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Laden eines 6V Bleigel Akku mit Solar Suche nach: akku (11376) solar (665) |
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BID = 995020
I-need Stammposter
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Hallo zusammen
habe jetzt Ferien und habe vor wieder mal was zu bauen.
Vor einem Jahr habe ich einen ersten Prototyp gebaut eines Solar-Panels nur mit Solarzellen aus so Wegrand-Leuchten. https://youtu.be/h-ePxNdiQUs
Nach einem Jahr fiel das Ding auseinander, und ich will mir ein neues bauen. Es wird nun etwa 3-4 mal so gross wie das alte.
Ich möchte tagsüber einen bleigel-Akku laden. (NP12-6, Yuasa)
http://www.distrelec.ch/Web/Downloa.....2Fpdf
und nachtsüber mit USB mein Handy laden. Dachte da an einen Buck-converter als Ausgang
Aber jetzt zur Frage:wie Lade ich dieses Ding? Ich weiss, dass sie extrem viel Strom ziehen wenn Blei-Akku leer sind. Von meiner Solaranlage erwarte ich jedoch nicht all zuviel. evt max 0.5A @ ≈7V (Die Spannung werde ich erst festlegen wenn ich auch weiss, was ich benötige).
Also wie kann ich das machen. gibt es einfache Schaltungen die den Ladevorgang regeln? Strombegrenzung, Überspannungsschutz ...?
Im Internet findet man ja viele die einfach Spannung dran legen und laden. Aber das ist mir jetzt mal nicht in meiner Liga. Schliesslich will ich auch etwas Lebensdauer von meiner Apparatur
ich würde ja auch nicht fragen da es schon vieles zu dem Thema gibt, allerdings fand ich keinen bericht was tun wenn die Eingasleistung sehr klein ist. |
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BID = 995032
BlackLight Inventar
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Zitat :
| Wie Lade ich dieses Ding? Ich weiss, dass sie extrem viel Strom ziehen wenn Blei-Akku leer sind. Von meiner Solaranlage erwarte ich jedoch nicht all zuviel. evt max 0.5A @ ≈7V (Die Spannung werde ich erst festlegen wenn ich auch weiss, was ich benötige).
Also wie kann ich das machen. gibt es einfache Schaltungen die den Ladevorgang regeln? Strombegrenzung, Überspannungsschutz ...? | Da die Solarzelle nicht mehr Strom liefert als sie liefern kann ist der Maximalstrom durch die schon begrenzt. Ich meine da reicht eine Diode (Schottky o.ä.) als 'Elektronik' aus. Die Solarzelle ist ja so schwach, dass die den Akku kaum überladen kann.
Zitat :
| Schliesslich will ich auch etwas Lebensdauer von meiner Apparatur | Ich habe hier ein 12-V-Modul mit 10 W (Eigentlich 20 W, aber es ist innen am Fenster angebracht.) Lädt über eine SB340 (o.ä.) einen Akku mit 34 Ah und das schon seit Jahren zuverlässig. |
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BID = 995041
I-need Stammposter
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Zitat :
| Da die Solarzelle nicht mehr Strom liefert als sie liefern kann ist der Maximalstrom durch die schon begrenzt |
ja klar, aber ich will die maximale Leistung aus meinen Zellen holen. Da die Leistungskurve aber nicht linear ist, habe ich die Pmax bei genau einer bestimmten Spannung und Strom. Dh. wenn ich die Zellen zu stark belaste, geht die Spannung in die Knie und damit aus dem optimalen Punkt. Deswegen meine Frage wie ich das am besten mache.
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BID = 995042
Offroad GTI Urgestein
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Zitat :
| Deswegen meine Frage wie ich das am besten mache.
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Mit einem MPP-Regler (Bsp. als IC: http://cds.linear.com/docs/en/datasheet/8490fa.pdf), aber ist das nicht etwas überambitioniert
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Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Offroad GTI am 8 Jul 2016 9:15 ]
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BID = 995044
I-need Stammposter
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klingt aber gut, ist jedoch schon etwas Übertrieben.
Ich kann die Leistungskurve ja auch ausmessen und meine Schaltung danach optimieren. Dann würde es schon zu mindestens fast meistens ja ungefähr stimmen.
Ich bin ja in der Lehre als Elektroniker, deswegen darf es schon auch ein bisschen was sein. Aber übertreiben will ich das ganze ja auch nicht.
Was ich bräuchte ist mal einen Vorschlag für eine Schaltung. Dann kann ich mein Modul auch bauen und dann die Leistungskurve erfassen. Damit kann ich dann die Schaltung optimieren.
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BID = 995050
Offroad GTI Urgestein
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Zitat :
| Ich kann die Leistungskurve ja auch ausmessen |
Kannst du, genauer gesagt die Kurvenschar (je nach Einstrahlung). Hilft dir aber nur bedingt weiter.
Zitat :
| und meine Schaltung danach optimieren |
Nein. Nur wenn du eine konstante Last hättest und erst recht nur, wenn die Einstrahlung auf das Modul konstant wäre, wäre eine Optimierung/Anpassung möglich.
Beides ist nicht der Fall, womit eine Optimierung, wie sie dir vorschwebt, eben nur mit einem MPPT möglich ist.
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Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.
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BID = 995054
BlackLight Inventar
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Bei so kleinen Leistungen mach ein MPPT-Regler keinen Sinn. Zu dem Ergebnis bin (dank euch) ich auch schon gekommen:
MPPT-Solar-Lader bei folgender PV-Anlage sinnvoll? 17,5Wp 45Ah (Somit ist meine PV-Anlage recht genau 4 Jahre alt.)
@I-need:
Hast du deine anderen Projekte schon abgeschlossen oder warum willst du hier wieder mit Kanonen auf Spatzen schießen?
Schau, dass die Modulspannung bei Last über der Ladeschlussspannung von deinem Akku liegt, nimm eine Diode und gut ist. Kannst dir ja mein 'ambitioniertes' Projekt mal anschauen. Nur die SB340 ist über geblieben. Dazu ein analoges Amperemeter, ein zuschaltbares DVM und letztens für die Energiebilanz ein 'GZM 500' von ELV. Hab dann mit meiner Zeit sinnvollere Dinge getan.
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BID = 995055
I-need Stammposter
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Zitat :
| Hast du deine anderen Projekte schon abgeschlossen |
Bin immer wieder dran. Meist ist es so: Ich habe eine Idee, die mir nicht mehr aus den Kopf geht, und dann muss ich recherchieren ob und wie umsetzbar.
Zitat :
| willst du hier wieder mit Kanonen auf Spatzen schießen |
nein, sicherlich nicht. Aber die Idee ist, dass wenn ich schon eine recht kleine Ausgansleistung habe, diese so effizient und maximal umzusetzen.
Aber evt lohnt es sich wirklich nicht.
Zitat :
| dass die Modulspannung bei Last über der Ladeschlussspannung von deinem Akku liegt |
gut, das ist doch schonmal ein Ansatz. und dann einfach noch ein Vorwiderstand vor die Batterie, damit ich den Strom begrenzen?
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BID = 995060
Offroad GTI Urgestein
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Zitat :
| und dann einfach noch ein Vorwiderstand vor die Batterie, damit ich den Strom begrenzen?
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Guck dir mal bitte die UI-Kennlinie eines PV-Moduls an. Dann kannst du die Frage beantworten.
Abgesehen davon wurde die Frage hier auch schon beantwortet
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BID = 995071
der mit den kurzen Armen Urgestein
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Je nach Leistung deines Moduls wirst du wohl kaum den Akku überladen können.
Nebenbei der Akku nimmt sich was er braucht, aber auch nur wenn er bekommt was er will! Sorge einfach dafür das die Spannung des Moduls über der Spannung des Akkus bleibt, nur so kann ein Ladestrom in den Akku fließen. Bei Parallelschaltung von Modulen diese durch Dioden gegeneinander entkoppeln!
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Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!
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BID = 995108
I-need Stammposter
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ja bei dem Modul das ich von einem Jahr gemacht habe, habe ich das mit den Dioden nicht gemacht. Aber habe immer geschaut, dass ich Zellen mit ungefähr gleichem Strom und Spannung parallel geschaltet habe.
Einfach vor dem Akku (USB-Powerbank) habe ich eine fette Diode getan.
Was empfiehlt sich bei den Dioden? Die 0.6/0.7 V Spannungsabfall ist mir immer ein Dorn im Auge, da verliere ich dann immer viel Leistung.
gehen auch Schottky-Dioden? die haben ja eine Schwellspannung von 0.3V. Ich habe aber überhaupt keine Erfahrung mit denen.
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BID = 995109
der mit den kurzen Armen Urgestein
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Klar gehen da auch Schottky-Dioden. Die Dioden sollen erstens den Rückstrom durch die anderen Solarzellen verhindern und zweitens bei Dunkelheit die Zellen vom Akku trennen.
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BID = 995112
I-need Stammposter
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Also aus dem Datenblatt des Akkus werde ich nicht ganz so schlau.
Was ist die Ladeendspannung und der Ladestrom angegeben?
ich hätte jetzt eben mal mit meinem Netzgerät den Akku aufgeladen. Dann weis ich die Stromaufnahme. und daraus kann ich die Last bestimmen.
Uuund was ist die Entladespannung, also bis welche Spannung darf ich den Akku entladen? Ich habe gehört das Blei-Akkus auch empfindlich sein sollen.
Und das ist Problem 2: Ich habe immer noch keine Schaltung die unter einer Spannung der Lastkreis trennt.
Ich habe da auf dieser Seite eine Schalung gefunden, jedoch weiss ich nicht ob die wirklich so optimal ist, da selbst wenn die last getrennt ist, durch die 10k und den 1K Widerstand wahrwscheinlich immer noch einen relativ "grossen" Strom verbraucht wird. Das mag ja bei diesem Projekt zwar eher weniger schlimm sein, aber ich könnte solch eine Schaltung ziemlich oft gebrauchen. und dann wäre einen kleinern Stand.by verbrauch schon erwünschenswert. http://www.homemade-circuits.com/20......html
Offtopic :
| leider muss ich doch immer wieder veststellen wie hilflos ich noch in der Elektronik Welt bin |
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BID = 995113
I-need Stammposter
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Zitat :
| Die Dioden sollen erstens den Rückstrom durch die anderen Solarzellen verhindern und zweitens bei Dunkelheit die Zellen vom Akku trennen. |
Das ist mir auch klar. Wieso nimmt man dann eigentlich nicht immer Schottky-Dioden? Sind ja eigentlich besser. Weniger Leistungsverlust -> braucht kleineren Kühlkörper, schalten schneller,...
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BID = 995114
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Klar doch nur hat eben jede Medaille zwei Seiten, und das trifft auch auf Dioden zu, egal wie die Aufgebaut sind.
Zum Laden von Bleiakkus gibt es genügend Links im Indernetz Da sind Ladestrom und Ladeschlussspannung auch angegeben.
Zum Thema Tiefentladeschutz google mal nach Komparator mit Hysterese.
Mittlerweile gibt es auch C-Mos OPV und die haben wesentlich größere Eingangswiderstände. So lässt sich auch der Spannungsteiler hochohmiger aufbauen und Referenzspannungsquellen sind auch Verfügbar. Dazu muss nicht unbedingt eine Z-Diode mit Vorwiderstand benutzt werden!
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