nicht 100% verstehen, ob die 0,9V oder die 0,53V über CR2 gehen sollen...
Hilft das weiter?
Vielen Dank!
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Busfahrer3000 am 30 Jun 2020 20:14 ]
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BID = 1068395
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| Ähm, steht doch drin, mit den Schrauben in rot, die durch die Gehäuse, den Kühlkörper und die Platine gehen. Diese Schrauben stellen auch die Verbindung vom Gehäuse bzw. Kollektor zu den Leiterbahnen auf der Platine her |
Sind die Kollektoren nun von Masse isoliert oder nicht?
Zitat :
| Die ist an sich angeschlossen, wenn ich den Plan richtig lesen kann. Allerdings sind das im Moment wegen der nicht angeschlossenen Vorstufe wie schon erwähnt etwa -25V statt -18V. |
Messen, und zwar an dem Widerstand !
Da der Schaltplan nicht exakt ist, könnte da auch eine nicht vorhandene Steckverbindung zwischen sein.
Ob da -25V oder -18V sind, ist erstmal unwichtig, aber ohne diese Versorgung kannst du keine negative Spannung an den Emittern erwarten.
Falls diese Spannung aber vorhanden ist, müsste der Widerstand eine Unterbrechung haben.
...oder deine Messung von 0V an den Emittern stimmt nicht.
Zitat :
| Was ist hier mit Ausgangsspannung gemeint? Die Spannung zwischen z.B. R19, R20 und Masse? |
Die auf Masse bezogene Spannung am Ausgang des Verstärkers.
Sollte im Normalfall fast 0 sein.
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