Hi shark1,

Zitat : shark1 hat am  2 Sep 2008 10:07 geschrieben :

Ich würde den Stegleitungsmantel dranlassen und direkt mit einem Rohr schützen, dann hast du weniger arbei und die Übergangsstelle ist besser geschützt. Diese Stelle dann aber mit Gips oder Mörtel verschlißen

Prinzipiell gute Idee, nur klappt das in meinem Fall leider nicht. Die Gründe hat sam2 im Folgebeitrag prinzipiell schon genannt: Die Stegleitung ist nach 31 Jahren dermaßen bröckelig und dermaßen ausgehärtet, daß man sie auch noch so vorsichtig berühren kann wie man will: sie bröckelt trotzdem ohne Ende. Besonders beim vorsichtigen Biegen. Kleine Anekdote am Rand: Selbst die Aderisolierung ist dermaßen ausgehärtet, daß man mit einer 08/15-Abisolierzange den Mantel nicht abbekommt. Er ist am Kupfer dermaßen hart festgebacken, daß viel Zeit und Geduld notwendig ist, die Adern abzuisolieren, ohne den Kupferkern zu beschädigen.

Viele Grüße,
Joachim

P.S.: Sorry für die jeweils etwas späten Antworten unter der Woche, aber nun ist halt leider ordentliches Ranklotzen beruflich angesagt, da bleibt für´s Hobby erst spät abends wieder etwas Zeit. Danke für Euer Verständnis.

Dann ist das schon klar, nur haben wir hier teilweise Stegleitungen, bei denen man froh sein muss, dass man 2cm Steg abisoliert bekommt, dass man die Aderfrabe erkennt. Deswegen meine Anmerkung. Wenn die Gummischicht sowieso abfällt, dann ist es natürlich klar, dass man diese entfernt