Gefunden für generator netz umschalter - Zum Elektronik Forum |
| 1 - Einspeisung von Notstrom ins Hausnetz -- Einspeisung von Notstrom ins Hausnetz | |||
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| 2 - Heizung und FI-Schutzschalter im IT-Netz -- Heizung und FI-Schutzschalter im IT-Netz | |||
| Hallo, Kollegen,
vertragen moderne Heizungsanlagen (z. B. Junkers Cerapur GC 9000i), Router, Fehlerstromschutzschalter und andere elektronische Geräte einen Betrieb in einem IT-Netz? Hintergrund: An einem Ort mit gelegentlichen Stromausfällen soll ein einphasiger Dieselgenerator ohne geerdeten Sternpunkt an eine Gebäudeinstallation angeschlossen werden. (Leistung reicht aus.) Ein einpoliger Netzumschalter (Netz - Null - Notstrom) zwischen Stromzähler und Hausinstallation wurde bereits eingebaut. Ich habe darauf hingewiesen, daß ein zweipoliger Umschalter besser wäre, damit auch der Nulleiter (N) vom öffentlichen Netz getrennt wird. Ist der Schalteraustausch wirklich erforderlich? Kommen FI-Schalter mit - in Bezug auf die Schutzerde - "freischwebenden" aktiven Leitern (N, L1) klar? Juckt das andere Elektronikgeräte, die z. T. nur einen Eurostecker haben? Generatorseitig einen aktiven Leiter mit Schutzerde (PE) zu verbinden, ist auch keine Lösung, denn dann würde die eingebaute Isolationsfehlerüberwachung sofort auslösen. Vor Ort ist kein anderer Generator verfügbar. Vielen Dank im voraus für alle hilfreichen Antworten!
Mit besten Grüßen Michael... | |||
3 - Eigenbau Stromerzeuger, Steuerung -- Eigenbau Stromerzeuger, Steuerung | |||
| Wenn du mit dem Generator dein Haus versorgen willst, dann wirst du mit dem ISO-Wächter ein Problem kriegen.
Da hast vermutlich TN-S in deinem Haus. Du willst jetzt mit einem 4 Poligen Umschalter mit dem Gen einspeisen. Wenn dein Generatorsternpunkt nicht geerdet wird, dann hast du plötzlich ein IT Netz. (klar das könntest du auch so betreiben). Durch Unsymetrie der Ableitströme aus div. Netzteil-Entstörkondensatoren, . . . Wirst du da eine ordentliche N-Verlagerung bekommen. Besser wäre es den Sternpunkt des Gen ordentlich zu erden und dann kannst du ganz normal TN-S versorgen. Sollten Stromkreise ohne FI vorhanden sein, dann ist hier die Abschaltbedienung der Nullung zu prüfen (Schleifenwiderstandsmessung) ... | |||
| 4 - Sicherheit geht vor! -- Sicherheit geht vor! | |||
| So lange der Wandstecker mit einem Umschalter mit der Installation verbunden wird, so dass entweder die normale Zuleitung vom HAK ODER der Einspeisestecker Verbindung zur Installation eures Stützpunktes hat gibt es doch kein Problem, die Steckerstifte können nie berührbar unter Spannung stehen.
Oder hat euer Fachmann etwa vor, Netz und Einspeisestecker unabhängig voneinander zu schalten? Also erst Hauptschalter Netzversorgung aus, dann Schalter Einspeisestecker ein und Generator anstöpseln? Das wäre eindeutig kriminell, da jederzeit jemand bei Netzbetrieb den Schalter vom Einspeisestecker einschalten und somit den Stecker unter Saft setzen könnte. Das muss ein Umschalter sein, keine Bastellösung mit zwei Schaltern! ... | |||
| 5 - Notstromumschaltung -- Notstromumschaltung | |||
Zitat : TF_tronikfan hat am 7 Dez 2013 18:02 geschrieben : Hallo Songi, du musst "nur" den Schutz einhalten. also alles was du zum Personen- und Brandschutz im normalen Netz vorgesehen hattest (Kuzschlussströme Schleifenwiderstand usw. usf) muss auch im "Notnetz" funktionieren oder durch andere Schutzmaßnahme(n) ersetzt werden. Sicher getrennte Umschaltung wurde schon erwähnt und die "Erdergeschichte" und/oder Potentialausgleich sollte geklärt werden. Viel Spaß bei der Erstellung weiterer bzw. ausführlicherer Zeichnungen und der Berechnung des dann veränderten Netzes (das du damit ja aufbaust) Gruß tf Unser haus ist noch etwas ältere generation ohne FI und mit klassischer nullung! Somit ist das mit der Erdergeschichte so ne sache. Ich werd eher doch einen 63A umschalter verbauen! Aber nur der neugierde halber, würde die schaltung so funktionieren denk ich, we... | |||
| 6 - Schalldämmhaube "berechnen" -- Schalldämmhaube "berechnen" | |||
| @ Lightyear,
Herzlichen Dank für deine Mühe und ausführlichen Bericht. Ich will keine Einspeisung ins vorhandene Haus-Netz. Das ist mir viel zu aufwendig. Für Notfälle brauche ich nur die Öl-Heizung und wenn die Wasserversorgung mal ausfällt, die Brunnenpumpe. Und Diesel Betrieb für den Generator, kein Benziner. Die Brunnenpumpe speist auch nicht ins Haus-Netz ein. Bei der Ölheizung: Brennerstart -Umwälzpumpe aus- Umwälzpumpe verzögert ein, somit ist der Einschaltstrom schon gestaffelt. Sowohl die Brunnenpumpe als auch die Umwälzpumpe sind mit einem Frequenzumrichter ausgestattet, so dass diese sanft anlaufen. Vielleicht mache ich mal einen Meß-Versuch, um den Anlaufstrom zu messen. Auf diverse Meßgeräte habe ich im Ruhestand keinen Zugriff mehr, und muss mir anders helfen. Hab noch so einen Speicheroszi auf PC-Basis. Ölheizung (meine braucht keinen definierten Neutralleiter) mit Umwälzpumpe und Brunnenpumpe erhalten jeweils definierten Steckeranschluss, so dass ich händisch jeweils eines der beiden Versorgungen umstecke und nur jeweils eines betreiben werde. Zeitgleich will ich nicht betreiben. Das ganze kann ich so vorbereiten, dass auch meine Frau dies beherrscht. 2 Steckdosen, ein Umschalter, Zuleitung vom Diesel-Generator mit E-Start und Isol... | |||
| 7 - CEE 63/5 6h Steckdose an Notstromaggregat -- CEE 63/5 6h Steckdose an Notstromaggregat | |||
| Ok, ich dachte an ein mobiles Gerät wegen dem CEE-Stecker. So ein 40kVA-Generator auf Anhängerfahrgestell wäre halt durchaus mobil zu nennen.
Warum ist überhaupt ein Stecker dran wenn es ein ortsfestes Gerät ist? Das ist doch nur eine zusätzliche Fehlerquelle - und sei es weil der Hausmeister sich die 63A-Leitung mal für die Versorgung der Betriebsfeier geborgt hat. Klar, ein FI am Generator fliegt wenn du dahinter wieder ein TN-C baust. Offenbar ist das eine weitere Stelle an der deutsche und österreichische Normen voneinander abweichen - Nach dem was in dem Blättchen aus dem Link weiter oben steht ist hier eben auch bei TN-Netz die 4polige Umschaltung nach der PEN-Aufteilung vorgesehen. Also eigentlich wie es bei dir für das TT-Netz beschrieben ist. Nur halt mit PE-N-Brücke. Der Sternpunkt des Generators ist in deinem Link beim TT-Netz ja direkt am Umschalter geerdet. Ich behaupte mal in meinem laienhaften Wissen das ist so damit Fehlerströme nicht über den PE der CEE-Einspeiseleitung fließen. Letzten Endes ist das Generatorgehäuse über die PE-Ader der Einspeiseleitung mit der gleichen Schiene in der Verteilung verbunden und wäre da keine Steckverbindung könnte man den Sternpunkt auch direkt am Generator erden. Wie immer: Persönliche Überlegung - a... | |||
| 8 - Netzumschaltung: 2-Phasen 240V zu 3-Phasen 400V -- Netzumschaltung: 2-Phasen 240V zu 3-Phasen 400V | |||
| Auf einem in Europa gebauten Schiff mit einer 3 Phasen 400V Eigenstromversorgung wurde an einem Umschalter zu Landstrom 2-Phasen 240V (Also ein 110V Netz) keine korrekte installation vorgenommen.
Jede Zuleitung erhält somit 120V gegen Schutzerde... Die Rahmenbedingungen dieses Forums lassen vermutlich eine direkte antwort auf die gegebene Fragestellung nicht zu. Daher meine Frage: In welcher Fachliteratur ich Hinweise zur korrekten Umschaltung von 3 Phasen 400V zu 2 Phasen 240V Netzen finde? Die FEHLERHAFTE installation ist folgende: Umschalter RST N E RST Phasen, N Null, E Schutzerde (Generator) 000 0 - E des Landanschluss (XYNE) ist N/C XXX Y E XY Phasen, N Null, E Schutzerde (Land) Die gegebene Installation hat keinen Trenntrafo füre XY vor. Vielen dank füer etwaige tipps vom Fachmann zum Fachmann. Bert ... | |||
| 9 - Hausnotstrom -- Hausnotstrom | |||
Nochmal, Schaltbarer Schutzleiter ist nicht!! Die Umschaltung muß entweder drei oder vier polig erfolgen. Das hängt davon ab, welches Netzsystem und damit auch welche Schutznaßnahme verwendet wird. Außerdem sind noch die Vorschriften Eueres EVU´s zu beachten. Handelt es sich um ein TN System (PE und N verbunden) dann reicht eine drei polige Umschaltung, da PE und N sowieso verbunden sind. Den PEN schalten ist ja sowiso nicht erlaubt. Das Generatorgehäuse und der Sternpunkt muß natürlich auch mit dem PEN verbunden werden. Sonst funktioniert nämlich die in der Hausinstalaton verwendetet Schutzmaßnahme (Nullung, FI-Schutzschaltung) nicht mehr. Ev. am Generator vorhandene Schutzmaßnahmen (Isolationsüberwachung, FI Schalter) müssen dann unwirksam gemacht werden, diese würden sonst Fehlauslösen. Eine Überstromsicherung, so nahe wie möglich am Generator, ist allerdings wichtig. Zugänglich muß der Sternpunkt schon sein, an dem Generator müssen ja sonst auch einphasige Verbraucher angeschlossen werden können. Hatte ich noch vergessen: Nachdem Umbau ist der Generator aber als tragbarer Stromerzeuger nicht mehr zulässig, da die Schutzmaßnahmen außer Funktion sind. Handelt es sich um ein TT System, dann muß man mei... |
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