CEE 63/5 6h Steckdose an Notstromaggregat

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Autor
CEE 63/5 6h Steckdose an Notstromaggregat
Suche nach: cee (2241) steckdose (11017) notstromaggregat (109)

    







BID = 789632

francydt

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Beiträge: 1084
Wohnort: Mettmach Austria OÖ
 

  


Hallo

Habe bei nen Bekannten den Verteiler mit Notstromumschalter ausgerüstet.

Der Verteiler ist mit B+C Ableiter 10mm² Zählerverdrahtung und 30mA FI über alles Stromkreise auf dem neuesten Stand der Technik.

Als Zuleitung habe ich eine 5x10mm² Leitung verwendet.

Angesteckt wird das ganze über eine CEE 63/5 6h am 30kW Notstromaggregat. Habe da natürlich den LS/FI 40A/0,03mA gegen einen Lasttrennschalter mit 35A Neozeds getauscht.

Der blaue und der Gelb/grüne von der Notstromzuleitung sind ja im Verteiler auf dem PEN aufgelegt. Deshalb musste der FI weg. Schutzmaßnahme funktioniert ohne Beanstandung.

Was mich jetzt stutzig macht ob ich die Steckdose gegen eine Sondersteckdose tauschen muss, oder ich die standart CEE lassen kann?

mfg francy

BID = 789635

winnman

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Beiträge: 1623
Wohnort: Salzburg

 

  

warum Fi gegen Neozed getauscht? damit hast du im Notstrombetrieb keine vernüftige Schutzmaßnahme!

bei entsprechender Umschaltung (4 polig) kann die Schutzmaßnahme gleich bleiben!

bau das sofort wider zurück.

Du schaltest nach dem Zähler mit dem entsprechenden Umschalter (mit 0 Stellung) die 3 Aussenleiter und den N-Leiter auf den Notstromeinspeisesteckter um.

Der Fundamenterder, PA, . . . bleibt wie er ist.

warum willst du den FI ausser betrieb setzten?

BID = 789639

Trumbaschl

Inventar



Beiträge: 7560
Wohnort: Wien

Weil es keine besonders sinnvolle Idee ist zwei(!) FIs zu kaskadieren?
Im HV sitzt soweit ich das verstehe ein FI und das Aggregat hatte einen integrierten FI/LS.

Was mich etwas irritiert ist die Sternpunktserdung über den Fundamenterder... keine Ahnung ob das zulässig ist. Die Frage, ob das Aggregat eine 63A-Steckdose ohne FI haben darf kann ich ebenfalls so aus dem Stegreif nicht bewantworten. Steckdosen >32A sind prinzipiell allerdings ohne FI zulässig, die Frage ist ob hier zusätzliche Vorschriften greifen.

_________________
"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"

BID = 789657

fuchsi

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Beiträge: 1704


Zitat :
francydt hat am  3 Okt 2011 22:57 geschrieben :

Der blaue und der Gelb/grüne von der Notstromzuleitung sind ja im Verteiler auf dem PEN aufgelegt.


Notstromaufteilung prinzipiell NACH der PEN-Auftrennung, also im Regelfall zwischen Zähler und der Verteilung.

Umschaltung mit einem 4poligen Schalter Netz-0-Notstrom.

Auf eine Selektivität des Notstrom-FIs und des Anlagen-FIs würde ich eigentlich verzichten, und diesen so belassen.


BID = 789713

kaiand1

Gesprächig



Beiträge: 136

Du brauchst ja nur 1 FI bei dir.
DU nimmst nen Schütz das mit 230V Versorgt wird dauerhaft.
Diese Schaltet die Phasen & N auf die Hausverteilung (FI LSS ect..)
Fällt der Strom vom Energieversorger aus Schaltet auch das Schütz ab und Trennt die Verbindung, legt aber dadurch die Versorung vom Generator auf deine Hausverteilung.

BID = 789719

Lightyear

Inventar



Beiträge: 7911
Wohnort: Nürnberg

@kaiand1: Und was ist, wenn ein Schützkontakt kleben bleibt..?
Eine Notstromumschaltung nach sieht deutlich anders aus!

Also bitte kein Halbwissen verbreiten!

_________________
Gruß aus Nürnberg,


Lightyear


Alles unter 1000°C ist HANDWARM!

Alle Tipps ohne jegliche Gewähr, die Einhaltung aller Vorschriften obliegt dem Ausführenden!

BID = 789726

Deneriel

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Beiträge: 981
Wohnort: Westmünsterland
ICQ Status  

Was soll ein einzelnes (bisschen schmächtig, oder?) Schütz ihm da helfen? Das taugt allenfalls um den Elektriker zu grillen der die Kiste freischaltet und dann vom Generator Fremdspannung frei Verteilung geliefert bekommt.
Zumal die Steckdose eher auf ortsveränderlichen Betrieb des Aggregates hindeutet.

francyd: Eventuell hilft dir dieser Thread weiter.
Gerade wenn es sich um einen mobilen Stromerzeuger handelt ist der FI darin ja durchaus sinnvoll bis hin zu zwingend erforderlich?!

Gruß, Deneriel
Disclaimer: Ich bin kein Elektriker und habe keinen Darf-Schein. Im Zweifel frag jemanden der den Schein hat _und_ sich damit auskennt.


BID = 789746

francydt

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Beiträge: 1084
Wohnort: Mettmach Austria OÖ

Hallo

Danke für die vielen Antworten.

Also mit Schütz und so möchte ich da nix machen.

Ich schalte nur die Außenleiter nach der NZHS. So stehts auch den Ausführungsbestimmungen der Energie AG.

http://www.ooe-ausfuehrungsbestimmungen.at/de/367/

Ist ein Notstromaggregat mit 1,2 Tonnen um das ein Wetterschutzhäuschen rumgebaut ein mobiles Notstromaggregat? Einen anderen Standort findet das Aggregat nicht. Das wurde mit dem Kran in das Grundstück gehoben. Also eigentlich nicht mehr mobil sondern Stationär.

Die 3 Außenleiter von der NEA gehen direkt auf den Umschalter. Der Blaue und Gelb/Grüne auf die Hauptleitungsklemme wo auch der PEN sitzt.

Wenn ich jetzt beim Aggregat einen 30mA RCD verbaut habe, dürfte der ja nicht mehr halten, da ja auf der HKL der PEN Bügel eine verbindung von PE und N der NEA Zuleitung macht oder?


Der Rest vom Verteiler ist genau nach Vorschrift umgebaut worden. 3 Stück K&N Umschalter die auch vom Netzbetreiber zugelassen sind und der Rest ist auch auf den neuesten Stand.

Das Schutzmaßnahmenmessgerät im Notstrombetrieb zeigt auch sehr gute Werte an. Berührungsfehlerspannung 0,2V, Riso unendlich, Auslösestrom bei knapp 20mA. Auslösezeit habe ich jetzt nicht im Kopf aber die war auch optimal.

Sternpunkterdung über den Fundamenterder. Also der PEN vom Netzbetreiber ist auf der HKL mit dem PA vom Haus verbunden und der geht in die Erde rein. So meine ich das.

mfg francy





[ Diese Nachricht wurde geändert von: francydt am  4 Okt 2011 18:23 ]

BID = 789748

francydt

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Beiträge: 1084
Wohnort: Mettmach Austria OÖ

Auf die verlinkte Seite von mir da steht. Keine Verbindung zwischen Sternpunkt und Gehäuse.

Wenn ich Bügel rausnehme müsste mir ein eingebauter FI im Aggregat halten oder?

Habe die Schaltung ohne Plan aus dem Kopf gebaut. Aber da habe ich dieße Information nicht mitgekommen.

Da werde ich mir am Freitag das Aggregat noch mal genauer ansehen. Und das ganze nochmal umbauen wenn ich schlauer geworden bin.

Naja mometan ist es ja sicher weil die Schutzmaßnahme vom Haus eingreift. Aber auf Dauer will ich das auch nicht so belassen.

Habe schon einige Verteiler auf Netzersatz umgebaut, aber das war nur mal angetragen wo vieleicht in Zukunft eine NEA kommt. Deswegen habe ich mit den Generatoren selbst nur wenig zu tun.

mfg francy

BID = 789757

Rhodosmaris

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Beiträge: 2352
Wohnort: Lindau/Bodensee


Offtopic :
Die einzige Notstromeinspeisung, die ich mal erstellen dürfte, war für die Sirene auf dem Dach der örtlichen FFW.
Die wollten bei Stromausfall trotzdem mittels Aggregaten auf den Fahrzeugen Krach machen können.
Der erste Moppel (so um die 6KW) hats nicht geschafft, erst der größere mit ca 15KW hat die Sirene heulen lassen. Dem Feuerwehrler wars recht, daß ich den ganzen Ort mal wegen der Funktionsprobe aufschrecke.
Schalter war besagtes K&M-Modell Netz - 0 - NEA.

ciao Maris

BID = 789761

ego

Inventar



Beiträge: 3093
Wohnort: Köln

In DE währe diese Schaltung nicht erlaubt, weil PEN Leiter nicht über Stecker laufen dürfen, gn/ge zu Kennzeichnen sind, und nicht geschaltet werden dürfen.

Und die blaue Ader vom Sternpunkt des Moppels zur Hauptklemme ist eindeutig ein PEN-Leiter, da sie sowohl Betriebs als auch Fehlerströme führen kann.


BID = 789768

der mit den kurzen Armen

Urgestein



Beiträge: 17433

EGO Wie kommst du darauf das der Blaue ein PEN ist wenn im Kabel ein PE mitgeführt wird und der Moppel selbst über FI/LS abgesichert ist ? Deshalb ja auch die Forderung das Allpolig geschaltet wird inklusive N !!!
Gruß Bernd

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Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!

BID = 789770

Deneriel

Schriftsteller



Beiträge: 981
Wohnort: Westmünsterland
ICQ Status  

Ok, ich dachte an ein mobiles Gerät wegen dem CEE-Stecker. So ein 40kVA-Generator auf Anhängerfahrgestell wäre halt durchaus mobil zu nennen.
Warum ist überhaupt ein Stecker dran wenn es ein ortsfestes Gerät ist? Das ist doch nur eine zusätzliche Fehlerquelle - und sei es weil der Hausmeister sich die 63A-Leitung mal für die Versorgung der Betriebsfeier geborgt hat.

Klar, ein FI am Generator fliegt wenn du dahinter wieder ein TN-C baust.
Offenbar ist das eine weitere Stelle an der deutsche und österreichische Normen voneinander abweichen - Nach dem was in dem Blättchen aus dem Link weiter oben steht ist hier eben auch bei TN-Netz die 4polige Umschaltung nach der PEN-Aufteilung vorgesehen. Also eigentlich wie es bei dir für das TT-Netz beschrieben ist. Nur halt mit PE-N-Brücke.
Der Sternpunkt des Generators ist in deinem Link beim TT-Netz ja direkt am Umschalter geerdet. Ich behaupte mal in meinem laienhaften Wissen das ist so damit Fehlerströme nicht über den PE der CEE-Einspeiseleitung fließen. Letzten Endes ist das Generatorgehäuse über die PE-Ader der Einspeiseleitung mit der gleichen Schiene in der Verteilung verbunden und wäre da keine Steckverbindung könnte man den Sternpunkt auch direkt am Generator erden.

Wie immer: Persönliche Überlegung - auch weiterhin ohne Darf-Schein.

BID = 789772

der mit den kurzen Armen

Urgestein



Beiträge: 17433


Zitat :
Wenn ich jetzt beim Aggregat einen 30mA RCD verbaut habe, dürfte der ja nicht mehr halten, da ja auf der HKL der PEN Bügel eine verbindung von PE und N der NEA Zuleitung macht oder?

Der hält , da der Sternpunkt des Generators "nicht" geerdet ist! Erst der zweite Fehler wirft den RCD !!!

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: der mit den kurzen Armen am  4 Okt 2011 19:28 ]

BID = 789795

ego

Inventar



Beiträge: 3093
Wohnort: Köln

Lieber Bernd, nicht gleich laut werden

Hast du dir denn mal das PDF des zuständigen VNB von francy angeschaut auf das ich mich bezog?


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