Netzteil von USB Hub direkt an USB-Female

Im Unterforum Alle anderen elektronischen Probleme - Beschreibung: Was sonst nirgendwo hinpasst

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Autor
Netzteil von USB Hub direkt an USB-Female
Suche nach: netzteil (26233) hub (499) usb (5882)

    







BID = 1016284

tietze111

Gerade angekommen


Beiträge: 5
 

  


Hi,

Ich wusste nicht genau welches Unterforum, deswegen dachte ich, ich versuchs mal in diesem hier. Tut mir leid, wenn es ein passenderes geben sollte, ich habe keins gefunden.

Ich habe ein altes Netzteil von einem USB Hub mit 5V Gleichstrom an einem Female-USB Stecker gelötet, in der Hoffnung, ich könnte es dann als Power Adapter nutzen.

Das Problem ist jetzt, dass meine Power-Bank auf die Ladung überhaupt nicht reagiert und meine Smartwatch einfach abgestürzt ist. Seit dem traue ich mich nicht mehr, das Teil zu testen und dachte ich frage mal Leute, die sich besser damit auskennen. Bei Google habe ich leider gar nichts dazu gefunden.

Ich habe mit einem aufgeschnittenen USB Kabel, dass ich an die angelötete Buchse angeschlossen habe getestet, ob ich + und - nicht verwechselt habe. Ich habe gelesen in Salzwasser ensteht eine Elektrolyse, sodass am + Pol Blasen entstehen. Ich hoffe man kann auf dem Bild erkennen, dass sie am roten kleinen USB Kabel enstehen. Also müsste das soweit richtig sein, oder?

Hier Bilder von der Umsetzung:
Keine Links zu Werbeschleudern - Um die Grafik passend zu verkleinern > paint verwenden! - i.imgur.com
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Ich danke schon mal im Voraus!

BID = 1016287

Mr.Ed

Moderator



Beiträge: 36137
Wohnort: Recklinghausen

 

  

Bilder bitte hier hochladen, nicht auf irgendwelche dubiosen Virenschleudern.


Zitat :
Ich habe gelesen in Salzwasser ensteht eine Elektrolyse, sodass am + Pol Blasen entstehen.

Es entstehen an beiden Elektroden Bläschen, Wasserstoff am Minuspol, Sauerstoff am Pluspol.
Zum feststellen der Polarität nutzt man kein Wasser, sondern ein Meßgerät.

Um das ganze erfolgreich in Betrieb zu nehmen, fehlt auch noch etwas. Die Geräte stellen über die Beschaltung der Datenpins fest, ob sie da überhaupt Strom ziehen dürfen. Die werden über Widerstände auf ein bestimmtes Potential gezogen.





_________________
-=MR.ED=-

Anfragen bitte ins Forum, nicht per PM, Mail ICQ o.ä. So haben alle was davon und alle können helfen. Entsprechende Anfragen werden ignoriert.
Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.

BID = 1016293

Maou-Sama

Schriftsteller



Beiträge: 787


Zitat :
Zum feststellen der Polarität nutzt man kein Wasser, sondern ein Meßgerät
Das ist richtig.
Aber habe ich das gerade nicht zur Hand und will in diesem speziellen Fall allein den polrichtigen Anschluss des 5V Netzteils nachmessen, reicht ein USB Gimmick mit LED für 25cent aus dem Alles-Muss-Raus-Korb vom 1 Euro Shop; USB LED Leseleuchte, leuchtende/blinkende/farbwechselnde USB Verlängerung, usw...
Oder ich schlachte irgendwo eine LED mitsamt Vorwiderstand aus und baue daraus einen Polaritätstester...


Zitat :
Die Geräte stellen über die Beschaltung der Datenpins fest, ob sie da überhaupt Strom ziehen dürfen.
Kann sein, muss aber nicht.
Ob das ein oder andere Gerät sich daran stört, dass die Datenpins in der Luft hängen bzw nicht miteinandner verbunden sind, wird erst dann zum Thema, wenn die Polaritätsfrage geklärt ist.


BID = 1016296

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
s entstehen an beiden Elektroden Bläschen, Wasserstoff am Minuspol, Sauerstoff am Pluspol.
Zum feststellen der Polarität nutzt man kein Wasser, sondern ein Meßgerät.
Ja, aber es geht auch mit Wasser, dem man zur Verbesserung der Leitfähigkeit etwas Säure oder Lauge oder Salz zugesetzt hat.

Gemäß der Formel H2O entsteht am Minuspol doppelt soviel Wasserstoff wie Sauerstoff am Pluspol.
Darüber hinaus kann die Sauerstoffentwicklung am Pluspol auch unterdrückt sein, wenn sich da z.B. das Metall der Elektrode auflöst, oder weil im Falle von Kochsalzlösung dort Chlorgas entstehen kann.
In jedem Fall ist der Pol mit der stärkeren Gasentwicklung der Minuspol.

BID = 1016340

BlackLight

Inventar

Beiträge: 5309

Wie gesagt, verbinde mal D+ und D- mit einer (Kurzschluss-)Brücke. Die Polarität überprüft man besser mit einem Multimeter. Dann kannst du auch feststellen, ob aus dem Netzteil wirklich 5 V (±5%) rauskommen oder doch was anderes.

BID = 1016347

Mr.Ed

Moderator



Beiträge: 36137
Wohnort: Recklinghausen

Lt. Blubberbläschentest ist die Polarität jetzt wohl falsch. Daher Glück gehabt das die Uhr nur abgestürzt ist und die Powerbank eine Deppendiode besitzt.


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BID = 1016391

tietze111

Gerade angekommen


Beiträge: 5

Danke für die Hilfe bisher!

Habe mir ein Multimeter bestellt, denke das werde ich noch öfter gebrauchen können. Melde mich wieder, sobald es da ist.

BID = 1016401

Kleinspannung

Urgestein



Beiträge: 13356
Wohnort: Tal der Ahnungslosen

Darauf muß man erst mal kommen.
Zur Festellung der Polarität sich auf ein paar Bläschen zu verlassen.
Wo es Multimeter schon für 5€ gibt.(und nicht erst seit gestern)
Die Smartwatchhomefonpowerbankgeneration wird auch immer lebensuntüchtiger.

_________________
Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)

BID = 1016409

Mr.Ed

Moderator



Beiträge: 36137
Wohnort: Recklinghausen

Die Polarität lässt sich auch mit feuchtem Lackmuspapier feststellen. Am Pluspol wird es dann rot, am Minuspol blau. Und genau deswegen haben wir die entsprechenden Aderfarben für Plus und Minus.

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BID = 1016429

tietze111

Gerade angekommen


Beiträge: 5

Auf jeden Fall nochmal danke an alle, die Hilfe gegeben haben bis jetzt und auch danke für die interessanten Informationen.

Davon abgesehen bin ich immer für konstruktive Kritik zu haben, alles andere inklusive beleidigender Kommentare hilft mir sicherlich nicht. Danke an jeden, der davon absieht.

BID = 1016452

Maou-Sama

Schriftsteller



Beiträge: 787


Zitat :
Die Polarität lässt sich auch mit feuchtem Lackmuspapier feststellen. Am Pluspol wird es dann rot, am Minuspol blau.
Wenn du derart Quer denken willst sollte es auch mit Rotkohlsaft klappen
Rotkohl hat Otto Normalo vielleicht im Haus, Lackmuspapier oder das in Unterricht und Leere eher übliche Universalindikatorpapier wohl eher nicht.

BID = 1016466

BlackLight

Inventar

Beiträge: 5309


Offtopic :

Zitat : tietze111 hat am 25 Mär 2017 21:36 geschrieben :
Davon abgesehen bin ich immer für konstruktive Kritik zu haben, alles andere inklusive beleidigender Kommentare hilft mir sicherlich nicht. Danke an jeden, der davon absieht.
Hier musst du lernen solche Kommentare einfach zu überlesen. Hier sind einige schon lange vor dem Internet groß geworden. Die ändern sich nicht mehr.

BID = 1016499

Tom-Driver

Inventar



Beiträge: 8792
Wohnort: Berlin-Spandau
Zur Homepage von Tom-Driver


Offtopic :

Zitat : BlackLight hat am 26 Mär 2017 18:19 geschrieben :
Hier sind einige schon lange vor dem Internet groß geworden. Die ändern sich nicht mehr.


Hier muß ich Kleinspannung völlig recht geben (wir sind beide "vor dem Internet groß geworden"...).
Es ist für uns schon erschreckend, mit welchen Augen die Jugend von heute beispielsweise ein Wählscheibentelefon, eine Handkurbel-Kaffeemühle oder gar einen hoch montierten WC-Spülkasten mit Ziehstrick angucken.
Kein Wunder, für alles gibt's doch heutzutage eine App ...

Es möge "unsereins" verziehen werden, wenn die heutige Unflexibilität bzw. fehlende Fantasie der Jüngeren oftmals ein gewisses Maß an Überraschung auslöst, die sich bisweilen auch mal in bissiger Ironie ausdrückt.

Wobei, das Polaritäts-Bestimmen durch Beobachten der Gasentwicklung zeugt ja schon mal von Kreativität - man muß das Verfahren aber auch beherrschen und das Ergebnis korrekt interpretieren können ...




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[x] <= Hier Nagel einschlagen für neuen Monitor!

BID = 1016502

tietze111

Gerade angekommen


Beiträge: 5


Zitat :
Tom-Driver hat am 27 Mär 2017 08:03 geschrieben :

Es ist für uns schon erschreckend, mit welchen Augen die Jugend von heute beispielsweise ein Wählscheibentelefon, eine Handkurbel-Kaffeemühle oder gar einen hoch montierten WC-Spülkasten mit Ziehstrick angucken.
Kein Wunder, für alles gibt's doch heutzutage eine App ...

[...]

man muß das Verfahren aber auch beherrschen und das Ergebnis korrekt interpretieren können ...[/ot]


Nicht das mir diese veralteten Gegenstände nicht bekannt wären (wobei ich selber noch eine Handkurbel-Kaffeemühle besitze), aber ich finde nicht, dass das erschreckend ist. Wenn man so etwas nie gesehen oder benutzt hat (warum auch), kann man das ja nicht kennen. Darüber hinaus verstehe ich nicht, inwiefern ich mit einer App meine Toilette spülen soll.

Wenn ich ihnen etwas von DNS-Servern, einer Programmiersprache oder gar von verteilten Systemen erzähle, kann ich mir nicht vorstellen, dass sie sich mit allem gut auskennen, da sie wahrscheinlich im alltäglichen Leben nicht damit zu tun haben.

Es ist richtig, dass man nur gute Ergebnisse erzielt, wenn man ein Verfahren richtig anwendet. Mir lagen leider nur die von mir hier genannten Informationen vor, die offensichtlich falsch waren. Jetzt erzählen sie mir doch, wie ich das als Laie erkennen sollte?

BID = 1016563

Tom-Driver

Inventar



Beiträge: 8792
Wohnort: Berlin-Spandau
Zur Homepage von Tom-Driver


Zitat : tietze111 hat am 27 Mär 2017 08:55 geschrieben :
Wenn ich ihnen etwas von DNS-Servern, einer Programmiersprache oder gar von verteilten Systemen erzähle, kann ich mir nicht vorstellen, dass sie sich mit allem gut auskennen, da sie wahrscheinlich im alltäglichen Leben nicht damit zu tun haben.


1. wieso jetzt so förmlich; in Foren ist doch das Duzen üblich?
2. falsch vermutet, ich arbeite in der IT-Branche (siehe meine Vorstellung) und habe durchaus damit zu tun ...
("Groß werden" meinte Jugend und Erst-Ausbildung. DANACH kamen die ersten Computer und viel später das Internet. Klar?)

Nee, mal grundsätzlich.

Jeder halbwegs begabte Handwerker (der ja eigentlich Laie ist), der regelmäßig durch 'nen Baumarkt schlendert, findet dort von Einsteiger-Billich-Multimetern bis hin zu fast schon professionellem Meß-Equipment eine große Auswahl.
Selbst Gratis-Infobroschüren mit elektrischen Grundlagen liegen z.B. beim Biber hinter der Kasse aus.

Von daher ist es das Einfachste und Vernünftigste, zum Basteln und Lernen an USB, 5 Volt und Powerbank, Netzteil etc., ein einfaches Multimeter verfügbar zu haben und damit sinnvoll zu messen.
Immerhin hast Du gelötet - und ich vermute, nicht mit offener Flamme, oder?

Die Polaritätsbestimmung auf chemischem Wege MUSSTE hier einfach zu "irgendwelchen seltsamen Reaktionen"
führen, das ist geradezu logisch.
Und "unser Kleinspanner" ist da immer ganz schnell an der Tastatur, wenn jemand hier etwas Unübliches versucht...

Also,
besorge Dir ein Multimeter (achja, haste ja schon bestellt) und Du bastelst sofort wesentlich sicherer und erfolgreicher!
Für Tipps und Ratschläge bist Du hier jedoch weiterhin richtig gut aufgehoben.

Gruß,
TOM.

_________________
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[ Diese Nachricht wurde geändert von: Tom-Driver am 28 Mär 2017  8:40 ]


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