Gefunden für netzinnenwiderstand 20 messen - Zum Elektronik Forum |
| 1 - VDE-Messung gedimmte Steckdosen -- VDE-Messung gedimmte Steckdosen | |||
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| 2 - Schweißtrafo wirft B20 raus -> gibt es geeignetere LS? -- Schweißtrafo wirft B20 raus -> gibt es geeignetere LS? | |||
| Hallo.
Erstmal: Was für eine Drehstromsteckdose ist das ? CEE 16 A oder 32 A? Was für ein Schweißtrafo ist es ? Beim Einstecken ohne das dieser eingeschaltet war ?? Bist du sicher das er nicht defekt ist ? (Geht er an anderen Drehstromsteckdosen ? ) Wenn er nicht defekt ist behaupte ich einfach mal, dass der Einschaltstrom des Trafos für die B Automaten einfach zu groß ist. Ein C Automat könnte da schon Abhilfe schaffen. Wenn der RCD am Leitungsanfang sitzt und somit die Abschaltung nach VDE 0100-410 im Fehlerfall übernimmt sollte prinzipiell der Austausch der B Automaten gegen C Automaten möglich sein. Netzinnenwiderstand würde ich dennoch messen um einfach sicherzugehen das im Kurzschlussfall L-N der Strom auch ausreicht um in Schnellzeit abzuschalten. Aber: Wenn es eine 16 A Dose ist auf KEINEN FALL wieder 20 A Automaten nehmen. Und dann kommts auch noch auf die Leitung und die Verlegeart an. Gib mal diese Infos durch ! Gruß Kai ... | |||
3 - Meine Erdung bringt mich um -- Meine Erdung bringt mich um | |||
Offtopic : Zitat : Primus von Quack hat am 12 Feb 2025 20:36 geschrieben : Beides ist Erzeugerseitig und Verbraucherseitig geerdet Nach der Logik sind L1/L2/L3 erzeugerseitig niederohmig mit dem PEN verbunden und Verbraucherseitig niederohmig mit dem N/PEN? Finde gerade den Fred mit euren Netzinnenwiderstand-Messungen nicht, aber << 1 Ohm ist realistisch. Warum gibt es da einen Spannungsunterschied von 230V±? ... | |||
| 4 - Leistungsfall & H Sicherung zum xten mal. -- Leistungsfall & H Sicherung zum xten mal. | |||
| Zwischen einen Fehler und einer Überlast bzw einen Kurzschluss besteht ein erheblicher Unterschied.
Das der FI bei bereits ca 20 mA(delta I= 30mA) auslöst trift nur auf einen Erdschluss zu, jedoch lässt eine Überlast bzw sogar ein Kurzschluß diesen so ziemlich kalt. Die Leitung wird auch bei vorhandenem FI durch die Sicherung geschützt. Eine Länger dauernde Überlastung der Leitung führt zu unerlaubter Erwärmung und damit zur Brandgefahr.Gerade die H -Automaten erlauben längere Überlastung (deshalb auch Hausbrand). Der FI ist nur ein zusätzlicher Personen und Brandschutz, trotzdem sollte auch in FI-Kreisen Der Netzinnenwiderstand gemessen werden um sicherzustellen das eben der Überlast und Kurzschlussschutz gewährleistet ist. Gruß Bernd ... | |||
| 5 - 200 m lange 32A Leitung -- 200 m lange 32A Leitung | |||
| Guten Morgen!
Das mit dem Kurzschluss in der Zuleitung ist aber meines erachtens auzuschließen. Die Leitung wird ziemlich geschützt an Hecken entlang verlegt, da fährt nicht einfach mal ein Kettenbagger drüber. Es handelt sich um eine ziemlich neue Titanex 11 H07RN-F Gummischlauchleitung. Vielleicht könnte mir jemand trotzdem mal die Abschaltzeit berechnen. H07RN-F, Kupfer, 210m, Betriebsspannung am Kabelende 380V, 14 KW, Charakteristik B, nur zum Netzinnenwiderstand kann ich nichts sagen, vielleicht einen Erfahrungswert nehmen. Wenn ich den Spannungsabfall Wechselstrombezogen errechne, komme ich auf nur noch 14,20 V Verlust bei der Strecke. Falls es richtig war 1/3 der 14 KW pro Phase in die Rechnung einzubeziehen??? ... | |||
| 6 - Schutzmaßnahmenprüfung -- Schutzmaßnahmenprüfung | |||
| B und C sind wieder unterschiedlich:
Thermischer Auslöser A/B/C/D: 1,14.....1,45*IB Thermischer Auslöser K/Z: 1,05.....1,20*IB Magnetischer Auslöser A/B/C/D: A: 2.....3*IB B: 3.....5*IB C: 5....10*IB D: 10...20*IB Magnetischer Auslöser K/Z: K: 10.....14*IB Z: 2.....3*IB Also B würde ich nur ungerne für viele PC nehmen. Wahrscheinlich würde ich es zuerst mit C-LSS versuchen, denn die sind am Lager und von allen Herstellern verfügbar. Je nach Netzinnenwiderstand und Schutzmaßnahme würde ich dann K oder D setzten. ... | |||
| 7 - Zuleitung für Garage!! -- Zuleitung für Garage!! | |||
| Das Problem von LSS in Reihe ist der Kurzschlussausöser:
Bsp. 0,75 Ohm Netzinnenwiderstand -> Kurzschlussstrom 306,6A: B32: Auslösung beim 3 bis 5 fachem des Nennstroms -> 96A bis 160A -> Jeder KS führt zum Abschalten C32: Auslösung beim 5 bis 10 fachem des Nennstroms -> 160A bis 320A -> hohe Wahrscheinlichkeit, dass jeder KS zum Abschalten führt D32: Auslösung beim 10 bis 20 fachem des Nennstroms -> 320A bis 640A -> kein Abschalten (auch nicht direkt am LSS) Ein Schmelzdraht einer Sicherung braucht aber Zeit um abzuschalten, somit ist die Wahrscheinlichkeit viel grösser, dass nicht beide Sicherungen abschalten. ... | |||
| 8 - Staubsaugersauger wirft LSS -- Staubsaugersauger wirft LSS | |||
| Hallo bluebyte
Also das mit dem Schleifenwiderstand hast schon mal gold richtig verstanden, ich kenne viele Elektriker die das nicht wissen! Aber das ist in normalen Wohnungsinstalltionen nicht so wichtig, da der Netzinnenwiderstand nicht wesentich größer sein sollte wie 1 Ohm. Bei größeren Werten ist etwas flau (Klemmstelle...)! Wichtiger ist jedoch der Schutz vor Überlast! Ein B16 schaltet bei Überlast erst sicher beim 1,45-fachen des Nennstroms ab, also bei 23,2A. Dies ist für einen 1,5mm² Leiter in den meisten Fällen zu viel. Deswegen wurde die VDE vor ca. 20 Jahren geändert, so dass 16A für 1,5mm² nur noch in Ausnahmefällen möglich ist. Auch für SCHUKO-Steckdosen ist 23,2A meist zu viel und sie können "abflacken". Deswegen sollte man in der normalen Wohnungsinstallation -vor allem in Altanlagen- 1,5mm² mit Steckdosenstromkreisen gennerell nur mit B13 absichern. Natürlich gibt es auch Sonderfälle, wo nur 10A oder 6A zulässig sind! MFG. Shark1 ... | |||
| 9 - Geräte mit 32A CEE anschliessen -- Geräte mit 32A CEE anschliessen | |||
Zitat : sam2 hat am 26 Mai 2007 13:25 geschrieben : So pauschal kann man das nicht sagen. Im Prinzip unzulässig, außer es sind gewisse Voraussetzungen sicher erfüllt. Die vorgeschalteten Überstromschutzorgane müssen 3 bis 4 Funktionen sicher erfüllen können: -Überlastschutz der Leitung -Kurzschlußschutz der Leitung -Schutz des Gerätes (z.B. bei internem Kurzschluß) -ggf. Schutz bei indirektem Berühren (sofern kein FI vorhanden) Es hängt daher von mehreren Faktoren ab, ob dies bei Anschluß von Geräten mit 16A-CEE-Zuleitung an 32A-CEE-Steckdosen gewährleistet ist. Der Überlastschutz der Gerätezuleitung z.B. wird dann i.d.R. nicht mehr mittels der vorgeschalteten Überstromschutzorgane möglich sein. Also muß er anderweitig hergestellt werden (abhängig von der Geräteart, es gibt welche, wo Überlast per se unmöglich ist, dann wäre es kein Problem). Der reine Kurzschlußschutz düfte dagegen bei "nur" doppeltem Nennstrom oft noch gegebe... |
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