Zitat :

8 Vollbrücken aus diskreten MOSFETs aufbauen, ich weiß ja nicht... Das schreit ja geradezu nach einem L293 oder ähnlichem.

Ich weiß, daß es die gibt, aber ich halte nicht viel von diesen uralten STM-Chips, und Platz sparen kann man damit auch kaum. Dafür aber sind sie -jedenfalls für die gebotene Leistung- sündhaft teuer.

Wahrscheinlich gibts da längst deutlich besseres aus dem Automotive-Bereich von Infineon, aber auch diese Dinger sind relativ teuer.

Sicherlich kennst du den, und sicherlich gibt se bessere. Allegro bietet welche an (bspw. A4950 oder A4954), allerdings sind die hier schwer zu bekommen.





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Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Offroad GTI am 16 Aug 2013 22:29 ]

Gebt bescheid, wenn ihr euch geeinigt habt, welche Bauteile am besten geeignet sind. Ich habe davon eh keine Ahnung.
Nur zur Erinnerung: die Schaltung soll nicht in ein Spaceshuttle, sondern lediglich in ein Modellböötchen.

@ perl

Danke! K.A. was ich da verzapft habe...

Servus!

Wir warten jetzt, bis die Motoren ankommen? Ich kann ich schon was machen? Einen Motor habe ich schon hier liegen - allerdings in der 6V Variante. Da brauche ich wohl nicht zu messen, oder?

Gruß
Christian

Zitat :

Einen Motor habe ich schon hier liegen - allerdings in der 6V Variante. Da brauche ich wohl nicht zu messen, oder?

Habe sich die übrigen 7 verflogen?

Zitat :

Ich habe heute 8 Stk. bei ebay USA gekauft. Allerdings die 6V Variante wegen eben dem kürzeren Motor.

Nee nee. Die Getriebemotoren gibts auch beim großen C. Allerdings für den dreifachen Preis und nur in 6V. Ich hatte aber trotzdem einen gekauft, um in CAD weiterzukommen. Ich habe zwar bemaßte Zeichnungen vom Motor, aber in live ist es immer noch was anderes.

Gruß
Christian

Ich mache mal einen ganz anderen Vorschlag:

Wie wäre es, wenn Du die Mechanik anders konstruierst (siehe Prizipzeichnung!)
Dabei kann der Motor in einer Drehrichtung laufen und nur der Endschalter muß kurz überbrückt werden. Der Motor läuft dann bis zur nächsten Enschalternocke und bleibt stehen, bis der Endschalter wieder kurzzeitig überbrückt wird. Der Endschalter ist in diesem Fall ein Öffner!

Gruß
PEter



P.S.
Wenn dir die Konstruktion mit einem Pleuel zu kompliziert scheint, kannst Du auch die Scheibe am Motor als Excenter ausführen und mit einer Rückholfeder arbeiten.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Otiffany am 22 Aug 2013 23:11 ]

Hallo Peter,

grundsätzlich keine schlechte Idee. Geht nur deswegen nicht, weil der Antrieb, also Motor- Getriebeeinheit nicht breiter als die ganze Klampe, also 15mm sein darf, weil sie von oben in den Schacht geschoben wird. Ich habe von innen im Rumpf keine Möglichkeit an die Klampenmechanik zu gelangen. Zudem habe ich durch den Exzenter keine so gute Möglichkeit, die mech. Endlagen fein zu justieren.
Den mech. Antrieb möchte ich gerne so beibehalten. Ich denke, dass das die praktisch sinnvollste Lösung ist.

Aber danke für den Vorschlag!

Gruß
Chris

Wie wäre es denn, wenn man das mit einem zentralen Motor - entsprechend Peters Idee mit der Nockenschaltung - und acht Bowdenzügen macht?
Dann kannst Du auch den Motor wo hintun, wo er Dir bequem ist.
Gruß,
Walter

[ Diese Nachricht wurde geändert von: walterm am 23 Aug 2013  7:46 ]

Moin Leute!

Es gibt sicher viele Möglichkeiten der Ansteuerung, aber mit Bowdenzügen bei einer Rumpflänge von über 2 Metern zu arbeiten sicher nicht die einfachste. Was habt ihr gegen meine direkt angetriebene Variante? Meiner Meinung nach hat sie nur Vorteile: direkter Antrieb, reproduzierbare Endlagen, einzeln entnehmbar, wartungsarm und vor allem -> scale!
Mal im ernst: perl sagte, dass eine Stromabschaltung für wenige € Materialkosten realisierbar wäre. Daher bleibe ich bei dem Weg.

Grüße
Chris

Meiner Meinung nach enthält deine Idee - vor allem mit dem Gewinde - so ziemlich alles, was sich leicht verklemmt. Deshalb würde ich die Bowdenzüge oder sonst einen linearen Hebenmechanismus vorziehen. Vielleich sogar hydraulisch.
Und warum lange Bowdenzüge schlecht sein sollen, weiß ich nicht. Ich habe auf meinem Boot 6m lange.
Bin aber nicht beleidigt, wenn Du es anders machen willst.
Übrigens finde ich das Projekt ziemllich toll!
Walter

Das die Klampe im Außenteil klemmt, sehe ich noch nicht. Die Klampe wird mit Nylon oder PTFE Stiften versehen, die die Klampe an der Innenwand des Außenteils führen. Zudem werden zwei Bundbuchsen mit einer Passung verbaut, die die Klampe zusätzlich führen.
Wir werden erstmal ein Teil fertigen und ausgiebig testen, bevor es in die Serienproduktion geht.
Der Antrieb jeder einzelnen Klampe hat zum Anderen den Vorteil, dass ich auch nur einzelne Klampen ausfahren kann - wie beim Original eben.
Sicher ginge es auch mit Bowdenzügen. M.M. nach aber nur mit mehr Aufwand. Außerdem mag ich keine Bowdenzüge.

Aber wie gesagt, ich freue mich trotzdem über jeden Vorschlag oder Kritik!

Beste Grüße
Chris

Ich glaubeDu unterschätzt den Aufwand mit der elektronischen Lösung; aber warum einfach wenn es auch kompliziert geht

Gruß
Peter