Class-T PA High Power Amplifier

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Autor
Class-T PA High Power Amplifier

    







BID = 60373

Pferdo

Stammposter

Beiträge: 463
Zur Homepage von Pferdo
 

  


vielleicht mische ich mir hier in einen fremden Threat ein, aber suche mal nach "ohne Transformator" oder so. Da wurde es schon asufürhlich irgendwo erläutert. Das Sicherheitsrisiko überwiegt den Vorteilen, die wahrscheinlich im Endeffekt marginal ausfallen, denn man muss zwar keinen Trafo kaufen aber dafür wird der rest gleich ein paar mal so teuer...

Gruss

BID = 60441

st0ne

Schriftsteller



Beiträge: 586
Wohnort: Salzburg
Zur Homepage von st0ne

 

  

hi,

an das habe ich auch schon gedacht, hab nämlich einen digitalvertärker inkl. schaltplan rumliegen der 900W RMS an 8 Ohm liefert...

also auf seite 32 von http://www.irf.com/product-info/audio/classdtutorial.pdf steht was interessantes... welche betriebsspannung man für eine voll bzw. halbbrücke beim digitalverstärker benötigt wenn man zb. eine leistung von 1000W an 8 Ohm bringen will... das wären 223V...

tja, und wenn wir jetzt die spannung erhöhen, also netz gleichrichten... haben wir 320V...

ok, das wären dann ca. 2kW an 8 ohm... aber trotzdem ein bischen gefährlich wenn man aus versehen zu viel pegel rangibt oder gar mit 4 ohm belastet


gruß st0ne

BID = 60574

chilla

Schreibmaschine



Beiträge: 1403
Wohnort: von hier zwei mal rechts und dann zwei mal links


Zitat :
Nur ein riesen Problem hält mich von der ganzen Sache ab:
Die Elkos können (während des Betriebs) nur mit den Spitzen des Netzsinussignals geladen werden. Deshalb wird der Strom
durch die Dioden mächtig groß werden. Ausserdem bedankt sich der Stromanbieter, wenn ich die Kurven so schön verbiege ;-)
Ja, bei dieser Anordnung dürfte die Impulsbelastung schon immens sein.

Warum nicht einen Trick aus der Röhrentechnik anwenden? (danke perl, der hat mir das gelehrt )
da wird auch kein großer Siebelko genommen, sondern erst ein kleiner Siebelko mit sauberen Brumm drauf, und dann eben RC-Siebketten.
um Verluste zu vermeiden könnte man dann hier eben ne Stange ordentliche LC-Filter ranhängen, dann wird durch den Brumm am ersten Elko die Impulsbelastung kleiner.

nur so als spezifische Lösungsmöglichkeit, über den Bau eines nicht Netzgetrennten NTs muss ich nochmal gut nachdenken.

mfg CHillA

BID = 60642

tixiv

Schreibmaschine



Beiträge: 1492
Wohnort: Gelsenkirchen

Was bei einem Röhrenverstärker toll klappt ist noch lange nicht das richtige für eine Class D. Hier werden etwas andere Anforderungen gestellt. Ein Röhrenverstärker hat eine eher kleine Leistung, und verschwendet sowieso schon massig Energie. Ein Klass D soll ja grade keine Energie unnötig verbraten, also scheiden RC Ketten schonmal aus. Und Induktivitäten müssten hier schon ziemlich Vouluminös sein, damit das was bringt,
und dann ist ja außerdem wieder der Ansatzt des eisenlosen Verstärkers weg. Da wird wohl ein Netztrafo billiger und vor allem viel einfacher zu beschaffen sein.
Zu Strom Spitzen: Dioden können die normalerweise recht gut ab, wenn im Mittel die Strombelastung nicht zu hoch ist. Mal das Datenblatt konsultieren. Wenn man es unbedingt drauf anlegen möchte könnte man also die Elkos tatsächlich direkt nach dem Gleichrichter an das Netz hängen. Voraussetzung währe nur, dass die Elkos vor dem harten anschalten an das Netz vorher schon langsam(er) auf Spannung gebracht werden. Ansonsten gibts nämlich wirklich nur einen Knall.
Das Netzt hat ja nun auch einen gewissen Innenwiderstand, der die Stromaufnahme dann schon auf einen gewissen Winkel verteilt.

Aber insgesammt würde ich mal sagen: Das wirkliche Problem liegt in der passenden Ansteuerung der FET's, was bei den geforderten Leistungen alles andere als einfach ist.

BID = 60645

st0ne

Schriftsteller



Beiträge: 586
Wohnort: Salzburg
Zur Homepage von st0ne

hmm, also die ansteuerung seh ich nicht so das problem... hab hier den schaltplan + amp von einem Class-d amp... ist eigentlich recht einfach aufgebaut, hat sogar limiter usw. alles drinnen... man bräuchte nur die endtransistoren tauschen, und die ansteuerung etwas modifizieren, ann müsste es gehn... die arbeitsfrequenz von dem teil liegt bei 260khz... betriebsspannung bei 156V also ein 110V trafo gleichgerichtet

falls das ding wer braucht... ich scan morgen mal

BID = 60726

lenz

Gesprächig



Beiträge: 140
Wohnort: Niederrhein

Bidde,bidde auch für mich."hallolenz@web.de"
Schon mal danke.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: lenz am 21 Mär 2004 14:59 ]

BID = 60738

funkenschuster

Gerade angekommen


Beiträge: 6
Wohnort: Vreden / NRW

Hallo nochmal,

ich glaube auch nicht, daß es ein Problem ist die FETs anzusteueren...

Mir fällt da gerade die Firma "Lenze" ein. Die bauen Frequenzumrichter auch mit großen Leistungen und haben auch 230V in und 3x230 V out.
Vielleicht kann man daraus was dafür verwenden?
Denn die Transistoren mit 600V / 43A sind schwer zu beschaffen bzw. sehr teuer. Der Treiberchip von IRF kostet gerade mal 4 Euro oder so...

@stOne:
An dem Schaltplan bin ich natürlich auch sehr interessiert!
Ich habe hier sogar noch einen Trafo 220V->110V/2kw rumliegen, allerdings auch ohne Netztrennung ;-)

e-mail:     console_tweak äht yahoo.de (automatisch editiert wegen spamgefahr)   

MfG
Chris

BID = 60769

chilla

Schreibmaschine



Beiträge: 1403
Wohnort: von hier zwei mal rechts und dann zwei mal links

@tixiv: ja, stimmt; war auch nur so ne idee.

@stone: Selbstverständlich bin ich sehr am SP interessiert. wenn du nicht im Forum uploadest (was bei der Nachfrage veileicht lohnenswert wäre...) bitte an meine Mail im Profil senden.

vielen Dank

mfg CHillA

BID = 60791

st0ne

Schriftsteller



Beiträge: 586
Wohnort: Salzburg
Zur Homepage von st0ne

hi,

fertig eingescannt hab ich ihn schon, muss nur noch in a sinnvolles format umwandeln, pdf oder so, weil im moment hat das teil über 15Mb... kommt aber diesen abend noch...

gruß st0ne

BID = 60792

chilla

Schreibmaschine



Beiträge: 1403
Wohnort: von hier zwei mal rechts und dann zwei mal links



nur 15 Mb wären zum downloaden...

mfg CHillA

BID = 60882

st0ne

Schriftsteller



Beiträge: 586
Wohnort: Salzburg
Zur Homepage von st0ne

hi,

also, hier der schaltplan :)

hoffe die qualität ist ausreichend und nicht zu stark komprimiert...

man müsste das ganze etwas umdesignen, weil am eingang ist zb. eine frequenzgangkorektur für den lautsprecher (war ne aktivbox) die müsste man weglassen... ein 2. kanal ist auch noch dabei, wär für die restlichen frequenzen was der bass nicht mehr spielt... ich schätze das der mit 200W oder mehr belastet werden kann...
hab ihn schon getestet... kommt einiges raus aus dem teil :)
und selbst bei dauermaximalbelastung wird er nicht sonderlich warm...

sonst gibts noch zu sagen das der amp in verschiedenen aktivsystemen verbaut wurde, einmal in 12"er, einmal in 15"er und die version die ich habe in einem 18"er...
unterschiede sind jeweils im eingangsteil zu erkennen, es ist beim tiefpassfilter für den sub einfach ein spannungsteiler am eingang, damit er nicht so stark ausgesteuert wird...

unterschied vom 15er zum 18er ist einfach die strombegrenzung die erhöht wurde, es wäre der R127 der beim 18er 5kohm hat und beim 15er 6,8kohm

falls es noch fragen gibt, fragt!

gruß st0ne

BID = 61090

funkenschuster

Gerade angekommen


Beiträge: 6
Wohnort: Vreden / NRW

@st0ne:
Besten Dank für die Pläne!
@alle:

Habe mich mal intensiv mit dem Schaltplan beschäftigt.
Das meiste des Schaltplans habe ich verstanden.
Nur habe ich ein Problem mit dem PWM - Teil...

Vielleicht kann mir jemand erklären , wie durch
U17A,B ; U15A,B ; Q1,Q2,Q3
ein Dreieckgenerator realisiert werden kann...
(ich hoffe das ist einer. Ist zumindest meine Vermutung)

Am C54 müsste jedenfalls ein Dreick- oder Sägezahnsignal vorhanden sein, weil das Signal direkt dem Komparator zur Erzeugung des PWMs zugeführt wird.(Am anderen Eingang ist die NF sowie das Signal vom Error-Amp zugeführt...)

Wäre sehr nett, wenn jemand mir da helfen könnte.

MfG
Chris

BID = 61155

st0ne

Schriftsteller



Beiträge: 586
Wohnort: Salzburg
Zur Homepage von st0ne

kein problem :-)

hätte sonst noch andere schaltpläne auf lager, zb. von LAB.Gruppen die FP6400
hat 2x2300W an 4Ohm und hat ein 8kW schaltnetzteil drinnen, allerdings ein eintaktwandler
die endstufe ist recht interessant, sie passt die spannung für die ausgangstransistoren via PWM an, damit sie ned so große verluste hat...



das mit dem dreieckgenerator würd mich auch mal interessieren, ich denke das U15AB dafür da ist die obere und untere spannung vom dreieck festzulegen?? Q1 wird dann abschalten... aber wie des teil anschwingt?? naja, vielleicht hat wer anders noch eine erklärung dafür...

gruß st0ne

BID = 61241

Pferdo

Stammposter

Beiträge: 463
Zur Homepage von Pferdo

cool, den schaltplan hätt ich gern mal. Nur so zum reinschauen. Hab' davon eh keine Ahnung     pferdo äht web.de (automatisch editiert wegen spamgefahr)   

BID = 61261

Flo80

Neu hier



Beiträge: 30
Wohnort: Austria
Zur Homepage von Flo80

Tjaja...

dieser Schaltplan...

So sieht das also aus, wenn man einen der fertigen Modulation-/Treiber-ICs auseinanderfaltet...

HELP! ICH KENN MICH NIX AUS! HOLT MICH HIER RAUS!

LG,Flo.


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