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BID = 936377
Monkey-Chris Stammposter
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Jo, geben tut es die. Wobei die ja wirklich klein ist. Aber evtl. gibt es ja noch eine elegantere Lösung. Bernds Vorschlag bringt mich nicht wirklich weiter. Ich bin mir nicht sicher, ob die besagte H-Brücke das ist, was ich brauche!? Der Windenmotor wird ja mit einem Regler vor und rückwärts gesteuert. Nur in Endlage soll das durch den Sensor betätigte Relais den Motor abschalten und ein wieder Anlaufen in die selber Richtung verhindern. Ich würde an den Basispin des Relais + vom Regler anschließen und den Öffner am + vom Motor. Der Schließer geht an eine Diode und dann ebenfalls an den Pluspol des Motors. Damit sollte das doch funktionieren... Ich weiß allerdings nicht, wie es sich bei Dioden dieser Größe mit dem Spannungsabfall oder anderen Eventualitäten verhält, an die ich nicht denke. Die eleganteste Lösung ist das sicher nicht...
Ab wann wäre denn eine Kühlung der Diode ratsam?
Fragen über Fragen. Vielen Dank für die geduldige Beantwortet selbiger. |
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BID = 936378
der mit den kurzen Armen Urgestein
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Was denkst du ist in dem Regler verbaut ? Überlege mal warum der Motor vorwärts als auch rückwärts laufen kann. Deinen Regler kennen wir nicht um da die Ansatzpunkte zu finden. Mit Sicherheit gibt es einen Steuereingang für Rechts und einen für Linkslauf und da setze an. Der Sensor kann in Endlage aber auch mit einer kleinen Hilfselektronik den Motor Stoppen und verhindern das er eben weiter in die Endlage hineinlaufen würde.
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Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen! |
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BID = 936382
Monkey-Chris Stammposter
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Ich rede von handelsüblichen Modellbauregler mit +- Eingang, +- Ausgang und das Servokabel. Ich wüsste nicht, wo ich da ansetzen sollte...
Wie sähe denn diese Hilfselektronik aus?
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BID = 936383
der mit den kurzen Armen Urgestein
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Grummel gibt es da keine vernünftige Beschreibung!
Das Servokabel dürfte der Steuereingang sein. Das dem Modul + und - zugeführt werden und das Modul auch 2 Spannungsausgänge hat ist völlig klar! Trotzdem muss dem Modul ja auch gesagt werden wie Schnell bzw in welche Richtung der Motor laufen soll!
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[ Diese Nachricht wurde geändert von: der mit den kurzen Armen am 31 Aug 2014 23:36 ]
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BID = 936385
Monkey-Chris Stammposter
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Jo, über das Servokabel. Plus- Minus- und Steuerleitung. Da brauchen wir aber nicht anfangen, das ist mir zu aufwändig. Ich denke, ich werde das mit der von KS vorgeschlagenen Diode machen.
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BID = 936386
der mit den kurzen Armen Urgestein
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so und wie der Regler angesteuert wird ist interessant, den über Diese Ansteurung wird der Motorstrom gesteuert und auch der Motor umgepolt. Das bedeutet das in dem Regler eine H Brücke schon vorhanden sein muss. Deshalb hatte ich den Link zu ELV gesetzt um klar zu machen das da 2 Mosfets je Drehrichtung geschaltet werden. Das Äquivalent dazu ist die Polwendeschaltung mit Relais! Dein Sensor muss dazu so geschaltet werden das er das Anlaufen in eine Richtung unterdrückt, damit kann aber der Motor immer noch in die andere Richtung laufen.
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BID = 936389
Monkey-Chris Stammposter
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Ah ok. Aber an dem Regler rumlöten werde ich in keinem Fall.
Mir geht es bei der Winde ja nur darum, dass sie nicht über die Endlage hinaus läuft und mir alles kaputt macht. Wenn sie in Endlage ist, soll sie natürlich wieder in die andere Richtung anzuwerfen sein! Die Winde regle ich über die Funke mit einem 3-Wege Kippschalter.
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BID = 936390
der mit den kurzen Armen Urgestein
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AHA also musst du am Empfänger eingreifen, den der bereitet das Signal für den Servo auf. Ich nehme mal an der Empfänger liefert dazu Impulse mit verschiedenen Längen an den Servo. Damit wird durch die Impulslänge festgelegt in welche Richtung der Motor sich drehen soll und durch die Anzahl der Impulse je S mit welcher Geschwindigkeit.
Deine Lösung ist die brutale Lösung, indem du durch das Relais (den Endschalter) eine Motorzuleitung unterbrichst und für die Gegenrichtung dann den Weg wieder über die Diode schaffst. Den Endschalter könntest du durch einen Mosfet ersetzen, dazu muss aber der Sensor den Mosfet abschalten. Damit der Motor dann in die andere Richtung drehen kann ist die Diode nötig. Aber beim Mosfet lauert eine Gefahr, die Schutzdiode leitet in die andere Richtung! Ob diese dem Motorstrom gewachsen ist entzieht sich meiner Kenntnis. Aus diesem Grund würde ich da einen Mosfet wählen ohne interne Schutzdiode. Der einfachste Weg für dich dürfte ein Relais als Ersatz für den Endschalter sein.
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BID = 936407
Monkey-Chris Stammposter
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Du liegst goldrichtig mit deiner Vermutung. Und ich sehe gerade, dass es bei CTI dafür auch einen fertigen Baustein gibt...
http://www.cti-modellbau.de/CTI-Schaltmodule/-154.html
Das ist doch genau das, was ich suche!
Edit: Die frage ist nur, ob ich da direkt den sensor zwischen pflanzen kann? Schaltet lastfrei nach Minus... Das raffe ich immer nicht.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Monkey-Chris am 1 Sep 2014 9:23 ]
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BID = 936413
der mit den kurzen Armen Urgestein
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Och nöö Wird auf Minus geschaltet bedeutet, doch nur, wird da der Kontakt von Blau nach Minus geschlossen wird der Schaltbefehl ausgeführt! Dein Sensor schaltet aber nach Plus. Das bedeutet das Sensorsignal muss Invertiert werden und dazu reicht ein simpler Transistor.
Der Endlagenschalter macht genau das was du willst. Du kannst das Ausprobieren indem du abwechselnd die beiden blauen Leitungen mit Minus verbindest, damit kann und wird sich der Motor immer nur nach rechts oder nach links drehen. Je nach dem welche blaue Leitung mit Minus verbunden ist.
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BID = 936416
Monkey-Chris Stammposter
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Ich hab da immer ne Blockade, aber jetzt hab ichs.
Ich muss nachher eh noch Bauteile besorgen. Was für eine Transe nehme ich am besten?
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Monkey-Chris am 1 Sep 2014 10:53 ]
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BID = 936417
der mit den kurzen Armen Urgestein
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Zitat :
| Wird aber die blaue Steuerleitung 1 auf Minus geschaltet, dann wird der Empfänger-Puls auf maximal 1,5 ms begrenzt.
Wird die blaue Steuerleitung 2 auf Minus geschaltet, dann wird der Empfänger-Puls auf
minimal 1,5 ms verlängert. |
Satz 1 sagt das eben der Steuerimpuls mit 2 ms unterdrückt wird , der 1ms Impuls aber durchgelassen wird.
Aber Satz 2 sagt das der Steuerimpuls auf minimal 1,5 ms verlängert wird. Das bedeutet dein 1ms Impuls ist max 1,5ms lang, aber der 2ms Impuls wird unbeeinflusst durchgelassen. Da die Regler auswerten ob der Impuls kleiner oder größer als 1,5 ms ist, ist auch sichergestellt das er sich in die entsprechende Richtung dreht. Bleiben die Impulse aus bleibt auch der Motor stehen. Fraglich ist nur was passiert wenn beide blauen Leitungen auf Minus gelegt werden? Dreht er da nach rechts weiter oder bleibt er stehen?
Lastfrei bedeutet es wird die Steuerspannung und nicht die LAST (der Motor) geschaltet. Die Last wird nach wie vor vom Regler geschaltet.
Wie ich Dir schon in der Vergangenheit gesagt habe besorge dir Feld -Wald und Wiesen Transistoren NPN mit 40 V und 100mA sowie PNP Transistoren mit ähnlichen Werten.
ZB : BC 337 und BC327
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[ Diese Nachricht wurde geändert von: der mit den kurzen Armen am 1 Sep 2014 10:44 ]
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BID = 936418
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Wenn beide Steuerleitungen auf Minus geschaltet werden, lässt sich der Motor nicht mehr anwerfen. Das ist in meinem Fall auch gewünscht! Somit kann ich realisieren, dass sich der Ankerausleger nicht ausfahren lässt, solange die Ankerkastenluke geschlossen ist.
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BID = 936422
der mit den kurzen Armen Urgestein
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Damit lässt sich schon etwas anfangen und auch Logik Funktionen sind da Möglich. Transistorlogik ist das Stichwort und dabei denke ich mal auch daran das du dir noch ein paar 1N400x gleich mit nimmst!
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BID = 936431
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Dioden und Transen sind besorgt!
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