Zitat : averho14 hat am  1 Mär 2009 19:33 geschrieben :

-Leiterquerschnitt -zu hocher Strom -anschluss des Radios -Überlastung der Spannungs/Stromquelle -an mir

Jetzt erkläre doch mal, wie du dir so sicher sein kannst, dass es nicht am zu hohen Strom liegt bzw. an der Überlastung. Radios haben normalerweise keine Zeitkurzschlussuhr eingebaut.

Wie wäre es, wenn du mal ein Strommessgerät in die Zuleitung schleifst und den Wert bis zur nächsten kaputten Sicherung im Auge behältst?

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Reboot oder be root, das ist hier die Frage.

Herr lass es Hirn regnen aber verbieg averho vorher die Bratpfanne!
Bernd

[ Diese Nachricht wurde geändert von: der mit den kurzen Armen am  1 Mär 2009 19:47 ]

Wenn kein zu hoher Strom fließen würde und alles korrekt angeschlossen wäre und alles weitere in Ordnung wäre dann würde die Sicherung auch nicht durchbrennen. Also stimmt an deiner Aussage irgendwas nicht!
Wenn der gnädige Herr Elektroingenieur i.A. seinen Allerwertesten einfach mal in seine Holzhütte schwingen könnte dann könnte er auch einfach mal messen und sich das ganze auch einfach mal ansehen, dafür sind nämlich die zwei Murmeln in die Rübe eingelassen!
Mal angenommen das Radio ist OK und es fließt kein zu hoher Strom, warum wird die Sicherung denn dann so heiß das der Draht durchschmilzt?
Lose Klemmstellen, schmutzige Sicherungshalter kann man sehen!
Da der fertig ausgebildete Elektrikerlehrling im 2. Lehrjahr aber scheinbar unfehlbar ist wird es wohl irgendein geheimer Geheimdienst sein der da seine Wärmestrahlen an armen 10A Sicherungen ausprobiert.



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-=MR.ED=-

Anfragen bitte ins Forum, nicht per PM, Mail ICQ o.ä. So haben alle was davon und alle können helfen. Entsprechende Anfragen werden ignoriert.
Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.

Zitat : Mr.Ed hat am  1 Mär 2009 20:33 geschrieben :

Wenn kein zu hoher Strom fließen würde und alles korrekt angeschlossen wäre und alles weitere in Ordnung wäre dann würde die Sicherung auch nicht durchbrennen. Also stimmt an deiner Aussage irgendwas nicht!........

...ja, da ist was dran

Offtopic :

...vielleicht zieht Biba der Strommann aus Serbien da seinen Strom ab

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...geguckt wird mit den Augen, nicht mit den Fingern!

Noch ein kleiner Tipp am Rande (von der 1. Seite):

Wenn du mal zur Gesellenprüfung kommst, dann schu dir bitte zuerst die Strombelastbarkeit und die mindest Querschnitte von fest verlegten Leitungen an. Wenn du nächlich dort behauptest 0,75mm² wären nach ÖVE mehr als genung für 20A, dann kannst du gleich wieder gehen!

Norm Mindesquerschnitt: ÖVE/ÖNORM E 8001-3-41
Norm Strombelastbarkeit: ÖVE EN 1 § 41


Zur Information von Interessierten:

Nach meiner Tabelle sind 0,75mm² in AT als Schlauchleitung (z.B.: H05VV-F) in fester Verlegung der Mindestquerschnitt nach ÖVE. Für alles anderen Leitungenstypen ist wie in DE 1,5mm² der Mindestquerschnitt für feste Verlegung. Da aber die Strombelastbarkeitstabellen erst bei 1,5mm² beginnen, denke ich, dass sich die 0,75mm² auf kurze Stichleitungen zu Leuchten, Heizungspumpen usw. beziehen.

Dies ändert aber freilich nichts daran, dass 0,75mm² nicht mit 20A abgesichert werden dürfen!

Offtopic :

Also ich kenn leider wirklich Elektrikerlehrlinge bei denen die AUsbildung so ausschaut: 1. Lehrjahr Besen halten und bedienen, Leiter holen, 2. Lehrjahr: Bier und Wurstsemmeln holen (erfordert bereits beträchtliche Gedächtnisleistungen und Rechenkünste, schließlich muß die gewünschte Anzahl an Semmeln gemerkt werden und vielleicht gar noch nach Wurst-, Leberkäse- und Käsleberkäsesemmeln differenziert werden und nachher die Abrechnung gemacht). Wirklich wichtig ist dann "fette BMW oida!", ungeachtet dessen, ob man überhaupt im Besitz eines Führerscheins ist. Das Eingipsen einer Dose ist zu Beginn des 3. Lehrjahrs eine unüberwindbare Herausforderung. Im genannten Fall hat dann nach dem 5. Versuch die Dose fest und wandbündig zu kriegen der Geselle Mitleid gehabt. Und ja, FI-Schutzchalter haben einen thermischen Überstromauslöser, bei Auslösungen ohne klare Ursache sucht man daher tunlichst erst einmal nach einer potentiellen Überlast, für einen Serienschalter genügt NYM-J 3x1,5 und Edding oder Isolierband, detto für Ausschalter und Schukosteckdose, 1,5mm2 hält locker 25A aus und Rechnen ist was für studierte Weicheier. Oh und die Sicherheitsregeln kann man ganz gut verbinden indem man zwecks Freischaltung einfach kurzschließt (erden ist mangels PE im Altbestand so schwierig), mit der Blechschere... Wundert sich nach solchen Erfahrungen noch einer, warum ich völlig verblüfft war, von einer einzigen Firma gleich zwei Elektriker zu treffen, die mühelos mit Formeln zu Blitzschutz usw. freihändig hantieren, freiwillig Bestandspläne an die aktuelle Situation anpassen und gar noch nach dem Verschwinden von der Baustelle Verteilerbelegungslisten per Mail nachliefern?

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"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"

wenn, einer von denen, die als letztes geantwortet haben(ca. die auf der letzten seite) einmal die 2. seite gelesen hätten, dann würden sie wissen, das ich die messergebnisse am dienstag hier veröffentliche.

Hi,

also hier sin die Messergebnisse:
Messung 4 Stunden.
Sicherung 7x durchgebrannt.
Außentemperatur: 4°C
Leitertemperatur war immer gleich !!!!

Zeit     Strom        Temperatur(Radio)    Temperatur(Sicherung)
1/4      451mA             4                    4
1/2      470mA             4                    80 dann KS
3/4      454mA             4                    4 
1/1      465mA             5                    93 dann KS
1 1/4    455mA             5                    4
1 1/2    451mA             5                    85 dann KS
1 3/4    453mA             5                    4
2        496mA             5                    71 dann KS
2 1/4    456mA             7                    4
2 1/2    455mA             7                    87 dann KS
2 3/4    454mA             7                    4 
3        487mA             7                    69 dann KS
3 1/4    453mA             7                    4
3 1/2    463mA             7                    94 dann KS
3 3/4    455mA             7                    5
4        479mA             7                    75 dann KS 

Diese Ergebnisse sind nicht auf minuten genau Abweichung max. 5min.
Die Temperatur vom radio macht mir keine sorgen.

Der Stromanstieg vor dem Kurzschluss ???

Die Anordung der Tabelle hat elider nicht so funktioniert wie ich mir das vorgestellt habe, ich hoffe ihr findet euch zurecht


-Edit von sam2: Darstellung der Tabelle repariert-

[ Diese Nachricht wurde geändert von: sam2 am  4 Mär 2009 11:18 ]

Der Sicherungshalter ist in Ordnung??
Was für einen Typ verwendest du?

Wie kann eine Sicherung beim 1/20 des Bemessungsstroms abschalten.
Vielleicht wäre es doch sinnvoll die Autosicherung durch einen richtigen LSS (Moeller lässt die auch für 12V DC zu)

Vielleicht wäre es sinnvoll endlich mal die Klemmen und den Sicherungshalter zu kontrollieren, wobei ich bei knappen 500mA die das Radio aufnimmt da nichteinmal dran glaube.

Was für Sicherungen sind da denn eingesetzt? Sind das KFZ-Sicherungen oder Glasrohrsicherungen? Foto vom Aufbau?

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Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.

oh oh oh 12V*0,5 A =6 W
setz 3 12volt 5 Watt Glühbirnen parallel als Sicherung (15W bei 12V da fliesen max ???? A )ein und beobachte die Stromentwicklung Ergebniss hierher !!!!!
gruß Bernd
ps bei Glasrohrsicherungen gibts auch Superflinke die lösen schon bei geringfügiger Überlast aus evl mal probehalber 2A Sicherung rein !!!

Ist das Radio eigentlich eingeschaltet oder nicht?
Schon seltsam das das nach 4h Betrieb immer noch 7 Grad hat.

Was passiert eigentlich wenn das Radio ausgeschaltet ist? Kommt da auch die Sicherung?