Gefunden für ammoniumpersulfat - Zum Elektronik Forum |
1 - Geätzte Platine komplett kupfern -- Geätzte Platine komplett kupfern | |||
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2 - Lagerung von bereits gelöstem Ammoniumpersulfat -- Lagerung von bereits gelöstem Ammoniumpersulfat | |||
Hallo Allerseits ![]() Ich bin neu angemeldet hier, habe aber auch schon mal reingeschaut und Eure Beiträge mit Interesse gelesen. Und gleich mal eine Frage: Da ich endlich auch mal eine eigene Platine ätzen will, habe ich mich schon ziemlich in das Thema eingelesen, und auch ausgerüstet. Im Moment nur folgende Frage: -Lässt sich schon gelöstes Ammoniumpersulfat (ca.220g/L) in Kunststofflaschen aus der Apotheke lagern oder müssen da Glasflaschen her? Ich wünsche Euch ein gutes Wochenende ![]() PS: Bei dem Wetter dürfte wohl das eine oder andere Projekt fortschreiten. ... | |||
3 - platinen ätzen anfangen -- platinen ätzen anfangen | |||
Im Gegensatz zu dem weiter oben geposteten Link, bin ich mit der Nitraphot Glühbirne (E27, 250W) immer gut gefahren - rund 20 mal belichten und ätzen. Dauert bei 25 cm Abstand auch nur 8 min und nicht ne halbe Std wie dort beschrieben! Wichtig ist die Birne mit Vorsicht zu behandeln.
Klar auf Dauer ist so ein 500W UV Teil schneller und handlicher. Ob sich das lohnt entscheide selbst. Im Übrigen kann ich von HCl/H2O2 nur abraten! Ich schrieb das schonmal - sowas in die Augen und du kannst blind sein!!!! Wenn da keiner in der Nähe ist der dich festkrallt und dir die Augen ausspült, ist es zu spät. Dann die Lagerung. Geschlossene Gefäße können durch Sauerstoffentwicklung explodieren (Überdruck), denn beinahe jeder Partikel aus irgendetwas wirkt katalytisch für die Zersetzung von H2O2. Und die Neutralisation ist auch nicht so einfach wie von einem anderen Schreiber dargestellt. Dafür brauchst du mind. pH-Papier. Nimm die die paar Minuten mehr und verwende Ammoniumpersulfat. Vorm ätzen das Zeug in der Mikro auf 50°C aufwärmen und dann rein... | |||
4 - Platinen Ätzen - Der Anfang was brauche ich?? -- Platinen Ätzen - Der Anfang was brauche ich?? | |||
Zitat : Ich will das layout mit einer Software am rechner machen, sie sollte möglichst freeware sein (weiß nicht obs sowas gibt oder sinnvoll is...) oder doch lieber ne software zum kaufen?? Sollte halt alles nötige können und die bedienung sollte so sein, dass man die schnell raus hat... Die Eagle-demo (kostenlos)ist auch wunderbar geeignet, ist nur auf 100x80mm Platinengröße beschränkt. Zitat : Auf was muss ich achten wo bekomme ich ein gutes und preiswertes ätzbad her? Welche "art" platinen muss (oder sollte) ich verwenden? was muss da genau dabei sein (also suche einsteigerset) und vorallem was brauch ich einmalig und was muss ich ständig nachklaufen (al... | |||
5 - neutralisation von HCl und H2O2 -- neutralisation von HCl und H2O2 | |||
Zitat : photonic hat am 23 Mär 2007 20:55 geschrieben : .... Das Kupfer wird unter den basischen Bedingungen gleich als Hydroxid gefällt (Die Löslichkeit ist in Wasser vernachlässigbar gering), wenn du die Feststoffe absetzen lässt ist der Überstand nicht mehr umweltgefährdend ...Für Zement mag das stimmen, aber im stark alkalischen Bereich, dem man mit NaOH leicht erreicht, löst sich das Kupferhydroxid leider wieder (Cupratbildung). Wenn die Lsung etwas Ammoniak enthält, weil man z.B. mal mit Ammoniumpersulfat geätzt hat, genügen sogar schon schwache Alkalien, damit Kupfer in Lösung geht und sich das tiefblaue Schweizers Reagens bildet. Damit kann man u.U. sogar die Filtertüten auflösen. ![]() Das H2O2 zerfällt im alkalischen alsbald von selbst. Wem das nicht schnell genug geht, kann ein winziges K... | |||
6 - Was habe ich hier beim Entwickeln falsch gemacht? -- Was habe ich hier beim Entwickeln falsch gemacht? | |||
Zitat : Otiffany hat am 21 Jan 2007 19:23 geschrieben : ....Versuch noch mal das Ätzbad etwas schärfer zu machen. Ich wiege auch nicht ab (7 Gramm/ Liter), sondern hab das im Gefühl. ... Gemeint ist aber nicht das Ätzbad sondern der Entwickler ! Zitat : Außerdem scheinen 150ml mit 38g Natriumpersulfat für eine Platine der Größe 75x100mm zu wenig zu sein. Ich habe das vor einiger Zeit mal für Ammoniumpersulfat ausgerechnet, aber Na-persulfat liefert ganz ähnliche Zahlen: Um 1cm2 35µm starke Kupferfolie aufzulösen, braucht man theoretisch 0,113g Ammoniumpersulfat. Bei Na-Persulfat wäre e... | |||
7 - Erwärmen des Ätzbades???Vorschläge, eigene Erfahrungen, etc. -- Erwärmen des Ätzbades???Vorschläge, eigene Erfahrungen, etc. | |||
Zitat : NGC6302 hat am 9 Sep 2006 10:56 geschrieben : Zitat : Dann Erwärme ich sie in der Mikrowelle (in der Vase) auf so ca 70°. Oje, das klingt ja noch schlimmer als obige Methode mit der Pfanne auf'm Herd. Wenn die Mikrowelle danach auch noch für Lebensmittel benutzt werden soll, würd ich das eher lassen. Mikrowelle: Ammoniumpersulfat ist so giftig nicht. Auch gebrauchtes. Und Kupfer Ionen sind für den Menschen nicht sonderlich giftig - wurde lange oder wird wird von Bio-Bauern als Unkrautbekämpfungsmittel verwendet. Man muss halt drauf achten dass es nicht anfängt zu kochen. Denn erst dann können die Ionen in die Mikro... | |||
8 - Ätzset -- Ätzset | |||
Billig ist das ELV-Angebot ja nicht gerade...
Solche Entwicklerschalen bekommt man auch im Fotofachgeschäft und wahrscheinlich sogar in der Haushaltswarenabteilung des Supermarkts. Anstatt mit dem teuren Lötlackspray die ganze Umgebung zu verkleistern, kannst du auch ein paar Krümel Kolophonium (Geigenspieler fragen) in Spiritus oder Isopropanol auflösen und das dann mit einem Lappen über das blanke Kupfer reiben. Der Entwickler NaOH kostet fast überhaupt nichts, ist z.B. in Rohrreinigern enthalten. Anleitungen gibts überabzählbar viele im Internet. Das einzige was wirklich ins Geld geht, ist das Ätzmittel Natrium- oder Ammoniumpersulfat (oder Eisen-III-chlorid, wie abgebildet) und vor allem das beschichtete Basismaterial. Imho lohnt sich da ein Preisvergleich. Darüberhinaus empfehle ich auch noch etwas Aceton (Baumarkt), um den Fotolack leicht zu entfernen zu können. Wenn du mit solchen und anderen Chemikalien umgehst, ist es zweckmäßig Einmalhandschuhe und ganz besonders eine Schutzbrille zu benutzen. Eine Schürze oder ein Kittel hilft Flecken auf der Kleidung zu vermeiden. [ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 24 Nov ... | |||
9 - ätzen mit HCl und H2O2 -- ätzen mit HCl und H2O2 | |||
Neutralisieren ist ok, aber das Eindampfen dieser korrosiven Lösung ist eine Sauerei und Energieverschwendung.
Wenn du das Neutralisieren richtig machst, d.h. eine schwach alkalische Lösung erzeugst und die Lösung keinen Ammoniak enthält (dann also niemals Ammoniumpersulfat verwenden!) fällt dir das Kupfer fast vollständig als Hydroxid aus und die überstehende farblose Lösung ist nahezu kupferfrei. ... | |||
10 - Eisen(III)-chlorid oder Natriumpersulfat(Feinätzkristall) -- Eisen(III)-chlorid oder Natriumpersulfat(Feinätzkristall) | |||
Hi, ich habe früher auch mit Eisen III Chlorid gearbeitet. Die Gefahr, daß man Spritzer an die Kleidung bekommt ist doch sehr hoch, die gelbe Farbe kriegst Du nicht mehr raus. Außerdem ist der Fortgang des Ätzvorgangs nur schwer zu beobachten. Eisen III Chlorid zieht auch sehr schnell Feuchtigkeit und läßt sich deshalb nur schlecht über längere Zeit lagern. Jetzt benutze ich nur noch Ammoniumpersulfat. Gruß Peter... | |||
11 - Platinen ätzen -- Platinen ätzen | |||
Hi DonComi,
das Ätzen ansich ist kein großes Problem: Ich nutze Ammoniumpersulfat (ein weißes Pulver). Einfach in Wasser auflösen und in einem alten Kochtopf die Platine in der kochenden Lösung ätzen lassen. Die Kupferseite muss nach unten schauen, also ab und an nachschauen,ob die Platine schon fertig ist.(Bei durchsichtigen Platinen sieht man das leichter) Ich hab noch große Probleme mit dem Belichten und Entwickeln, aber das sind nur Probleme mit dem Platinenmaterial und der Vorlage, das sollte bei gutem Material funktionieren. Gruß, SIGINT... | |||
12 - Platinen ätzen -- Platinen ätzen | |||
Hallo,
ich hatte in einem anderen Thread schonmal folgendes geschrieben. Ich setz es hier nochmal rein: Hallo Jannik, so mache ich das: ich habe mir aus Plexiglas eine kl. Becken gebaut in dem eine Europlatine aufrecht sehend bequem Platz hat. Oben drauf kommt ein auflegbarer Deckel. Unten drinne ist ein breiter 'Aquariumbegasungsstein', der ungefähr die Breite der Europlatine hat. Eine Aquariumluftpumpe pustet Luft über den Stein hinein und sorgt so für die notwendige Durchmischung. (Achtung: der Luftschlauch muss auf dem Weg von der Luftpunpe zum Becken über eine Schleife nach oben so gelegt werden, so dass keine Ätzflüssigkeit in die Pumpe nach dem Abschalten dieser zurücklaufen kann. Ein billiger Aquariumheizstab (glaube 100W) sorgt für die nötige Temperatur von rund 45°C. Den Heizstab kann man erstaunlicherweise sogar bis auf diese etwas hohe 'Aquariumtemperatur' einstellen. So ätze ich schon seit Jahren ohne Probleme - und billig ist die Sache damals auch gewesen (+/- 50DM). Gruß, Martin. PS: nehme Ammoniumpersulfat als Ätzmittel wegen meiner Klamotten, da immer was daneben geht. Mit dem HCl wäre ich echt Vorsichtig. Auf jeden Fall Schutzbrille. Ich weiß, von einem bekannten der im Labor arbe... | |||
13 - Belichter selberbauen mit Scanner -- Belichter selberbauen mit Scanner | |||
Zitat : ginge auch statt diesen sehr lichtdurchlässigen folien ein pergamentpapier ?? Ausprobieren lohnt sich jedenfalls. Übrigens: Der Enwickler NaOH wird bei Zimmertemperatur verwendet, die Lösung ist mit 7g/l relativ schwach (aber trotzdem für die Augen sehr gefährlich !!!!!) und zieht aus der Luft CO2 an, wodurch sie an Wirkung einbüßt. Deshalb immer frisch ansetzen bzw. aus verschlossener Vorratsflasche entnehmen. Wenn du keine vernünftige Waage für so geringe Mengen hast, kannst du auch eine konzentriertere Lösung herstellen und vor Gebrauch eine Teilmenge verdünnnen. Anständige Menschen spülen zwischen Entwickeln und Ätzen die Platine mit Wasser ab, um eine Verschleppung der Chemikalien zu verhindern. Das Ätzmittel Natrium- oder Ammoniumpersulfat sollte man stets frisch ansetzen, da es sich in Lösung allmählich zersetzt. Gängige Rezepte arbeiten mit etwa 250g/... | |||
14 - Allgemeine fragen zu Verstärkern -- Allgemeine fragen zu Verstärkern | |||
karahara: Also ich habe mit dem Bungard Material sehr schlechte Erafhrungen machen müssen. Braucht man da bestimmte Säure. Ich hatte ganz frisches Ammoniumpersulfat-Bad. Nach 1,5 Stunden habe ich dann abgebrochen und weggeschmissen. Mit den Noname-Expoxy und den Hartpapiert platinen habe ich aber Gute Erfahrungen gemacht. Gleich danach reingeschmissen und die waren nach 8 Minuten Blitz fertig...
Ich würde nun selsbt auf Hartpapier machen, denn Expoxy ist nicht auffallend viel Steifer (jedenfalls meine Erfahrung) kostet die Hälfte und Lässt sich viel viel besser Bohren... also für 20 EUR würde ich dir Gerne zwei Platinen klar machen (ohne Bohren wie besprochen). Musst sehen ob das willst. 10 Werktage max. Lieferzeit müsstest du mir aber geben, denn ich muss auch erstmal Folien fertig machen...... |
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