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160 watt Endstufe Suche nach: endstufe (5160) |
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BID = 592714
Draco Malfoy Gelegenheitsposter
Beiträge: 78 Wohnort: Aachen
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Die Frage hat es in sich.
Nun, das kommt darauf an, ob du konventionell oder den RMS-Wert messen willst.
RMS kannst so zu Hause gar nicht messen, dafür brauchst du Pink-Noice Generator und spezielle Messausrüstung (Messwiderstände etc.).
Konventionell ist es vergleichsweise einfach.
Du musst Sinus 400 Hz oder so um den Dreh an den Eingang anlegen und vorsichtig aussteuern.
An die Titten hängst du einen eine Spule mit dem Gleichstromwiderstand 8 oder 4 Ohm und der Induktivität, die ungefähr eine Lautsprecherspule hat - so um die 100 mikro H geschätzt, vielleicht mehr - und misst an ihr die Anliegende Spannung und den durchfließenden Strom.
Anschließend berechnest du den Phasenwinkel Phi und dann nach der Formel
ich glaube so geht die, aber nagele mich nicht fest, weiß jetzt nicht mehr -
schlussendlich die Sinusleistung an 4 Ohm. |
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BID = 592716
Draco Malfoy Gelegenheitsposter
Beiträge: 78 Wohnort: Aachen
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Doch ich hab jetzt nachgeschaut, die Formel müsste so stimmen, es ist nämlich die Wirkleistung. Das andere ist die Scheinleistung, die ist einfach I mal U und dann gibt es noch die böse Blindleistung, die geht so:
Q = U · I · sinφ = S · sinφ
P.S. Viel Spass
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Draco Malfoy am 3 Mär 2009 16:13 ] |
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BID = 592815
Racingsascha Schreibmaschine
Beiträge: 2247 Wohnort: Gundelsheim
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Wäre es nicht einfacher und sinnvoller normale Hochlast-Widerstände als Lautsprecher-Ersatz zu benutzen? Spart man sich das Gefummel mit der Phasenverschiebung.
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Fnord ist die Quelle aller Nullbits in deinem Computer.
Fnord ist die Angst, die Erleichterung, und ist die Angst.
Fnord schläft nie.
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BID = 592853
Draco Malfoy Gelegenheitsposter
Beiträge: 78 Wohnort: Aachen
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Zitat :
Racingsascha hat am 3 Mär 2009 21:56 geschrieben :
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Wäre es nicht einfacher und sinnvoller normale Hochlast-Widerstände als Lautsprecher-Ersatz zu benutzen? Spart man sich das Gefummel mit der Phasenverschiebung.
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Nein. Jedenfalls nicht sinnvoller. Denn unter den realen Bedingungen arbeitet der Verstärker eben mit reaktiver Last und wir wollen ja genau die Leistung wissen, die maximal in den Lautsprechern und nicht an ohmischen Widerständen umgesetzt werden kann.
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BID = 593835
farbe Gelegenheitsposter
Beiträge: 66 Wohnort: in einem schaltnetzteeil
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Woher nehmen wen nicht stehlen? Und wie 400 hz sinus?
Und mit was messen? ozi hab ich nicht
[ Diese Nachricht wurde geändert von: farbe am 7 Mär 2009 0:19 ]
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BID = 593837
Draco Malfoy Gelegenheitsposter
Beiträge: 78 Wohnort: Aachen
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Gar nicht oder gleich die Idee lassen, die Leistung "amtlich" messen zu müssen. 400 Hz Sinuns machen Messgeneratoren und Spulen kann man berechnen und wickeln.
Phasenversatz sieht man z.B. an einem Zwei-Strahl-Oszillographen und Taschenrechner gibt es im Schreibwarengeschäft.
ABer ich würde mir an deiner Stelle vorher ein vernünftiges Gehäuse besorgen. 19" Stahlblech und ordentliche Ausgänge (Speakon) verbauen.
Dann macht auch die Leistungsmessung mehr Spaß und der Holzkasten krächzt fröhlich im Ofen vor sich hin
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BID = 593838
farbe Gelegenheitsposter
Beiträge: 66 Wohnort: in einem schaltnetzteeil
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Speakon ist Dranne.
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BID = 593840
Draco Malfoy Gelegenheitsposter
Beiträge: 78 Wohnort: Aachen
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Zitat :
farbe hat am 7 Mär 2009 00:20 geschrieben :
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Speakon ist Dranne.
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Und auch von Neutrick ?
Na dann ist es ja schon mal was.
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BID = 593917
farbe Gelegenheitsposter
Beiträge: 66 Wohnort: in einem schaltnetzteeil
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jaa von Neutrik die stecker und die buchsen hab ich von Reichelt. Kann ich nicht einfach den Amp an nem 4 Ohm Widerstand anschließen 50 hz drauf geben voll Aussteuern und dann mit nem einfachen Multimeter die Spannung messen? Ich muss es ja nicht genau Wissen ungefähr geht auch.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: farbe am 7 Mär 2009 13:13 ]
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BID = 593975
Draco Malfoy Gelegenheitsposter
Beiträge: 78 Wohnort: Aachen
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+/- 30% wird deine Methode genau sein.
Aber wie gesagt, eine "wirkliche" Leistungsmessung ist eine Frage der Definition.
Wenn du an irgendsoeinem chinesischen Autoverstärker oder einer Conrad-Endstufe die Sinusleistung misst, kommt da auch bestenfalls die Hälfte von dem raus, was draufsteht...
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BID = 593976
farbe Gelegenheitsposter
Beiträge: 66 Wohnort: in einem schaltnetzteeil
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Hmm +-30% is schon ganz schön ungenau.
Denn Frag ich mal die richtgen Profis: Schaft die endstufe 160 Watt? Wen man sich die Bauteile ankugt müste man es ja sehen oder?
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