Gefunden für 16a leitungsschutzschalter verwenden - Zum Elektronik Forum |
1 - Neu hier - Frage zum Aufbau Verteilung Werkstattinstallation -- Neu hier - Frage zum Aufbau Verteilung Werkstattinstallation | |||
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2 - Zählerschrank erweitern für Küchengeräte -- Zählerschrank erweitern für Küchengeräte | |||
Hallo Carnmeryoneth,
soso, Du mußt also? Warum muß nicht stattdessen Jemand, der das kann und darf...? ![]() Vielleicht meinst Du eher, Du möchtest. Oder? Also: 1) In diesem Schrank erweitert sich im genanntem Umfang nichts mehr (da kein Platz). Also entweder größeren Schrank hin oder (ME sinnvoller) zusätzliche UV danebensetzen. 2) Stromkreise mit Steckdosen sind ohne FI generell NICHT mehr neu zulässig. Selbst die nachträgliche Erweiterung bestehender Stromkreise um eine einzige Steckdose löst mittlerweile (endlich) zwingend FI-Pflicht aus! Daher ist es nicht nur sinnvoll, sondern UNUMGÄNGLICH, alle derartigen Stromkreise über 30mA-FI zu führen. 3) Im Übrigen kann es schon aufgrund der Netzform (Abschaltbedingungen) sein, daß in jener Anlage sowieso ALLE Stromkreise mit FI geschützt werden müssen (anzuraten ist das generell). Diese Anlage könnte ein TT sein. 4)Einen FI 4p 25A/0,03A kann man verwenden, wenn er passend vorgesichert wird. Vorausgesetzt, er ist mind. vom Typ A. Ist aber arg knapp. Sinnvoller wäre jedoch, einen 40A-FI zu verwenden (kosten doch fast nix mehr)! 5) Leitungen 3x2,5mm² für die 16A-Wechse... | |||
3 - Teichfilter mit Strom versorgen + Terrassensteckdose -- Teichfilter mit Strom versorgen + Terrassensteckdose | |||
Wofür soll das "Automatengehäuse" (Fachbegriff: Kleinverteiler) sein? Sollen da Leitungsschutzschalter rein, also die Aufteilung am Teich erfolgen? Wenn ja, dann bitte IP65 nehmen, das kostet kaum mehr und ist deutlich besser!
Wenn du allerdings am Teich aufteilen willst, brauchst du mindestens NYY-J 3x6mm², besser NYM-J 5x6mm², damit eine ausreichend hohe Vorsicherung verwendet werden kann, um die selektive Abschaltung im Kurzschlußfall sicherzustellen! Ich persönlich würde bei kleinen Teichen am/im Haus aufteilen und 1-2 Leitungen zum Teich legen. Sollen viele kleine Lasten von durchschnittlich 50W geschaltet werden, können trotzdem zwei Leitungen genügen, wenn die zweite Leitung eine Steuerleitung ist und man eine kleine Steuerung am Teich installiert. Dann könnte man ein Wasserdichtes Bedientableau machen, von dem auch man den Teich überwachen und Bedienen kann. Alle Verbraucher haben Statusanzeigen, die jeweils anzeigen, ob der Verbraucher an oder aus ist: - Licht 1 1/0 auto (bei Dämmerung) - Licht 2 1/0/auto (bei Dämmerung) - Unterwasserbeleuchtung 1/0/auto (Dämmerung) - Wegbeleuchtung 1/0/auto (Dämmerung) - Pumpe 1 1/0/auto (Zeitschaltung) - Pumpe 2 1/0/auto (Zeitschaltung) - Anzeige Wasserstand in 2/3/4/5 Stufen ... | |||
4 - Neue UV im Keller -- Neue UV im Keller | |||
D16 und 1,5mm² geht schonmal garnicht!
Desweiteren geht es vor allem um die angeschlossenen Schukosteckdosen und die Toleranzen der Leitungsschutzschalter. Die meisten Leute glauben, z.B. LS B16 würdeb bei 16A oder knapp über 16A auslösen - das ist jedoch falsch, wie ich bereits schreib. Zur Zuleitung: 6mm² ist nicht arg teurer, als 4mm² und ist doch deutlich besser. Ich verlege zu UVen generell mindestens 6mm² - so kann man später besser erweitern und das Teil ist für C-Ableiter gut geeignet! Die L-LS kann man guten Gewissens nicht mehr verwenden - höchstens noch als Anschauungsobjekte für das Innenleben von LS! Für die Schukosteckdosen sollte man nehmen: B10/C10/K10/B13/C13/K13. Natürlich geht auch weniger und es geht auch A/R/Z6, -10, -13, aber das ist meist nicht das Richtige. In einer Rechnung nur "Material" anzugeben, ist schonmal hochgradig unseriös! Sowas kann man bei Kleinteilen wie Steckklemmen oder Ähnlichem machen, aber nicht bei LS oder anderen höhergestellten Installationskomponenten! MfG; Fenta ... | |||
5 - Dbox2, Installationsmaterial, Freisprecheinrichtung -- Dbox2, Installationsmaterial, Freisprecheinrichtung | |||
alles NEU
Philips Dbox2 mit Fernbedienung, Display fehlerfrei, im debug-mode, 75€ Passendes Multicam-Modul zum Verwenden von technisat conax-Abokarten 5€ 14m NYM 5x6 35€ 12 ABB Leitungsschutzschalter Serie 261 (3x B10, 9x B16) je 2€, passende Drehstromschiene 2€ 12 SCHUPA Leitungsschutzschalter Serie NLS6-1 (B10) je 2€ Lindner Neozed-Modul 3fach D01 (16A) 4,5TE berührungssicher, mit Schraubkappen 5€ Leerrohr M20 ca. 20m 5€ THB Bury Freisprecheinrichtung Uni Car Talk mit Aufnahme für Nokia 6610, 50€, Klebeantenne 15€ Porto einmalig 5-7€ je nach Umfang ... | |||
6 - Aufbau Unterverteiler (Wien) -- Aufbau Unterverteiler (Wien) | |||
Ganz schnell, da ich fort muss, später mehr! Nun die zwei augenscheinlichsten Sachen sowie eine persönliche Bemerkung:
- Für Schukosteckdosen keine 16A-LS der Charakteristiken A, B, C oder D! Diese lassen bis zu 23,1A durch, ohne auszulösen, was eine ernstzunehmende Brandgefahr darstellt, sollte irgendjemand mal zuviel anschließen oder es zu einem Fehler kommen. Da die meisten Mehrfachsteckdosen und viele Verlängerungsleitungen mit gerade mal 1mm² ausgestattet sind, wird es bei derem Einsatz noch viel Schneller gefährlich! Obwohl meist erlaubt, sollte man dies also vermeiden, wenn man Wert auf moderne Sicherheit legt. Die Leitungsschutzschalter kosten zwar je nach Ausführung 3-10 Euro mehr pro Stück, dies sollte einem allerdings die eigene Sicherheit wert sein. Geeignet: B10, C10, B13, C13, K10, K13 (K-Char. wenn Abschaltbedingungen gewährleistet sind!). Übrigens: Ein B/C13A-LS schaltet in der Regel bei 16,5A, +-1A ab, mindestens lässt er 14,68A durch, maximal 18,85, liegt somit also genau im Schutzbereich der Steckdose! In Notfall kann man auch K16 nehmen, wenn der Toleranzfaktor des Herstellers der K-Serie 1,05-1,2 beträgt, in diesem Fall ist auch ein recht guter Schutz vorhanden, man muss allerdings die Abschaltbedingungen wegen des hohen nötigen Kurzschlussstrome... | |||
7 - Fehlerhafte Elektroinstallation, bitte um Rat -- Fehlerhafte Elektroinstallation, bitte um Rat | |||
@Huginn: Meine Aussagen bzgl. Bildung mehrerer Stromkreise und additiver Schutzmaßnahmen sind Vorschläge, um dir ein paar kreative und hilfreiche anregungen zu geben, was Du davon umsetzt, bleibt dir überlassen, Die Problematik der Kombination B16 und Schukosteckdosen solltest du aber ernst nehmen – dies ist mehr als nur ein Vorschlag! Es gibt hier zwei empfehlenswerte Herangehensweisen: Entweder 2,5mm² Querschnitt und Absicherung bis maximal B13, C13 oder K16. Oder 1,5mm² Querschnitt und Absicherung bis maximal B10/C10/B13/C13.
Alles natürlich abhängig von Leitungslänge, Verlegeart, Leitungstyp, Anzahl belasteter Leiter und evtl. Häufung. Für dich als Laien ist es am einfachsten, du gibst uns die notwendigen Daten und wir berechnen dir Querschnitt und Überstromschutzorgan. Du solltest zwei Dinge wissen, um die Problematik verstehen zu können: Schukosteckdosen sind keine hochpräzisen Steckverbindungen und sollten auf keinen Fall mit mehr als 16-17A belastet werden können. Ein Leitungsschutzschalter (LS) mit 16A der Charakteristik A oder B oder C oder D löst aber FRÜHESTENS bei 18,1A aus und darf BIS ZU 23,2A durchlassen - Grund ist die Toleranz: Ein LS dieser vier Charakteristika darf ab dem 1,13-fachen des Nennstromes auslösen, muss es jedoch erst beim 1,45... | |||
8 - Strom für Garten und Gerage -- Strom für Garten und Gerage | |||
Hi,
also bis 30m würde für reinen Wechselstrom 2,5mm² genügen. 35m würden bei Wechselstrom 3,5% Spannungsfall ergeben. Wenn der Netzinnenwiderstand nicht allzu schlecht ist, sollte die Schutzwirkung bei B16/C16 trotzdem noch gegeben sein (0,5 Ohm Leitungswiderstand), was aber natürlich zu messen ist! Ich persönlich ("Hobby-Elektriker") würd das jetzt nicht soo eng sehen und bei einer selten genutzten Gartensteckdose ein halbes Prozent mehr Spannungsfall in Kauf nehmen. (Die 3% sind ja IMHO auch AVBEltV und nicht VDE?). 2,5mm² erspart unnötige "Adapterklemmen", da man mit 2,5 direkt Steckdosen etc. anschließen kann, und ist natürlich billiger als 4mm². Zur Not kann man später die Strecke innerhaus noch durch 4mm² ersetzen, um den Spannungsfall zu senken. Schleifen/Netzinnenwiderstandsmessung nach Inbetriebnahme muß aber natürlich sein! Ansonsten: Leitung muß ein NYY sein (schwarzes Erdkabel), Schutzrohr muß nicht sein, ist aber kein Fehler (ggf. Auswechselbarkeit?). Einsanden wurde ja schon gesagt. Darüber dann eine "Schutzabdeckung" (-> alte Pflastersteine ![]() Die Abs... | |||
9 - Herdanschluss mit dürftigem Querschnitt -- Herdanschluss mit dürftigem Querschnitt | |||
Zitat : sam2 hat am 3 Jan 2007 19:45 geschrieben : Ihm fehlt wohl eher folgende Kenntnis: Leitungsschutzschalter besitzen zwei voneinander unabhängige Auslösemechnismen! Einmal einen thermischen Auslöser um Schutz bei Überlast. Dieser löst stark verzögert aus. Und zum anderen einen elektromagnetischen Schnellauslöser zum Schutz bei Kurzschluß (und ggf. zum Schutz bei Körperschluß/Erdschluß). Die Charakteristiken der beiden Auslöser können unterschiedlich kombiniert sein, je nach Einsatzzweck des Leitungsschutzschalters. Die H-Typen haten z.B. einen besonders spät ansprechenden thermischen Auslöser (um hohe Ausnutzung bestehender Leitungsnetze zu ermöglichen) und im Gegenzug einen besonders früh ansprechenden Schnellauslöser (um trotzdem in Nullungsnetzen die Abschaltbedingungen einzuhalten). B-LS lösen dagegen thermisch früher (bei niedrigerem Überstrom) und magnetisch später (bei höherem Überstrom)aus! Jetzt klar? ... | |||
10 - Hausverteilung -- Hausverteilung | |||
Hallo Klaus,
Einbau von FI-Schutzschaltern ist immer gut! Leitungsschutzschalter mit H-Charakteristik müssen alle raus. Ersatz in der Regel durch B, ggf. durch C. Möglichst auch die L gleich mit rauswerfen. H hat eigentlich nur Nachteile: Bei Einschaltstromstößen löst er ohne Not zu früh aus (Einschränkung der Nutzbarkeit des Stromkreises), während er bei langandauernder nicht allzuhoher Überlast die Leitung oft nicht ausreichend schützen kann (Brandgefahr). Aber Du hast es schon richtig vermutet: Nicht überall, wo im Bestand mit 16A abgesichert war, darf man einfach wieder 16A einsetzen (unabhängig von der Charakteristik). Aus schlechter Erfahrung hat man die zulässige Belastbarkeit von Leitungen geringer Querschnitte generell gesenkt und nach wesentlich mehr Verlegearten und Belastungsfällen differenziert. Es kommt also auf die Leitungstype, die Verlegeart, ggf. vorhandene Häufung und vor allem auf die maximale Länge des jeweiligen Stromkreises ab Unterverteilung an. Wenn Du uns diese Werte nennst, kann man Dir die geeignete Absicherung gerne ausrechnen! Dazu ist außerdem in Hinblick auf den höchstzulässigen Spannungsfall noch die Angabe über die Leitungslänge und den Querschnitt zwischen Zähler und Unter... | |||
11 - welche Leitungsschutzschalter bei Trockenbauwänden -- welche Leitungsschutzschalter bei Trockenbauwänden | |||
Hallo,
welche Leitungsschutzschalter soll ich für meine Steckdosen- und Lichtstromkreise (kombiniert pro Raum) verwenden? Es handelt sich um ein Holzriegel Fertigteilhaus mit gedämmter Installationsebene. Sind hier die 16A mit B Kennlinie OK? VG mhb... | |||
12 - Alte Elektroinstallation oder Gedankenfehler? -- Alte Elektroinstallation oder Gedankenfehler? | |||
hallo erst mal
also fehlerstromschutzschalter sind nicht eigensicher ![]() ![]() gruß bernddi ... |
Zum Ersatzteileshop Bezeichnungen von Produkten, Abbildungen und Logos , die in diesem Forum oder im Shop verwendet werden, sind Eigentum des entsprechenden Herstellers oder Besitzers. Diese dienen lediglich zur Identifikation! gerechnet auf die letzten 30 Tage haben wir 13 Beiträge im Durchschnitt pro Tag heute wurden bisher 0 Beiträge verfasst 15 Besucher in den letzten 60 Sekunden alle 4.00 Sekunden ein neuer Besucher ---- logout ----su ---- logout ---- |