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Wie erfasse ich ob in einem Kabel Strom fließt? Suche nach: kabel (27538) strom (35725) |
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BID = 833089
perl Ehrenmitglied
       
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Ein Stromwandler ist ein Transformator.
1 Windung primär und viele Windungen sekundär.
Auch die von dir schon erwähnte Stromzange ist nichts anderes.
Die Sekundärwicklung wird mit fast einem Kurzschluß belastet und dadurch tritt dort kaum Spannung auf. Gemäß dem Windungsverhältnis ist der Spannungsabfall an der einen Primärwindung noch viel geringer.
Der Strom wird gemäß dem Übersetzungsverhältnis herabtransformiert.
Wenn du zufällig einen kleinen Netztrafo hast, bei dem du zwischen Kern und Wicklung noch den zu überwachenden Leiter hindurchschieben kannst, kannst du den sehr gut dafür verwenden.
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BID = 833152
Surfer Inventar
     
Beiträge: 3085
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...Und was macht den Kontakt?
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BID = 833162
perl Ehrenmitglied
       
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Bist du im falschen Thread gelandet?
Was für einen Kontakt?
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BID = 833422
albi1a Gesprächig
  
Beiträge: 118
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?
:o)
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BID = 833449
albi1a Gesprächig
  
Beiträge: 118
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?????
Wäre lieb für ne erklärung.
LG
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BID = 833451
der mit den kurzen Armen Urgestein
     
Beiträge: 17437
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Zitat :
| Ich möchte gerne eine Überwachen bauen (bzw. dazwischen schalten), die den einwandfreien Zustand der Heizung stätig überprüft.
Mir geht es darum, bzw. meine Frage ist, wie erhalte ich stätig ein Signal (oder auch keins, statt eins im Funktionsfähigen Zustand), wenn die Heizung defekt ist ... oder ... der FI ausgelöst hat ... oder ... ich einen Kabelbruch habe. Diese 3 Dinge möchte ich gerne abdecken. AO zu sagen muss ich stätig überprüfen ob in der Leitung ein Strom fließt.
Mir geht es nicht um die Auswertung oder Umsetzung der Überwachung, sondern wie löse ich das am besten (und einfachsten), um festzustellen ob in der Zuleitung ein Strom fließt? Es geht mir also nur um die Erfassung! |
So mit dem Stromrelais hast du die Überwachung und die Möglichkeit über einen Kontakt den Zustand auszuwerten.
Mit der Trafolösung erhälts du zwar eine Überwachung aber noch keine Auswertung.
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Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!
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BID = 833481
albi1a Gesprächig
  
Beiträge: 118
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Upps sry ... wir sind ja schon auf Seite 2.
Habe die anfangs garnicht gefunden und mich nur gewundert wo meine Post's sind.
:D
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BID = 833605
albi1a Gesprächig
  
Beiträge: 118
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Soo, ich habe mich jetzt gerade nochmal etwas damit beschäftigt.
Mein Favorit war eigentlich das Stromrelais. Leider aber musste ich gerade feststellen, dass die Überwachende Spannung an M1 / M2 ... 230V betragen muss. Und das habe ich ja net, denn da liegen ja nur 25V bzw. 24V an.
Das mit dem Netztrafo muss ich mal testen, aber da habe ich aktuell nix rumliegen um das zu probieren.
Andere Sache. Ich habe auch mal was gehört von einer Master/Slave Steckdose. Wäre das aevtl. auch was?
LG
[ Diese Nachricht wurde geändert von: albi1a am 11 Jun 2012 8:12 ]
[ Diese Nachricht wurde geändert von: albi1a am 11 Jun 2012 8:13 ]
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BID = 833650
der mit den kurzen Armen Urgestein
     
Beiträge: 17437
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Nein Da irrst du Sowohl die M als auch die Schaltkontakte sind Potentialfrei !
Lediglich das Stromrelais wird an L und N mit 230 Volt versorgt!
Anbei nochmal als Schaltung
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[ Diese Nachricht wurde geändert von: der mit den kurzen Armen am 11 Jun 2012 17:02 ]
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BID = 834622
albi1a Gesprächig
  
Beiträge: 118
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Okay danke Leute, ich habe das mal alles weiter gegeben und aktuell wird das von höheren Positionen bei mir in der Firma geprüft.
Ein Kollege hatte mir noch eine email mit einem anderen Vorschlag geschickt. Dieser wollte das Problem so lösen, dass er in die Zuleitung von der Heizung einen kleinen Widerstand einsetzt ... darüber die Spannung abgreift ... auf einen OPV führt ... und dann mit einem Kontroller auswertet (Bsp.: Schaltung siehe Anlage (Spannungs Werte sind nur Bsp.))
Sein Problem ist nur, die galvanische Trennung zwischen AC und der Microkontroller-Einheit welche mit DC arbeitet. Leider hatte ich OPS's noch nicht in der Schule. und das ist für mich bissel Fremdland. Grundlegende Frage ... was für ein Signal / Spannung (AC oder DC) spuckt der OPV hinten raus?
Aber im Grunde erreiche man doch immer eine Galvanische Trennung mit einem Trafo!?! Dann das ganze noch gleichrichten und fertig ist der Lack ...oder?
Danke
[ Diese Nachricht wurde geändert von: albi1a am 19 Jun 2012 8:34 ]
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BID = 834637
perl Ehrenmitglied
       
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| | Sein Problem ist nur, die galvanische Trennung zwischen AC und der Microkontroller-Einheit welche mit DC arbeitet. |
Eben!
Und deshalb ist das eine Lösung aus dem Kindergarten.
Zitat :
| | was für ein Signal / Spannung (AC oder DC) spuckt der OPV hinten raus? |
Das verstärkte Eingangssignal, aber nicht mehr als als seine Betriebsspannung (Gleichspannung, einige Volt) hergibt.
P.S.:
Eine Master-Slave Steckdosenleiste kannst du natürlich benutzen.
Da steckst du dann ein Steckernetzteil ein, das dem µC sagt, ob der Verbraucher eingeschaltet ist.
Wegen der Kondensatoren in diesem Steckernetzteil wird die Abschaltung aber mit ein paar Sekunden Verzögerung stattfinden.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 19 Jun 2012 12:59 ]
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BID = 834877
albi1a Gesprächig
  
Beiträge: 118
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So, heute habe ich Antwort erhalt von den höheren Herrschaften aus meiner Firma. Aber leider sind diese schlecht.
Sie bemängeln an dem Stromrelais 2 Punkte.
1.) in gewisser weise wird das Stromrelais ja falschherrum betrieben, da es ja eigentlich dazu gedacht ist bei Überspannung durchzuschalten. Wir würden es aber so nutzen, dass es abfällt sobald der Strom unter dem gewünschten Wert fällt. Für einen Daueranzug von 24h, 7 Tage die Woche und 52 Wochen im Jahr, weiß man nicht ob das Relais das einem mal übel nehmen könnte.
2.) Als Betriebsspannung stehen an der Produktionsanlage nur 110V AC zur Verfügung. Sicherlich macht ein Trafo so vieles möglich, aber es ist wieder ein weiteres Bauteil.
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Also läuft es doch auf einen Selbstbau hinaus.
Eine weitere Idee mar noch die praktische Umsetzung mittels Hall-Effekt, aber ich finde das noch komplizierter als einfahc nur den Widerstand in Reihe zu schalten und parallel darüber die Spannung abzugreifen.
LG
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BID = 834922
perl Ehrenmitglied
       
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Noch mal zum Anfang:
Zitat :
| Ich habe eine Spannungsquelle mit einem Effektivwert von 25V AC bei 50Hz. Am Ende hängt eine Heizwiderstand dran, der einen rein ohmschen Widerstand von 10 Ohm hat.
Das macht eine Leistung von 62,5W und einen Strom von 2,5A der durch die Zuleitung fließt. |
Wie kommt denn hier überhaupt die Netzspannung ins Spiel und was für ein Signal brauchst du letztendlich?
Ich denke nach wie vor, daß ein Stromwandler, den man z.B. aus einem kleinen Netztrafo herstellen kann, die richtige Lösung ist.
Man hat damit ausgangsseitig eine viel höhere Spannung zur Verfügung, als es dem Spannungsabfall primär entspricht, und man kann diese dann problemlos gleichrichten, um damit z.B. ein Relais oder auch direkt einen Digitaleingang anzusteuern.
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BID = 834951
albi1a Gesprächig
  
Beiträge: 118
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Oh, hat ich das noch garnicht erwähnt? Upps ...
Das ist eine amerikanische Produktionsanlage. Daher 110V AC. Diese 110V gehen auf ein Netzteil/Trafo und von dort aus geht die 25V AC (50 Hz) zu der Heizung.
Wie gesagt, ich muss die 25V auswerten, ob dort Strom fließt oder nicht.
Ein Trafo in Reihe wäre natürlich eine Möglichkeit, aber wie gesagt, der Spannungsfall sollte da so klein wie möglich sein. Quasi Blind- und Wirkleistung möglichst klein. Denn alles was dort weggeht, fehlt mir dann am Ende an der Heizung als Spannung.
Mit diesem Signal möchte ich dann gerne auf einen Microcontroller gehen (welcher schon vorhanden ist). Input muss 5V DC sein.
Und zum Thema Trafo ... nach was muss ich da im Netz suchen?
Das Übersetzungsverhältnis ist ja: U2 : U1 = N2 : N1
Aber woher weiß ich wieviel Spannung über den Trafo abfällt, denn ich kenne doch XL von der Prinär Spule nicht?
Auf einem Trafo steht doch immer bloß Input und Output Spannung drauf.
Danke
[ Diese Nachricht wurde geändert von: albi1a am 21 Jun 2012 16:00 ]
[ Diese Nachricht wurde geändert von: albi1a am 21 Jun 2012 16:01 ]
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BID = 834953
hajos118 Schreibmaschine
    
Beiträge: 2453 Wohnort: Untermaiselstein
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Zitat :
albi1a hat am 21 Jun 2012 15:59 geschrieben :
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Oh, hat ich das noch garnicht erwähnt? Upps ...
Das ist eine amerikanische Produktionsanlage. Daher 110V AC. Diese 110V gehen auf ein Netzteil/Trafo und von dort aus geht die 25V AC (50 Hz) zu der Heizung.
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Doch wohl eher 25V AV ( 60Hz).
Hast Du schon mal über ein Reed - Kontakt nachgedacht? Angesteuert von einer 1:N Wiclung + Diode , R // C, kleine Magnetspule.
Könnte funktionieren...
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