Garage richtig verkabeln....

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Autor
Garage richtig verkabeln....

    







BID = 500281

jackmickel

Gerade angekommen


Beiträge: 2
Wohnort: zu hause
 

  


Hey...

Baue gerade eine Doppelgarage und bin jetzt mit der Elektronik beschäftig leider kenne ich mich da gar nicht aus vielleicht könnt ihr mir ja weiter helfen. Also in der Garage legt jetzt von meinem Stromkasten aus dem Haus ein 5adiges Kabel das abgesichert ist. Will nun 2Lichtschalter 5Steckdosen und zwei Deckauslässe einmal für das Deckenlicht und einmal für den E-Motor verelgen.

- Was für ein Stromkabel brauche ich für die Lichtaster/Steckdosen und welches für die Decke

- wie verelge ich die Kabel an besten über ein Verteilerkasten alles jedes Kabel extra oder kann ich von Steckdos zu Steckdose gehen..??

- Wie Schalte ic hdas Erdkabel soll eine Wegbeleuchtung werden

_ Wie schalte ich die Außenbeleuchtung..??

Bitte um Hilfe

bekomme leider die Skizze nicht rein..??



BID = 500289

DMfaF

Inventar



Beiträge: 6670
Wohnort: 26817 Rhauderfehn

 

  

Moin und willkommen im Forum!

Da wir nicht wissen wie Deine Kentnisse sind, wäre es da nicht besser einen befreundeten Elektriker dran zu lassen?

Gruß
Bernd

_________________
An alle Hobby-Kundendienstler: Vor Arbeiten am Gerät, Netzstecker ziehen und VDE Vorschriften beachten!! Jeder trägt die Verantwortung für seine ausgeführte Arbeit!!!

Anfragen per Mail oder PN werden nicht beantwortet!

BID = 500295

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

Doch! Wir wissen es.

Zitat :
leider kenne ich mich da gar nicht aus

Und das macht die Sache nicht besser...

Also:


Hallo jackmickel,

erstmal willkommen im Forum!

Aus Deinen Angaben geht nichtmal hervor, ob die vorhandene Zuleitung überhaupt geeignet ist. (Länge? Leitungstyp? Querschnitt? Verlegart? FI-Schutzschalter? Höhe der Absicherung, Stromart? Spannungsfall?)

Dir fehlen neben den Fachkenntnissen auch die für eine sichere Inbetriebnahme nötigen Meßgeräte.

Daher kommt eine reine Eigenarbeit sicherlich nicht in Frage!

Was möglich ist:
Du besprichst den gewünschten Funktionsumfang mit einem örtlichen Fachmann. Der sagt Dir, welche Art von Leitungen wo zu verlegen ist. Auch die Befestigung der Leuchten, Abzweigdosen, Schalter, Steckdosen etc. kkanst Du vornehmen.

Das Durchmessen der Leitungen, das Verklemmen, die Zuordnung der Schutzorgane und die Schutzmaßnahmenprüfung ist dann wieder Sache des Elektrikers!


Gruß,
sam2



_________________
"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"

BID = 500393

jackmickel

Gerade angekommen


Beiträge: 2
Wohnort: zu hause

Hey...

O.k. ist schon richtig ganz alleine stehe ich da ja auch nicht ich habe ein Kumpel der das 3Jahre gelernt hat und zwei Jahre im Beruf wahr er macht jetzt 10Jahre schon was anders aber er traut sic hdas zu nun wollte ich schonmal per Interent ratschläge reinholren damit ich Ihn unterstützen kann..!!!!

Vom Haus liegt ein 5adiges Kabel das 1m nach draußen gelegt wurden ist es ist ein ERkabe lmit ein Querschnitt von 2 nun aber wie legt man es weiter das ist die Frage abgesichert ist es über den Sicherrungskasten im Haus ganz normal....!!

Bitte um Hilfe

BID = 500402

Sue

Gesprächig



Beiträge: 164
Wohnort: Frechen

Hi Jackmickel,

also so wird das nichts. Mit den Angaben disqualifizierst du dich selber für diese Arbeit.

Ich vermute mal das dein Erdkabel ein 5x2,5² ( wir nennen das hier NYY-J 5x2,5², steht manchmal auch auf dem Mantel eingeprägt drauf ) ist, denn „2“ Querschnitt gibt es nicht. Normal abgesichert? Was ist normal? Normal kann von 6A bis 63A so ziemlich alles sein und dann wäre noch zu klären ob da ein RCD vorgeschaltet ist, der wäre unbedingt nötig. Schau also mal auf die Sicherungen, da muss so was wie B10A, B16A o.ä. stehen und kläre auch ob die über den RCD laufen, das ist so ein größeres Kistchen wo irgendwas in der Art wie 40/0,03A draufsteht.

Die Arbeiten als solches besprich mit deinem Freund und der soll sagen was wohin kommt, denn der muss es anschließen und vor allem alle relevanten Messungen machen. Garagen sind Feuchträume, da ist immer alles ein bisschen anders, wegen der Feuchtigkeit.

Vor allem warum habt ihr ein fünfadriges Kable gelegt? Das setzt entweder einen 3poligen LSS, Abzweigdosen mit Trennstegen oder eine Unterverteilung voraus. Nicht gerade Dinge für einen Laien…

Gruß
Emmett

BID = 500403

:andi:

Inventar



Beiträge: 3205
Wohnort: Bayern

emmett, zu deinem letzten satz: ich glaube, diese dinge kann man sich sparen, wenn man eine allpolige Abschaltmöglichkeit (FI) hat.

_________________
"Gestern gings noch, da kann net viel sein"

BID = 500405

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

Dann solltest Du als erstes lernen, sämtliche erforderlichen Details zu ermitteln.
Und sie uns dann in einer Sprache mitzuteilen, die wir auch verstehen können. Vorzugsweise Hochdeutsch!
Denn Sätze wie "Wie Schalte ic hdas Erdkabel soll eine Wegbeleuchtung werden " sind mir schlichtweg unverständlich...

Außerdem sind Angaben wie "abgesichert ist es über den Sicherrungskasten im Haus ganz normal" sinnlos, da es in diesem Bereich kein "Normal" gibt!
Genausowenig übrigens wie es Leitungen mit Querschnitt von 2mm² gibt. Die Stufen sind 1,5mm² und dann 2,5mm², 4mm² usw.

Also, nochmal von vorne - was ist mit der Zuleitung:
-Leitungstyp (hilfsweise: welche Farbe hat sie; starre Adern oder "Litze")?
-Leiterquerschnitt?
-Aderzahl?
-Länge?
-Art der Verlegung (z.B. im Kanal, im Rohr, AP, UP; ggf. abschnittsweise angeben)?
-ist ein FI vorgeschaltet, ggf. dessen Bemessungsfehlerstrom?
-welcher Leitungsschutzschalter (Polzahl, Bemessungsstrom, Auslösecharakteristik?

Am besten mal ein Foto von der speisenden UV.

Und mache eine Auflistung, welche Funktionaliät Du haben möchtest!

Dann sehen wir weiter.


BID = 500407

Sue

Gesprächig



Beiträge: 164
Wohnort: Frechen

Hi Andi,

ich glaube nicht. Mein Wissenstand ist das in einer Abzweigdose entweder nur ein Stromkreis sein darf, Reihenklemmen benutzt werden oder im Kurzschlussfall die gesamte Dose stromlos ist. Löst der RCD nicht aus und nur eine Sicherung fliegt ( sagt man das so?) könnte jemand die Dose öffnen, glauben das sie stromlos ist und daran arbeiten.

Wenn ich mich irre wäre es schön wenn mich jemand belehren könnte. Wo ist Sam? Der schläft doch mit den VDE-Regeln unter’m Kopfkissen?

Gruß
Emmett

BID = 500429

Trumbaschl

Inventar



Beiträge: 7574
Wohnort: Wien

Aufgeteilte Drehstromkreise die in einer gemeinsamen Mantelleitung geführt sind stellen eine Ausnahme dar und man darf sie auch auftrennen so wie das hier gewünscht ist... unschön bleibt es aber wenn kein 3-poliger LSS verwendet wird, aber zulässig solange irgendeine allpolige Abschaltmöglichkeit gegeben ist.

Btw, was ist eine Lichtaster? Eine besondere Art Herbstblume?
Und wieso braucht die Strom?

_________________
"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"

BID = 500441

ego

Inventar



Beiträge: 3093
Wohnort: Köln

Wer sagt denn das es Drehstrom sein muss?
Es können sich genausogut Schaltadern, eben für die Aussenleuchten, in der Leitung befinden.

BID = 500446

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

Ebent!

Bis zur Erläuterung der Situation durch den Fragesteller, bleibt das ungeklärt.
Spekulationen mögen zwar unterhaltsam sein, f+ühren uns aber nicht weiter.

BID = 500709

Surfer

Inventar



Beiträge: 3094


Zitat :
Sue hat am 15 Feb 2008 13:26 geschrieben :

.... könnte jemand die Dose öffnen, glauben das sie stromlos ist und daran arbeiten.


Früher (und auch jetzt) gabs da so 5 Regeln,die einem von morgens bis abends eingebleut wurden,da besagte ein Punkt > Spannungsfreihet feststellen.

Bitte mal verinnerlichen Sue

Gruß Surf

BID = 500731

Primus von Quack

Unser Primus :)
nehmt ihn nicht so ernst




Beiträge: 7389


Zitat :
Sue hat am 15 Feb 2008 13:26 geschrieben :

.....könnte jemand die Dose öffnen, glauben das sie stromlos ist und daran arbeiten......


...da kann doch ruhig jemand dran arbeiten, wo ist das Problem

...der erste Arbeitsschritt an der Dose ist nämlich Spannungsfreiheit feststellen

_________________
...geguckt wird mit den Augen, nicht mit den Fingern!

BID = 500815

Sue

Gesprächig



Beiträge: 164
Wohnort: Frechen

Hallo zusammen,

ich mache die Regeln doch nicht. Nur wurde mir das mal so erklärt und in diesem Stromkreis herrscht ja Spannungsfreiheit, zusätzlich ist ja nicht der gewissenhafte Profi das Problem sondern der Laie.

Ich zitiere mal Hösl (18. Auflage, S.363 ) :

Dies bedeutet, dass Leiter mehrerer Stromkreise in gemeinsamen Durchgangskästen und –dosen entweder ungeschnitten durchgeführt, auf Reihenklemmen geführt oder durch isolierende Zwischenwände voneinander getrennt werden müssen.
(…..)
Als Schalter kommen dafür dreipolige Leistungsschalter, Leitungsschutzschalter, Fehlerstromschutzeinrichtungen oder gewöhnliche Schalter mit klar erkennbarer „Aus“-Stellung in Frage, nicht jedoch Schütze.

Ich habe mich da immer dran gehalten und halte es auch für sinnvoll mit einer Abschaltmöglichkeit alles sicher abschalten zu können, bzw im Fehlerfall alles sofort Spannungsfrei zu haben. ( ohne wie beim RCD alles abzuschalten ) Vielleicht muss man das nicht so machen, aber der Aufwand ist zum Sicherheitsgewinn, vor allem falls mal Laien daran arbeiten, auf jeden Fall vertretbar. Wo ist das Problem dreipolige LSS zu verwenden?

Die fünf Sicherheitsregeln sind mir durchaus bewusst und ich halte mich da auch dran.

Gruß
Emmett

BID = 500849

Primus von Quack

Unser Primus :)
nehmt ihn nicht so ernst




Beiträge: 7389


Zitat :
Sue hat am 17 Feb 2008 08:32 geschrieben :

..... vor allem falls mal Laien daran arbeiten, auf jeden Fall vertretbar.....



...und ein Laie versteht denn Sinn von Reihenklemmen b.z.w. Zwischenwände /Abschottungen

...und wenn er die Abschottungen einfach rausreisst und sich fragt "wat isn dat forn Mist"

_________________
...geguckt wird mit den Augen, nicht mit den Fingern!


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