Wegen der Spannungspufferung verlink ich hier nochmal meine H-Brücke:
Bild eingefügt

Du wolltest doch eine Erkennung ob der Motor blockiert wird, oder? Die fehlt komplett.



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Fnord ist die Quelle aller Nullbits in deinem Computer.
Fnord ist die Angst, die Erleichterung, und ist die Angst.
Fnord schläft nie.

Zitat :

Dort sehe ich keinen Kondensator. Der Kerko am Spannungsregler reicht u.U. nicht, er sollte nämlich so nah wie möglich am Versorgungs-Pin des Bauteils liegen.

Zitat :

Wegen der Spannungspufferung verlink ich hier nochmal meine H-Brücke:

Ich habe den Schaltplan jetzt wieder ein Stück verändert. Könnt ihr mir sagen, wie ich diese zwei peinlichen Riesenelkos verkleinern kann?
Kann ich die Bauteile nicht wie ich möchte skalieren? Google hat mir nicht weitergeholfen.

Benötige ich auch einen Kondensator zwischen den Motorklemmen wie bei deinen Lautsprechern?

Zitat :

Du wolltest doch eine Erkennung ob der Motor blockiert wird, oder? Die fehlt komplett.

Ich dachte mir, damit fangen wir erst an wenn das andere Zeug stimmt
Der eine vorgeschlagene Operationsverstärker steht aber schon im Schaltplan bereit.

Zitat :

wie ich diese zwei peinlichen Riesenelkos verkleinern kann?

Wow, die sind mir noch gar nicht aufgefallen, da aus der US-Bilbliothek. Guck mal in die CPOL-EU Bibliothek, da sind die normalen drin.

Zitat :

Benötige ich auch einen Kondensator zwischen den Motorklemmen wie bei deinen Lautsprechern?

Kann nicht schaden. Besser ist es aber, direkt am Motor zu entstören. Dazu lötet man einen Kerko parallel an die Anschlüsse und je einen vom Anschluss aufs Gehäuse.

Was ich mich schon lange frage: Warum willst du eigenlich überall 300nF Kondensatoren einbauen? Das ist nicht gerade ein Standardwert.



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Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.

Zitat :

Wow, die sind mir noch gar nicht aufgefallen, da aus der US-Bilbliothek. Guck mal in die CPOL-EU Bibliothek, da sind die normalen drin.

Im rcl.lbr hatte sich das COPL-EU Teil versteckt Ja sieht jetzt schon um einiges besser aus

Zitat :

Kann nicht schaden. Besser ist es aber, direkt am Motor zu entstören. Dazu lötet man einen Kerko parallel an die Anschlüsse und je einen vom Anschluss aufs Gehäuse. Was ich mich schon lange frage: Warum willst du eigenlich überall 300nF Kondensatoren einbauen? Das ist nicht gerade ein Standardwert.

Gut dann werde ich den Motor auf deine beschriebene Weise entstören Was passiert eigentlich wenn man gar nicht oder nur wenig entstört, gehen dann die Bauteile schneller flöten?
Kann man die Dimensionierung von Enstörkondensatoren berechnen oder macht man das immer so pi*daumen? Ich habe nämlich auch keine Ahnung wie groß ich die Kondensatoren C8 und C9 wählen soll.

Die 300nF habe ich jetzt alle auf 330nF geändert Schon bevor du das angesprochen hast ist mir der gleiche Fehler aufgefallen, nur habe ich gleich mehrere übersehen

Zitat :

gehen dann die Bauteile schneller flöten?

Nein, das macht man wegen der (oder besser gegen die) Abstrahlung von Störsignalen.

Zitat :

Kann man die Dimensionierung von Enstörkondensatoren berechnen

Kann man bestimmt, braucht man aber nicht. Hier findest du weitere Infos: http://www.modellbau-weissensee.de/.....g.htm



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Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.

Die Kondensatoren direkt an den Ausgängen der H-Brücke sind imho nicht sinnvoll. Die gehören entweder direkt an den Motor oder nirgends hin. Die Kondensatoren und Spulen in meinem Schaltplan sollen die PWM-Frequenz filtern, das ist bei dir nicht nötig.

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Danke für den Link Offroad GTI! Der Text war super

Schade dass mein Motor in beide Richtungen drehen muss, sonst hätte ich schön die Shottky-Diode verwenden können

Die Kondensatoren C10 und C11 habe ich jetzt aus dem Schaltplan entfernt.
Der Motor wird dann wie beschrieben entstört

C8 und C9 bleiben wegen den Mosfets aber in der Schaltung, richtig?

Wenn ansonsten alles stimmt, werde ich mich dann an dem Operationsverstärker versuchen wegen der Abschaltung bei Motorblockade.

LG GerDominator

Richtig, C8/9 bleiben drin, die puffern die Versorgungsspannung direkt da wo sie gebraucht wird.

in den FETs sind Dioden drin, die bewirken das Gleiche wie die Schottkydiode im Link.

Ich habe grade nochmal den PWM-Teil im PIC16F690 durchgelesen, und bin zu dem Schluss gekommen, dass die Halbbrückenkonfiguration besser ist als Vollbrücke. Die Vollbrücke bleibt zwar im Schaltplan, der PIC wird aber für Halbbrücke konfiguriert und wie in der unteren Schaltung von Fig. 11-7 mit ihr verbunden. Im Vollbrückenmodus funktionieren die IR2110 nicht wie gedacht, denn C14 und C15 müssen periodisch nachgeladen werden, indem der untere FET regelmäßig kurz eingeschaltet wird, was im Vollbrückenmodus des PIC nicht passiert.
Weiterhin hat der Halbbrückenmodus den Vorteil, dass du einfacher zwischen Vorwärts- und Rückwärtslauf umschalten kannst.


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Zitat :

Richtig, C8/9 bleiben drin, die puffern die Versorgungsspannung direkt da wo sie gebraucht wird. in den FETs sind Dioden drin, die bewirken das Gleiche wie die Schottkydiode im Link.

Gut.
Wie wäre es wenn ich zusätzlich zu den Dioden in den FETs noch Shottkydioden parallel schalte? In dem einen Artikel stand ja auch, dass bei etwas stärkeren Motoren die FET-Dioden ganz schön beansprucht werden.

Zitat :

Ich habe grade nochmal den PWM-Teil im PIC16F690 durchgelesen, und bin zu dem Schluss gekommen, dass die Halbbrückenkonfiguration besser ist als Vollbrücke. Die Vollbrücke bleibt zwar im Schaltplan, der PIC wird aber für Halbbrücke konfiguriert und wie in der unteren Schaltung von Fig. 11-7 mit ihr verbunden. Im Vollbrückenmodus funktionieren die IR2110 nicht wie gedacht, denn C14 und C15 müssen periodisch nachgeladen werden, indem der untere FET regelmäßig kurz eingeschaltet wird, was im Vollbrückenmodus des PIC nicht passiert. Weiterhin hat der Halbbrückenmodus den Vorteil, dass du einfacher zwischen Vorwärts- und Rückwärtslauf umschalten kannst.

Wenn du das sagst, mach ichs auch so Willst du die Schaltung so belassen, dass nichts geändert werden muss, wenn mal ein anderer FET Treiber als der IR2110 benutzt wird?
Gibt es überhaupt einen Vorteil einer Vollbrücke gegenüber einer Halbbrücke?

LG Markus

Zitat :

Wie wäre es wenn ich zusätzlich zu den Dioden in den FETs noch Shottkydioden parallel schalte?

Das wäre ganz gut, da die (parasitären) Inversdioden der MOSFETs nicht gerade die Schnellsten sind.

Zitat :

Gibt es überhaupt einen Vorteil einer Vollbrücke gegenüber einer Halbbrücke?

Das war von meinem Kollegen nicht ganz richtig formuliert.
Du brauchst natürlich zwei Halbbrückenmodi, da eine Vollbrücke nun mal aus zwei Halbbrücken besteht.
Der Unterschied liegt dann nicht in der Topologie, sondern nur in der Software.



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Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.

Zitat :

Das wäre ganz gut, da die (parasitären) Inversdioden der MOSFETs nicht gerade die Schnellsten sind.

Gut, dann mach ich das.

Zitat :

Das war von meinem Kollegen nicht ganz richtig formuliert. Du brauchst natürlich zwei Halbbrückenmodi, da eine Vollbrücke nun mal aus zwei Halbbrücken besteht. Der Unterschied liegt dann nicht in der Topologie, sondern nur in der Software.

Ich glaube ich habe mich auch ein wenig undeutlich ausgedrückt. Ich meine ich kann die IR2110s mit nur zwei Ausgängen des PICs steuern oder aber wie ja schon gesagt mit vier. Ich sehe keinen Vorteil darin die H-Brücke mit vier PINs vom PIC zu steuern wenn es auch mit nur zwei geht.

Ich melde mich erst in 3 Wochen wieder zu diesem Thema. Bin momentan total im Klausurstress

Wollte nur den Helfenden Bescheid sagen, nicht dass ihr denkt eure wertvolle Hilfe war vergebens

So da bin ich wieder

Wenn ihr den Schaltplan jetzt absegnet, können wir mit dem Operationsverstärker weitermachen.

Ist alles okay?