Stufenlose PWM und Motor Schutzschaltung

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Stufenlose PWM und Motor Schutzschaltung
Suche nach: pwm (3615) motor (30962) schutzschaltung (1724)

    







BID = 885025

GerDominator

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Beiträge: 233
 

  



Zitat :
Wie hoch ist denn das Budget?

30€ wäre mein Wunschpreis. Würde mich freuen wenn das in dem Bereich machbar wäre. Ich denke mit den von dir vorgeschlagenen Bauteilen haben wir das jetzt auch geknackt. 40€ wären die Schmerzgrenze.

Ich habe mich für den LT1167 und den Präzisionswiderstand entschieden. Danke für deine Recherche!! Teuer aber qualitativ oberste Liga.

Ich möchte es wie folgt machen:

Blokierungstrom
1) 0A - 5A
2) 5A - 15A

Spannungsabfall am Shunt
1) 0V - 0,05V
2) 0,05V - 0,15V

Nach Verstärkung um Faktor k
1) k=100 ---> 0V - 5V
2) k=30 ---> 1,5V - 4,5V

(Ich hatte alles viel anschaulicher formatiert aber alle Leerzeichen wurden automatisch gelöscht)

Zwei Verstärkungswiderstände am LT1167, von den man einen per Jumper dazuschalten kann und so die Verstärkung einstellt.

Also quasi Jumper nicht eingesteckt, Verstärkung = 100. Jumper eingesteckt, Verstärkung = 30. Ich muss nochmal schauen wie ich die Widerstände dafür dimensionieren muss.

Für Projekte mit Blockierungsstrom <1A wird die Schaltung schlicht zu ungenau sein. Auf einen dritten Widerstand für eine noch höhere Verstärkung möchte ich verzichten. Bei den Betriebsspannungen ist man eigentlich immer mit höheren Strömen mit dabei. Und möchte man die Schaltung für solch Minimotoren benutzen wären die Mosfets auch wieder oversized..

P.S.: Kann ich auch bei dem LT1167 als Referenzspannung wieder einfach Masse nehmen?











BID = 885087

Offroad GTI

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Beiträge: 12733
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Zitat :
muss nochmal schauen wie ich die Widerstände dafür dimensionieren muss.
Wie gut, dass es Gleichungslöser gibt (auch wenn dieses Gleichungssystem noch recht gutmütig ist) :
http://www.wolframalpha.com/input/?.....29%29
Dieses Gleichungssystem stellt drei in Reihe geschaltete Widerstände dar, von denen entweder einer oder zwei überbrückt werden, und sich somit 3 Verstärkungen einprogrammieren lassen.



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Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Offroad GTI am 25 Apr 2013 20:07 ]

BID = 885581

GerDominator

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Beiträge: 233

Sorry dass ich wieder mehrere Tage gebraucht habe um zu antworten

Ich versteh in den Formeln zwar nur Bahnhof aber die Widerstandswerte kann ich ablesen

Also:
R1 = 150 Ohm (165 Ohm ursprünglich)
R2 = 330 Ohm (334 Ohm ursprünglich)
R3 = 1220 Ohm kombiniert aus einem 1k-Widerstand und einem 220 Ohm Widerstand in Reihe (ursprünglich 1204 Ohm)

Ist diese Dimensionierung zu grob, oder ist das noch in Ordnung?


BID = 885893

Offroad GTI

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Beiträge: 12733
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Zitat :
Ist diese Dimensionierung zu grob, oder ist das noch in Ordnung?
Kommt daruf an, wie genau es denn sein/werden soll.
Außerdem gibt ja nicht nur die E12 Reihe...




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BID = 886263

GerDominator

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Beiträge: 233

Ist das so korrekt?

Edit: Kurze Frage noch. Habe ich die höchste Verstärkung bei 160 Ohm und die Geringste bei 1710 Ohm? Oder ist es genau andersherum?




[ Diese Nachricht wurde geändert von: GerDominator am  6 Mai 2013 22:01 ]

BID = 886394

GerDominator

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Beiträge: 233

So hier ist der hoffentlich finale Schaltplan

Beim 7812 habe ich eine zusätliche Klemme eingezeichnet, falls die Betriebsspannung nur +12V beträgt. Dann wird die Spannung (+12V) an X1-1 angelegt. Beträgt die Betriebsspannung +24V, so wird eine Drahtbrücke in die Klemme eingesteckt.

Den Shunt habe ich in Eagle eingepflegt.

Guckt bitte alle noch einmal drüber. Vor allem der Elektronik-King Offroad GTI
Dann kann es mit dem Routing weitergehen

BID = 886401

Offroad GTI

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Beiträge: 12733
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Habe mir noch mal das Datenblatt des LT1167 angesehen. Den kannst du so (leider) nicht beschalten. Zum einen, weil die Messung highseitig erfolgt, und zum anderen wegen der unipolaren Versorgung. Das hatte ich übersehen.

Edit: Habe bei Reichelt gerade für einen schmalen Taler den AD8217 gefunden. Der hat zwar eine etwas größere Offsetspannung, sollte aber dennoch gut genug sein.
Vor allem aber ist es ein richtiger Strommessverstärker.



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[ Diese Nachricht wurde geändert von: Offroad GTI am  8 Mai 2013 14:45 ]

BID = 886407

GerDominator

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Mmmh schade.. Naja was solls. Dann ist es wohl am einfachsten den für den Motorstrom passenden Shunt einzusetzen. Der MCP6H01 wird dann wieder verwendet.

Alle Ströme bis 5A --> 0,1 Ohm Shunt. Anschließende Verstärkung um 10.
Alle Ströme von 5A bis 15A --> 0,01 Ohm Shunt. Anschließende Verstärkung um 30.

Siehe Bild. Jumper eingesetzt --> Verstärkung von 10.
Jumper draußen --> Verstärkung von 30.

Jetzt fällt mir im Nachhinein auf, dass ich ihn wie du sagtest falsch beschaltet habe. War es jetzt unnütz den Schaltplan wieder zu ändern und das Problem lässt sich einfach lösen? Oder habe ich es schon richtig gemacht indem ich auf den MCP6H01 zurückgesprungen bin?

Zusätzliche Frage: Kann ich diese Mosfets mit den IR2110 betreiben?

Edit: Okay dann ignoriere alles bis auf meine letzte Frage Habe deine Änderung zu spät gelesen.



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[ Diese Nachricht wurde geändert von: GerDominator am  8 Mai 2013 15:24 ]

BID = 886408

Offroad GTI

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Zitat :
Oder habe ich es schon richtig gemacht indem ich auf den MCP6H01 zurückgesprungen bin?
Viele Wege führen nach Rom...


Zitat :
Kann ich diese Mosfets mit den IR2110 betreiben?
Klar doch. Den Treiber juckt es nicht, welcher MOSFET (oder IGBT) dran hängt. Nur hat der IRFZ34 doch einen recht (oder besser gesagt ZU) großen Einschaltwiderstand.
Die statische Verlustleistung beträgt dann nämlich stolze (und das bei gerademal 15A)
Dazu kommen dann noch die Schaltverluste. Ohne Kühlkörper kannst du den nicht betreiben.

Edit: Suche dir also lieber MOSFETs mit Drainströmen um die 100A (auch wenn nur weit unter 100A geschaltet werden sollen). Denn je größer diese Angabe, desto kleiner ist i.d.R. der Einschaltwiderstand.
Und du solltest dir auch gut überlegen, ob du wirklich einen MOSFET im TO247-Gewand willst (die sind ja doch ziemlich groß).


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[ Diese Nachricht wurde geändert von: Offroad GTI am  8 Mai 2013 15:39 ]

BID = 886485

GerDominator

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So der IRF 3205 hat einen Einschaltwiderstand von 8mOhm, ist also um das 5fache kleiner Den werde ich einsetzen.

Hat der AD8217 eine vordefinierte Verstärkung von 20? Habe ich das richtig verstanden?
Ich würde jetzt den MCP6H01 einsetzen wie im letzten Schaltbild.



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BID = 886513

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Ein IRF3205 benötigt bei 15A noch etwas Kühlung, ein kleiner Kühlkörper wie der hier reicht aber.

Ja, der AD8217 hat eine Verstärkung von 20.

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BID = 886525

GerDominator

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Wunderbar Dann ist die Schaltung jetzt theoretisch fertig, oder?

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BID = 886585

GerDominator

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Im Datenblatt des PIC16F690 steht an den Pins für das Programmieren immer ICSP dabei. Kann ich den PIC nur über ICSP programmieren?

Wenn ja dann folgende Frage, wisst ihr wo ich eine ICSP Anschlussbuchse bekomme?

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BID = 886587

Offroad GTI

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Zitat :
wisst ihr wo ich eine ICSP Anschlussbuchse bekomme?
Es gibt nicht die Anschlussbuchse.
Da kannst du einfache SIL-Stiftleisten nehmen. Oder bspw. einen sechspoligen Pfostenstecker.




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BID = 886600

GerDominator

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Zitat :
Es gibt nicht die Anschlussbuchse.
Da kannst du einfache SIL-Stiftleisten nehmen. Oder bspw. einen sechspoligen Pfostenstecker.

Gut dann nehme ich einfach eine SIL-Stiftleiste.

Kurze Frage. Das ICSP Kabel ist 6-polig. Ich möchte mir folgendes
Programmiergerät zulegen. In der Ansicht lässt sich beim ICSP Kabel erkennen, dass auf einem mehrere X dargestellt sind.
Die Programmierung erfolgt ja normalerweise über 5 Pins. Wird die Leitung mit den X extra nicht angeschlossen um die Datenleitung abzuschirmen?



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