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BID = 881131
Offroad GTI Urgestein
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Nein. Es fehlt jeweils vom mittleren Brückenzweig eine Verbindung zum Treiber. Sonst steht kein Bezugspotential für die Gatespannung der highseitigen MOSFETs zur Verfügung.
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Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber. |
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BID = 881209
GerDominator Stammposter
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Und jetzt?
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BID = 881211
Offroad GTI Urgestein
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Wesentlich besser
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Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.
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BID = 881219
GerDominator Stammposter
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Super dann kann man jetzt mit dem Operationsverstärker weitermachen
Ich muss mir erstmal durchlesen was ein OP überhaupt ist und was man mit dem so treiben kann Geschweige denn ihn richtig beschaltet. Dann lese ich mir das Datenblatt von dem mir für die Schaltung vorgeschlagenen OP durch.
Anschließend werde ich wohl ein falsches Schaltbild posten und fragen ob es so richtig ist. Daraufhin werdet ihr mir wohl wieder ca. 5 Fehler nennen die ich gemacht habe
Danke für die super schnellen Antworten Offroad GTI
Wenn der OP richtig eingezeichnet ist, gehts an das Platinenlayout. Wenn das fertig ist bestelle ich alle Bauteile, baue einen Testvorrichtung und das Programmieren kann beginnen
MFG
GerDominator
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BID = 881330
Racingsascha Schreibmaschine
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Die Sache mit dem OP lässt sich stark vereinfachen, wenn man einen sog. Highside-Stromsensor wie den LT1787 (o.ä.) nimmt. Der braucht fast keine Beschaltung und hat den Vorteil, dass er den Strom auf der Plus-Seite misst statt auf der Masseseite.
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BID = 881382
GerDominator Stammposter
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Ich habe mal in das Datenblatt reingeschaut bin aber nicht wirklich schlau daraus geworden
Ist es so, dass der LT1787 die Stromstärke über die Spannung interpretiert und dann ein Signal ausgibt, dass quasi Informationen über die Stromstärke enthält, welches dann vom µC weiterverarbeitet werden kann? Habe ich mir jetzt mal zusammengereimt und ist wahrscheinlich Schwachsinn
Ich weiß inzwischen was ein OP ist und wie die Grundschaltungen aussehen und funktionieren.
Problem ist auch, dass man die Stromänderung analysieren muss. Wenn der Motor blockiert, steigt ja der Stromverbrauch rapide an. Ich stelle mir das aber problematisch vor, weil gerade während dem Anlaufvorgang die Stromschwankung wohl enorm ist. Ich weiß nicht inwieweit das durch den Softanlauf kompensiert wird.. Andererseits könnte man diese Abfrage softwaretechnisch erst dann ausführen wenn der Softanlauf vorbei ist. Das hätte dann halt den Nachteil, dass der Motor nicht stoppt wenn er beim Anlaufvorgang blockiert.
Ich denke ich brauche ein wenig Aufklärung von euch Profis
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BID = 881395
Racingsascha Schreibmaschine
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Zitat :
| Ist es so, dass der LT1787 die Stromstärke über die Spannung interpretiert und dann ein Signal ausgibt, dass quasi Informationen über die Stromstärke enthält, welches dann vom µC weiterverarbeitet werden kann? |
Nein, der misst den Strom schon über den Spannungsabfall an einem definierten Widerstand. Nur eben auf der Plus-Seite, was mit normalen OPs umständlicher ist. Der interne Verstärker im LT1787 gibt einen dem Spannungsabfall über dem Shunt proportionalen Strom aus, den man entweder direkt an Pin5 abgreifen kann, oder durch Kurzschluss mit einem Widerstand in eine proportionale Spannung umwandelt. Somit lässt sich der Wert des Shunts frei wählen, und mit dem Widerstand von Pin5 nach Masse stellt man die Verstärkung ein. Les dir dazu mal auf Seite 12/13 die Abschnitte "Single Supply Unidirectional Operation" und "Adjusting Gain Setting" durch.
Ich würde den Strom messen, der bei maximal erlaubter/gewünschter Schwergängigkeit fliesst und diesen eben als Obergrenze einprogrammieren. Bei Vollblockierung wird dieser Strom meist schon bei geringer Pulsbreite überschritten. Dann kann man sich entscheiden, ob man sofort abschaltet oder für einige Sekunden diesen maximalen Strom fliessen lässt, falls sich die Blockierung von alleine löst.
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BID = 881399
Racingsascha Schreibmaschine
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Achja hab noch drei Kommentare zu deiner Schaltung:
Der Quarz am PIC ist falsch beschaltet. Die Kondensatoren müssen nach Masse geschaltet werden. Du kannst aber auch den internen 8MHz-Oszillator verwenden, wenn dir 1% Genauigkeit reicht.
Reset muss mit einem Widerstand nach 5V gezogen werden. Für den Anfang ist es dann auch sinnvoll, wenn man noch einen Taster nach Masse anschliesst, damit du den PIC resetten kannst.
Die Schaltung kannst du so nur mit 12-15V betreiben, da der IR2110 ebenfalls mit dieser Spannung betrieben wird und auch nicht viel mehr aushält. Wenn du sie auch mit 24V betreiben willst, musst du den IR2110 ebenfalls mit einem Spannungsregler versorgen, der eben 12V ausgibt.
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BID = 881427
GerDominator Stammposter
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Danke deine Erklärung zu dem LT1787 war echt super. Sogar ich habe es verstanden Ich hatte jetzt nur zwei Probleme, ich hab kein passendes Package in Eagle, also habe ich mich zum ersten mal an sowas rangetastet. Dann habe ich aber gemerkt (wollte nachschauen welches Gehäuse vorliegt), dass es diesen OP weder bei Reichelt, noch bei Conrad, noch bei Ebay gibt Kennst du einen Anbieter wo man dieses Bauteil kaufen kann? Oder sollten wir vll doch auf einen anderen ähnlichen OP ausweichen?
Zitat :
| Der Quarz am PIC ist falsch beschaltet. Die Kondensatoren müssen nach Masse geschaltet werden. Du kannst aber auch den internen 8MHz-Oszillator verwenden, wenn dir 1% Genauigkeit reicht. |
Gut, dass dir das aufgefallen ist. Ich hatte bei meinem PIC16F876A einen extra Pin für Masse über dem Oszi, dachte das wäre bei allen so, jetzt habe ich aber gesehen, dass der Pin für die Programmierspannung gedacht ist. Würdest du persönlich den Internen benutzen? Was für Auswirkungen kann ein Fehler haben? Kann durch einen Fehler passieren, dass auf einmal bei der H-Brücke ein Kurzschluss geschaltet wird?
Zitat :
| Reset muss mit einem Widerstand nach 5V gezogen werden. Für den Anfang ist es dann auch sinnvoll, wenn man noch einen Taster nach Masse anschliesst, damit du den PIC resetten kannst. |
Ist soeben geschehen
Zitat :
| Die Schaltung kannst du so nur mit 12-15V betreiben, da der IR2110 ebenfalls mit dieser Spannung betrieben wird und auch nicht viel mehr aushält. Wenn du sie auch mit 24V betreiben willst, musst du den IR2110 ebenfalls mit einem Spannungsregler versorgen, der eben 12V ausgibt. |
Dann werde ich noch welche einbauen, die Schaltung soll ja universell sein. Wird der 7805 nicht zu heiß wenn er 24V auf 5V runtersetzt?
Wieso schaltet man nicht einen Widerstand vor den Spannungswandler um ihn zu entlasten?
DC-DC Wandler
Ich habe nix gescheites wie den 7805 für die 24V auf 12V gefunden. Ich denke mal das Bauteil hier ist viel zu teuer und unnötig.
MFG GerDominator
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BID = 881433
Offroad GTI Urgestein
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Zitat :
| Wird der 7805 nicht zu heiß wenn er 24V auf 5V runtersetzt? |
Kommt auf den Strom an, den er dabei liefern muss.
Zitat :
| dass es diesen OP weder bei Reichelt, noch bei Conrad, noch bei Ebay gibt |
Ja, das ist ein typisches Problem von diesen spezielleren ICs. Diese gibt es dann meist nur bei den Big-Playern (Farnell, Digikey, Mouser, Distrelec und Konsorten)
Reichelt hat aber beispielsweise den AD 8218B in Angebot, allerdings kommt der in einem winzigen MSOP8 Gehäuse daher.
Zitat :
| habe nix gescheites wie den 7805 für die 24V auf 12V gefunden. |
7812
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BID = 881465
GerDominator Stammposter
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Hier nochmal ein Update der Schaltung.
7812 super Sache
Dann dürften die Spannungswandler ja nicht heiß werden, wenn nur der µC und die IR2110s versorgt werden.
Zitat :
| Reichelt hat aber beispielsweise den AD 8218B in Angebot, allerdings kommt der in einem winzigen MSOP8 Gehäuse daher. |
Oh dann müsste ich ja sogar mal SMD löten Könnte ich ausprobieren.
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BID = 881466
Racingsascha Schreibmaschine
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Selbst der LT1787 steckt im SO8, also SMD-Gehäuse. Lässt sich aber noch gut löten, wenn man keinen allzu groben Bräter hat. MSOP ist da deutlich fitzeliger.
Mit dem Resettaster schliesst du die 5V kurz, der Taster muss zwischen Pin4 und GND angeschlossen werden.
Ich würde den internen Takt benutzen, braucht weniger Bauteile und ist für diesen Zweck völlig ausreichend. Fehler welcher Art? Die H-Brücke erzeugt einen Kurzschluss, wenn beide Steuereingänge des IR2110 auf High gelegt werden. Das muss im PIC-Programm natürlich verhindert werden. Du könntest zb. die SD-Anschlüsse der beiden IR2110 zusammen auf einen freien Pin des PIC legen. Solange SD auf high gesetzt ist, sind beide MOSFETs deaktiviert.
Was hast du für ein Programmiergerät? Einen mit IC-Fassungen oder einen mit einem ICSP-Ausgang? Wieviel Programmiererfahrung hast du mit PICs?
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BID = 881468
Offroad GTI Urgestein
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Offtopic :
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Zitat :
| Mit dem Resettaster schliesst du die 5V kurz | Jo, der war gut |
Hab gerade keine Muße, noch mal alle Beiträge durchzugehen, aber war es nicht schon mal dahingehend richtiger, dass die vier Schalter an den Pins 10..13 gegen GND schalten (damit die internen Pullup-Widerstände genutzt werden können)?
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BID = 881488
GerDominator Stammposter
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Zitat :
| Mit dem Resettaster schliesst du die 5V kurz, der Taster muss zwischen Pin4 und GND angeschlossen werden. |
Oh man dafür könnte ich mich gerade ohrfeigen Das ist so als hätte ich 2+2=5 gerechnet.. Ich hoffe jetzt stimmt es.
Zitat :
| Ich würde den internen Takt benutzen, braucht weniger Bauteile und ist für diesen Zweck völlig ausreichend. Fehler welcher Art? Die H-Brücke erzeugt einen Kurzschluss, wenn beide Steuereingänge des IR2110 auf High gelegt werden. Das muss im PIC-Programm natürlich verhindert werden. Du könntest zb. die SD-Anschlüsse der beiden IR2110 zusammen auf einen freien Pin des PIC legen. Solange SD auf high gesetzt ist, sind beide MOSFETs deaktiviert. |
Richtig ich habe mich gefragt ob durch einen solchen Fehler auf einmal die H-Brücke kurzgeschaltet werden könnte. Wobei ich ja nicht beide Mosfets blockieren möchte sondern immer nur einen. Naja ist ja auch egal, wird schon nicht passieren
Zitat :
| Was hast du für ein Programmiergerät? Einen mit IC-Fassungen oder einen mit einem ICSP-Ausgang? Wieviel Programmiererfahrung hast du mit PICs? |
Ich habe ein billig Programmier-"Gerät" (das Teil kann man eigentlich nicht Gerät nennen) das über eine RS232 Schnittstelle mit dem PC verbunden wird und welches 5 Ausgangspins hat. Ich habe vor dieses hier zu kaufen:
USB Programmer
Jetzt stellen sich bei euch wohl die Nackenhaare auf Ich habe leider nicht das Geld mir einen Programmer für 200€ zu kaufen, ich sehe auch nicht ganz den Sinn darin.
Ich bin noch Amateur aber ich denke ich werde mich in diesem Teil wesentlich besser schlagen als in der Schaltplanentwicklung Hab ja ziemlich viel erst einmal falsch eingezeichnet etc..
Also ich kann:
- Analoge Spannungen einlesen
- Analoge und digitale I/O definieren
- Timer benutzen
- PWM
Ich denke mal die Rechnungen mit den eingelesenen Spannungen werden am schwierigsten für mich. Bspw. die stufenlose Einstellung der PWM durch den Spannungsteiler an Pin 18.
Wenn das Platinenlayout steht werde ich den Code schreiben so gut wie ich kann. Dann poste ich ihn hier und ihr müsstest meine Fehler suchen
Zitat :
| Hab gerade keine Muße, noch mal alle Beiträge durchzugehen, aber war es nicht schon mal dahingehend richtiger, dass die vier Schalter an den Pins 10..13 gegen GND schalten (damit die internen Pullup-Widerstände genutzt werden können)? |
Stimmt! Wurde soeben geändert
Stimmt jetzt alles?
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BID = 881489
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