Feuermelder - Wärmesensor, Darlington-Schaltung, Sirene/LED Im Unterforum Projekte im Selbstbau - Beschreibung: Selbstbau von Elektronik und Elektro
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Feuermelder - Wärmesensor, Darlington-Schaltung, Sirene/LED Suche nach: darlington (663) schaltung (31663) led (32580) |
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Tom-Driver Inventar
Beiträge: 8792 Wohnort: Berlin-Spandau
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Offtopic :
| KS: volle Zustimmung! |
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[x] <= Hier Nagel einschlagen für neuen Monitor! |
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BID = 731980
dl2jas Inventar
Beiträge: 9914 Wohnort: Kreis Siegburg
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Ebendst!
Kleinspannung, deshalb bin ich auch bei lernwilligen Kandidaten recht geduldig.
Ja, es kostet mich nicht wenig Zeit, hilft aber wirklich. Hier im Forum können wir wirklich Weichen stellen, wer bei Ignoranz arbeitsloser Depp wird oder später wenigstens auf einen brauchbaren Arbeitsplatz hoffen kann.
Der dewilkiddy, 10. Klasse, kann sich recht gut ausdrücken und schreibt nicht Kiddychatmüll. Inzwischen scheint das eher die Ausnahme zu sein in unserem Bildungssystem...
Lieber dewilkiddy, Du bist auf der richtigen Bahn. Du bist einigen Erwachsenen voraus, die hier geistigen Müll verbreiten. Wie ich schon schrieb, Deine Hausaufgabe kostet mich Zeit. Die Zeit nehme ich mir, wenn Du was gelernt hast und vermutlich eine gute Note hinterher bekommst.
DL2JAS
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mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert |
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BID = 732069
dewilkiddy Neu hier
Beiträge: 21 Wohnort: BW
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Ich bin euch sehr dankbar und freue mich darüber, dass es noch Menschen wie euch gibt, die auch gerne mal was uneigennütziges tun!
Zitat :
| Bei R1=R2:
Gegeben:
U=4,5V ;
R1=10 kOhm ; R2=10 kOhm -> R(gesamt)= 20 kOhm
Gesucht:
I
Rechnung:
U=R*I
-> I=U/R
I=4,5V/20kOhm
I=0,000225A=225Mikroampere |
Also dann ist die Spannung am mittleren Abgriff:
U 2=R 2*I
U 2=10kOhm*0.000225A=2,25V
Hier hab ich jetzt mal den - soweit ich denke - fertigen Schaltplan. Jetzt muss ich doch nurnoch ausrechnen, welche Größen die Bauteile benötigen, oder?
Macht es einen Unterschied, ob ich die rote oder die gestrichelt grüne Verbindung wähle?
Und könnte ich das Lämpchen/LED/Sirene auch an den Emitter des zweiten Transistors anschließen?
Und als vorerst letztes: Würdet ihr mir eher ein LED, ein Lämpchen oder eine kleine Sirene (bester Effekt beim Vorführen) raten?
[ Diese Nachricht wurde geändert von: dewilkiddy am 6 Dez 2010 15:15 ]
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BID = 732072
hajos118 Schreibmaschine
Beiträge: 2453 Wohnort: Untermaiselstein
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Alos wenn's ne LED werden soll, dann unbedingt den Vorwiderstand mit in Reihe schalten!
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Interpunktion und Orthographie dieses Beitrags sind frei erfunden.
Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt.
Wer einen Fehler findet, darf ihn behalten!
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BID = 732073
dewilkiddy Neu hier
Beiträge: 21 Wohnort: BW
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Danke, hätte ich jetzt nicht gemacht..
Ich dachte, es reicht wenn R1 groß genug ist?!
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Computer sind dazu da, uns die Arbeit zu erleichtern, die wir ohne sie garnicht hätten.
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BID = 732076
hajos118 Schreibmaschine
Beiträge: 2453 Wohnort: Untermaiselstein
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Ist viel zu ungenau. Da spielt dann der verstärkunsfaktor des Darlington noch mit - so genau kannst Du das Poti gar nicht einstellen, dass die LED genau die 20mA bekommt
Besser einen Widerstand nach LED-FAQ berechnen und dazuschalten.
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BID = 732080
dewilkiddy Neu hier
Beiträge: 21 Wohnort: BW
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Gut, hier nochmal der Schaltplan mit eingefügtem Vorwiderstand und aktuallisierter Beschriftung:
Ich bin grade ziemlich planlos, wie ich rausfinden soll, was ich für Kaltleiter, Transistoren, Widerstände und "Signalgeber" (LED/Sirene) benötige..
Klar, ich muss es ausrechnen. Aber wie?
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BID = 732082
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Ich habe jetzt nicht alles durchgelesen, aber wollt ihr da tatsächlich einen PTC einbauen?
Dann aber daran denken, daß der Tk der linearen Typen recht gering ist!
Was passiert, wenn die Batteriespannung allmählich nachläßt?
Imho sind NTCs besser geeignet, aber dafür ist die Schaltung falsch. *)
Außerdem könnte es bei einem Feuermelder ja sein, daß es nicht nur dem Sensor, sondern der Schaltung selbst warm wird. Man sollte also unbedingt auch die Temperaturabhängigkeit der U BE berücksichtigen.
Evtl. könnte man sogar daran denken nur diese zu auszuwerten und auf den temperaturabhängigen Widerstand ganz zu verzichten...
P.S.:
*) Damit war die Schaltung vom 6.12. gemeint.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 6 Dez 2010 15:56 ]
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BID = 732104
Bartholomew Inventar
Beiträge: 4681
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Habe die Beiträge nur überflogen. Aber hier eine recht bekannte Schaltung (eine anzündbare und auspustbare Glühlampe):
www.friedrich-verlag.de/pdf_preview/d513040_3133.pdf
Die Schaltung ist mit der hier entwickelten fast identisch (sie kommt ohne Darlington-Transistor aus, ist dafür aber bistabil).
Dem Lehrer wird klar sein, dass der Schaltplan aus dem Netz stammt, aber wenn Du schon mal am Löten bist, könntest Du das Ding auch gleich mit aufbauen. Interessant ist, dass bei dieser Schaltung ein anderer Sensor (ein lichtempfindlicher Widerstand anstelle eines temperaturempfindlichen Widerstandes) verwendet wird.
Wenn noch Zeit ist und Du noch Lust zum experimentieren hast, kannst Du sogar beide Schaltungen miteinander kombinieren. Der Alarm (Glühbirne geht an) würde dann sowohl ausgelöst, wenn man die Glühbirne selbst anzündet, als auch, wenn man den NTC (irgendwo anders am Gehäuse unterbringen) erwärmt. Die Lampe bleibt so lange leuchten, bis man den Alarm quittiert, also die Lampe "auspustet".
Aber bau erst mal Deinen Entwurf auf, dann kannst Du immer noch erweitern.
Merke: Eine elektronische Schaltung ist nie "fertig"
Gruß, Bartho
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BID = 732107
dewilkiddy Neu hier
Beiträge: 21 Wohnort: BW
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Der Lichtgalgen hört sich echt interessant an, danke!
Ich werde meinem Lehrer vorschlagen, ihn mit der Klasse zu bauen ;D
Aber ich bin mir immernoch nicht so ganz im klaren darüber, wie ich ausrechnen soll welche Bauteile ich für den vorcher geposteten Schaltplan benötige
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BID = 732115
Bartholomew Inventar
Beiträge: 4681
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R1 und R2 bilden einen sogenannten Spannungsteiler. Am mittleren Abgriff (der mit der Basis von T1 verbunden ist) liegt eine Spannung an, die irgendwo zwischen 0V und der Versorgungsspannung (bei Dir Uges=4,5V) liegt. Wie hoch diese Spannung ist, lässt sich über das ohmsche Gesetz ausrechnen (Reihenschaltung von Widerständen und dann Spannungsabfall am einzelnen Widerstand). Dabei darf der Strom, der durch T1 fließt, vorerst vernachlässigt werden.
Den Wertebereich, den R2 annehmen kann, kannst Du dem Datenblatt des Bauteiles entnehmen. Ich habe NTCs und PTCs bisher gemieden und weiß daher nicht, was da so üblich ist.
T1 wird leitend, wenn die Spannung an der Basis etwa 1,4V gegenüber Masse beträgt.
Ein Multimeter ist sehr hilfreich, um die Zusammenhänge besser zu verstehen, wenn die Schaltung erst mal aufgebaut ist.
Gruß, Bartho
Nachtrag:
Eine normale rote/gelbe/grüne LED benötigt bei Deiner Schaltung einen Vorwiderstand von etwa 220 Ohm (bei üblichen 10-15mA). Wie man das Ausrechnen kann, steht in der LED-FAQ:
https://forum.electronicwerkstatt.de/phpBB/faq/led/
Bitte einmal durchlesen und verstehen, bei Fragen fragen. Ist auch eine gute Übung für den Spannungsteiler.
Die üblichen Widerstandswerte sind übrigens logarithmisch gestaffelt:
1,0; 1,2; 1,5; 1,8; 2,2; 2,7; 3,3; 3,9; 4,7; 6,8; 8,2; (10); (12); ...
Siehe http://de.wikipedia.org/wiki/E-Reihe .
Als akustischen Signalgeber (wenn denn einer verwendet werden soll) eignet sich ein Piezo-Krachmacher, wie er in Weckern verbaut ist (kleiner schwarzer Zylinder mit Loch). Die Dinger gibt es in zwei Versionen: Die eine benötigt keine weiteren Bauteile, um zu piepen, kann aber nur eine Frequenz. Die andere möchte gerne noch etwas "Hühnerfutter" (Elektronikerjargon für Kleinram wie Widerstände, Kondensatoren) drumherum haben, kann dafür aber in mehreren Tonlagen piepen. Wie die Fachwörter für die beiden Bauteile sind, habe ich leider vergessen, deswegen schrieb ich pauschalisierend "Krachmacher"
Da weiß ein Forenkollege evtl. genaueres.
Die rote Linie in Deinem Schaltplan stellt übrigens einen ungesunden Quasi-Kurzschluss dar, wurdest Du darauf schon hingewiesen? Die gestrichelte Linie ist richtig.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Bartholomew am 6 Dez 2010 19:00 ]
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BID = 732138
dl2jas Inventar
Beiträge: 9914 Wohnort: Kreis Siegburg
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Perl, die sollen einfach nur ein Feuerzeug an einen Temperaturfühler halten, damit es Alarm gibt.
Es ist vom Prinzip her egal, ob Du einen Heißleiter oder einen Kaltleiter nimmst. Wichtig ist das, was innerhalb des Spannungsteilers passiert. Rechne aus, was passiert, wenn der temperaturabhängige Widerstand 1/5 des ursprünglichen Wertes hat und wie die Spannung aussieht bei fünffachem Widerstandswert.
Zur Darlingtonschaltung hier was Lesestoff:
http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0411221.htm
Ganz unten das Schaltbild entspricht den Darlingtons, die es fertig zu kaufen gibt, für das Prinzip eher unwichtig.
DL2JAS
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mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert
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BID = 732141
dewilkiddy Neu hier
Beiträge: 21 Wohnort: BW
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Zitat :
| Die rote Linie in Deinem Schaltplan stellt übrigens einen ungesunden Quasi-Kurzschluss dar, wurdest Du darauf schon hingewiesen? Die gestrichelte Linie ist richtig. |
Danke für den Hinweis! Dacht ich mir schon aber war mir nicht ganz sicher..
Zitat :
| Eine normale rote/gelbe/grüne LED benötigt bei Deiner Schaltung einen Vorwiderstand von etwa 220 Ohm (bei üblichen 10-15mA). Wie man das Ausrechnen kann, steht in der LED-FAQ:
https://forum.electronicwerkstatt.de/phpBB/faq/led/
Bitte einmal durchlesen und verstehen, bei Fragen fragen. |
Ich hab nicht verstanden, wie du auf die 220 Ohm kommst. Vielleicht kann ichs nachvollziehen, wenn du mir sagst was du bei deiner Rechnung für Bauteile genommen hast.
Also gehen wir mal davon aus, dass ich eine rote LED (1,8 - 2,2 Volt, 20mA - 30mA) benutze.
Was für Transistoren und Widerstände (R 1, R 3) würdet ihr mir dann empfehlen?
Und was meint ihr, welchen PTC soll ich benutzen?
Eher den KTY81-110 oder den KTY81-210 benutzen? Sind nur Ideen, weil sie leicht zu besorgen sind, gehn natürlich auch andere. Und wie kann ich dabei an ne Kennlinie rankommen? Da sollte ich ja eine haben um auszurechnen, wie groß die Spannung am mittleren Abgriff bei welcher Temperatur ist..
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BID = 732146
dl2jas Inventar
Beiträge: 9914 Wohnort: Kreis Siegburg
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Du möchtest eine kleine "Sirene" haben, das Ding ist geeignet:
http://www.conrad.de/ce/de/product/751553/
Es wird so verschaltet wie das Lämpchen.
DL2JAS
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BID = 732148
dewilkiddy Neu hier
Beiträge: 21 Wohnort: BW
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Zitat :
| In dem Beispiel möge R1 10 kOhm haben, ist sogar ein praxisnaher Wert.
Bei kalt sei R2 1/5 von R1.
Bei Zimmertemperatur sei R1 = R2
Bei heiß (Feuerzeug) sei R2 = 5 x R1 |
U 2=R 2*I
U 2= 2 kOhm*0,000225A=0,45V
-> Bei R 2=1/5 R 1 ist die Spannung am mittleren Abgriff 0,45V.
U 2=R 2*I
U 2= 50 kOhm*0,000225A=11,25V
Und bei R 2=5*R 1 ist die Spannung am mittleren Abgriff 11,25V
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