Zitat :

@Perl: Wo ist denn das Problem daran? Ich blick gerade nicht ganz durch ^^

Dann zeichne dir mal die Gesamtschaltung auf, mit den drei unabhängig voneinander schaltbaren Ausgangsspannungen - sofern ich das richtig in Erinnerung habe.

P.S.:
Eine praktikable Lösung hatte ich längst gezeigt, aber die ignorierst du offenbar.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 10 Aug 2011  1:52 ]

Tut mir Leid, ich hab gerade keine Zeit ne neue Schaltung zu zeichnen, da ich gleich noch mal weg muss.
Die Schaltung wird so aufgebaut, dass jede einzelne Spannung, einen eigenen MOSFET hat. Dieser wird dann jedes mal mit der zu schaltenen Spannung angesteuert.
Wo ist denn das Problem bei einem gemeinsamen - ? Das Netzteil hat ja auch für alle Spannungen das selbe -.

Und NEIN, ich ignoriere deinen Vorschlag nicht, ich lehne ihn ab! Ich hab ja auch schon geschrieben, weshalb.

Gruß
Vader

Wenn du Minus schaltest, dann schaltest du das für alle Ausgangsspannungen definierte Bezugspotential!
Normalerweise sollte GND nicht geschaltet werden sondern die Ausgangsspannung selbst. Und dazu benötigt man entweder einen P-Kanal-MOSFET oder aber eine größere Gate-Spannung in Bezug auf Source, um den FET einzuschalten.

Manchmal kann es schaltungstechnisch in Ordnung sein, GND zu schalten, denn man kommt meist mit N-Kanal-MOSFETs aus, die erstens mit besseren Eigenschaften und zweitens billiger zu haben sind.

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Noch mal "Hallo an alle" ,

Ich hab das heute mal mit den MOSFETs ausprobiert, klappt echt super

Jetzt gibts aber noch 2 Probleme / Fragen, bei denen ich eure Hilfe gebrauchen könnte ^^.

1. Ich habe bei mir im PC-Netzteil ein Poti gefunden. Habe dann auch mal eifrig dran gedreht , mit dem Erfolg, dass die Spannung über ein halbes Volt gestiegen ist! Weiß jedmand von euch zufällig wieviel man da rum drehen kann, ohne dass das Netzteil ein paar letzte Rauchzeichen von sich gibt?

2. Ich würde noch ganz gerne ein paar Low-Drop Spannungsregler einbauen (immerhin bekomme ich so immerhin 12V bei 10A). Dafür müsste ich die ja mit nem Transistor unterstützen, aber leider habe ich keinen BD250 und bin im Moment so ziemlich pleite ^^. Ich habe aber noch ein paar andere pnp-Transistoren zur Verfügung, und zwar:

AD 131
2n 458
2n 3789
2M 309
OC 28
AD 130
AD 133
ASZ 18
ASZ 16
ASZ 15
AUY 22
ML 2500

Welcher würde sich dafür eignen (Falls sich einer eignet) und vorallem mit welchem Widerstand? Ich weiß leider nicht, wie man das berechnet

Wäre nett wenn ihm mir helfen könntet

Eine interessante Sammlung von Germaniumtransistoren!

Keiner der Transistoren dürfte geeignet sein.
Ein BD250 kostet nicht viel, so 2 bis 3 Euro.
Low drop geht aber nicht, wie ich schon schrieb.

DL2JAS

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mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert

Sorry ich muss das irgendwie überlesen haben (*schäm*) und finde das auch gerade echt nicht mehr wieder Was ist denn das Problem da?

Zitat : dl2jas hat am  8 Aug 2011 22:28 geschrieben :

Du meinst vermutlich die Schaltung: "Schaltbild mit 7805 für 120 Watt Leistung, Grafik: N1HFX" Ja, das funktioniert. Im Schaltplan fehlen mehrere Verbindungspunkte, verwirrend. Bei der Schaltung muß aber eine merkliche Differenz zwischen Eingangs- und Ausgangsspannung vorhanden sein. Allein an R3 fallen schon etwa 0,7 Volt ab. Die Schaltung geht noch einfacher mit nur einem Leistungstransistor PNP und einem Widerstand zwischen Emitter und Basis, in dem Fall R3. Das andere Gedöns entfällt und der Kollektor wird direkt mit dem Ausgang des Reglers verbunden. Bei deinem gewünschten Strom wird es so gerade mit einem BD250 und einem Widerstand 1 Ω gehen. Die Eingangsspannung wird mindestens 3 Volt größer sein müssen als die Ausgangsspannung, wenn merklich Strom fließt. Für den Transistor benötigst Du einen nicht gerade kleinen Kühlkörper. Wenn Du von 12,5 auf 12 Volt kommen möchtest, reicht eine Schottkydiode entsprechender Leistung. Der Spannungsabfall über dieser ist jedoch deutlich lastabhängig. Wenn dich das Regelprinzip bei PC-Netzteilen interessiert, hier ein Beispiel: http://www.dl2jas.com/selbstbau/netzteil/netzteil.html Viele ältere PC-Netzteile sind nach dem gleichen Prinzip aufgebaut. DL2JAS

Zwei 2N3789 parallel könnten funktionieren mit etwas Zusatzbeschaltung.
Aber wie geschrieben, die Schaltung ist nicht mehr Low Drop.

DL2JAS

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mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert

Ach du meinst, mit den ganzen Widerständen ist es kein richtiges Low-Drop Dingen mehr ^^ Ich dachte du meinst ich könnte einen Low-Drop nicht verbauen ^^

Na dann hab ich den Beitrag doch gesehen, ich hab nur nach irgendetwas wie "Du kannst so ein Ding nicht verbauen" geguckt

Hmm, aber irgendwie versteh ich nicht wie ich das dann schalten soll Also beide Transistoren parallel, wie in dem Link?

Nur noch mal dazwischen gefragt: Warum willst du aus den 12,5V denn unbedingt 12,0V machen?

Damit ich ebend GENAU 12V habe, auch unter Belastung. Ich möchte halt eine stabile Festspannung haben

Zitat :

Damit ich ebend GENAU 12V habe

Also nur aus Spaß, oder wie?

Genau 12V wirst du aber mit diesem Netzteil nicht hinbekommen (die Gründe dafür wurden ja schon genannt)

Besorg dir am besten einen 12V Ringkerntrafo und baue damit dein 12V Netzteil auf.

Ja natürlich aus Spaß. Ich bau mir das ganze Ding nur aus SPaß

Und wer hätte denn nicht gerne, eine mit einfachen Mitteln gebaute, konstante SPannungsquelle?

Könnte mir denn jemand das Prinzip erklären, das hinter dieser Transistorschaltung steckt? (Auch wenn ich die Schaltung so nicht einbauen kann )
Wäre echt nett, denn ich würde das echt gerne verstehen.

Gruß
Vader