Motor umpolen mit Schaltbaustein Im Unterforum Projekte im Selbstbau - Beschreibung: Selbstbau von Elektronik und Elektro
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Motor umpolen mit Schaltbaustein Suche nach: motor (31141) |
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BID = 896556
Monkey-Chris Stammposter
   
Beiträge: 373 Wohnort: Hannover
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Sorry, das P.P.S hab ich jetzt erst gelesen.
Zitat :
perl hat am 15 Aug 2013 17:41 geschrieben :
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P.P.S.:Was hältst du denn davon, wenn wir dir zeigen, wie das alles -Begrenzug und Umkehr- auch mit einem Materialaufwand von -sagen wir mal weniger als 2 Euro pro Motor- machbar ist?
Ein bischen mehr basteln müsstest du dann natürlich.
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Ich wäre euch ziemlich dankbar! Basteln ist toll! Deswegen mache ich doch das Ganze. Bin schon zwei Jahre dabei, auf ein paar Wochen kommt es nicht an. Außerdem steht doch eh der Winter vor der Tür.
Toll wären zwei Platinen, mit Abschaltmöglichkeit für je 4 Motoren. Die würde ich mir ätzen lassen. Zur Not ginge vielleicht auch auf Lochraster.
P.S. Was möchtest du denn mit der Folie machen? Im Baumarkt haben die doch auch so Folie auf Rolle.
Gruß
Chris
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BID = 896558
perl Ehrenmitglied
       
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Offtopic :
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Zitat :
| Was möchtest du denn mit der Folie machen? | Soll ein Fenster für ein Einbau-DVM sein, dessen Fensterfolie ich verbummelt habe.
Conrad hat etwas, das ist aber 3mm stark. So viel Platz habe ich nicht. Hartes, tiefrotes Material in Postkartenstärke wäre wünschenswert. |
Zitat :
| je 5,5kW aus je 12S 5000mAh Lipo befeuert | Oh Herre, das ist ja schon ein richtiger Flitzer zum Drinsitzen! 12 Zellen machen zwischen 36 und 50V aber bei den nominellen 3,7V pro Zelle würden mindestens etwa 140A fliessen.
Bei Entladeströme um 30C habe ich doch einige Bedenken hinsichtlich der Lebensdauer der Akkus, und ich vermute daß sie derartige Ströme vielleicht nur 1 Minute liefern können bei auch bereits deutlich niedrigerer Spannung, also tatsächlich weniger Leistung.
Hast du das mal durchgerechnet?
P.S.:
Es fehlen aber immer noch jegliche Daten zu dem Getriebemotor.
Mit einem Foto allein kann man keine Planung machen.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 15 Aug 2013 18:52 ] |
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BID = 896562
Monkey-Chris Stammposter
   
Beiträge: 373 Wohnort: Hannover
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Wir hatten es mal gerechnet, mit 12S sollte ich dauerhaft nicht über 120A kommen. Die Zellen können 40C ab, die Regler 150A (1min.) und 120 Dauer. Aber das wird kein High Speed Boot. Ich baue es scale nach, daher spielt die Höchstgeschwindigkeit keine große Rolle. Wenn der Strom zu hoch wird, werden kleinere Propeller verbaut. Ich habe Telemetrie mit Strom- und Spannungssensoren an Bord. Aber soweit bin ich noch lange nicht. Auf dem obigen Bild ist der jetzige Bauzustand zu sehen. Der Rumpf ist laminiert und durfte das erste mal deine Schwimmfähigkeit unter Beweis stellen.
Zum Klampenantrieb:
Das habe ich gerade gefunden. Das sollte keine Fragen offen lassen...
Gruß
Chris
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BID = 896572
perl Ehrenmitglied
       
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| Das sollte keine Fragen offen lassen... |
Bis auf die Möglichkeit, daß das ein völlig anderer Motor sein kann.
Hast du schon einen zur Hand, an dem du den Leerlaufstrom und Drehzahl bei 6V messen könntest?
Immerhin ist der N20AGB100 ein angenehm zu steuernder 12V Motor.
Den Blockierstrom brauchst du nicht zu messen.
Erstens weil er dran steht: 950mA
Zweitens, weil man es gar nicht so weit kommen lässt, und
drittens, weil das dem Motor bestimmt nicht gut tut.
Zwei Platinen mit je vier Motortreibern passt gut, und dies:
Zitat :
| Zudem habe ich eine 12V Spannungsversorgung für Beleuchtung, Soundmodul, Ankerwinde etc. an Bord. |
scheint mir auch die geeignete Versorgung zu sein. Man fährt die Klampen ja nicht pausenlos rauf und runter.
Eventuell kann man auf den Platinen auch noch eine PWM-Schaltung unterbringen, falls der Motor mit 12V zu schnell rennt.
Wenn man sich erstmal entschieden hat die Steuerung selbst zu machen, ist das alles keine große Aktion; besonders wenn man es von vornherein einplant
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BID = 896575
Monkey-Chris Stammposter
   
Beiträge: 373 Wohnort: Hannover
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Ich habe heute 8 Stk. bei ebay USA gekauft. Allerdings die 6V Variante wegen eben dem kürzeren Motor. Der hat laut Datenblatt (ich glaube, dass das exakt die Motoren sind) aber nur eine geringfügig kleinere Blockierstromaufnahme.
Leerlaufstromaufnahme kann ich dann natürlich messen, Drehzahl wird aber schwierig. Obwohl, bei der Geschwindigkeit kann ich ja zählen...
Gehen wir also mal von den 6V Motoren aus.
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BID = 896578
perl Ehrenmitglied
       
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| Allerdings die 6V Variante wegen eben dem kürzeren Motor. |
Ich habe nicht den Eindruck, dass es da einen Unterschied gibt.
Bei dem Einen ist der 10mm lange Wellenstummel mit gemessen, bei dem Anderen nicht.
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BID = 896579
Monkey-Chris Stammposter
   
Beiträge: 373 Wohnort: Hannover
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Möglich, dass das nicht immer so ist. Ich hatte den Motor bei ebay auch als 12V Variante gesehen und dort war der länger laut Bild und Zeichnungen.
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BID = 896592
Monkey-Chris Stammposter
   
Beiträge: 373 Wohnort: Hannover
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Wie wäre denn jetzt so eine Schaltung aufzubauen? Dann könnte ich schonmal anfangen zu basteln....
Gruß
Chris
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BID = 896597
perl Ehrenmitglied
       
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| Wie wäre denn jetzt so eine Schaltung aufzubauen? |
Nach Plan und nachdem alle Designziele festliegen.
Z.B. Spezifikation des zu verarbeitende Eingangssignals, die anzustrebenden Abmessungen der Schaltung und Lage der Anschlüsse und evtl. zu verwendende Steckverbinder.
Ebenfalls wichtig: SMD ja oder nein.
Mikrocontroller erlaubt oder nicht?
Drauflosbasteln ist nicht sehr erfolgversprechend.
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BID = 896602
Monkey-Chris Stammposter
   
Beiträge: 373 Wohnort: Hannover
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Selber löten ist kein Problem, allerdings kein SMD, da habe ich keine Erfahrung. Von Mikrokontrollern habe ich ebenfalls keine Ahnung. Ansonsten ist die Größe oder die Lage der Anschlüsse fast nebensächlich. Platz ist genug vorhanden.
Was kann ich tun? Ich bin da jetzt auf euren Input angewiesen.  Ich möchte so viel als möglich selber machen, aber mein Wissen bei weitem nicht um so eine Schaltung zu erstellen. Mit Sprint Layout könnte ich aber einen Schaltplan umsetzen...
Gruß
Chris
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BID = 896674
perl Ehrenmitglied
       
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| Selber löten ist kein Problem, allerdings kein SMD, da habe ich keine Erfahrung |
Das mit SMD solltest du mal üben. Lochrasterplatten sind dafür allerdings nicht gut geeignet.
Man spart sich bei der Platinenanfertigung das Bohren der meisten Löcher und die Teile sind nicht nur kleiner sondern inzwischen auch billiger.
Viele neue Produkte kommen auch gar nicht mehr in der klobigen THT-Form auf den Markt.
Als Beispiel kannn dieser Transistor dienen, der sich gut für die Motor-Endstufen eignet:
http://www.conrad.de/ce/de/product/161184/
3 mm groß, schaltet über 2A und kostet 13 Cent im Dutzend.
Wenn man etwas äquivalentes in THT sucht, landet man z.B. hier:
http://www.conrad.de/ce/de/product/162869/
Größer, schwerer und dreimal so teuer.
Daß der auch eine viel höhere Schaltleistung hat, brauchen wir hier nicht.
Das Thema Endschalter ist für mich auch noch nicht vom Tisch.
Daß dafür kein Platz ist, glaube ich einfach nicht, denn ich habe hier hunderte von Hall-ICs, die genau so aussehen, wie der kleine MOSFET oben, aber nur mit zwei Drähten angeschlossen werden.
Der zugehörige Magnet braucht auch nicht größer zu sein.
Du solltest bedenken, daß, wenn der Motor mittels Strombegrenzung abgeschaltet wird, eine gewisse Elastizität der Montage erforderlich ist, da der Antrieb ja mit Schwung in die mechanische Begrenzung läuft, und der Überstrom erst danach einsetzt, wenn der Motor dadurch abgebremst wird.
Daß man den Motor ab diesem Moment durch Kurzschliessen aktiv bremst, kann man bei der Einen wie der anderen Technik gleich leicht realisieren, wobei das bei der Überstrombegrenzung schon fast überflüssig ist, da dort der Motor ja schon mechanisch gebremst wird.
Kleines Gimmick am Rande:
Es scheint leicht möglich zu sein, daß man die Klampen nicht gleichzeitig, sondern nacheinander fährt. Das beansprucht die Stromversorgung weniger, aber vor allem gibt es dann länger etwas zu sehen.
Oder ist diese Idee lächerlich?
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BID = 896689
Monkey-Chris Stammposter
   
Beiträge: 373 Wohnort: Hannover
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Zitat :
perl hat am 16 Aug 2013 18:00 geschrieben :
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Zitat :
| Selber löten ist kein Problem, allerdings kein SMD, da habe ich keine Erfahrung | Das mit SMD solltest du mal üben. Lochrasterplatten sind dafür allerdings nicht gut geeignet.
Man spart sich bei der Platinenanfertigung das Bohren der meisten Löcher und die Teile sind nicht nur kleiner sondern inzwischen auch billiger.
Viele neue Produkte kommen auch gar nicht mehr in der klobigen THT-Form auf den Markt.
Als Beispiel kannn dieser Transistor dienen, der sich gut für die Motor-Endstufen eignet:
http://www.conrad.de/ce/de/product/161184/
3 mm groß, schaltet über 2A und kostet 13 Cent im Dutzend.
Wenn man etwas äquivalentes in THT sucht, landet man z.B. hier:
http://www.conrad.de/ce/de/product/162869/
Größer, schwerer und dreimal so teuer.
Daß der auch eine viel höhere Schaltleistung hat, brauchen wir hier nicht. |
Vielleicht sollte ich das wirklich mal probieren. Ich traue mir das durchaus zu. Ich habe eine regelbare Lötstation. Ich bräuchte vielleicht nur eine noch feinere Lötspitze. Dann würde ich das mal probieren. Ok, legen wir das Ganze in SMD aus. Dann muß ich mich nur in Sprint einarbeiten. Da habe ich bislang nur konventionell erstellt.
Zitat :
perl hat am 16 Aug 2013 18:00 geschrieben :
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Das Thema Endschalter ist für mich auch noch nicht vom Tisch.
Daß dafür kein Platz ist, glaube ich einfach nicht, denn ich habe hier hunderte von Hall-ICs, die genau so aussehen, wie der kleine MOSFET oben, aber nur mit zwei Drähten angeschlossen werden.
Der zugehörige Magnet braucht auch nicht größer zu sein. |
Sein mir nicht böse, aber darauf möchte ich einfach verzichten, um mögliche Fehlerquellen von vornherein auszuschließen. Die 8 Klampen sollen auch in Jahren noch zuverlässig funktionieren. De Klampen werden bei jeder Fahrt ja höchstens 1 - 2mal betätigt. Je nach gewünschtem Showeffekt.
Zitat :
perl hat am 16 Aug 2013 18:00 geschrieben :
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Du solltest bedenken, daß, wenn der Motor mittels Strombegrenzung abgeschaltet wird, eine gewisse Elastizität der Montage erforderlich ist, da der Antrieb ja mit Schwung in die mechanische Begrenzung läuft, und der Überstrom erst danach einsetzt, wenn der Motor dadurch abgebremst wird.
Daß man den Motor ab diesem Moment durch Kurzschliessen aktiv bremst, kann man bei der Einen wie der anderen Technik gleich leicht realisieren, wobei das bei der Überstrombegrenzung schon fast überflüssig ist, da dort der Motor ja schon mechanisch gebremst wird. |
Ich könnte mir vorstellen, die Führungszapfen mit kleinen O-Ringen auszustatten, sodass die Endlage leicht gedämpft wird.
Zitat :
perl hat am 16 Aug 2013 18:00 geschrieben :
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Kleines Gimmick am Rande:
Es scheint leicht möglich zu sein, daß man die Klampen nicht gleichzeitig, sondern nacheinander fährt. Das beansprucht die Stromversorgung weniger, aber vor allem gibt es dann länger etwas zu sehen.
Oder ist diese Idee lächerlich? |
Die Idee ist absolut nicht lächerlich! Das ist sogar eine richtig tolle Idee!  Allerdings sollten die Klampen nicht nacheinander ausgefahren werden, sondern nur ganz leicht zeitversetzt anfahren. Eine Klampe fährt in ungefähr 5Sek. aus. Wenn man die nacheinander ausfahren lässt. Dauert der Prozess ja 20Sek., das ist zu lange. Aber leicht zeitversetzt sieht bestimmt klasse aus!
Gruß
Chris
[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 16 Aug 2013 22:05 ]
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BID = 896690
Monkey-Chris Stammposter
   
Beiträge: 373 Wohnort: Hannover
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Nanu, was ist denn mit meinem Post passiert?
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BID = 896692
Offroad GTI Urgestein
     
Beiträge: 12805 Wohnort: Cottbus
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Zitat :
| Als Beispiel kannn dieser Transistor dienen, der sich gut für die Motor-Endstufen eignet: |
8 Vollbrücken aus diskreten MOSFETs aufbauen, ich weiß ja nicht...
Das schreit ja geradezu nach einem L293 oder ähnlichem.
Offtopic :
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Zitat :
| Dann muß ich mich nur in Sprint einarbeiten. | Da würde ich empfehlen, dich lieber in Eagle (oder so) einzuarbeiten. Habe vorher auch mit Sprint gearbeitet, aber das ist der reinste S###gang, um es mal auf den Punkt zu bringen. Anscheinend sind die Entwickler bei Abacom in den 90ern hängengeblieben, was die Funktionalität ihrer Software angeht.
Wenn man bspw. Bauteile verschiebt, bleiben die Leiterbahnen wo sie sind
So, genug gemotzt. Du musst ja selber wissen, ob du damit arbeiten willst. |
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Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Offroad GTI am 16 Aug 2013 21:49 ]
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Monkey-Chris Stammposter
   
Beiträge: 373 Wohnort: Hannover
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Isch abe gar keinen eagle!
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