Gefunden für leistungsschalter 35a - Zum Elektronik Forum |
| 1 - SAT-Antenne Blitzschutz -- SAT-Antenne Blitzschutz | |||
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| 2 - TT-Netz zwingend FI? -- TT-Netz zwingend FI? | |||
| Es gibt mehrere Gründe, dafür, keine 35A-SLS zu nehmen:
- Flexibilität: Wenn man doch mal mehr braucht, und sei es nur für einen Tag, ist es ein riesen Aufwand, es wieder erweitern zu lassen. - Man kann sich bei so einem Anschluss nicht mal ein kleines Physiklabor für elektrotechnische Versuche einrichten. - Ich persönlich gehe immer mehr dazu über, nicht nur mehrere FI-Gruppenstromkreise (an die mehrere Endstromkreis-LS angeschlossen sind) einzurichten, sondern auch mehrere Hauptgruppenstromkreise, die einzeln mit Neozed oder NH vorgesichert sind, im Gesamten dann so: Offtopic :Partielle Beispielkonfiguration für ein modernes EFH, Überspannungsschutz noch nicht inbegriffen, weils bei dem Thema nur um die Absicherung geht: == Vorsicherung 1: 3x 63A SLS (Netz) == Vorsicherung 2: 3x 32A Neozed (Externe Einspeisung mit Umschaltung bei Spannungsabfall) Installationsteile Wohnung generell (3x 25A oder 3x35A Neozed) 1.: FI Küche (40/4/003-A) - Herd (3x B16) - Spülmaschine (C13) - Laststeckdose 1 (C13) - Laststeckdose 2 (C13) - Dunstabzug (C6) ... | |||
3 - Leistungsschalter, das unbekannte Wesen -- Leistungsschalter, das unbekannte Wesen | |||
| Hallo alle zusammen,
Ich hielt es nicht für nötig, da es nur einer fachmännischen Antwort bedurfte, aber auf Wunsch von sam2 eröffne ich hiermit einen neuen Thread zum Thema Leitungsschutzschalter vs Leistungsschalter. In Thread "HAK" schreibt Fenta ewas von Leistungsschaltern in Hausinstallationen. Ich habe vermutet, dass es noch Klärungsbedarf in der Definition Leitungsschutzschaltern und Leistungsschaltern gibt. Deshalb meine Frage. Mein Posting : Zitat : Hallo Fenta Offtopic : Ich denke, Du meinst Leitungsschutzschalter Diese dienen dazu nachfolgende Betriebsmittel, vor allem aber Leitungen vor Überlast zu schützen. Leistungsschalter sind etwas Anderes und in der Hausinstallation kaum anzutreffen. SLS sind Selektive LeitungsSchutsschalt... | |||
| 4 - HAK-Bilder-Sammlung -- HAK-Bilder-Sammlung | |||
| Inhalte ausgeblendet durch sam2   Forenregeln -Edit von sam2: Drücke ich mich denn so unverständlich aus? Bitte separaten Thread benutzen! [ Diese Nachricht wurde geändert von: sam2 am 24 Mai 2008 3:39 ]... | |||
| 5 - Schraubsicherung sehr heiß -- Schraubsicherung sehr heiß | |||
| Man sollte allerdings auch folgendes beachten:
- Installations-Schmelzsicherungen gL lösen bei Kurzschlüssen deutlich langsamer und träger aus, als B, C oder sogar D-LS! Betreibt z.B. jemand ein Gerät an einer Verlängerung, kann es da viel leichter passieren, dass bei einem Kurzschluss die Abschaltbedingungen überhaupt nicht eingehalten werden und die Leitung vielleicht sogar abbrennt. - LS sollten alle 20-30 Jahre gewechselt werden. Befolgt man das, ist das Risiko eines LS-Defektes sehr gering - allerdings nur dann, wenn man hochqualitative LS gekauft hat und nicht die Dü*wi-Sch....! Außerdem sollte man die Hebel aller LS mindestens 1x pro Jahr betätigen. Festgebrannte Kontakte erkennt man so sehr schnell, allerdings kommt dies bei -echten- 10kA-LS selten vor, wenn eine passende Vorsicherung gewählt wurde. Ich persönlich sichere meistens mit 25 oder 35A gL oder mit einem Leistungsschalter vor. Bei einem sehr starken kurzschluss löst dann diese vorsicherung aus. - Bei verwendung zweipoliger LS (2-polig, nicht 1+N) für Wechselstromkreise gehtd as Risiko eines nicht-erkannten Defektes nochmals extrem zurück, da hier zwei unabhängige Auslöser vorhanden sind (im L und im N) und beide versagen müssten, damit keine Abschaltung erfolgtb (bei Verwendung mit FI)... | |||
| 6 - Neue UV in Werkstatt Hobbyraum -- Neue UV in Werkstatt Hobbyraum | |||
| - Zuleitung reicht für 35A gL Vorsicherung!
- Ich würde noch eine CEE32 setzen und mit LS C/K 25/32 absichern! - Die Schukosteckdosen sollten C13 bekommen, nicht B16. B16 bietet keinen guten Schutz für Schukosteckdosen und löst bei Anlaufströmen leichter aus. C13 lässt mindestens 14,7A durch, im Schnitt bis zu 16,5 und maximal 18,85, ein B16 schaltet frühestens bei 18,1A ab und lässt bis zu 23,2A durch - bietet keinen guten Überlastschutz. - ein extra FI oder FI/LS für Licht ist anzuraten (sagte ja Sam schon) - ich würde eine Not-Aus-Schaltung der gesamten Steckdosen (nicht Licht) einbauen, um im Notfall mit einem Druck auf einen Not-Aus-taster alles abschalten zu können. - ein Mittelschutzblock (Ableiter C, 4 Module) ist hier sicher nicht verkehrt, um Spannungsspitzen zu kappen, insbesondere wenn man noch elektronische Geräte anschließt, aber auch deswegen, weil die Spitzen in die Hausinstallation geleitet werden können. Zudem bietet der Ableiter mehr Arbeitssicherheit bei Überspannung aus dem Netz. Kostenpunkt: Etwa 40 Euro. - für die CEE-Steckdosen entweder K-LS oder C-LS mit 16A (für CEE16) verwenden! - Als Hauptleitung unbedingt Erdkabel (NYY oder besser NYCY) verwenden, dies ist bei 6mm² günstiger oder gleichte... | |||
| 7 - Steckdosenverteiler Bauen -- Steckdosenverteiler Bauen | |||
| Ich persönlich mag die Vollgummigehäuse nicht - mir gefällt das Material von den mechanischen eigenschaften her nicht, außerdem sieht es optisch IMO nicht sonderlich ästhetisch aus.
Wenn ich sowas machen sollte, würde ich entweder Edelstahlgehäuse oder GFK nehmen. Da Edelstahl ohne Spezialwerkzeug und spezielle Maschinen so gut wie nicht zu bearbeiten ist, fällt meine Wahl auf GFK entsprechender Stärke und Ausführung. Als Eingang würde ich einen 63A oder 125A CEE-Stecker mit nachgeschaltetem 4-poligen moeller Leistungsschalter und folgend NH-Element/-Trenner (damit man auch bei 63A Anschluss z.B. auf 40A runtersichern kann). Trenner oder Sockel legen die 3 Außenleiter auf verzinnte Sammelschienen, von da gehts mit Neozedreitern D02 (Abgänge von 2 bis 35A) bzw. NH-Trennern (40-125A), also auch weiterverbindung zu anderen Verteilern möglich) oder Adapterplatten für einzelne Hochleistungsautomaten (z.B. moeller AZ), Motorschutzschalter (Moeller PKZ 2) oder andere Geräte (SLS, ... etc.) weiter. Abgänge unter 32A sind mit LS ausgeführt, die Vorsicherungen dafür könnten z.B. auch 2-4 Neozedreiter oder 1-2 NH-Trenner sein. Man könnte den Verteiler auch mit zwei Eingängen ausstatten um auf ein anderes Netz umschalten zu können, falls erforderlich. Die ... | |||
| 8 - Selektivität -- Selektivität | |||
| Hallo miteinander und frohe Weihnachten,
ich habe ein paar Fragen, nicht nur zur Selektivität und stelle diese Fragen wunschgemäß auf einmal. Was nicht bedeutet, das mir zwischendurch noch Fragen aufkommen.
Ausgangssituation: EFH, HAK ist mit 3x35A NH abgesichert. Eine Unterverteilung (Vorsicherung) zur Garage (CEE, Licht und Steckdosen) mit 3x20A Schmelzsicherung (flink), UV in Garage und Hausverteilung mit Schmelzsicherungen 16A.
Nun kommen die Fragen: Ich möchte die Unterverteilung neu gestalten. Mit welchen Neozed-Vorsicherungen kann, darf oder muss ich die Unterverteilung absichern, wenn übliche Leistungsschalter 16A B-Charakteristik zum Einsatz kommen sollen?
Besitzen aufgrund der Auslösecharakteristik 35A NH Sicherungen gegenüber Neozed Schmelzsicherungen gleicher Größe bereits eine Selektivität oder ist die Selektivität für die Unterverteilung nicht erforderlich? Wäre also folgende Absicherung möglich: HAK 3x35A NH UV 3x35A Neozed LS16B? Oder ist folgende Aufteilung günstiger: HAK 3x35A NH UV 3x25A Neozed LS16B? | |||
| 9 - Drehrichtung und Belegung der Aussenleiter -- Drehrichtung und Belegung der Aussenleiter | |||
| B35 ist eine normale Größe, wird halt nicht ganz so oft verwendet. B-LS sind als vorsicherung ungeeignet, entweder man setzt also einen Neozed-Lasttrennschalter mit 20A oder wirklich einen Leistungsschalter mit thermischem und magnetischem auslöser, deren Werte man von 25-40A (und proportional ~5-10x Im) verändern kann. So kann man im Notfall, falls man mal übergangsweise CEE32 braucht (für größere Bauarbeiten z.B.) einfach mal die Werte hoch stellen, übergangsweise ist die Selektivität vernachlässigbar. Das hat nichts mit Spinnerei zu tun, sondern mit Effizienz und hat sich so vielfach in der Praxis bewährt (Wome verwechselt übrigens auch algetisch mit analgetisch, aber egal).
Das mit der Selektivität ist sowieso so eine Sache, Schmelzsicherungen begrenzen den maximalen Kurzschlussstrom aufgrund ihres natürlichen ohmschmen Widerstandes etwas mehr als LS EBK3. Beispiele: Diazed DIII-63 -> Leistungsschalter Ith=40A/Im=400A. Bei einem Phasenschluss lösen meist beide Schutzorgane aus, bei einem Kurzschluss zwischen L und N meist nur der Leistungsschalter. Neozed D02-35 -> LS B16: Bei einem Phasenschluss kann es durchaus vorkommen, dass auch die Neozed auslösen Neozed D02-63 -> Neozed D02-35 -> LS B16: Selbst bei einem Phasenschluss ist es unwahr... | |||
| 10 - Leistungsschutzschalter? -- Leistungsschutzschalter? | |||
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Leitungsschutzschalter : An Stelle von Schmelzsicherungen (6A bis 35A) werden in Hausinstallationen Leitungsschutzschalter (LS-Schalter) , auch Sicherungsautomaten genannt, verwendet. Bei Überlastung löst ein thermischer Auslöser verzögert aus. Bei Kurzschluß unterbricht ein elektromagnetischer Auslöser sofort . Die Auslöser liegen in Reihe und schützen so gegen Überlastung und Kurzschluß. Man kann LS-Schalter nach dem Auslösen wieder betriebsbereit schalten. - Leistungsschalter : (von Leistungschutzschalter kann man auch sprechen !) Sind Schaltgeräte, die Betriebsströme, Überlaststöme und Kurzschlußströme sicher schalten können. Sie schalten bei Überlastung oder bei Kurzschluß in nur einem Außenleiter allpolig ab und verhindern damit z.B. den Zweiphasenlauf von Drehstrommotoren. Der thermische und der elektromagnetische Auslöser sind getrennt einzustellen. Damit wird Selektivität zu vor- und zu nachgeschalteten Schutzeinrichtungen erreicht. Durch den Anbau eines Unterspannungsauslösers ist auch eine Fernauslösung des Schalters möglich. Nach der Art der Lichtbogenlöschung unterscheidet man Leistu... | |||
| 11 - Dimensionierung ..-Schutzschaltern ??? -- Dimensionierung ..-Schutzschaltern ??? | |||
So, jetzt muß ich bei unserem Lieblingsthema auch mal wieder...
Hallo LennyP, erstmal noch Willkommen im Forum! Einen Hauptleistungsschutzschalter kenne ich nicht. Auch nicht ohne Haupt. Nur Leitungsschutzschalter oder Leistungsschalter. Und natürlich die schönen selektiven Hauptleitungsschutzschalter (SLS). Vermutlich meinst Du solche! Das sind die nicht verplombten Dinger unterhalb des Zählers. (also vermutlich wars bei Dir nur ein Schreibfehler oder Begriffsirrtum) Zu Deinen Fragen: 1. Nein, in Dtl. darf der Hauptleitungsschutzschalter auch größer gewählt werden als der Nennstrom des nachgeschalteten FI-Schutzschalters (im Rahmen der für diesen zulässigen höchsten Kurzschlußvorsicherung). Aber es muß dann anderweitig sichergestellt werden, daß im bestimmungsgemäßen Betrieb sein Nennstrom nicht überschritten wird. Insofern wäre: SLS 35A --> FI-Schutzschalter 40A (genauso wie 40A zu 40A!) in Ordnung, aber eben nicht die einzige Möglichkeit. 2. Nein, die Summe der Nennströme der an einem FI-Schutzschalter nachgeschalteten LS-Schalter pro Außenleiter darf auch gerne größer sein als der Nennstrom des FI-S... | |||
| 12 - Rein theoretische Frage zu FI und Sicherungen -- Rein theoretische Frage zu FI und Sicherungen | |||
| Die RCD Werte habe ich selbst dimensioniert.
In dem einen RCD Kreis treten knapp über 35A auf in dem anderen sinds knapp über 50A. Weswegen ich mich dann für die 40A und die 63A RCD's entschieden habe. Rein rechnerisch können ohne Gleichzeitigkeitsfaktor 128A auftreten. Aber ich gehe nicht davon aus das dieser Fall eintritt. Ein Hochhaus ist ja auch nicht auf Volllast ausgelegt, würd ich mal sagen. Den Leistungsschalter würd ich dann wohl auch auf 125A auslegen, ist sinnvoll, hast recht. Mhm, du meinst also ich sollte die Vorsicherungen der RCD's auf den Wert ebendieser wählen. Also 40A und 63A. gibt es da auch eine Vorschrift für, welche Art ich da wählen muss? Ich meine gehört zu habe das es D0 sein müssen. Andere Verständnisfrage. Könnte ich den 40A RCD auch mit 63A vorsichern? Rein theoretisch, ganz sinnfrei. Das ich in einem Stromkreis der nichtmal 40A zieht, keine größere brauche ist mir bewusst, aber núr mal Interessehalber. Nachfolgende Stromkreise sind mit B16 und B10 abgesichert (Licht und Steckdosen-Kreise). Daher sollt das schon so passen. mfg ... |
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