Hallo an alle
Heute hat mein Modul die ersten (hervorragenden)Töne von sich gegeben.
Hardware:SNT nach Chillas Link,allerdings noch nicht mit meiner neuen Platine.Trafo mit 4 Spannungsabgriffen.Das teuerste an dem SNT sind übrigens die primären Puffer Elkos,
2 x 560µF/450V.Stück 15,-€
3 Kanäle mit analoger Frequenzweiche.
USB Eingang über Bluetooth Dongle,gespeist vom Rechner.
Nach einer Stunde full power hat das Chassis nur leicht angehobene Temperatur,man kann noch anfassen.
Vom SNT sind keinerlei Störungen oder Verfälschungen in den Speakern zu vernehmen.
Was jetzt noch fehlt ist eine digitale Frequenzweiche, welche die Analoge ersetzt.
Aber dazu werde ich mich mal an die Microcontroller Fraktion wenden.Oder ist hier jemand mit genügend Kenne.

PS.Das Projekt ist noch längst nicht am Ende,aber wenn ich der Meinung bin:das isses,dann stell ich selbstverständlich alle Unterlagen den hier Beteiligten zur Verfügung,incl.
Layouts und Stücklisten.
PPS.Warte immer noch auf Schaltungen hochwertiger PA Verstärker mit SNT.

Hallo lenz,

ich würde nicht eine Digitalweiche von Grund auf entwickeln weil zu teuer, Komponenten werden nur als SMD ausgeliefert oder Software für DSP's sauteuer, etcpp.
Schau dir mal die fertige von Behringer an.Heisst DCX-2496 und kostet bei Thomann 389 Steine incl 30 Tage Rückgaberecht.
Ob du dafür eine auf die Beine kriegst, bezweifle ich stark.
Habe selber eine. Ist sehr gut.
Hat sogar Software für WYSIWIG.
Einziges Halbmanko: Die Ausgangsspannung kann man nicht vollends runterdrehen. Das könnte bei empfindlichen Verstärkern Probleme geben, wenn du Anlage komplett vermietest und jeder Heini natürlich die Empfindlichskeitsregler vom AMP hochdreht, obwohl er es nicht sollte. Aber du kannst den Regler am AMP mit anderen Methoden kastrieren, falls(!!!) das nötig sein sollte.

Links :http://www.netzmarkt.de/thomann/artikel-162451.html
http://www.behringer.com/02_product.....g=ger

Ansonsten, wenn du partout es selber machen willst :
TAS3103 von Texas oder AL3101 von Wavefront Semiconductor (Alesis)

Hi Leute!

Nechdem es vor kurzem ein Problem mitm Forum gegeben hat, ist nur ein kurzes HALLO übriggeblieben. Schaut mal nach oben, ich hab den Eintrag jetzt reingestellt.

Ich habe jetzt über eine SNT Technologie erfahren, die sich "Resonant Switching Power Supply" nennt, und angeblich noch viel weniger Verluste hat als "normale" SNT's. Was ist damit gemeint???

Lg, Flo.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Flo80 am 14 Jan 2004  1:28 ]

@flo:
das mit den resonanz-SNTs muss ich mir mal anschauen.

übrigens ist der Leistungsteil der Probenetzteils fertig (Schaltplan). Muss jetz nur noch die Regelung machen und alles Aufbauen. wenn alles klappt, kann ich dann mit dem großen NT anfangen.


mfg CHillA

Hi!

@lenz:
Hab leider noch immer keinen Scanner, aber dafür hab ich eine tolle seite gefunden:

http://schematic.narod.ru/a_index.htm

Leider is sie sch... langsam!

Aber dort gibts zumindest die Pläne von QSC Amps.

LG, Flo.

PS: Dort gibts auch viele andere Pläne. ich werd gleich mal nach einem Class-D suchen...


PSS: QSC Pläne liegen jetzt - nach ein bischen herumhacken - auch auf meinem FTP.

ftp://bobelka.myftp.biz


[ Diese Nachricht wurde geändert von: flo80 am 15 Jan 2004  7:50 ]

wens interessiert:

http://www.techonline.com/community.....21453

mfg CHillA

Ich glaube das Thema DSP ist in unserem Hightech Land Germany,zumindest unter den Audio Wastlern,noch ein Buch mit sieben Siegeln.Da lohnt ein Blick über den Teich.Aber auch da ist,trotz einiger brauchbarer Ansätze,etwas Lethargie zu vermelden.
Nichtsdestrotrotz werd ich mein Konzept weiterverfolgen!
Und Chilla,wenn du dein 1,4kW SNT am laufen hast,mail it!

    PS. äht Stami:wir (automatisch editiert wegen spamgefahr)    kaufen nix,wir sind Wastler!!!Die Chips von TI bekommst du übrigens kostenlos.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: lenz am 15 Jan 2004 20:00 ]

Sorry für die Frage, aber:
Wozu brauchen wir (bei einem Analogeingang) einen DSP??
Eine Weiche hardwaremäßig zu basteln ist simpler als mit Algorithmen das digitalisierte Signal zu analysieren...

Es wäre natürlich ganz nett, angeschlossene LS per DSP zu linearisieren aber dafür gibt's auch EQs

Laufzeitverzögerungen lohnen sich nur bei RiesenOpenAirs.

Was bleibt dann noch, was die Ausgaben für ein EvaluationBoard und Arbeitszeit rechtfertigt??

Grüße, Hendrik - der hier einen DSP eigentlich für Overkill hält...

@Henne
Genau lesen!Das Modul hat einen USB Eingang und der ist doch nicht etwa analog?

na ja...
Die Frage ist doch:
Arbeiten wir mit tripath? Die haben Analogeingänge. Es muss also vorher eine USB->Analog-Wandlung stattfinden und dort könnte man analoge Filter, X-Overs, EQs per Insert einschleifen.
bei den volldigitalen Zetex-Teilen sieht die Welt wieder anders aus.

Wie teuer sind eigentlich DSPs, wie ist deren Signalqualität und gibt es schon fertige Algorithmen für Compresssion, Tiefpass und Notches??
Wenn alles nur darauf wartet, von uns verbastelt zu werden, ist es wirklich eine Überlegung wert...

Grüße, Hendrik

Hi!

@henne02:
Lenz gibt hier ab und zu mal eine Übersicht darüber, wie es SEINEM Amp gerade geht. Er is nämlich gerade dabei einen zu bauen. Dieser Amp und unserer, den wir hier diskutieren, haben eigentlich nix miteinander gemeinsam.
Lenz interessiert sich aber für die SNT und Class-D bzw. Class-T Technik, und deshalb schreibt er hier. Vermutlich will er auch mal einen Digital-Amp bauen.

@chilla:
Toller Link, ich hab nur nicht herausfinden können, ob es sich dabei um die Resonant-Technik handelt??? Tut es das?
Vielleicht wartest mit dem Großen SNT noch, bis wir die Resonant-Geschichte mal durchgesehen haben?

Hi Floh
Das hast du richtig erkannt.Ich arbeite (oder benutze) in den Modulen,zwar mit hochwertigen,aber ansonsten stinknormalen Transistorendstufen (der Bass hat max.600W).
Bin aber ständig auf der Suche nach Alternativen.
Da ich eine Abneigung gegenüber den Tripath Produkten habe,
bleibt mir nur die Möglichkeit nach was Besseren zu suchen.

Fakt ist:
Audiokabel sind nicht mehr!(was allerdings kein Preisvorteil ist!!!)
Der Ringkerntrafo und die (sauteure)Elkobatterie ist auch raus!
Was jetzt noch bleibt,ist die analoge Frequenzweiche durch eine Digitale zu ersetzen.(bequem vom Sessel im Hörraum auf Optimum einzustellen,abzuspeichern und fertig)
Das Argument von Henne zieht nicht,da ich mit Equalizer und Consorten nicht das Optimale erreichen kann(Phase,Güte,Trennung)
Vor allem,wenn das Modul universell für alle möglichen Boxen
verwandt werden soll.
Schlußendlich bleibt noch der Amp übrig...wenn er denn mittels digital Technik einfacher und billiger zu bauen ist,
bei gleicher Audioqualität gegenüber der herkömmlichen Technik.Ansonsten...vergessen!

Wir bleiben im Gespräch.

@flo:
nein, in dem link geht es nur um Eingangsfilter.
das mit resonant muss ich mir noch anschauen, kam noch nicht dazu.
das große NT wird eh ein bisserl anders, da mein Pobeteil im Voltage-Mode regelt. Das große bau ich dann mit Current-Mode regelung (oder eben resonant), weil da eben die regelung besser arbeitet (die Ausgangsspannung wird da mit einer e-Funktion angepasst, im Voltage mode nur mit einer Sinusfunktion)

momentan schlag ich mich jedenfalls mit PI-Reglern und Integralen rum (muss ich irgendwie alles ausrechnen, hab aber noch keine integralrechnung gelernt. bin aber schon ein großes Stück mit der Integralrechnung weitergekommen ich krieg das schon hin!)

mfg CHillA