Gefunden für leistungsschalter leitungsschutzschalter verwenden - Zum Elektronik Forum |
1 - Welche Sicherung vor 63A CEE Steckdose / Selektivität? -- Welche Sicherung vor 63A CEE Steckdose / Selektivität? | |||
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2 - Aufbau Unterverteiler (Wien) -- Aufbau Unterverteiler (Wien) | |||
Ganz schnell, da ich fort muss, später mehr! Nun die zwei augenscheinlichsten Sachen sowie eine persönliche Bemerkung:
- Für Schukosteckdosen keine 16A-LS der Charakteristiken A, B, C oder D! Diese lassen bis zu 23,1A durch, ohne auszulösen, was eine ernstzunehmende Brandgefahr darstellt, sollte irgendjemand mal zuviel anschließen oder es zu einem Fehler kommen. Da die meisten Mehrfachsteckdosen und viele Verlängerungsleitungen mit gerade mal 1mm² ausgestattet sind, wird es bei derem Einsatz noch viel Schneller gefährlich! Obwohl meist erlaubt, sollte man dies also vermeiden, wenn man Wert auf moderne Sicherheit legt. Die Leitungsschutzschalter kosten zwar je nach Ausführung 3-10 Euro mehr pro Stück, dies sollte einem allerdings die eigene Sicherheit wert sein. Geeignet: B10, C10, B13, C13, K10, K13 (K-Char. wenn Abschaltbedingungen gewährleistet sind!). Übrigens: Ein B/C13A-LS schaltet in der Regel bei 16,5A, +-1A ab, mindestens lässt er 14,68A durch, maximal 18,85, liegt somit also genau im Schutzbereich der Steckdose! In Notfall kann man auch K16 nehmen, wenn der Toleranzfaktor des Herstellers der K-Serie 1,05-1,2 beträgt, in diesem Fall ist auch ein recht guter Schutz vorhanden, man muss allerdings die Abschaltbedingungen wegen des hohen nötigen Kurzschlussstrome... | |||
3 - Garage richtig verkabeln.... -- Garage richtig verkabeln.... | |||
Hallo zusammen,
ich mache die Regeln doch nicht. Nur wurde mir das mal so erklärt und in diesem Stromkreis herrscht ja Spannungsfreiheit, zusätzlich ist ja nicht der gewissenhafte Profi das Problem sondern der Laie. Ich zitiere mal Hösl (18. Auflage, S.363 ) : Dies bedeutet, dass Leiter mehrerer Stromkreise in gemeinsamen Durchgangskästen und –dosen entweder ungeschnitten durchgeführt, auf Reihenklemmen geführt oder durch isolierende Zwischenwände voneinander getrennt werden müssen. (…..) Als Schalter kommen dafür dreipolige Leistungsschalter, Leitungsschutzschalter, Fehlerstromschutzeinrichtungen oder gewöhnliche Schalter mit klar erkennbarer „Aus“-Stellung in Frage, nicht jedoch Schütze. Ich habe mich da immer dran gehalten und halte es auch für sinnvoll mit einer Abschaltmöglichkeit alles sicher abschalten zu können, bzw im Fehlerfall alles sofort Spannungsfrei zu haben. ( ohne wie beim RCD alles abzuschalten ) Vielleicht muss man das nicht so machen, aber der Aufwand ist zum Sicherheitsgewinn, vor allem falls mal Laien daran arbeiten, auf jeden Fall vertretbar. Wo ist das Problem dreipolige LSS zu verwenden? Die fünf Sicherheitsregeln sind mir durchaus bewusst und ich halte mich da auch dran. Gruß Emmett ... | |||
4 - Meinung zu Verteilerplanung -- Meinung zu Verteilerplanung | |||
Hallo Ego na dann lies mal Da nach
Zitat : Anforderungen an die Schutzerdung Im Sinne der neuen Begriffsdefinition müssen Körper, unter Beachtung der vorgegebenen Bedingungen des entsprechenden Stromversorgungssystems (siehe Kap. 7.1.1.1), mit einem Schutzleiter verbunden werden. Gleichzeitig berührbare Körper müssen mit demselben Erdungssystem einzeln, in Gruppen oder gemeinsam verbunden werden. Für Schutzerdungsleiter, also Schutzleiter zum Zweck der Schutzerdung, gelten dieselben Anforderungen wie für Schutzleiter nach DIN VDE 0100-540. Dabei muss für jeden Stromkreis ein Schutzleiter vorhanden sein, der durch Anschluss an die diesem Stromkreis zugeordnete Erdungsklemme oder Erdungsschiene geerdet ist. Somit muss in allen Kabeln bzw. Leitungen ein Schutzleiter mitgeführt werden,... | |||
5 - 9 KW Saunaofen mit 3x16 oder 3x20 Ampere Leistungsschutzschalter ? -- 9 KW Saunaofen mit 3x16 oder 3x20 Ampere Leistungsschutzschalter ? | |||
Offtopic :Fürs Protokoll : Es gibt einen Leistungsschalter . Und es gibt einen Leitungsschutzschalter . Aber es gibt KEINEN Leistungsschutzschalter ! ... | |||
6 - Leistungsschalter, das unbekannte Wesen -- Leistungsschalter, das unbekannte Wesen | |||
Hallo alle zusammen,
Ich hielt es nicht für nötig, da es nur einer fachmännischen Antwort bedurfte, aber auf Wunsch von sam2 eröffne ich hiermit einen neuen Thread zum Thema Leitungsschutzschalter vs Leistungsschalter. In Thread "HAK" schreibt Fenta ewas von Leistungsschaltern in Hausinstallationen. Ich habe vermutet, dass es noch Klärungsbedarf in der Definition Leitungsschutzschaltern und Leistungsschaltern gibt. Deshalb meine Frage. Mein Posting : Zitat : Hallo Fenta Offtopic : Ich denke, Du meinst Leitungsschutzschalter Diese dienen dazu nachfolgende Betriebsmittel, vor allem aber Leitungen vor Überlast zu schützen. Leistungsschalter sind etwas Anderes und in der Hausinstallation kaum anzutreffen. SLS sind Selektive LeitungsSchutsschalt... | |||
7 - HAK-Bilder-Sammlung -- HAK-Bilder-Sammlung | |||
@ Fenta:
Offtopic : Ich denke, Du meinst Leitungsschutzschalter Diese dienen dazu nachfolgende Betriebsmittel, vor allem aber Leitungen vor Überlast zu schützen. Leistungsschalter sind etwas Anderes und in der Hausinstallation kaum anzutreffen. SLS sind Selektive LeitungsSchutsschalter. Leistungsschalter sind oft in der Industrie anzutreffen. Diese sind primär zum Ein - Ausschalten von Leistungen da. Können aber auch eine (einstellbar ! verzögerte) Sicherheitsfunktion beinhalten (Sorry @ sam2), falls auf einen Kurzschluß geschaltet wird. Gruß Andreas [ Diese Nachricht wurde geändert von: Dark Dragon am 23 Mai 2008 19:49 ]... | |||
8 - Belastbarkeit von Kupferleitung 0,5mm -- Belastbarkeit von Kupferleitung 0,5mm | |||
Offtopic : Zitat : In der normalen Haus-Installtion dient eine Sicherung lediglich zum Schutz der Leitung. Darum heissen die Dinger auch Leitungsschutzschalter Diskutier´ das mal mit Fenta und sam2. Bei Denen heist das Teil "Leistungsschalter". ![]() Gruß Andreas (der gerade den "Offtopic Button" entdeckt hat) ... | |||
9 - Berechnung MIndestquerschnitt - DLE 21kW -- Berechnung MIndestquerschnitt - DLE 21kW | |||
Ampère, SORRY !
Hatte ich falsch im Gedächtnis. Sicher bin ich mir aber dabei, dass die Sicherungsautomaten zumindest bei meiner Ausbildung als Leitungsschutzschalter (LSS) bezeichnet wurden. Weil es primär darum geht, die nachfolgende Leitung vor Überlast zu schützen. Das dabei auch eine Leistung aus- bzw. eingeschaltet wird ist eher eine sekundäre Funktion / Folge. Zitat Wikipedia : Zitat : Ein Leitungsschutzschalter (kurz LS-Schalter, umgangssprachlich Sicherungsautomat oder kurz Automat, neuerdings MCB für engl. Miniature Circuit Breaker) ist eine Überstromschutzeinrichtung in der Elektroinstallation. Er schützt Leitungen vor Beschädigung durch zu starke Erwärmung in Folge zu hohen Stroms. Leitungsschutzschalter sind wiederverwendbare, nicht selbsttätig rückstellende Sicherungselemente. | |||
10 - Steckdosenverteiler Bauen -- Steckdosenverteiler Bauen | |||
Versteh ich nicht - warum soll GFK nicht zulässig sein? So ziemlich jeder Sockel-KVT am Straßenrand ist doch aus GFK - ist ja such sehr stabil.
Netzwerkschrank ooder was in der Richtung wäre anfürsich nicht schlecht WENN das Teil nicht rosten würde. Also wenns garnicht anders geht, würde ich lieber in den sauren Apfel beißen und mit einer kleinen mini-Flex (z.B. Dremel mit diamanttrennscheibe) alle Löcher einzeln aus den Edelstahlgehäusen rausflexen, wobei das natürlich ne sch... Arbeit ist... Mir ist noch eine Veränderungsmöglichkeit eingefallen, damit man nicht auf 125A begrenzt ist: die Anschlussleitung wird auf ein Stehbolzen-Anschlussfeld mit M10 oder M12 geführt (mindestens mit 400-630A Belastbarkeit), dann ein Schöner 4-poliger NZM2 oder NZM3 (den IZM gibts auch schon ab 630 jetzt, wär aber Overkill für so einen Verteiler), allerdings sollten die NZM auch mit motorischem Antrieb bestückt werden, sofern man einen zusätzlichen Generatoranschluss mit automatischer Umschaltung wünscht - das ist nämlich erstens billiger als ein 400A-Schütz (AFAIK jedenfalls, zumindest nicht viel teurer), man spart den Platz, man hat zwei geräte weniger, bei denen die Kontakte stark belastet werden und vor allem: Viel weniger verbrauch und Hitzeentwicklung und kein Dauerbrummen... | |||
11 - Kurzschluss feste Leitungen in NS Anlagen -- Kurzschluss feste Leitungen in NS Anlagen | |||
Nö Neo...
Zitat : Anwendung Vorzugsweise für den Einsatz in Bussen und Schienenfahrzeugen. Bei Verwendung in Schaltanlagen gilt diese Leitung bis 1000 V als kurzschluß- und erdschlußsicher. Zur festen Verlegung in Rohren und Installationskanälen, auch beim Anschluß beweglicher Teile. Somit wird durch den Einsatz dieser Leitung in einer Schaltanlage zwischen der Sammelschiene und dem NH-Trenner/Leistungsschalter verhindert, dass auf diesem Teilstück der Anlage ein Kurzschluss entstehen kann. Somit muss die Leitung nur für den Fall der Überlast dimensionier werden. Den Überlastschutz übernimmt dann die Sicherung im NH-Trenner bzw. der thermische Auslöser im Leistungsschalter. Leitungsschutzschalter wie sie in Hausinstallationen zum Einsatz kommen können auf diese Art und Weise übrigens auch nicht unbedingt angeschlossen werden, da ihr Auschaltvermögen nicht ausreicht um direkt auf einer Sammelschiene mit beispielsweise einem größten Stoßkurzschlußstr... | |||
12 - Leistungsschutzschalter? -- Leistungsschutzschalter? | |||
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Leitungsschutzschalter : An Stelle von Schmelzsicherungen (6A bis 35A) werden in Hausinstallationen Leitungsschutzschalter (LS-Schalter) , auch Sicherungsautomaten genannt, verwendet. Bei Überlastung löst ein thermischer Auslöser verzögert aus. Bei Kurzschluß unterbricht ein elektromagnetischer Auslöser sofort . Die Auslöser liegen in Reihe und schützen so gegen Überlastung und Kurzschluß. Man kann LS-Schalter nach dem Auslösen wieder betriebsbereit schalten. - Leistungsschalter : (von Leistungschutzschalter kann man auch sprechen !) Sind Schaltgeräte, die Betriebsströme, Überlaststöme und Kurzschlußströme sicher schalten können. Sie schalten bei Überlastung oder bei Kurzschluß in nur einem Außenleiter allpolig ab und verhindern damit z.B. den Zweiphasenlauf von Drehstrommotoren. Der thermische und der elektromagnetische Auslöser sind getrennt einzustellen. Damit wird Selektivität zu vor- und zu nachgeschalteten Schutzeinrichtungen erreicht. Durch den Anbau eines Unterspannungsauslösers ist auch eine Fernauslösung des Schalters möglich. Nach der Art der Lichtbogenlöschung unterscheidet man Leistu... | |||
13 - Dimensionierung ..-Schutzschaltern ??? -- Dimensionierung ..-Schutzschaltern ??? | |||
So, jetzt muß ich bei unserem Lieblingsthema auch mal wieder... ![]() Hallo LennyP, erstmal noch Willkommen im Forum! Einen Hauptleistungsschutzschalter kenne ich nicht. Auch nicht ohne Haupt. Nur Leitungsschutzschalter oder Leistungsschalter. Und natürlich die schönen selektiven Hauptleitungsschutzschalter (SLS). Vermutlich meinst Du solche! Das sind die nicht verplombten Dinger unterhalb des Zählers. (also vermutlich wars bei Dir nur ein Schreibfehler oder Begriffsirrtum) Zu Deinen Fragen: 1. Nein, in Dtl. darf der Hauptleitungsschutzschalter auch größer gewählt werden als der Nennstrom des nachgeschalteten FI-Schutzschalters (im Rahmen der für diesen zulässigen höchsten Kurzschlußvorsicherung). Aber es muß dann anderweitig sichergestellt werden, daß im bestimmungsgemäßen Betrieb sein Nennstrom nicht überschritten wird. Insofern wäre: SLS 35A --> FI-Schutzschalter 40A (genauso wie 40A zu 40A!) in Ordnung, aber eben nicht die einzige Möglichkeit. 2. Nein, die Summe der Nennströme der an einem FI-Schutzschalter nachgeschalteten LS-Schalter pro Außenleiter darf auch gerne größer sein als der Nennstrom des FI-S... | |||
14 - Schweißgerät und Sicherung vertragen sich nicht!!! -- Schweißgerät und Sicherung vertragen sich nicht!!! | |||
Das Thema das immer wieder kommt:
Darf man im Haushalt 1,5mm² Leitungen mit 16A Schmelzsicherungen absichern? Dazu einige Überlegungen: Wozu dient der Leitungsschutzschalter oder die Schmelzicherung im Stromkreis? -Als Schutzmassnahme gegen elektrischen Schlag unter Fehlerbedingungen (Schutz bei indirektem Berühren oder Fehlerschutz). Erreicht wird dies durch automatische Abschaltung der Stromversorgung. -Als Schutz bei Überlast -Als Schutz bei Kurzschluss Also dient das Überstromschutzorgan als Schutz von Kabeln und Leitungen bei Überstrom (VDE0100 Teil 430) und als Schutz gegen elektrischen Schlag (VDE0100 Teil 410) Fangen wir mit dem Schutz gegen elektrischen Schlag an: 413.1.3.3 Die Kennwerte der Schutzeinrichtungen ( siehe Unterabschnitt 413.1.3.8 ) und die Schleifenimpedanz müssen so sein, daß bei Auftreten eines Fehlers mit vernachlässigbarer Impedanz zwischen einem Außen- und einem Schutzleiter oder einem Körper irgendwo in der Anlage die automatische Abschaltung der Stromversorgung innerhalb der festgelegten Zeit erfolgt. Die folgende Bedingung erfüllt diese Anforderung: ZS * IA |
Zum Ersatzteileshop Bezeichnungen von Produkten, Abbildungen und Logos , die in diesem Forum oder im Shop verwendet werden, sind Eigentum des entsprechenden Herstellers oder Besitzers. Diese dienen lediglich zur Identifikation! gerechnet auf die letzten 30 Tage haben wir 11 Beiträge im Durchschnitt pro Tag heute wurden bisher 1 Beiträge verfasst 4 Besucher in den letzten 60 Sekunden alle 15.00 Sekunden ein neuer Besucher ---- logout ----su ---- logout ---- |