Welcher Generator?

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Autor
Welcher Generator?
Suche nach: generator (3191)

    







BID = 592383

GeorgS

Inventar



Beiträge: 6450
 

  


Fahradkette ist Unsinn. Macht Geräusch,
muß regelmäßig geölt werden.
Leidet im Wetter
Wenn denn der Keilriemen sooo schlimm ist
(bisher kenne ich nur Behauptungen hier)
dann halt ein Flachriemen.

Mir hat mal 1980 ein Maschinenbauer erklärt,
daß Flachriemen seit den 70ern wieder "im kommen"
seien, vor allem da, wo man mehrere Keilriemen
parallel nehmen müßte, da die immer alle
gleichzeitig erneuert werden müssen und nie
wirklich perfekt auf gleiche Spannung
zu bringen seien. In den 60ern kamen Flachriemen
aus neuen Materialien auf den Markt.
Gruß
Georg

_________________
Dimmen ist für die Dummen

BID = 592416

Ltof

Inventar



Beiträge: 9334
Wohnort: Hommingberg

 

  


Zitat :
vielvielwind hat am  2 Mär 2009 01:44 geschrieben :

Hier ist ein Thread, da könnte man sich mal durchlesen...

Hab ich's doch geahnt! Über 100% Generatorwirkungsgrad

Ist Dir schon mal aufgefallen, dass die Messwerte durchweg über den von Betz postulierten, theoretischen Maximalwerten liegen?
( http://de.wikipedia.org/wiki/Betzsches_Gesetz )

_________________
„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)

BID = 592431

vielvielwind

Gerade angekommen


Beiträge: 19
Wohnort: 27404 Elsdorf
Zur Homepage von vielvielwind


Zitat :
Nukeman hat am  2 Mär 2009 02:03 geschrieben :

Bitte gib den Thread frei und poste einfach im eigenen Forum weiter.

Hallo,Nukeman
kein Problem, das werde ich machen. Da ist es nicht so anstrengend wie hier.
Und allen anderen wünsche ich noch viel Erfolg mit der Technik der Steinzeit.
Ihr habt ja sonnst nichts zu tun als hier zu posten. Ich pack mich hin wenn ich
bedenke das jemand in 4 Jahren 26098 Beiträge schreibt, das sind 18 pro Tag
im Schnitt!!! Da kann ja nur Quark bei rauskommen.
Also schöne Grüße an alle und wer wirklich Interesse hat was zu lernen
der schaut mal beim Kleinwind-Forum vorbei.

BID = 592513

selfman

Schreibmaschine



Beiträge: 1681
Wohnort: Seekirchen a. W.

Wenn das "verdammte" Eisen in einem Generator dem Wirkungsgrad soooo schädlich ist, dann wundert es mich warum die ganzen "Idioten" von Maschinenbauingeneuren in fast 2000MW starken Generatoren Tonnen davon verbauen?
Wenn die auch nur ein klitze kleines Prozentchen an Wirkungsgrad damit rausholen könnten, dann wäre das millionen Mal mehr an Energie, als was so ein Kinderkram von einem Kleinwindrad erzeugen könnte.
Da Du ja Deiner Sache so sicher bist, würde ich vorschlagen diese Herren mal zu beraten, oder besser noch einen solchen ernstzunehmenden Generator in eisenloser Form zu entwerfen und zu berechnen. Das macht dich stinkreich!

Und was das Rastmoment an belangt, hast Du immer noch nicht verstanden worum es geht. Das das magnetische Wechselfeld im Eisenkern Wirbelströme hervorruft ist eine ganz andere Baustelle.
Ein Drehstromgenerator der keine ausgeprägten Pole in der Ankerwicklung hat, hat z.B. auch keine Rastmoment. Hat er deswegen auch keine Wirbelstromverluste??

Schöen Grüße Selfman

_________________
Traue keinem Ding, das du nicht selber vermurkst hast.

BID = 592542

Draco Malfoy

Gelegenheitsposter



Beiträge: 78
Wohnort: Aachen

Moment mal.

Mein Physikbuch sagt mir, dass die Magnetfeldstärke B in einem Punkt im Abstand d von einem Stromdurchflossenen Leiter sich wie folgt bestimmen lässt:

\fed\mixonB = \mue_0 * H, wobei H = I/(2*\pi*d)

Darin ist

\fed\mixon\mue_0 - die wirksame Permeabilitätszahl, die an der Luft etwa 0,40 beträgt und im Eisen \fed\mixon~= 0,80 werden kann.

Sprich das B-Feld ist im Eisen größer, also wie sollen die Eisenlosen Spulen besser sein ? Sie enthalten einfach mehr Kupfer, um die gleiche Feldstärke zu erreichen.



[ Diese Nachricht wurde geändert von: Draco Malfoy am  2 Mär 2009 22:17 ]

BID = 592550

vielvielwind

Gerade angekommen


Beiträge: 19
Wohnort: 27404 Elsdorf
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Hallo,Selfman
Hallo,DraconMalfoy
Es liegt an den heutigen super Neodyms
Warum sind die Großen noch nicht so weit?
Es könnte sein, weil es eine neue Technik ist und 2. die dafür notwendigen
riesigen Neodym-Magnete sehr teuer sind und umso größer der Generator,
desto größer auch die notwendigen Luftspalten für die riesigen Luftspulen.
Ich weiß nicht ob es möglich ist so große Neodym-Magnete wie sie für solche
Generatoren notwendig wären herzustellen. Auch supergefährlich, da sehr große
Kräfte zu sichern sind.
Überhaupt ist diese neue Technik
ja erst durch die neuen superstarken Neodym-Magnete möglich. Die Amerikaner
bauen schon ein paar Jahre Scheibengeneratoren für Kleinwindanlagen mit viel Erfolg.
Diese Scheibengeneratoren sind sehr primitiv aber dafür von Jedermann ohne
besonderes Werkzeug gut nachzubauen. Dort gibt es auch kein Eisen das
ummagnetisiert wird und war bisher die beste Methode Strom aus Wind
in Kleinwindanlagen zu gewinnen. Look www.Otherpower.com
Ich bin mir sicher, dass auch bei den Großen schon längst in dieser Richtung
entwickelt wird.
Viele Grüße Hermann

BID = 592597

Lötfix

Schreibmaschine



Beiträge: 2328
Wohnort: Wien

Hallo!

Würde ein Zahnriemen reibungstechnisch im Vergleich zum Keilriemen besser abschneiden?

mfg lötfix

_________________
Haftungsausschluß:
Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung. Rechtsansprüche dürfen daraus nicht abgeleitet werden. Sicherheitsvorschriften beachten!

BID = 592610

Draco Malfoy

Gelegenheitsposter



Beiträge: 78
Wohnort: Aachen


Zitat :

Hallo,DraconMalfoy
Es liegt an den heutigen super Neodyms


Sehe da keinen Zusammenhang. Die Neodymmagneten sind immer noch einfach Permanentmagneten. Die Physikalischen Gesetze der Induktion sind immer noch die Gleichen. Mirt Eisen größer als ohne.


Zitat :
und umso größer der Generator,
desto größer auch die notwendigen Luftspalten für die riesigen Luftspulen.


Was ist da mit den Lustspalten ?

Also noch mal: ob ich Neodymmagneten verwende oder nicht, die Permeabilitätszahl im Eisen ist wesentlich höher, als in der Luft, ob ich nun jetzt im Anker einen Permanentmagnet verwende oder eine Erregerspule.

Kannst du mir bitte eine theoretische, rechnerische Grundlage dafür präsentieren, warum ich mit Luftspulen irgendeinen Zugewinn an

\fed\mixon\nue = Wirkungsgrad

haben soll ?

Wenn ich den Eisenkern wegnehme, brauche ich mehr Kupfer - entspricht größerem R der Wicklungen - und habe größere Streuinduktivität, sprich nur Verluste.


[ Diese Nachricht wurde geändert von: Draco Malfoy am  3 Mär 2009  1:33 ]

BID = 592616

vielvielwind

Gerade angekommen


Beiträge: 19
Wohnort: 27404 Elsdorf
Zur Homepage von vielvielwind

Hallo,DraconMalfoy
Die heutigen Neodyms sind um einen beträchtlichen Teil stärker.
Sie sind nicht zu vergleichen mit Permanentmagneten die es vor
vielleicht 20 Jahren gab. Vor 20 Jahren gab es aber auch schon
Permanentmagnetmotoren und Generatoren entsprechend mit
Eisenpaketen. Sie funktionierten weil das Eisen die Magnetfeldlinien
viel besser führten. Jetzt sind die Neodym-Magnete sehr viel stärker
und sie halten ihre Kraft über lange Jahre. Damit kann man Luftspalte
überbrücken, die eine Konzentration an Magnetfeldlinien hat, dass
man einen Daumendicken Aluminiumstab mit Mühe durch den Luftspalt
bewegen kann. So sehr wirken die Wirbelstromkräfte der Bewegung entgegen.
Klar ist, wenn man eine Spule dort hindurchbewegt, wird ein kräftiger
Strom fließen (Spule muß dabei kurzgeschlossen sein, klar)
Du merkst ich halte nichts von theoretischen Formel gerechne.
Zu oft schleichen sich Fehler dabei ein. Pracktische Versuche kürzen
die Sache schnell ab und machen es viel deutlicher als ein paar Zahlen,
die man ja trotzdem noch durch praktische Versuche bestätigen muß.
Leider kann und will ich das mal eben durch sehr aufwendige Formeln
rechnerisch belegen. Es ist mir schlicht zu mühsam.
Du hast da anscheinend noch gute Übung mit.
Deine Frage: warum ich mit Luftspulen irgendeinen Zugewinn an Wirkungsgrad
haben soll ? Antwort: Das ist nur durch die heutigen starken Magnete möglich bei einer
entsprechenden optimierten Bauweise.
Deine Frage:
Was ist da mit den Lustspalten ?
Antwort. Die sind bei so großen Generatoren (2 MW) entsprechend groß und da kann man
unter Umständen den Aufbau nicht verwirklichen. Gibt es Schuhkarton große Neodyms?
und was kosten die wohl? Ich weiß nicht wie groß die für 2 MW Generatoren sein müssen.
Nur weil ich weiß wie es bei 300 Watt bis 5 kw Generatoren aussieht muß ich das auch nicht wissen.
Viele Grüße Hermann

BID = 592617

vielvielwind

Gerade angekommen


Beiträge: 19
Wohnort: 27404 Elsdorf
Zur Homepage von vielvielwind

Hallo, Lötfix
ein Zahnriemen schneitet da auf jeden Fall sehr viel besser ab als ein Keilriemen.
Der Zahnriemen kann sogar mit ein Minimum an Spannung sicher laufen und die
Kraft übertragen. Man behauptet auch, dass ein Zahnriemen, gut eingestellt eine
Laufleistung von ca. 5 Jahren non Stopp hat.
Es gibt dünne flexible die sehr leicht laufen.
Viele Grüße Hermann

BID = 592622

Draco Malfoy

Gelegenheitsposter



Beiträge: 78
Wohnort: Aachen


Zitat :
vielvielwind hat am  3 Mär 2009 02:40 geschrieben :

Hallo,DraconMalfoy
Die heutigen Neodyms sind um einen beträchtlichen Teil stärker.
Sie sind nicht zu vergleichen mit Permanentmagneten die es vor
vielleicht 20 Jahren gab. Vor 20 Jahren gab es aber auch schon
Permanentmagnetmotoren und Generatoren entsprechend mit
Eisenpaketen. Sie funktionierten weil das Eisen die Magnetfeldlinien
viel besser führten. Jetzt sind die Neodym-Magnete sehr viel stärker
und sie halten ihre Kraft über lange Jahre. Damit kann man Luftspalte
überbrücken, die eine Konzentration an Magnetfeldlinien hat, dass
man einen Daumendicken Aluminiumstab mit Mühe durch den Luftspalt
bewegen kann.


Und was beweist mir jetzt diese Info ? Auch Neodyms brauchen Polkerne und folglich Eisen. Außerdem bleibt die Physik dabei die Gleiche. Wenn die Spule einen Eisenkern hat, steigt die Induktion und folglich die Ausbeute. Außerdem brauch ich Eisen, nicht, um irgendwelche Spalte zu überbrücken, sondern, um einen geschlossenen magnetischen Kreis zu bekommen. Dadurch habe ich dann größere Magnetflussänderung, als beim offenen. Der Rotor dreht sich und die Spule wecheselt den Winkel von 0 auf 90°, folglich auch der Magnetische Fluss ändert sich.

Formeltechnisch:

\fedon\mixon
\Phi = A*B, wobei A = Querschnittsfläche der Durchstoßung
und B die bereits genannte magnetische Feldstärke.

U = - n* diff(\Phi,t) das ist das Induktionsgesetz,
physikalische Schreibweise mit dem Pünktchen oben.

diff(\Phi,t) = ((diff(A,t))*B + (diff(B,t))*A) gemäß Quotientenregel.

\fedoff

D.h. um eine Spannung zu erzeugen, muss ich
entweder möglichst intensiv die Fläche Ändern oder die Feldstärke B.

Die Feldstärke B hängt aber wie ich oben geschrieben habe von der Permeabilitätszahl und die ist eben an der Luft kleiner !

Wenn ich wie bei einem gewöhnlichen Generator die Durchstoßungsfläche ändere, dann steht da B als Multiplikationsfaktor und das heißt, dass du um die Verwendung von Eisen nicht umhin kommst !!

Ich hoffe ich habe das jetzt alles nicht umsonst geschrieben, aber verstehst du jetzt, dass deine Ausführungen von der Theorie her Schwachsinn sind ??

Und übrigens, wenn du irgendeinen wissenschaftlichen Anspruch erheben willst und dich auf solchen Gebieten bewegen willst, musst du die minimale theoretische Grundlage beherrschen !!

Und übrigens: Ich heiße Draco Malfoy und nicht Dracon.



[ Diese Nachricht wurde geändert von: Draco Malfoy am  3 Mär 2009  3:52 ]

BID = 592637

Ltof

Inventar



Beiträge: 9334
Wohnort: Hommingberg


Zitat :
vielvielwind hat am  3 Mär 2009 02:40 geschrieben :

Du merkst ich halte nichts von theoretischen Formel gerechne.

Deshalb merkst Du auch nicht, wenn Deine Messergebnisse falsch sind.

Ab und an sollte man seine eigenen Behauptungen auf den Prüfstand stellen können und das auch tun.

_________________
„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Ltof am  3 Mär 2009  7:34 ]

BID = 592674

GeorgS

Inventar



Beiträge: 6450

Grumpf...
wir waren diesen Windbeutel doch schon los!

Zitat :
Nukeman hat am 2 Mär 2009 02:03 geschrieben :

Bitte gib den Thread frei und poste einfach im eigenen Forum weiter.

Hallo,Nukeman
kein Problem, das werde ich machen. Da ist es nicht so anstrengend wie hier.

Man hätte ihn klugerweise nicht mehr ansprechen sollen!
Es geht ihm doch nur um Reklame für seine Windrädchen.
Elektrotechnisch ist er so inkompetent wie möglich,
findet sogar Vorzüge an seiner Ahnungslosigkeit.
In bewährter Manier erklärt er sich zum "Praktiker" :=)
Die Diskussion mit Malfoy:
Da reden zwei Blinde über die Farbe!
@Malfoy: schon mal was von Sättigung gehört?
Die Motoren/Generatoren mit Nd-Magneten führt man
tatsächlich ohne Weicheisenarmaturen aus, da die
zumindest stellenweise in Sättigung geraten würden.
Das ist aber kein Vorzug, sondern eine eher
unangenehme Folge, da man konstruktive Freiheit verliert.
Diese "Eisenfreiheit" anzupreisen, ist so dämlich wie
das AlNiCo-Gefasel der Highender.
Die Neodym-Maschinen sind kompakter und liefern höhere
Spannungen bei gleicher Drehzahl, das ist alles.
Kriegsentscheidend ist der Propeller beim Windrad,
Generatoren nur insofern, als Bastler aus der
"Kiste" teilweise ungeeignete Generatoren verwenden
Gruß
Georg



_________________
Dimmen ist für die Dummen



[ Diese Nachricht wurde geändert von: GeorgS am  3 Mär 2009 12:15 ]

BID = 592677

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

Abgesehen davon, daß Windräder hoffentlich keine Propeller besitzen (dann wären es Ventilatoren...), sondern Repeller, stimme ich Dir zu.

BID = 592696

Draco Malfoy

Gelegenheitsposter



Beiträge: 78
Wohnort: Aachen


Zitat :


Die Diskussion mit Malfoy:
Da reden zwei Blinde über die Farbe!
@Malfoy: schon mal was von Sättigung gehört?
Die Motoren/Generatoren mit Nd-Magneten führt man
tatsächlich ohne Weicheisenarmaturen aus, da die
zumindest stellenweise in Sättigung geraten würden.
Das ist aber kein Vorzug, sondern eine eher
unangenehme Folge <...>



Damit habe ich aber noch nicht Unrecht. Ich habe halt die Dinge so einfach wie möglich dargestellt, und dass Ferromagnetische Materialien ab einer bestimmten Weberzahl in Sättigung gehen, das ist eine spezifische, anwendungsbezogene Feinheit. Das geht dann über die "Basis" hinaus.

Da ich jetzt auch nicht jeden Tag mit Neodymmagneten arbeite, ist mir das entgangen.

Aber danke für den Hinweis.



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