Laden eines 6V Bleigel Akku mit Solar

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Autor
Laden eines 6V Bleigel Akku mit Solar
Suche nach: akku (11364) solar (663)

    







BID = 995116

I-need

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Beiträge: 415
 

  



Zitat :
Zum Laden von Bleiakkus gibt es genügend Links im Indernetz Da sind Ladestrom und Ladeschlussspannung auch angegeben.

ja das habe ich auch schon angeschaut. für 6V gibt es nicht so viel, und ich dachte, das ist ja evt unterschiedlich.


Zitat :
Zum Thema Tiefentladeschutz google mal nach Komparator mit Hysterese.
Da verstehe ja gleich mal Bahnhof
Die ganzen OP sind für mich im Moment noch ein Rätzel, kommt aber dann schon noch. Aber werde ich mal versuchen zu verstehen.

BID = 995117

der mit den kurzen Armen

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Na so was 12V Akkus sind auch nur 2 in Reihe geschaltete 6 V Akkus. Oder um es genauer zu sagen 6 einzelne Zellen! Bei 6 Volt sind es nur 3 Zellen.
Mit dem OPV solltest du dich schon mal auseinander setzen.
http://www.elektronik-kompendium.de/sites/bau/0209092.htm
http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0311261.htm



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Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!

[ Diese Nachricht wurde geändert von: der mit den kurzen Armen am  8 Jul 2016 18:03 ]

BID = 995120

I-need

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Beiträge: 415

also pro Zelle:
Ladeendspannung 2,4 V
Entladespannung 1,8 V

für 6V also 3 zellen
Ladeendspannung 7.2 V
Entladespannung 5.4 V

zugegeben, da habe ich etwas schlecht mich in Erfahrung gebracht.

zu den OPV, naja geht so. ich denke mal laut. korrigiert mich wenn ich was falsch habe.
Also ein Operationsverstärker ist ein Kippglied, das seinen zustandwechselt, wenn die Spannung über einen gewissen Wert ist. Dabei funktioniert er mit Schmitt-Trigger.

Der Spannungsteiler gibt als eine Spannung an einen Eingang und seinen Referenzwert kriegt er dann durch die Z-Diode.


Und wie genau soll das jetzt ohne Z-diode gehen?


BID = 995123

der mit den kurzen Armen

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Beiträge: 17433

Die angegebenen Spannungswerte sind absolute Grenzwerte ! Ende ca 2,3 V das sind 6,9 bis 7,1V bei 6V und 13,8 bis 14,2 V bei 12V Akkus. Die Zelle selbst also 2,3 bis 2,35V und nach Unten 1,9 bis min 1,75V Also sollte bei 3*1.9V = 5,7V spätestens jedoch bei 3*1,75V= 5,25V abgeschaltet werden. Da man aber nie bis an die Grenzwerte herangehen soll ist bei 7V Ladeschlusspannung das Ende nach oben und bei 5,5V nach unten Feierabend.
Und Operationsverstärker sind Differenzverstärker!
Zu Referenzspannungsquelle http://sprut.de/electronic/referenz/index.htm
Nebenbei es soll auch IC s geben in denen 2 oder sogar 4 OPV enthalten sind.

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BID = 995128

I-need

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Beiträge: 415

Gut danke dass du meine Werte noch ein wenig korrigiert hast.

habe noch ein paar Seiten durchgelesen. Ich weis jetzt zwar langsam was sie machen, aber wie und wie machen dass das richtige passiert, das wird wohl noch ne weile dauern. Deshalb wäre echt hilfreich wenn da jemand einen Vorschlag für eine Schaltung hat.
im Internet finde ich Schaltungen, die ähnlich meiner sind auch mit Z-diode usw, oder dann irgendwelche hoch komplexe Schaltungen. oder sogar welche mit einem NE555. evt finde ich ja noch selbst was passendes.



[ Diese Nachricht wurde geändert von: I-need am  8 Jul 2016 19:31 ]

BID = 995129

I-need

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Beiträge: 415

BID = 995130

der mit den kurzen Armen

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Beiträge: 17433

Der NE 555 ist ein IC was zwei Komparatoren enthält.
Mit der richtigen Beschaltung kann der auch einen Tiefentladeschutz für 6 V oder 12V Akkus ergeben.

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BID = 995132

I-need

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Beiträge: 415

Jaja das weiss ich, auch noch ein FF.
der Dritte Link ist mit einem 555 aufgebaut. Die Frage jetzt was am geeignensten ist. ich glaube sogar fast die Schaltung zu verstehen....fast. ich würde behaupten pin 8 muss an Vin und nicht out. Dann das Relais auch auf Vin und mit den Schlatkontakten des Relais zwischen Vin und Vout.

Aber bevor ich da mich gross reinsteigere, wessen Variante empfiehlt sich?

BID = 995134

der mit den kurzen Armen

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Beiträge: 17433

Und damit würdest du die Funktion des 555 aus hebeln! Der 555 benötigt in dieser Anwendung eine stabile Versorgungsspannung und die liegt nun mal erst hinter dem 7805 an Mit den Spannungsteilern an Pin 2 und Pin 6 werden die Schaltschwellen der Komparatoren im 555 festgelegt!
Edit : den 555 gibt es auch in Cmos, das dürfte dann deutlich stromsparender sein. Die 5V Versorgung entnimmst du dann deinem USB-Ladegerät, also nach dem Spannungswandler! Und geschaltet wird das Janze dann durch einen Mosfet !

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: der mit den kurzen Armen am  8 Jul 2016 20:30 ]

BID = 995137

I-need

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Beiträge: 415

ok wieder mal was gelernt. Daran hatte ich ja gar nicht gedacht. im Prinzip ginge das mit den 5V auch mit einem Spannungsregler. Nur dass ich dann wieder viel Strom verschwende.
Wie das nun also funktioniert ist mir nun klar. was mir aber immer noch nicht klar ist ob ich es so machen soll oder durch eine andere Schaltung.
Pro wäre natürlich dass ich 555 zuhause habe und den Rest der Schaltung auch nicht so kompliziert ist. Kontra finde ich das mit der Spannungsversorgung.
Denn wenn das Ding einmal ausschaltet braucht es irgendwie wieder ein Reset, da ja die Spannungsversorgung des 555 auch abgeschaltet wird.

Mosfets ist noch ein Thema für sich, ich glaube es gibt aber genug im Internet mit Treiber-Schaltungen dafür.

jetzt wird das Projekt schon langsam realistischer.
Danke mal so zwischendurch

BID = 995139

der mit den kurzen Armen

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Beiträge: 17433

Wenn das Teil abschaltet ist garantiert der Akku auch nicht geladen. Erst wenn dieser genügend weit geladen wurde, wird eben händisch mit einem Taster der Mosfet überbrückt! Einziges Problem dein 555 kann auch Rückwärts noch vom Akku des Handys versorgt werden! Der USB-Anschluss ist nun mal keine Einbahnstraße Deshalb sollte auch der Ausgang des Spannungswandlers mit abgeschaltet werden.

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BID = 995140

I-need

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Beiträge: 415

oder halt nicht 5V ausgansspannung sondern ein bischen mehr und dann eine Diode.
...schon wieder


Habe den Akku kurz mal an mein Netztgerät gehängt. 7V --> 2.5A
ist zwar jetzt schon auf 2A gesunken. Jetzt bin ich plötzlich nicht mehr sicher wie das nochmals gehen soll. wenn ich die Strombegrenzung auf 0.5A mache, bricht die Spannung auf 6.4V zusammen. läd der Akku jetzt noch? also ein Strom scheinnt ja schon zu fliessen

BID = 995141

der mit den kurzen Armen

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Beiträge: 17433

Was denkst du warum ich Mosfet schreibe ? Und nochmal Bei Strombegrenzung arbeitet dein Labornetzteil als Konstantstromquelle und dein Akku hat da eben mal gerade 6,4V erreicht . Messe doch mal die Spannung am Akku ohne Ladegerät und mit Ladegerät dann siehst du das die Spannung mit Ladegerät höher als die Akkuspannung ist!

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BID = 995144

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Deswegen meine Frage wie ich das am besten mache.

Am besten machst du das anders.


Zitat :
Ich bin ja in der Lehre als Elektroniker, deswegen darf es schon auch ein bisschen was sein.

Dann solltest du mal verschiedene Ideen entwickeln, anstatt dich an einer festzukrallen.



Zitat :
Was ich bräuchte ist mal einen Vorschlag für eine Schaltung. Dann kann ich mein Modul auch bauen und dann die Leistungskurve erfassen.

Nachbauen kann jeder Türpfosten.
Wenn du dich Elektroniker nennen willst, solltest du schon etwas mehr drauf haben.


Zitat :
Aber die Idee ist, dass wenn ich schon eine recht kleine Ausgansleistung habe, diese so effizient und maximal umzusetzen.

Dann mach das doch auch und verschwende die Energie nicht in zwei Ladereglern und einem zusätzlichen Akku.

Anstatt eines dummen Bleiakkus würde ich lieber einen zweiten Akku für das Handy kaufen und den im Wechsel mit dem Anderen benutzen:
Einer lädt, der Andere telefoniert. Am nächsten Tag ist es umgekehrt.

Der Charme dabei ist, dass diese Akkus bereits Controller eingebaut haben, die sich um das Wohlergehen der Li-Ion-Zelle kümmern und präzise beim Erreichen der Ladeschlußspannung den Strom unterbrechen.
Du musst nur dafür sorgen, dass der Ladestrom nicht zu hoch werden kann, -bis zu 0,5A halte ich für erträglich-, und dass die Leerlaufspannung nicht zu hoch wird 4,5V..6V werden ok sein.
Eine Rückstromdiode solltest du auch vorsehenm damit der Akku nachts nicht wieder entladen wird.


Die Strombegrenzung macht die Solarzelle aufgrund der Gegebenheiten schon alleine, und aus einem Leistungstransistor und einer Zenerdiode einen ungenauen Shunt-Regler zu bauen sollte auch ein Azubi schaffen.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am  8 Jul 2016 21:52 ]

BID = 995150

BlackLight

Inventar

Beiträge: 5309


Zitat : I-need hat am  8 Jul 2016 17:34 geschrieben :
Uuund was ist die Entladespannung, also bis welche Spannung darf ich den Akku entladen? Ich habe gehört das Blei-Akkus auch empfindlich sein sollen.
Und das ist Problem 2:
Wenn ich das Datenblatt richtig deute, ist dein Akku nicht zyklenfest.
D.h. er nimmt es dir recht üben wenn du ihn regelmäßig auf 0% entlädst. Folgende Abbildung stammt aus dem Datenblatt:





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