Gefunden für netzinnenwiderstand werte 3f - Zum Elektronik Forum |
| 1 - 200 m lange 32A Leitung -- 200 m lange 32A Leitung | |||
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| 2 - Neue Installation einer Steckdose welche VDE Messungen muss man machen? -- Neue Installation einer Steckdose welche VDE Messungen muss man machen? | |||
| Es muss zwischen Schleifenimpendanz, welche zwischen L und PE ermittelt wird, und Netzimpendanz, welche zwischen L und N gemessen wird unterschieden werden.
Wird ein FI verwendet, kann bzw. braucht der Schleifenwiderstand im Berreich hinter dem FI nicht ermittelt werden. Der Netzinnenwiderstand ist normalerweise zu vernachlässigen, da die Abschaltbedingungen L/N nicht von kurzen Abschaltzeiten/Berüherungspannungen beinflusst werden, und somit streng genommen gar nicht definiert sind. Trotzdem sollte diese Messung erfolgen, ihre Ergebnisse lassen ein Urteil über koreckte Klemmstellen und akzeptable Spannungsfälle zu. Aus Interesse: Wie ist diese "Verteilung" genau vorgesichert? Was für ein Sicherungsorgan/FI sitz dort? Welche Werte? Was für eine Zuleitung? [ Diese Nachricht wurde geändert von: ego am 1 Mai 2009 14:56 ]... | |||
3 - Steckdose in Wechselschaltung & Blitzschutz Mast -- Steckdose in Wechselschaltung & Blitzschutz Mast | |||
| Also alles was du mit deinem Multimeter messen kannst, ist reif für die Mülltonne bzw. dann ist dein Multimeter reif für den Elektroschrott! Mit einem normalen Multimeter kann man in der Elektroinstalltion keine verlässlichen Werte messen, da es zu hochohmig ist!
Für solche Messungen benötigt man ein Schutzmaßnahmenprüfgrät, das je nach örtlicher Gegebenheit folgende Sachen messen kann: Netzinnenwiderstand, Schleifenwiderstand, FI-Test, Erdungswiderstand So ein Gerät kostet ca. 1500€! Desweitern ist darauf zu achten, dass du keine neue Steckdose montieren darft, wenn kein 30mA FI vorhanden ist! Ja, indirektes Berühren heiß, dass es einen Isoltionsfehler in einem Gerät gibt, der Spannung an das Gehäuse bringet, in einem solchen Fall muss ein Schutzschalter die Zuführ abschalten, wenn die Spannung am Gehäuse mehr als 50V bzw. 25V annimmt! Das muss zum Beispiel durch so eine Messung sichergestellt werden! Shark1 ... | |||
| 4 - Netzschalter mit Kondensator überbrücken -- Netzschalter mit Kondensator überbrücken | |||
| Für die Sache gibt es sogar einen Namen: http://de.wikipedia.org/wiki/Snubber
Wobei ich einen RC-Snubber vorschlagen würde. (So ein Ding ist z.B. auch im S202S12 drin, ist auch nur ein "Schalter" und liegt parallel zu ihm.) Ob nun über den Schalter oder hinterm Schalter parallel zur Last sinnvoller ist, keine Ahnung. (Wenn man aber mal als Netzinnenwiderstand zu 0 Ohm nähert und die Spannungsquelle ignoriert, ist es egal.) Für die Werte, bei Conrad gibt es die Dinger fertig, also ich würde mich daran orientieren: http://www.conrad.de/goto.php?artikel=456128 (Aber beim Nachbau auf die Spannungsfestigkeit achten oder direkt dort kaufen.) ... | |||
| 5 - N-PE-Schluss und der 30mA FI löst nicht aus -- N-PE-Schluss und der 30mA FI löst nicht aus | |||
| Moin,
es _muss_ beim Ablängen nicht zu einem N-PE-Schluss kommen. Hast das mal mit Messleitungen provoziert? Nur durch'n Duspol zwischen N und PE sollte er auch nicht auslösen, sind ja nur ein paar Völtchen Spannungsabfall, bei völlig symetrischer Belastung sogar gar keiner. Da kann auch shcon der Duspol-Innenwiderstand hoch genug zu sein, um den Strom unter 30mA zu drücken. Bi einer wirklich niederohmigen Verbidnung bei hoher, unsymetrischer Last sollte der FI hingegen ansprechen. Kannst ja mal ausrechnen, wie hoch der Spannungsfall auf dem N sein muss, um durch den Erder die 30mA zu prügeln. Es könnte auch ein weiterer N-Pe-Schluss vorliegen, der den Strom auf dem Erder wieder auf den N zurückschaufelt, da der Erdungswiderstand deutlich höher als der des N ist. Allerdings sollte dann der Erdungswiderstand an der Steckdose/Lampe durch diesen N-PE-Schluss auf etwa gleiche Werte wie der Netzinnenwiderstand gebracht werden. Die LS zum Freischalten sind aber nicht zufällig zweipolig gewesen und haben den N immer schön mit getrennt? ... | |||
| 6 - Waschmaschine am 12 Ampere Automaten? -- Waschmaschine am 12 Ampere Automaten? | |||
Hallo brackets, erstmal willkommen im Forum! Sogar ganze zwei Stromkreise? Wohl ein echter Luxus-Gemeindebau... ![]() Wie groß ist denn die Wohnung? Welche sonstigen Verbraucher vorhanden (Herd, Warmwasserbereitung etc.)? Woher hast Du denn die Weisheit, daß eine 16A Absicherung vorgeschrieben sei??? Und woher kennst Du den verlegten Aderquerschnitt? Woraus besteht der Leiter (Kupfer oder Aluminium)? So unmittelbar nach Kriegsende waren Buntmetalle wohl noch knapp und evtl. stattdessen noch die (weniger belastbaren) kupferfreien Heimstofftypen erhältlich. Generell: Ob das funktioniert, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Hauptsächlich der max. Leistungsaufnahme der WaMa und der sonstigen Belastung dieses Stromkreises. Hängt weiter nix Nennenswertes dran, könnte sogar ne 3,5kW-WaMa funzen (ist aber nicht empfehlenswert). Jedoch gerade mit Rücksicht auf die neuen teutschen Bundesländer und die osteuropäischen Staaten begnügen sich moderne WaMa häufig mit max. 2,5kW. Dafür reicht sogar ne 10A-Sicherung! Zu Deinen Fragen im Einzelnen: 1) Ja, man kann und darf eine Waschmaschine auch an einen 12A-Stromkreis anhängen... | |||
| 7 - Niederohmige Messung Lebenswichtig - immer! -- Niederohmige Messung Lebenswichtig - immer! | |||
Hallo Jordy, dann fangen wir also mal mit dem Anfang an... Gut wäre es schon mal, die richtigen Begriffe zu verwenden, insbesondere hinsichtlich des Nulleiters, weil es diesen wirklich gibt, er aber etwas anderes ist (nämlich ein PEN) als das, was vielfach fälschlich damit bezeichnet wird, nämlich der Neutralleiter N (betriebsgeerdeter Rückleiter für Betriebsstrom). Und die Phase heißt korrekt Außenleiter L (das ist aber nicht ganz so schlimm, weil hierbei (obwohl die echte Phase wiederum etwas anderes ist, nämlich eine periodische Zeitbeziehung) nicht diese Verwechslungsgefahr besteht. Mit dem (ebenfalls nicht ganz korrekten) Begriff niederohmige Messung ist hier eine Messung auf Niederohmigkeit bzw. eine Messung mit erhöhtem Meßstrom gemeint. Diese kann man gerade eben nicht mit einem üblichen Multimeter oder Ohmmeter durchführen, weil derartige Geräte dafür mit viel zu geringen Meßströmen arbeiten. Ein Multimeter hätte hier vermutlich wie ein DUSPOL auch (unberechtigt!) Entwarnung gegeben! Zu Deiner weiteren Frage: Im obigen Fall gab es offenbar keinen FI. Einer von 30mA hätte den Unfall in dieser Schwere vermutlich verhindert. Deswegen geht es nur the... | |||
| 8 - Azubi braucht dringend hilfe -- Azubi braucht dringend hilfe | |||
| Welche Parameter sind bei der Festlegung der Höhe der Absicherung zu berücksichtigen?
-Spannungsfall (Achtung: Auch den Wert BIS zur UV berücksichtigen, die 3% gelten ab Zähler, nicht ab UV!) -Netzinnenwiderstand (Kurzschlußstrom) -ggf. Schleifenwiderstand (Abschaltbedingung, wenn Schutz nur durch Überstromschutzorgane) -thermische Belastbarkeit (Leitungsyp, Verlegeart, Häufung, Umgebungstemperatur) -Belastbarkeit der verbauten Betriebsmittel (Schalter, Klemmen, Steckdosen etc.) -begrenzende Vorschriften (z.B. max. Absicherung für Stromkreise mit Edisonfassungen in Haushalten) Es gilt logischerweise dann der niedrigste dieser Werte! ... | |||
| 9 - Licht flackert kurz bei Einschalten eines Verbrauchers (Fortsetzung) -- Licht flackert kurz bei Einschalten eines Verbrauchers (Fortsetzung) | |||
Sieht fast wie ein Universal-Protokoll aus...
Ist denn wirklich weder Datum noch geprüfte Anlage vermerkt? Was mir auffällt: -es wurde recht sparsam besichtigt -das Erproben unterblieb offenbar ganz (und grad das wäre für den jetzt monierten Fehler so wichtig gewesen...) -OK für sämtliche FI-Prüfungen wäre mir etwas zu sparsam -5x1,5 bei 3x16A für den E-Herd könnte knapp sein -auch das Erdkabel könnte länger sein, als den 16A lieb ist -2x1x16A mit jeweils der Angabe 5x1,5 für WaMa und Trockner deutet auf gemeinsame Zuleitung für dies beiden Geräte hin. Könnte gut sein, daß da in 2+2+1 verschaltet wurde. Ist ggf. unzulässig und bei Neuverlegung eigentlich Murks -die niedrigeren und stark streuenden Werte von Riso bei den drei Licht- und Steckdosenstromkreisen könnten einerseits auf sehr lange Leitungen hindeuten (Spannungsfall?), andererseits auf Unregelmäßigkeiten. Ich will niemandem etwas unterstellen, aber wenn - wie hier - ausschließlich B16er LS und ausschließlich 1,5mm² NYM verlegt wurden, hab ich an der Korrektheit auch der übrigen Ausführung so meine ganz leis... | |||
| 10 - Licht flackert kurz bei Einschalten eines Verbrauchers (Neubau) -- Licht flackert kurz bei Einschalten eines Verbrauchers (Neubau) | |||
| Hallo ogrie,
wenn das ein Neubau ist, dann muß es ein Protokoll der Inbetriebnahme-Prüfung geben. Wenn Dir das nicht vorliegt (bist Du eigentlich Eigentümer oder Mieter?) dann Kopie bei dm Betrieb anfordern, der die Installation durchgeführt hat. Die müssen das archiviert haben. Dort mal auf die Werte für den Netzinnenwiderstand schauen. Und natürlich dann nachmessen (lassen)! Passiert das bei jedem Stromkreis oder nur bei bestimmten? Ist die Zuleitung erdverkabelt oder als Freileitung? Befindet sich das Gebäude in einer geschlossenen Bebauung oder sind das drei einsame Hütten am Waldrand? Gruß, sam2 ... | |||
| 11 - Typischer Erdungswiderstand im TT-System -- Typischer Erdungswiderstand im TT-System | |||
| Hi Trabi,
je nach zulässiger Berührungsspannung und Nennfehlerstrom des ggf. verwendeten FI kann der sogar über 1000 Öhmern liegen! Allerdings sind deutlich niedrigere Werte anzustreben unmd auch meist machbar. Hängt aber auch von den Bodenvwerhältnissen ab. Ich gehe doch davon aus, daß Du wirklich den Schleifenwiderstand (L-PE) gemessen hast und nicht etwas den Netzinnenwiderstand (L-N). Allerdings können das manche Geräte gar nicht, da vorher der FI fällt... Aber es kann gut sein, daß der Wert trotzdem stimmt. Z.B. wenn ein HPA besteht und das Wasserversorgungsnetz metallisch ist. Erderklemmstellen sollten jedoch eigentlich zugänglich sein... Zumindest müßtest Du doch aber an der Stelle, wo dieser Erder auf den HPA oder die PE-Schiene geführt ist, ihn auftrennen und die Messung dann wiederholen können. Links zum preiswerten Bezug von gebrauchten Isolationsmeßgeräten habe ich schon ab und an hier gepostet. Sowas sollte man unbedingt haben! Gruß, sam2 ... | |||
| 12 - Sicherung / Stromnkreis -- Sicherung / Stromnkreis | |||
| Im Prinzip stimmt das.
Trotzdem noch ein paar Anmerkungen: Der Leitungsschutzschalter wertet den Einschaltstromstoß nicht als Überlast (dann würde der thermische Auslöser reagieren, aber erst deutlich zeitverzögert), sondern als Kurzschluß! Deswegen sprach der elektromagnetische Schnellauslöser an. Häufiges Einschalten von Geräten mit hohen Einschaltstromspitzen kann durchaus deren Lebendsdauer verringern. Der Anschlußleitung mach dies dagegen gar nichts aus, da hier nur die thermische Belastung von Belang ist. 1,5mm² Leitungen halten kurzzeitig erheblich höhere Ströme aus (weit über 1000A!!!). Jeder satte Kurzschluß bringt es ja schon (je nach Netzinnenwiderstand) auf Werte von knapp 100 bis viele hundert Ampere). Wäre ja schlimm, wenn man da jedesmal neue Strippen ziehen müßte...
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| 13 - Zu hohe Berührungsspannung! -- Zu hohe Berührungsspannung! | |||
| Hallo BerndG,
also so langsam kommen wir der Sache näher. Wenn ich Dich auch bitten möchte, den Neutralleiter (N) nicht immer wieder Nulleiter (PEN) zu nennen. Das irritiert, da es etwas anderes bezeichnet. Die alte Bezeichnung für den N ist Mittelpunktleiter (Mp). Was hindert Dich eigentlich daran, mir hier die erbetenen Meßwerte (siehe meine vorherige Mail) anzugeben? Es könnte hilfreich sein im Hinblick auf die Beurteilung (Fehlersuche). Vermutlich steht Dir das Meßgerät nicht immer zur Verfügung. Also, bitte nachholen! Dann außerdem gleich noch folgendes machen: 1) nach der Messung wie oben erwähnt (nur falls Du die Werte nicht mehr hast), die Last vom FI abtrennen (z.B. sämtliche abgehenden LS ausschalten bzw. abgehende Leitungen am FI abklemmen) 2) den Netzinnenwiderstand zwischen jedem Außenleiter und dem N messen (FI-Ausgang) 3) dies am Eingang des FI wiederholen 4) die Auslösemessungen am Ausgang des FI vornehmen (jede L gegen PE) 5) die Auslösemessungen am Ausgang des FI wiederholen (jede L gegen N des FI-Eingangs!) Achtung: Dabei muß die PE-Prüfspitze an diesen N gelegt werden! Die N-Prüfspitze wird wahrscheinlich gar nicht benötigt (je nach Bauart des Meßge... |
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Zum Ersatzteileshop Bezeichnungen von Produkten, Abbildungen und Logos , die in diesem Forum oder im Shop verwendet werden, sind Eigentum des entsprechenden Herstellers oder Besitzers. Diese dienen lediglich zur Identifikation! gerechnet auf die letzten 30 Tage haben wir 17 Beiträge im Durchschnitt pro Tag heute wurden bisher 6 Beiträge verfasst 34 Besucher in den letzten 60 Sekunden alle 1.76 Sekunden ein neuer Besucher ---- logout ----su ---- logout ---- |