Schaltung mit Duo-LED Im Unterforum Projekte im Selbstbau - Beschreibung: Selbstbau von Elektronik und Elektro
Autor |
Schaltung mit Duo-LED Suche nach: schaltung (31664) led (32583) |
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BID = 780008
Offroad GTI Urgestein
Beiträge: 12744 Wohnort: Cottbus
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Zitat :
| Da ich jetzt nicht weiß, wie das hier mit dem Copyright von Schaltplänen aussieht | Es sieht so aus, dass du hier keine Bilder von anderen Websites einguttenbergen kannst.
Verlinken ist hier das Mittel der Wahl - das hast du ja auch schon gemacht.
Es müsste möglich sein, über die "Error Amplifier" des Schaltkreises, die Ausgangsspannung abzuschalten. Bin aber noch nicht sicher, wie das zu bewerkstelligen wäre.
Das mit der höheren Ausgangsspannung im Leerlauf ist normal. Schalte doch mal eine LED (natürlich mit Vorwiderstand, so das ca. 20mA fließen - oder einfach nur einen 470R Widerstand) an den Ausgang. Vielleicht reicht das schon, um diese Spannungsüberhöhung zu vermeiden.
MfG Mathias |
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BID = 780014
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Eine perfekte Stabilisierung aller drei Spannungen kannst du so nicht erwarten, da nur eine Spannung geregelt wird.
Meist, und auch bei der geposteten Schaltung, ist das die +5V.
Das hat zur Folge, daß die Spannung der +12V Versorgung oft etwas niedrig ist, und etwas ansteigt, wenn die +5V belastet werden.
Besorg dir auf dem Schrottplatz ein paar KFZ-Relais, die schaffen genug Strom, und du kannst sie mit den 12V des Netzteils ansteuern, und schalte sie wie gezeigt.
Beachte die unterschiedlichen Vorwiderstände an den roten LEDs!
[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 8 Aug 2011 14:43 ] |
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BID = 780070
Darth_Vader Neu hier
Beiträge: 31 Wohnort: Dortmund
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Das nur die 5V Schiene stabiliesiert wird, hab ich gemerkt, aber man kann ebend
1. die 5V Schiene belasten, um eine höhere Spannung auf der 12V Schiene zu bekommen
oder 2. die 12V Schiene belasten um eine höhere Spannung auf der 5V Schiene zu bekommen.
Ich belaste die Schienen einfach, je nach Bedarf, mit einem 1,4 Ohm Widerstand. Dann bricht auf der belasteten Schiene erst die Spannung ein und auf der anderen steigt die Spannung an.
Sprich : An 5V 1,4 Ohm -> 5V brechen ein auf der anderen Schiene hab ich mehr als 12V.
Wenn die 12V Schiene jetzt belastet wird, sinkt dort die Spannung wieder und die 5V stabilisieren sich wieder
Je nach Belastung sinkt die Spannung auch mal nicht auf 12V, sondern nur auf 12,5V und das nervt ^^ Deshalb wollte ich den SPannungsregler haben. Ich wollte einfach das "überschüssige" wegnehmen.
Das mit der Schaltung ist kein Problem mehr. Ich hab mir heute MOSFETs besorgt mit denen ich mehr als genug Strom schalten kann^^ (Ich weiß : MOSFETs auf eine Kühlschiene schrauben )
Habs jetzt auch mit den Duo-LED hinbekommen. Jetzt würd mich nur noch die Spannungsregelung interessieren
Gruß
Vader
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BID = 780072
Offroad GTI Urgestein
Beiträge: 12744 Wohnort: Cottbus
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Zitat :
| Habs jetzt auch mit den Duo-LED hinbekommen. Jetzt würd mich nur noch die Spannungsregelung interessieren |
Das wird sehr schwierig, um nicht zu sagen fast unmöglich, eine Spannung von 12,5V auf 12,0V herunter zu regeln. Da bräuchte es schon eine größere Spannungsdifferenz.
Es gibt zwar sogenannte Low-Drop Spannungsregler, aber für Ströme von 15A habe ich noch keine gesehen.
MfG Mathias
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BID = 780081
Darth_Vader Neu hier
Beiträge: 31 Wohnort: Dortmund
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Diese Low-Drop Regler hab ich auch schon gefunden. Ich hab einfach gehofft, dass so etwas, wie hier im Link beschrieben, funktioniert.
http://www.amateurfunkbasteln.de/vregler/vregler.html
Ein bisschen weiter unten auf der Seite, wird ein 7805 so in eine Schaltung eingbaut, dass er einen Strom von über 10A schalten kann. Klappt so etwas?
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BID = 780094
dl2jas Inventar
Beiträge: 9914 Wohnort: Kreis Siegburg
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Du meinst vermutlich die Schaltung: "Schaltbild mit 7805 für 120 Watt Leistung, Grafik: N1HFX"
Ja, das funktioniert. Im Schaltplan fehlen mehrere Verbindungspunkte, verwirrend. Bei der Schaltung muß aber eine merkliche Differenz zwischen Eingangs- und Ausgangsspannung vorhanden sein. Allein an R3 fallen schon etwa 0,7 Volt ab. Die Schaltung geht noch einfacher mit nur einem Leistungstransistor PNP und einem Widerstand zwischen Emitter und Basis, in dem Fall R3. Das andere Gedöns entfällt und der Kollektor wird direkt mit dem Ausgang des Reglers verbunden.
Bei deinem gewünschten Strom wird es so gerade mit einem BD250 und einem Widerstand 1 Ω gehen. Die Eingangsspannung wird mindestens 3 Volt größer sein müssen als die Ausgangsspannung, wenn merklich Strom fließt. Für den Transistor benötigst Du einen nicht gerade kleinen Kühlkörper.
Wenn Du von 12,5 auf 12 Volt kommen möchtest, reicht eine Schottkydiode entsprechender Leistung. Der Spannungsabfall über dieser ist jedoch deutlich lastabhängig.
Wenn dich das Regelprinzip bei PC-Netzteilen interessiert, hier ein Beispiel:
http://www.dl2jas.com/selbstbau/netzteil/netzteil.html
Viele ältere PC-Netzteile sind nach dem gleichen Prinzip aufgebaut.
DL2JAS
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mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert
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BID = 780115
Darth_Vader Neu hier
Beiträge: 31 Wohnort: Dortmund
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Wow! Deine Seite ist echt klasse Hast du damals nach einem Schaltplan gearbeitet? Und vorallem : wie bist du an dieses MEGA-WISSEN über AT-Netzteile gekommen ? o.O edit: hab gesehen, dass du ohne Schaltplan gearbeitet hast
Könnte man deine Modifikation auch so umbauen, dass man zwischen 5 und 12V hin und her schalten kann? (Weiß ja nicht was dafür nötig wäre)
Indem du R222 entfernt hast, hast du doch eigentlich nur die Verbindung zum Prozessor gekappt, oder?
Dann hast du den Widerstand R223A kleiner dimensionier, um somit einen Teil der fehlenden 5 Volt auszugleichen. (Auch nur eine Vermutung ^^)
Wird am ehemaligen R227 die Spannung der Transistoren "eingespeist"?
Weißt du wieviel A ein AT-Netzteil normalerweise auf der 12 und 5V-Schiene verkraftet? Ich hätte nämlich auch noch 2 davon zur Verfügung die ich ja dann auch umbauen könnte.
Gruß
Vader
edit Nr.2 : was ich noch vergessen habe zu fragen; Ist es normal, dass bei MOSFETs knapp 2V abfallen?
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Darth_Vader am 8 Aug 2011 23:52 ]
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Darth_Vader am 8 Aug 2011 23:56 ]
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BID = 780128
DonComi Inventar
Beiträge: 8605 Wohnort: Amerika
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Zitat :
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Ist es normal, dass bei MOSFETs knapp 2V abfallen?
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Was heißt normal?
Ist das bei dir der Fall? In diesem Fall darfst du mit dem OHMschen Gesetz rechnen, wie groß der Strom ist, wenn du den Widerstand kennst. Oder Gleich die Verlustleistung berechnen.
2V klingt nach fehlerhafter Beschaltung, schlechten MOSFETs (bz.w hier schlecht geeignet) oder nach kaputt.
Ein Rechenbeispiel:
Wenn 2V wirklich abfallen und der MOSFET einen statischen AN-Widerstand von 0,1Ω hat, dann fließen 20A. Das macht aber eine Verlustleistung von 40W am MOSFET aus.
Welchen MOSFET hast du denn da?
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BID = 780130
dl2jas Inventar
Beiträge: 9914 Wohnort: Kreis Siegburg
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Zitat :
Darth_Vader hat am 8 Aug 2011 23:48 geschrieben :
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edit Nr.2 : was ich noch vergessen habe zu fragen; Ist es normal, dass bei MOSFETs knapp 2V abfallen?
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Je nach MOSFET kommt das schon hin zwischen Drain und Source.
Bei Leistungstypen, die durchschalten sollen, sind 2 Volt eher hoch und bedeuten ernsthaft Verlustleistung. Als Beispiel, beträgt R DS 0,2 Ohm und es fließen 10 A, sind das schon 20 Watt Verlustleistung im Transistor.
Kurz was zum verlinkten Netzteil.
Der Schaltkreis ist ein etwas komplizierterer Regler, der vergleichsweise dumm ist. Wenn er an seinem Eingang, Pin 1, die gewünschten 2,5 Volt sieht, geht er davon aus, daß er alles richtig macht. Von der Theorie her kann man damit Ausgangsspannungen ab 2,5 Volt bis unendlich erzeugen. Er bekommt die Ausgangsspannung über einen Spannungsteiler, der dann die gewünschten 2,5 Volt liefert. Ändert man den Spannungsteiler, sind somit auch andere Ausgangsspannungen möglich.
R222 ist für die Regelung 5 Volt da. Ist er nicht mehr vorhanden, kann diese Spannung nicht mehr geregelt werden. Im verlinkten Beispiel greift somit nur noch die Regelung für die ehemals 12 Volt. R227+ macht, daß aus den ehemals 12 Volt jetzt 13,8 Volt werden, Spannungsteiler abgeändert.
Hier was zum Spannungsteiler Wiki:
http://de.wikipedia.org/wiki/Spannungsteiler
DL2JAS
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mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert
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BID = 780152
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| was ich noch vergessen habe zu fragen; Ist es normal, dass bei MOSFETs knapp 2V abfallen? |
Wenn man sie mit dem Nennstrom belastet, schon.
Dann erreicht nämlich die Verlustleistung gerade den zulässigen Wert und dazu braucht man schon etwas Spannung.
"Normal" ist es aber auch die MOSFETs nur mit 10% des Nennstroms oder noch weniger zu belasten.
Erst dann bekommt man nämlich geringste Spannungsverluste und bei einem statischen Betrieb, wie er hier vorliegt, braucht man die Transistoren meist auch nicht mehr zu kühlen.
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BID = 780158
Darth_Vader Neu hier
Beiträge: 31 Wohnort: Dortmund
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Hmmmm, jetzt versteh ich gar nicht mehr *grübel*
Ich hab diesen MOSFET http://www.conrad.de/ce/de/product/.....20-IR
Also an das mittlere Bein hab ich die Regelspannung gelegt. An das Linke (also wenn diese Kühlfahne auf der Rückseite ist) die Spannung, die durch geschaltet werden soll und ans rechte Bein erst mal nichts. Wenn ich jetzt an das mittlere Bein eine Spannung von knapp 9 Volt anlege hat dieser MOSFET einen so großen Innenwiderstand zwischen dem linken und rechten Bein, dass mein Messgerät noch nicht mal was anzeigt (bin alle Messbereiche durch gegangen, 200, 2000, 20k, 200kOhm)
Leg ich dann ans linke Bein auch 9V an, kommen auf der anderen Seite nur 7 raus. Dabei belaste ich das Dingen doch nicht mal
Was mache ich falsch ?(Ich gehe davon aus DAS etwas falsch ist^^)
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BID = 780162
Offroad GTI Urgestein
Beiträge: 12744 Wohnort: Cottbus
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Zitat :
| Also an das mittlere Bein hab ich die Regelspannung gelegt. An das Linke (also wenn diese Kühlfahne auf der Rückseite ist) die Spannung, die durch geschaltet werden soll und ans rechte Bein erst mal nichts. | Da hast du so ziemlich alles falsch gemacht, was man falsch machen kann.
Wie soll denn eine Spannung durchgeschaltet werden, wenn din Pin unbeschaltet ist
So wird er Richtig angeschlossen:
Über einen 100R (kann auch etwas größer oder kleiner sein) Widerstand ans Gate (linkes Bein, wenn du auf die Plastik-Vorderseite schaust)
An Drain (Mitte, egal wie du drauf schaust ) klemmst du die Last.
Source (jetzt bleibt ja nur noch das rechte Bein) kommt an 0V bzw. Masse.
Zitat :
| Wenn ich jetzt an das mittlere Bein eine Spannung von knapp 9 Volt anlege hat dieser MOSFET einen so großen Innenwiderstand zwischen dem linken und rechten Bein, dass mein Messgerät noch nicht mal was anzeigt (bin alle Messbereiche durch gegangen, 200, 2000, 20k, 200kOhm) |
Doppel-
Du kannst nicht mit einem Multimeter hergehen, und versuchen den Widerstand des Transistors zu messen
MfG Mathias
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BID = 780166
Offroad GTI Urgestein
Beiträge: 12744 Wohnort: Cottbus
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Achso, nochwas:
Hast du noch ein paar MOSFETs? Denn ob der erste diese Tortur ausgehalten hat, ist mehr als fraglich.
Außerdem ist dieser MOSFET nicht gerade Ideal, um diese hohen Ströme zu schalten. Du hast nämlich eine Verlustleistung von: P V=I 2RSD on=15 2A 2· 50mΩ=11,25W
Wenn du einen schlechten Typ erwischt hast sogar: P V=I 2RSD on=15 2A 2· 77mΩ=17,325W
Hier hast du mal eine schöne Übersicht, mit der die Wahl des geeigneten Transistor etwas leichter fällt: MOSFET-Tabelle
Wie du siehst, gibt es da schon welche mit einem RSD on von ≈ 3mΩ
Das entspräche einer Verlustleistung von ≈ 0,7W
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BID = 780174
Darth_Vader Neu hier
Beiträge: 31 Wohnort: Dortmund
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Das heißt ich hab einfach alle Beine vertauscht
Jetzt klappts auch
Hmmm. Blöd, dass ich die Tabelle nicht schon vorher hatte ^^
Aber NOCH lebt der Transitor ^^ Allerdings bricht die SPannung auch schon wieder schnell ein. Bei einer LED mitsamt Vorwiderstand "schon" um 0,2V
Kann mir vielleicht einer von euch helfen einen geeigneten MOSFET zu finden?
Ich möchte ja, wie gesagt, einen Strom zwischen 10 und 15A schalten (natürlich möglichst ohne nen hohen Spannungsverlust)
Gruß
Vader
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BID = 780177
Offroad GTI Urgestein
Beiträge: 12744 Wohnort: Cottbus
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Zitat :
| Allerdings bricht die SPannung auch schon wieder schnell ein. Bei einer LED mitsamt Vorwiderstand "schon" um 0,2V |
Wie meinst du das jetzt genau?
Zitat :
| Kann mir vielleicht einer von euch helfen einen geeigneten MOSFET zu finden? |
Sicherlich. IRL1004, IRL3803, IRF3205 - um nur einige zu nennen.
Das Hauptproblem bei der Auswahl des Transistors ist neben dem Strom die maximal zulässige Spannug. Bei deinen 12V ist das allerdings nebensächlich.
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