Für gelegentliche Basteleien würde ich nicht gleich ein Multimeter 100 Euro aufwärts kaufen.

Du kannst aber ganz einfach den DC-Anteil abtrennen, das geht mit einem Kondensator in Serie. Kaufe einen Folienkondensator mit z.B. 1 µF, der ist für den Zweck geeignet. Ein Elko ist nicht geeignet.

DL2JAS

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mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert

Zitat : dl2jas hat am 24 Sep 2010 18:38 geschrieben :

Billige Multimeter können häufig nicht AC-Anteile einer Mischspannung messen.

Das ist natürlich ein Argument. So eins hatte ich noch nie...

Dann könnte er den Oszillator (IC1, Pin 1) in einem funktionierenden AC-Messbereich auch nochmal messen.

Etwas seltsam finde ich an IC2 die 2,9 V an Pin 7 (8 folgt dem nur). Ist C23 falsch herum eingelötet oder ist da ein Kurzschluß zwischen den Pins?

Miss mal DC, ohne dass an KL5 etwas angeschlossen ist, an "Low". Das muss eigentlich 0 V sein.

Und miss mal an IC2 Pin 7, ob diese Spannung sich ändert wenn am Poti "Pegel" gedreht wird.

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„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)

Miss mal DC, ohne dass an KL5 etwas angeschlossen ist, an "Low". Das muss eigentlich 0 V sein.

Bitte nochmal verständlich - Low ist der Output "Tief" ? Wenn ich das mache, habe ich an Plus 12 V und an minus 10v.

Und miss mal an IC2 Pin 7, ob diese Spannung sich ändert wenn am Poti "Pegel" gedreht wird.

=> negativ, keine Änderung. Falls das bedeutet, dass TL064 hinüber ist - welchen Ersatz müsste ich kaufen? Diesen hier? http://www.conrad.de/ce/de/product/.....l=005

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Lars_KOL am 24 Sep 2010 20:10 ]

Zitat : Lars_KOL hat am 24 Sep 2010 19:59 geschrieben :

Bitte nochmal verständlich - Low ist der Output "Tief" ? Wenn ich das mache, habe ich an Plus 12 V und an minus 10v.

Das meinte ich zwar nicht, aber das ist verdächtig (Wenn ich "Low" schreibe, meine ich auch "Low" und nicht "Tief" (was nirgends steht)) Welche Pins an welchem IC genau hast Du gemessen?

Ich meinte, dass Du den DC-Pegel an dem Anschluß "Low" an KL5 messen solltest, wenn nix an KL5 angeschlossen ist.

PS: Bitte Zitate immer auch als solche kennzeichnen. Sonst verwirrt das nur.

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„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Ltof am 24 Sep 2010 20:11 ]

An Low liegt dann 0.01 an, also Messtoleranz nehme ich an.

Zitat : dl2jas hat am 24 Sep 2010 19:04 geschrieben :

Für gelegentliche Basteleien würde ich nicht gleich ein Multimeter 100 Euro aufwärts kaufen. Du kannst aber ganz einfach den DC-Anteil abtrennen, das geht mit einem Kondensator in Serie. Kaufe einen Folienkondensator mit z.B. 1 µF, der ist für den Zweck geeignet. Ein Elko ist nicht geeignet. DL2JAS

Ok, mache ich morgen. Außer den genannten Daten des Folienk. noch etwas zu beachten? Wie dann den FK. einsetzen / "benutzen"?

Nehme den Kondensator hier:
http://www.conrad.de/ce/de/product/459893/

Der hat 0,1 µF. Die Kapazität ist mehr als genug, wenn man 10 MOhm Innenwiderstand beim Billigmultifanten unterstellt. Serienschaltung ist hier das Stichwort. Klemme ihn zwischen die rote Meßspitze und den Meßpunkt.

DL2JAS

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Habe nun mit dem Folko erneut gemessen.

Am IC 2 habe ich folg. Werte AC mit MP3-Player-Input:

1:0,1 bis 0,7
7: wie 1
8:0,1 bis 0,2
14: wie 8

Nach Recherche im Netz lässt das doch auf defekten IC schließen, oder? Ich habe IC1 und 2 neu gekauft, und ersetze nun erstmal IC2.

Noch Tips? Und danke für die große Hilfe bisher!

Baue sicherheitshalber IC-Fassungen ein, erleichtert das Wechseln der Schaltkreise enorm.

Sei so nett und setze (nochmals) den Link auf den Schaltplan, Lust auf Suchen habe ich nicht.


DL2JAS

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Neuer IC2 ist drin - gleiche Werte

Fassung ist ne gute Idee, vorerst sitzt er nun aber wieder direkt. Hier der Link:

http://www.elv-downloads.de/service/manuals/46179_LO12_km_web.pdf

Nochmal (eventuell) nützliche Hinweise:
-wenn ich: Kopfhörer => PC-Soundkarte Output verbinde => Lampen gehen aus. Wenn ich rausziehe => wieder an
-wenn ich: eine Hand hält Kopfhörerstecker, andere Hand am PC-Gehäuse => Lampen reagieren (deutlich heller, wenn Hand am PC-Gehäuse).

Für mich als Laien klingt das eher nach einem Inputproblem oder?


[ Diese Nachricht wurde geändert von: Lars_KOL am 25 Sep 2010 19:20 ]

NF ist offensichtlich vorhanden und wird von IC2B verstärkt, Messung an Pin7.

Die gemessene Wechselspannung muß sich sehr deutlich ändern, wenn Du am Poti R29 für den Pegel drehst.
Ich habe den Verdacht, es liegt ein Massefehler vor. Prüfe alle Massen mit dem Ohmmeter. Die schwarze Meßstrippe verbindest Du mit der Masse am Stecker, der zur Soundkarte geht. Nicht irgendwo vorher, sondern direkt den Stecker nehmen. Beim Klinkenstecker ist es das lange Ende, was zum Steckergehäuse zeigt.
Nun tastest Du alle Punkte ab, die laut unterem kleinen Schaltplan mit Masse verbunden sind, das Symbol T auf dem Kopf. Lügt das Billigmultimeter nicht zu sehr, darf kein Wert größer 1 Ohm sein.

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Zitat : dl2jas hat am 25 Sep 2010 20:04 geschrieben :

NF ist offensichtlich vorhanden und wird von IC2B verstärkt, Messung an Pin7. Die gemessene Wechselspannung muß sich sehr deutlich ändern, wenn Du am Poti R29 für den Pegel drehst. Ich habe den Verdacht, es liegt ein Massefehler vor. Prüfe alle Massen mit dem Ohmmeter. Die schwarze Meßstrippe verbindest Du mit der Masse am Stecker, der zur Soundkarte geht. Nicht irgendwo vorher, sondern direkt den Stecker nehmen. Beim Klinkenstecker ist es das lange Ende, was zum Steckergehäuse zeigt. Nun tastest Du alle Punkte ab, die laut unterem kleinen Schaltplan mit Masse verbunden sind, das Symbol T auf dem Kopf. Lügt das Billigmultimeter nicht zu sehr, darf kein Wert größer 1 Ohm sein. DL2JAS

keine Änderung, wenn ich an Pegel drehe. Führe jetzt die Messung auf Massefehler durch.

Edit1: kann die Messung nicht durchführen, da, wie bereits beschrieben, alle Lampen ausgehen, sobald ich die Platine hochhebe oder gar umdrehe. Oder ist das ein Feature der Platine, ganz normal, und ich kann es einfach ignorieren? Gravitationssensor nehme ich an?!!!
Alle Bauteile sitzen fest, was soll das

Edit2: habe nun noch mit dem Problem aus Edit1 experimentiert: es liegen definitv Verbindungsprobleme / Lötprobleme vor. Wenn ich von unten fest gegen die Platine drücke, kann ich sie auch bewegen, ohne dass die Lampen ausgehen. Bei festem Druck wird sogar die Höhen-Lampe mal heller als sonst.
Nun die Frage - WORAN liegt das? Meine Lötstellen sehen nicht super aus, ich weiß, aber SO empfindlich ?! Habe nachgelötet, aber immernoch der gleiche Effekt.


[ Diese Nachricht wurde geändert von: Lars_KOL am 25 Sep 2010 20:29 ]

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Lars_KOL am 25 Sep 2010 20:39 ]

Vermutlich sind es die Lötungen.

Was sprach das Ohmmeter beim Überprüfen der Massen direkt am Lötzinn?


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