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BID = 511922
DonComi Inventar
Beiträge: 8605 Wohnort: Amerika
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Ja, ist besser. Und bestell gleich ein paar von den Chips, kann passieren, dass man die mal unbeabsichtig killt, wenn man mit CMOS neubegonnen hat.
Die sind so hochohmig, dass man die unter blöden Umständen mit statischen Entladungen zerstören/beschädigen kann.
Das ist zwar sehr selten, und mir sogut wie nie passiert, aber ein-/zweimal ist mir so ein CMOS-Baustein schon deshalb gestorben .
Also, Sockel mitbestellen.
Man kann die auch direkt verbauen, z.b. bleibt dir bei den SMD-Versionen nichts anderes übrig, aber anfangs ist sockeln besser. Die Schaltgeschwindigkeit ist hier ja auch lange nicht zu hoch dafür
Viel Erfolg!
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BID = 511924
BlackLight Inventar
Beiträge: 5320
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Zitat :
DanielH hat am 30 Mär 2008 18:15 geschrieben :
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Aber noch ne Frage zum MOS 4017: Der hat doch 8 Ausgänge, ich brauch aber nur 4. | Der hat sogar 10 Ausgänge.
Aber ähnlich wie DonComi es schon gesagt hat, Nimm Ausgang #0-3, und leg #4 an den Reset-Anschluss.
Also Pin 3, 2, 4, 7 (in der Reihenfolge) und damit es nur 4 Stellungen gibt Pin 10 an Pin 15.
(Korrigiert mich, falls ich Unsinn erzähle)
Zitat :
| Achso, nochwas: Für die ICs (also den MOS 4017) brauch ich nen Sockel, oder ? | Den MS 4017 kann man auch direkt auflöten. Ich würde wohl einen Sockel nehmen, denn einmal ist das kein "Hochleistungs-IC", bei dem die Kühlung wichtig ist, desweiteren kann man ihn einfach austauschen, falls man ihn zerstört hat. |
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BID = 511929
PhyMaLehrer Schriftsteller
Beiträge: 911 Wohnort: Leipzig
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Schau mal auf diese Seite hier, die Schaltung ganz oben:
https://forum.electronicwerkstatt.d.....42023
Nicht erschrecken, deine Schaltung ist einfacher! Schau dir nur den 4017 und seine Beschaltung an und vergleiche mit dem, was BlackLight schrieb. Du mußt noch den Pin 13 direkt an Masse legen und an Pin 14 kommt dein entprellter Taster.
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BID = 511932
DanielH Gelegenheitsposter
Beiträge: 94 Wohnort: Waldems
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@ DonComi: Danke für den Tipp, ich werde mir gleich mehrere Chips bestellen, is ja eh nur Cent-Kram.
@ Blacklight: Jetz hab ich die Idee in dem Zusammenhang verstanden, geniale idee Danke
@ PhyMaLehrer; Danke für den aussagekräftigen Schaltplan! Genau das was ich brauche
Also nochmal DANKE DANKE an alle, die mir hier geholfen haben. Ich werde berichten, sobald sich was ergeben hat
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BID = 511943
DanielH Gelegenheitsposter
Beiträge: 94 Wohnort: Waldems
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So, doch noch eine kurze Frage:
Als ich gerade bei Reichelt nach dem Transistor BC 337 gesucht habe, ist mir aufgefallen, dass es 3 verschiedene gibt:
BC 337-25
BC 337-16
BC 337-40
Sie kosten alle das selbe, aber ich würde gerne wissen, was der Unterschied ist und welchen davon ich benutzen soll.
Danke!
//edit: Ich nerve, ich weiß, aber noch eine Frage:
Ich habe leider doch keine LEDs mit Vorwiderstand gefunden, also was für einen Widerstand brauche ich bei 5V?
Die LEDs, die ich benutzen will, sind die hier: LED 5MMRT bei Reichelt.
Danke nochmal^^
[ Diese Nachricht wurde geändert von: DanielH am 30 Mär 2008 19:30 ]
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BID = 511959
Racingsascha Schreibmaschine
Beiträge: 2247 Wohnort: Gundelsheim
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Zitat :
| aber ich würde gerne wissen, was der Unterschied ist und welchen davon ich benutzen soll.
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-16, -25 und -40 sind Angaben zur Stromverstärkung. -16 bedeutet hFE~160, -25 250 und -40 400. Du kannst jeden dieser Typen verwenden, du musst aber bei der Berechnung des Basiswiderstands diesen Wert berücksichtigen, um den Transistor sicher in die Sättigung (also voll durchgeschaltet) zu bringen. Pauschal würde ich bei 5V 1kOhm nehmen, das reicht auch bei einem hFE von 100 aus um die maximal zulässigen 500mA fliessen zu lassen.
Zitat :
| Ich habe leider doch keine LEDs mit Vorwiderstand gefunden, also was für einen Widerstand brauche ich bei 5V?
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Wir haben hier eine LED-FAQ, da wird alles beschrieben was du für die Berechnung des Vorwiderstandes wissen musst.
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Fnord ist die Quelle aller Nullbits in deinem Computer.
Fnord ist die Angst, die Erleichterung, und ist die Angst.
Fnord schläft nie.
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BID = 511965
jokrautwurst Stammposter
Beiträge: 422 Wohnort: Rödelsee
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Hallo!
Hey was ihr da für einen Aufwand getrieben habt, nun ich hätte mich dann doch für ein Binärzähler-IC entschieden. Ganz einfach aus dem Grund weil ich mir bei 5.1 schon 6 Relais sparen kann. Am 4-Bit-Zähler wird das dritte Bit auf Reset geführt, also zählt er von 0-3 und dann gehts wieder von vorn los.
Das erste Bit(LSB) wird, von nem Transen verstärkt, auf die erste Latte Relais gegeben, das sind Zwölf Stück. Ich teile sie gedanklich in zwei 6er Cluster und nenne sie LSB(a) und LSB(b).
Das zweite Bit(MSB) geht verstärkt auf die zweite Ladung Relais gegeben.
Ich nenne diese Relais MSB.
Das ganze funktioniert nun folgendermaßen:
Die Common-Kontakte von Relais MSB sind als Ausgang auf Buchsen geführt.
MSB schaltet das Signal nun auf die Common-Kontakte von LSB(a) (High am ersten Bit) ODER LSB(b) (Low am ersten Bit). Die NormallyOpen und NormallyClosed-Anschlüsse von LSB(a) und LSB(b) sind als Eingänge auf Buchsen geführt.
Hoffe es kapiert einer was ich damit sagen wollte:
ich hab 2 transistoren, 2 Freilaufdioden und 6 Relais eingespart
.
MFG Kraudi
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BID = 511974
DonComi Inventar
Beiträge: 8605 Wohnort: Amerika
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Transen schalten nicht, es sei denn, man setzt sie an einen Schalter.
Zum "Aufwand":
Wo siehst du da Aufwand?
Ein IC, 4 Transistoren und ein paar Widerstände sind doch kein Aufwand.
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BID = 511990
Kleinspannung Urgestein
Beiträge: 13359 Wohnort: Tal der Ahnungslosen
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Zu den Analogschaltern:
Schau dir mal den 4052 an.Der kann zwei Eingänge auf je vier Ausgänge "verteilen".Also genau das was du willst.Da du die Signalmasse nicht mit umschalten mußt,brauchst du davon 4 Stück.3 für das Signal,und einen für die LED-Anzeige.Du sparst 24 Relais,die Freilaufdioden und die Treiber.
Korrigiert mich bitte,falls ich Unsinn erzählt habe.
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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)
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BID = 512013
jokrautwurst Stammposter
Beiträge: 422 Wohnort: Rödelsee
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Hey ya!
@DonComi:
Nun ja es ist egal, ob man das Signal nun mit Analogschaltern, Relais oder FET's/Transen schaltet. Nur wollte ich klarstellen, dass man bei "umschaltenden" Relais mit dem Binärzähler-IC leichter zu einem Ergebnis kommt, anstatt mit einem Dezimalzähler viermal einen Relais-Wald zu bedienen. Ich bin wohl zu arg auf Relais fixiert, weil
Relais haben gegenüber einer Analogschalter- oder Analogmultiplexer-Geschichte eine viel bessere Kanaltrennung(Übersprechen).
Mit Latches, die sozusagen ein Vierfach-Flipflop simulieren, wäre einfacher Fernbedienung nachrüstbar, die direkt auf einen Tastendruck einen bestimmten Eingang durchschaltet. Da gabs auch mal so ne Schaltung in Elektor, das war ein zweiteiliger Artikel: einmal die Relaisgeschichte mit 4-Knopf-Bedienung und im zweiten Artikel die Fernbedienung und Empfänger im Selbstbau. Da war aber auch ein viefach-Relais-Wald verbaut. Den hätte ich auch mit einem Dezimal-nach-Binär-Enkoder auf einen dreifachen rationalisiert
Alle Wege führen schließlich nach Rom, oder so
euer Kraudi
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BID = 512831
DanielH Gelegenheitsposter
Beiträge: 94 Wohnort: Waldems
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So,
die Bauteile sind dann heute eingetroffen und ich hab mich den Tag über mal rangesetzt.
Dabei ist ein Problem aufgetaucht:
Ich habe jetzt an jeden der 4 Transistoren nur 1 Relais angeschlossen, und an jedem der 4 Relais eine LED durchgeschleift, sodass ich erkenne, welches Relais gerade a gesprochen wird.
Das funktioniert auch prima, nur das Umschalten macht Probleme:
Es schaltet zwar auf jeden Tastendruck um, allerdings nicht der Reihe nach und auch nicht einem (mir) logischen System folgend. Es springt sozusagen "Kreuz und Quer", und nicht von einem zum nächsten. Es ist auch nicht so, dass ich einfach die Reihenfolge vertauscht habe, es ist kein logisches Muster darin zu finden.
Ein Beispiel: (1-4 sind die LEDS bzw Relais)
2324341232131214231243441
Ich hoffe ihr habt eine Idee, was ich dagegen tun kann.
Gruß
Daniel
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BID = 512832
Kleinspannung Urgestein
Beiträge: 13359 Wohnort: Tal der Ahnungslosen
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Du hast höchstwahrscheinlich den Taster nicht /nicht richtig enprellt.
Die Schaltkreise sind schnell genug,um währen du denkst nur einmal zu drücken auf Grund des prellens viele mal zu schalten...
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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)
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BID = 512834
DanielH Gelegenheitsposter
Beiträge: 94 Wohnort: Waldems
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Ich habe ihn nach diesem Schema entprellt:
https://forum.electronicwerkstatt.d.....t.gif
Ich hatte nur kein Kondensator... ein Freund von mir sagte, der sei nur für Wechselspannung interessant, daher zu vernachlässigen...
Ich habe ihm einfach geglaubt, stimmt das ?
Bzw allgemeiner gefragt: geht es eig genau nach dem Schema, oder muss da was geändert werden?
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BID = 512835
Kleinspannung Urgestein
Beiträge: 13359 Wohnort: Tal der Ahnungslosen
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Zitat :
DanielH hat am 3 Apr 2008 00:20 geschrieben :
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Ich hatte nur kein Kondensator... ein Freund von mir sagte, der sei nur für Wechselspannung interessant, daher zu vernachlässigen...
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Quatsch,der ist fast das wichtigste an der Sache.
Außerdem gehört der hinter den Schalter
Etwa so:
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(Albert Einstein)
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BID = 512836
DonComi Inventar
Beiträge: 8605 Wohnort: Amerika
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Moin,
Der Kondensator bildet mit dem Widerstand einen Tiefpass.
Ohne den Kondensator ist das witzlos, sag das deinem Kumpel.
Der sollte allerdings hinter, und nicht vor den Taster. Das macht so keinen Sinn im Schaltplan.
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Edit: Kleinspannung war schneller.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: DonComi am 3 Apr 2008 0:33 ]
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