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BID = 820138
laterne123 Stammposter
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sry doppelpost
[ Diese Nachricht wurde geändert von: laterne123 am 12 Mär 2012 10:15 ] |
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BID = 820170
perl Ehrenmitglied
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Sieht fast ok aus.
Eingangsspannung vom MPX kommend: ca. 0..3,5V
Abgleichbereich des Poti: ca. 2,1..3,3V.
Potis haben Toleranzen des Gesamtwiderstandes bis zu +/-20%. Das solltest du berücksichtigen, falls der Stellbereich nicht ausreicht.
Am einfachsten mißt du dein Poti mal nach und rechnest mit dem tatsächlichen Wert.
Einen Fehler sehe ich noch: Der Ausgang des Optokopplers ist der Kollektor, Pin5, nicht 6.
Die Basis wird gewöhnlich nicht angeschlossen.
Um zu beurteilen, ob das nun zu deinem USB-Gerödel passt, wäre es gut, wenn du mal einen Link auf dessen Manual setzestest.
Und vorsichtshalber auch einen Schaltplan, wie du dir da die Verbindung vorstellst.
Zitat :
| Die Eingänge des Kompa habe ich getauscht. Macht dies im Endeffekt einen Unterschied? | Nun ja, das macht den Unterschied ob beim Überschreiten des Grenzwertes ein- oder ausgeschaltet wird.
Zitat :
| Was passiert eigentlich wenn man über die 3,5V kommt bei den Inputs? | Solange du innerhalb der Grenzen der Versorgungsspannung bleibst, raucht es jedenfalls nicht.
Wenn du die 1,5V Differenz zur positiven Versorgung unterschreitest, bekommt die Eingangsstufe keinen Versorgungsstrom mehr und das kann bei einigen Typen dazu führen, daß sich die Steuerwirkung der Eingänge umkehrt.
Wie das beim 339 aussieht, weiß ich momentan nicht, aber man muss das ja nicht unbedingt ausprobieren. |
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BID = 820183
laterne123 Stammposter
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Zitat :
| Nun ja, das macht den Unterschied ob beim Überschreiten des Grenzwertes ein- oder ausgeschaltet wird |
Oh man, dumm, das hatte ich sogar damals ausprobiert und es war genauso wie von dir beschrieben.
Das ist es im letzten Plan doch falsch und muss wieder andersrum, obwohl ich da noch nicht so ganz durchblicke, werd ich mir aber anschauen.
Das Digi In bezieht sich auf
die rote Leitung an Pin 5, hab den Text wohl etwas unglücklich positioniert. Die 6 ist unbelegt.
Zitat :
| Potis haben Toleranzen des Gesamtwiderstandes bis zu +/-20% |
Meinst du damit ein 100k Poti hat z.B. 120k?
Als ich den Poti gemessen habe kam auch fast genau 100k raus, aber das passt dann ja so gut, das es wahrscheinlich nicht das ist was du meinst
obwohl,[/quote] wenn ich nachlese: Poti: "Ein Widerstand von 100kOhm kann mit einer Toleranz von 10% also Werte zwischen 90kOhm und 110kOhm annehmen."
Hehe zum USB Gerödel:
das einzige Produkt dort:
http://onlinesteuerung.de/
Aufbauplan:
http://onlinesteuerung.de/Media/Aufbauanleitung.pdf
Gesteuert durch diesen Chip Version IOW24:
http://www.codemercs.com/uploads/tx.....1.pdf
wobei ich unter Seite 28 Punkt 8.5.2 verstehe, das es so klappen sollte
[ Diese Nachricht wurde geändert von: laterne123 am 12 Mär 2012 14:40 ]
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BID = 820327
laterne123 Stammposter
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so hab jetzt die Teile bestellt, hoffentlich nix vergessen ^^
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BID = 820334
perl Ehrenmitglied
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Zitat :
| Hehe zum USB Gerödel:
das einzige Produkt dort: |
Ich meinte damit, womit und wie du gedenkst die oben diskutierte Schaltung anzuschliessen.
Wenn das geheim ist, werden die nächsten Probleme wohl nicht auf sich warten lassen.
Aus den verlinkten Dokumenten kann ich jedenfalls keine Spezifikationen der Eingänge entnehmen.
Allenfalls sehe ein 220-330 Ohm Widerstandsnetzwerk.
Das entpricht einer uralten Eingangsbeschaltung von Standard-TTL, die voraussetzt, daß der Treiber wenigstens 1,6mA nach Masse schalten kann.
Ach ja:
Wenn du mit der LED des Optokopplers noch eine gewöhnliche sichtbare LED hintereinanderschaltest, kannst du sogar ohne PC sehen, was da übertragen wird bzw. werden sollte.
Wegen der dann erhöhten Flusspannung musst du nur den Vorwiderstand kleiner machen, damit noch genug Strom fliesst.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 12 Mär 2012 22:19 ]
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BID = 820341
laterne123 Stammposter
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Moin Perl,
ne nichts ist geheim.
Verstehe nur nicht ganz was du meinst:
Ich will die Opto C und E halt an Digi In und Masse der USB Karte anschließen.
Wenn der Schwellenwert erreicht ist und am Digi ein Signal kommt dann will ich das Aufzeichnen bzw Count Up.
Anschließend öffnet die USB Karte per Relais ein 12V Magnetventil für 1Sekunde sodass der Druck abgelassen wird. Dann beginnt alles von vorne.
Meintest du das mit dem Anschließen?
Ist nicht das ehr das entscheidende der USB Karte?
Für mich gehen die Digis direkt an den Chip, das WiderstandsNW ist glaube ich nur für das LED Band oder Transistor.
Zitat :
| Wenn du mit der LED des Optokopplers noch eine gewöhnliche sichtbare LED hintereinanderschaltest |
Zufällig habe ich auch ein paar 2mA LEDs bestellt hehe, da geht was
Zitat :
| [...]kannst du sogar ohne PC sehen, was da übertragen wird bzw. werden sollte |
Ich hab auch schon ein paar Ideen wie ich das weiter führen könnte, aber erstmal brauche ich ein Erfolgserlebnis bzw. mehr Teile = mehr Möglichkeiten Fehler zu machen.
z.B. zweiter Opto der direkt an ein CountUP LCD Zählmodul geht (hab ich auch noch rumliegen), Magnetventil wird direkt via Transistor durch die Schaltung geöffnet/geschlossen, ohne USB Karte. Die eine Sekunde geöffnet lassen dann vielleichter mit 555 (argz, das wäre übel) oder irgendwelchen Kondensatoren, mal schauen hehe
[ Diese Nachricht wurde geändert von: laterne123 am 12 Mär 2012 22:51 ]
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BID = 820343
perl Ehrenmitglied
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Zitat :
| Ich will die Opto C und E halt an Digi In und Masse der USB Karte anschließen. |
Funktioniert das?
Mach die Verbindung mal mit dem mA-Meter und berichte, was du angezeigt bekommst, und ob die Software das merkt.
P.S.:
Zitat :
| habe ich auch ein paar 2mA LEDs bestellt hehe |
Da freut sich der Verkäufer bestimmt hehe.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 12 Mär 2012 23:12 ]
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BID = 820344
laterne123 Stammposter
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Zitat :
| Funktioniert das? |
waaaa, du machst mir Angst.
Wieso sollte das denn nicht gehen?
Der einzige Grund wäre doch die Dimensionierung des Vorwiderstand des Optos??
Aus der Anleitung des IOW24 aus dem letzten Post, Seite 28, da ist doch genau so ein Beispiel, oder nicht??
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BID = 820354
perl Ehrenmitglied
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Also mißt du nun mal den Eingangsstrom oder nicht?
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BID = 820360
laterne123 Stammposter
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übermorgen bin ich an der Schule und werde es testen
würde mich aber schon brennend interessieren, wieso das jetzt nicht klappen sollte ^^
Zitat :
| Der einzige Grund wäre doch die Dimensionierung des Vorwiderstand des Optos?? |
oder sehe ich das falsch
[ Diese Nachricht wurde geändert von: laterne123 am 13 Mär 2012 0:17 ]
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BID = 820693
laterne123 Stammposter
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Moin,
hab noch kein Multi in die Hand bekommen und demnach nichts gemessen, übermorgen werd ich eins haben. Hab auch noch nichts gebastelt.
Aber folgendes gelesen:
"Durch die hohe Verstärkung und schnelle Arbeitsweise der Komparatoren entsteht bei annähernd gleichen Eingangsspannungen und der Eingangsdifferenzspannung 0 Volt ein Problem. Ein allgegenwärtiger Rauschanteil auf den Signalen führt zum undefinierten Hin- und Herschalten der Ausgangsspannung. Der Ausgang liefert so genannte wilde Schwingungen im HF-Bereich.
Abhilfe kann durch eine Mitkopplung erreicht werden, wo mit einem Spannungsteiler ein Teil der Ausgangsspannung an den positiven OP-Eingang zurückgeführt wird"
Heisst das nicht diese Schaltung würde in ihrer jetztigen Form Digital-Signal Disco machen?
Gruß
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BID = 820736
perl Ehrenmitglied
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Zitat :
| Heisst das nicht diese Schaltung würde in ihrer jetztigen Form Digital-Signal Disco machen? |
Das kann passieren, aber der Eingangsspannungsbereich, in welchem der Komparator sich nicht entscheiden kann, ist extrem schmal, weit weniger als 1mV.
Probier das erstmal wie gezeichnet, und falls dein Sensor es tatsächlich schafft sich längere Zeit im Übergangsbereich aufzuhalten, dann kann man leicht mit Hilfe eines sehr hochomigen Widerstands (einige MOhm), den man vom Ausgang zum (+) Eingang legt, genug Hysterese erzeugen, dass das Ausgangssignal wirklich nur noch zwischen zwei Werten springen kann.
Logischerweise geht dabei etwas Genauigkeit verloren.
P.S.:
Es ist auch nicht gesagt, dass der Komparator dann "wilde Schwingungen im HF-Bereich" veranstaltet. Er kann sich auch durchaus gesittet verhalten und innerhalb weniger µV seinen Ausgangszustand kontinuierlich ändern.
Sein Verhalten ist da einfach nicht definiert, es kann auch von Chip zu Chip verschieden sein.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 15 Mär 2012 2:59 ]
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BID = 820892
laterne123 Stammposter
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es fließen 0,1 uA am Digi
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BID = 820895
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| es fließen 0,1 uA |
Das ist extrem wenig.
Bist du sicher, daß du richtig gemessen hast?
Normalerweise liegen die in den Prozessoren eingebauten Pull-Up-Widerstände in der Größenordnung von 100kOhm, so daß man etwa 50µA messen sollte.
Vielleicht hat das Teil aber gar keine Pull-Up-Widerstände, oder sie sind nicht eingeschaltet.
0,1µA ist jedenfalls zu wenig.
Damit fängst du dir elektrostatische Störungen wie Netzbrummen ein und bekommst kein stabiles High Signal.
Du brauchst also auf jeden Fall einen Pull-Up-Widerstand.
Um die galvanische Trennung zwischen dem Komparatorteil und dem USB-Dingens aufrecht zu erhalten, solltest du den Pull-Up-Widerstand (ca. 10k..100k) aus dem USB-Teil speisen.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 16 Mär 2012 9:50 ]
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BID = 820923
laterne123 Stammposter
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argz, es funktioniert leider gar nicht mit der Opto Übertragung.
Bin auf 8mA hochgegangen. Nichts passiert am Digi.
Alles andere klappt perfekt.
Led leuchtet je nach am Poti eingestelltem Schwellwert bei einem anderen Druck auf.
Wie kann ich das denn falsch messen?
Ich hab Digi und Masse an die Anschlüsse des Multi gesteckt und auf mA Modus gestellt. Verkehrt herum würde doch nur anderes Vorzeichen bedeuten.
Auf Seite 28 mit Opto Beispielt steht nichts von Pullup :-/
http://www.codemercs.com/uploads/tx.....t.pdf
Meinst du mit Pullup einen 100K an die Basis des Optos und dann an C?
[ Diese Nachricht wurde geändert von: laterne123 am 16 Mär 2012 15:12 ]
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